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Veröffentlicht am 09.01.2023

Leider mein erster Flop des Jahres

We Were Liars. Solange wir lügen. Lügner-Reihe 1 (Auf TikTok gefeierter New-York-Times-Bestseller!)
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Schon immer verbrachte Cadence' Familie den Sommer auf ihrer Privatinsel mit den luxuriösen Häusern vor der Küste Massachusetts. Doch vor zwei Jahren ist etwas passiert, woran sich Cadence nicht erinnern ...

Schon immer verbrachte Cadence' Familie den Sommer auf ihrer Privatinsel mit den luxuriösen Häusern vor der Küste Massachusetts. Doch vor zwei Jahren ist etwas passiert, woran sich Cadence nicht erinnern kann und worüber niemand mit ihr spricht. Sie weiß, dass man ihr etwas verschweigt, aber was könnte das sein? Und warum antwortet ihr Gat, der Junge, den sie geliebt hat, nicht mehr auf ihre Nachrichten? Cadence will Antworten – aber das ist gar nicht so leicht bei einer Familie von Lügnern.


Ich hatte von dem Buch ehrlich gesagt viel erwartet. Ich dachte an so etwas wie, New Adult trifft Thriller, eine bewegende Liebesgeschichte mit einem dunklen Geheimnis und ganz viel Spannung. Aber leider wurde ich enttäuscht. Für mich war das Buch mein erster Flop in 2023.

Aktuell wird das Buch ja recht gehypte und ich dachte mir, wenn der Hype so groß ist, muss doch was dran sein. Dummerweise habe ich meine Bilanz bei gehypten Büchern vergessen, meistens habe ich nämlich meine Probleme mit ihnen und das war hier leider auch der Fall.

Es beginnt schon mit dem Schreibstil. Es gibt sehr viele extrem kurze und abhackte Sätze, vieles hat mich bereits am Anfang recht verwirrt. Ich wollte aber nicht abbrechen, obwohl ich bereits zu Beginn am liebsten aufgehört hätte zu lesen, weil ich einfach nicht durchgestiegen bin.

Bald war mir klar, dass man irgendwie niemandem auch nur irgendetwas glauben kann. Vieles fand ich total verwirrend und ehrlich gesagt, hat mich das Buch vor allem wütend gemacht. Wütend auf die Protagonisten, die einfach nur dumme, verwöhnte, reiche Kinder waren, die sich selbst zu wichtig nahmen.

Mir waren weder Cadence noch die anderen Charaktere sympathisch. Ich fand sie anstrengend und der Schreibstil förderte dieses Empfinden nur noch zusätzlich. Bei mir kamen keine Emotionen an.


Fazit: Leider war das Buch für mich ein kompletter Flop. Es hat mich null berührt. Mich hat es nur wütend gemacht. Wütend über die Zeit, die ich zum Lesen gebraucht habe, weil es mich einfach überhaupt nicht gefesselt hat. Wütend auf die Protagonisten, die ich als oberflächlich, egoistisch, dumm und verwöhnt empfunden habe. Wütend darüber, dass mich das Buch so oft total verwirrt hat. Und wütend über den Twist, den ich so bereits erwartet hatte, der mich aber beinahe das Buch gegen die Wand werfen ließ. Nicht, weil es mich emotional berührt hätte, sondern weil ich mich so extrem über die Beteiligten aufgeregt habe, dass ich hätte platzen können.

Leider war das Buch für mich ein Flop. Ich bin nicht wirklich durchgestiegen, war die meiste Zeit über verwirrt und konnte keine emotionale Bindung zu den Charakteren eingehen. Von mir gibt’s leider nur 0,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Für mich leider ein Flop

Das Gesetz der Natur
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Triggerwarnung: Gewalt, viel Blut!

Das Leben in Neuamerika ist hart und richtet sich nach den Gesetzen der Natur. Der Stärkste überlebt. Die Schwachen werden zu Opfern. Gaia wuchs beim Lehrer auf, der ...

Triggerwarnung: Gewalt, viel Blut!

Das Leben in Neuamerika ist hart und richtet sich nach den Gesetzen der Natur. Der Stärkste überlebt. Die Schwachen werden zu Opfern. Gaia wuchs beim Lehrer auf, der sich um sie kümmerte und versuchte, ihr Dinge beizubringen, doch der Jäger sorgte dafür, dass ihr Leben eine ganz andere Wendung nahm. Er verging sich an ihr und das führte dazu, dass Gaia nun das Leben einer Aussätzigen führt, immer in Gefahr, immer auf sich gestellt. Doch Gaia ist etwas Besonderes, sie ist wahrscheinlich der letzte Mensch in dieser Welt, der lesen kann. Ihre Mission: Die letzten Bücher der Erde finden.


Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Ich kam schlicht und einfach mit dem Schreibstil nicht zurecht. Normalerweise lese ich sehr schnell, bei diesem Buch kam ich aber sehr lange kaum voran. Ich habe selten – vielleicht sogar noch nie – so lang für ein Buch gebraucht.

Alles ist immer sehr stark distanziert beschrieben. Emotionen sucht man vergeblich. Gaia scheint erst ein normaler Mensch zu sein, dann plötzlich heißt es, sie sei eine Mutantin, aber warum? Wie kam es dazu? Was bedeutet das genau? Nichts davon wird beschrieben oder erklärt.

Weil Gaia eine Mutantin ist, soll sie ermordet werden, doch sie flieht und muss dabei nicht nur verarbeiten, dass sie scheinbar über einen längeren Zeitraum regelmäßig vergewaltigt wurde und deswegen nun schwanger ist, sondern soll auch noch die letzten Bücher der Erde finden und retten. Warum erfährt man nicht.


Fazit: Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Es geht eigentlich immer nur um Flucht, Kampf, Gewalt, Elend und das immer im Wechsel. Dadurch und weil Unwichtiges gern bis ins kleinste Detail beschrieben wird, zieht sich das Buch leider extrem. In Verbindung mit dem Schreibstil war das für mich tödlich. Ich habe sehr oft überlegt, ob ich das Buch nicht abbrechen soll, aber habe mich doch entschieden, dran zu bleiