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Veröffentlicht am 14.12.2022

Nö..einfach Nö

Maple-Creek-Reihe, Band 2: Save Me in Maple Creek (SPIEGEL Bestseller, die langersehnte Fortsetzung des Wattpad-Erfolgs "Meet Me in Maple Creek")
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So, nachdem ich Band 1 ja leider nicht so prickelnd fand muss ich nun im Endfazit sagen, dass ich Band 2 tendenziell noch schwächer fand als den ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin selbst ist immer ...

So, nachdem ich Band 1 ja leider nicht so prickelnd fand muss ich nun im Endfazit sagen, dass ich Band 2 tendenziell noch schwächer fand als den ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin selbst ist immer noch toll und das ist auch der Grund warum ich ihre neue Reihe die bei Loewe Intense rauskommt auch lesen werde. Ich habe ja die Emerdale Dilogie von ihr abgöttisch geliebt und bin der Meinung dass sie sich hier einem Thema bedient hat (Untergrundwelt von NYC) das ihr einfach nicht liegt.
Das Thema ansich ist echt cool aber die Autorin war einfach nicht gut darin das Thema umzusetzen.
Joshka soll der knallharte Untergrundboss sein – by the way er ist Anfang 20.. für mich alleine das schon sehr unrealistisch. Es wird ständig davon gesprochen wie böse er ist, wie viele Leben er zerstört hat etc. aber dann bekommt man keine Beispiele, man erlebt nicht live mit wie böse er ist. Es wird generell sehr vieles einfach nur kurz erklärt anstatt dass der Leser solche spannenden Situationen live miterleben und mitlesen darf.
Aber zurück zum Thema. Joshka aka knallharter Untergrundboss: Ich habe das Gefühl die Autorin wollte ihn einerseits böse haben, aber eigentlich dann doch nicht denn Joshka kam für mich eher wie ein kleiner, junger, überheblicher und leichtsinniger, naiver Bubi rüber, der im Endeffekt nix richtig böses gemacht hat.

Mira ist nach wie vor nur Deko in dem Buch und nervt unfassbar. Auch sie ist unglaublich naiv und blauäugig und ja. Sie tut eigentlich die ganze Zeit nix, es ist egal und irrelevant ob sie da ist oder nicht. Alles dreht sich nur um sie. Ständig, immer, bei jedem. Das ist so unglaublich nervig ich kann ihren Namen schon gar nicht mehr sehen. Mira Mira Mira Mira… ooh Mira ist so eine starke und unabhängige Frau. Ein junges, dummes naives Mädchen ist sie. Unter einer erwachsenen, starken, jungen Frau stelle ich mir definitiv etwas anderes vor.

Tja und die Handlung. Ansich hat sich der Großteil in New York abgespielt was eigentlich ganz cool war, aber dann kam so der Höhepunkt der Geschichte, der Plan von Joshka und ich muss sagen ich hab mir die Hand vor die Stirn geschlagen. Das ist doch bitte nicht sein Ernst?? Wie naiv und dumm ist denn bitte dieser Plan und natürlich funktioniert er am Ende auch – alles klar. Ich weiß dass in Büchern nicht alles realistisch ist, dass sie eine Flucht aus der Realität sind aber DAS..DAAAAAS ist mir ehrlich gesagt too much. Ich kann mir ja vieles einreden aber das….sorry.. no way.

Ja… ist leider nicht so meine Lieblingsreihe geworden wie man wohl unschwer herauslesen kann.
Ich hege große Hoffnungen in die neue Reihe und halte mich künftig von potentiellen Mafia-Thematiken die die Autorin anscheidet fern. Es gibt definitiv andere Themen die sie deutlich besser umsetzen kann.

Veröffentlicht am 10.10.2022

Leider nicht mein Fall

We Are Like the Sea
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Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Lavender und Jonne gefreut.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch gleich sehr neugierig gemacht. Den Schreibstil empfand ich als ...

Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Lavender und Jonne gefreut.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch gleich sehr neugierig gemacht. Den Schreibstil empfand ich als sehr einfach aber dennoch sehr flüssig zu lesen. Es gab keine sonderlich anspruchsvolle Ausdrucksweisen oder Sätze. Alles war sehr clean und einfach gehalten was aber keineswegs schlecht war. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Lavender und Jonne.

Die Idee ist jetzt nichts noch nie da gewesenes aber dennoch hat mich die Geschichte sehr interessiert. Vorallem wollte ich unbedingt dieses große Geheimnis von Lavender erfahren.

Mit der Zeit jedoch wurde mir die Protagonistin Lavender jedoch unfassbar unsympathisch. Sie hat mich mit ihrer Art und ihren 1 Million Selbstzweifeln einfach nur genervt. Zumal sich in ihren Gedanken einfach immer und immer wieder das Gleiche abgespielt hat. Auch ihre Handlungen konnte ich großteils so gar nicht verstehen. Es gab eine Situation da hab ich mir echt gedacht dass ich sie am liebsten so richtig ohrfeigen wollen würde weil sie an diesem Punkt für mich dann einfach nur noch dumm war.

Jonne fand ich bei der ersten Begegnung der Beiden echt cool aber auch er hat sich schnell in eine Richtung entwickelt die mir so gar nicht gefallen hat. Ich konnte auch bei ihm die Handlungen so absolut null verstehen und mich demnach auch in ihn nicht wirklich reinfühlen. Es wurde hier einfach bei beiden Charakteren so extrem übertrieben und überreagiert.

Das Große Geheimnis wurde immens lange in die Länge gezogen und ich muss gestehen es hat mich am Ende dann schon gar nicht mehr interessiert. Auch die Gefühle zwischen den Charakteren kamen bei mir so gar nicht an. Es hat mich einfach total kalt gelassen und das Ende.. ja also auch da hätte ich Lavender am liebsten geschüttelt.

Einen Charakter fand ich jedoch richtig, richtig toll und das war Miko. Schade nur dass er keinen eigenen Band bekommt. Ich werde somit die Reihe definitiv nicht weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 05.03.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

This is all we need
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So ich habe den zweiten Band direkt im Anschluss zum ersten gelesen.

Auch dieses Cover ist wunderschön und das Zusammenspiel aus 1 und 2 harmoniert wunderbar. Zudem passt es auch sehr gut zur Grundthematik ...

So ich habe den zweiten Band direkt im Anschluss zum ersten gelesen.

Auch dieses Cover ist wunderschön und das Zusammenspiel aus 1 und 2 harmoniert wunderbar. Zudem passt es auch sehr gut zur Grundthematik des Buches. Arm-reich vs. Dunkel-hell wirklich sehr schön und aufwendig gestaltet und ein optisches Highlight im Regal.

Was den Schreibstil angeht war es für mich hier genau gleich wie in Band 1. Auch hier war mir zu wenig Ausschmückung und der Checklistenartige Aufbau der Kapitel wo einfach eine Szene nach der anderen „abgearbeitet“ wurde und somit leider auch viel zu wenig Tiefe entstanden ist.

Die Charaktere konnten dadurch auch in diesem Band keinen Platz in meinem Herzen ergattern weil sie mir einfach zu oberflächlich waren und es eben wie schon erwähnt an Tiefe gefehlt hat. Klar, ich fand den einen oder anderen Charakter sehr sympathisch wie zB Ethan aber es war einfach insgesamt zu wenig um irgendwie die Bindung die die Charaktere zueinander entwickelt haben irgendwie nachvollziehen zu können.

Handlungstechnisch hatte dieser Band dennoch einiges zu bieten denn es gab, neben einigen Szenen die meines Erachtens nicht wirklich relevant für die Story und deren Verlauf sind, sehr viele andere Szenen die eben sehr spannend waren. Es hat sich hier alles zugespitzt und ich hab eher voller freudiger Erwartung der Auflösung entgegen gefiebert als dass ich die Geschichte der Charaktere selbst verfolgt habe.

Der Grundgedanke der letztendlich hinter allem gesteckt hat war ansich wirklich gut und für mich hat es letztendlich nicht an der Idee oder am Plot gehapert, sondern schlichtweg an der Umsetzung. Auch hier wären einfach so 200 Seiten mehr gut gewesen damit die Geschichte, die wirklich Potential hat, mehr Raum bekommt.

Ein Punkt der mir hier jedoch aufgefallen ist und der mich letztendlich wirklich gestört hat ist Folgender: Es handelt sich hier um ein Young Adult Buch. Sprich, hier gibt es keine beschriebenen sexuellen Beschreibungen sondern nur Andeutungen. Hier war mir aber die Häufigkeit der sexuellen Begegnungen sowie auch die doch sehr detaillierte Beschreibung des Vorspiels zu intensiv für ein Jugendbuch. Ich habe extra nochmal nachgesehen und Amazon empfiehlt das Buch für 12 Jahre oder älter. Ich würde definitiv nicht wollen dass mein 12 /13/14 Jähriges Kind mit diesen Szenen in Berührung kommt. Nicht, dass ansich etwas verwerfliches darin steht nein, aber es ist meines Erachtens nicht altersgerecht für Kinder in diesem Alter.
Das ist tatsächlich mitunter mein größter Kritikpunkt am zweiten Band. Ich finde hier wäre es deutlich besser gewesen die Dilogie im Genre New Adult einzustufen wo man definitiv mit derartigen Szenen rechnet. Ich habe bereits sehr viele Jugendbücher gelesen und nirgendwo gab es derart explizite Beschreibungen des Vorspiels wie hier. Für meinen Geschmack und unter Berücksichtigung des empfohlenen Lesealters too much.


Veröffentlicht am 19.02.2022

Leider eine holprige Talfahrt

Words I Keep
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Ein Buch – tausend verschiedene Meinungen. Kaum hatte ich mir das Buch gekauft wurde ich plötzlich mit negativen Meinungen überflutet. Das ist natürlich für den Moment sehr, sehr demotivierend. Aber dennoch ...

Ein Buch – tausend verschiedene Meinungen. Kaum hatte ich mir das Buch gekauft wurde ich plötzlich mit negativen Meinungen überflutet. Das ist natürlich für den Moment sehr, sehr demotivierend. Aber dennoch habe ich zusammen mit einer lieben Freundin diesem Buch eine Chance gegeben.

Das Cover ist ja schon mal wunderschön. Da hat sich der Verlag wirklich nicht lumpen lassen. Ein absolut gelungenes Kleid für ein Buch und definitiv ein Hingucker fürs Regal.

Der Schreibstil von Josi Wismar ist relativ einfach gehalten was jetzt keineswegs schlecht ist. Es lässt sich locker mal zwischendrin lesen. Demnach also: kein herausragender Schreibstil der sich besonders von anderen abhebt, aber eben auch kein schlechter Schreibstil.
Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht der Protagonistin Emely.

Ein Thema das in dem Buch mitunter vorkommt ist: Bookstagram – also das Instagram für Buchliebhaber und Blogger. Als Bloggerin hat mir gerade dieser Aspekt sehr gut gefallen. Es war mir tatsächlich teilweise ein Tick zu wenig Buchliebe vertreten dafür dass es doch der große Traum, die große Leidenschaft der Protagonistin ist.

Zu Beginn bis etwa zur Hälfte fand ich das Buch zu meiner großen Verwunderung tatsächlich gut. Es war nicht herausragend, aber keineswegs schlecht. Es hat mich gut unterhalten, ichkam gut durch die Seiten etc. ABER dann fing es plötzlich an mir auf den Keks zu gehen und zwar gewaltig.
Ich weiß auch nicht, als hätten sich gewisse Dinge vorher schon unbemerkt angestaut und mit einem Kapitel war es mir dann plötzlich zuviel.
Einerseits konnte ich die Liebesgeschichte null nachvollziehen. Die Gefühle kamen bei mir absolut nicht an. Mitunter war das Tempo der Geschichte daran schuld. Es ging alles so unglaublich schnell dass ich mit meinen Gedanken nicht hinterher kam. Es war alles nicht so rund und flüssig von der Handlung her. Es war kein roter Faden da sondern alles wirkte irgendwie willkürlich zusammengewürfelt. Es gab viele Momente in denen ich so vor meinem E-Reader saß und dachte: HÄ??? Wo kommt das plötzlich her?
So vieles hat einfach keinen Sinn gemacht – vieles war unnötig.

Zudem muss ich sagen dass ich auch Emelys Schwester absolut null ausstehen konnte. Die Frau geht einfach gar nicht! Zumal die Beziehung zwischen Emely und Cassidy auch einfach totalmerkwürdig ist. Und wo wir schon bei merkwürdig sind: Ihre beste Freundin Lexie – also ich weiß nicht aber ich kann für dieses Mädel einfach so gar keine Sympathie aufbringen. Die Einzigen Charaktere die ich wirklich gut fand waren Will und Andrew – bis auf ein paar Kleinigkeiten waren die echt in Ordnung. Aber selbst der Protagonist der Geschichte David war einfach merkwürdig.

Ich habe letztendlich irgendwie das Gefühl dass hier nicht vernünftig geplottet wurde. Dass die Autorin einfach einen Haufen Szenen im Kopf hatte die sie schreiben wollte und die dann einfach ohne vernünftigen Übergang hintereinander gesetzt hat. Ebenso wie die Dialoge. Hier wurden nach meinem Gefühl auch viel zu bewusst Gespräche hervorgerufen die teilweise so gar nicht in die Situation reingepasst haben. Das ist alles irgendwie nicht so richtig geflossen.

Dann gab es quasi im letzten Drittel noch eine krasse Änderung im Plot die für mich irgendwie auch so gar nicht gepasst hat. Man hätte das deutlich, deutlich früher einbauen können und sich dafür die erste Hälfte des Buches quasi sparen können weil letztendlich durch diese Änderung alles andere überflüssig wird. Also entweder hätte man 2/3 streichen müssen oder man hätte vieles einfach mehr ausführen müssen mit vernünftigen, flüssigen Übergangen und mehr Gefühl.

Letztendlich bin ich, wie man vielleicht aus meiner Rezension herauslesen kann, leider so gar nicht mehr begeistert und werde die Reihe auch definitiv nicht fortsetzen zumal mir auch keiner sonst so wirklich sympathisch war als das ich wissen wollen würde wie es mit diesen und jenen Charakteren weitergeht.





Veröffentlicht am 25.10.2021

Leider nicht mein Fall

Right Here (Stay With Me)
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Seit ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, habe ich mich riesig darauf gefreut. Ich konnte es kaum erwarten es endlich zu lesen!

Das Cover wäre wirklich traumhaft schön, wenn nicht die Hände ...

Seit ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, habe ich mich riesig darauf gefreut. Ich konnte es kaum erwarten es endlich zu lesen!

Das Cover wäre wirklich traumhaft schön, wenn nicht die Hände wären. Diese zerstören für mich irgendwie das Bil. Ansonsten wirkt es total zauberhaft und winterlich.

Der Schreibstil von Anne Pätzold ist in diesem Buch irgendwie deutlich ausschweifender als bei der Love NXT Reihe. Zwar locker aber in diesem Fall ist er einfach deutlich zäher zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Lucy.

Hach es fällt mir hier wirklich nicht leicht ein Urteil über das Buch zu verfassen. Einerseits waren die Beschreibungen wirklich schön, aber mir ging es alles einfach viel zu langsam. Die Geschichte hat sich unglaublich gezogen und mich stellenweise sehr gelangweilt weil einfach viel zu wenig passiert ist. Es war nicht spannend oder fesselnd sodass ich mich eher zwingen musste weiterzulesen. Die Protagonisten konnten mich auch so gar nicht packen. Lucy war mir irgendwie sehr unsympathisch. Sie hatte so eine Art mit der ich nicht gut klar kam. Sehr in sich gekehrt, verbissen. Zudem kam sie mir unglaublich kindisch vor. Ich hätte sie anhand ihres Charakters eher so für 14 gehalten.
Kommen wir zu Jules. Er war zwar deutlich erwachsener, aber teilweise konnte ich auch seine Handlunge absolut nicht nachvollziehen. Einerseits hat er sich total kindisch benommen, andererseits dann wieder viel zu erwachsen und im Endeffekt ist er immer zwischen diesen Beiden Kontrasten hin und her gewandert. Dadurch dass mir die Charaktere nicht wirklich sympathisch waren und ich diese nicht wirklich greifbar fand, tat ich mir auch unglaublich schwer die Gefühle der Beiden nachzuvollziehen. Für mich war auch keine richtige Harmonie zwischen den Beiden vorhanden.
Das hat für mich irgendwie alles nicht so recht zusammengepasst. Zudem hatte das Buch ja auch fast 500 Seiten was bei so wenig Handlung leider einfach viel zu viel ist.
Ich war letzten Endes nur noch genervt von der Geschichte und hatte mittendrin auch des Öfteren überlegt die Geschichte abzubrechen weil ich einfach absolut keinen Spaß daran hatte.

Ich kann wirklich jedem die Love NXT Reihe der Autorin empfehlen aber Right here kann ich leider nicht empfehlen. Ich werde auch den zweiten Band der Dilogie nicht lesen.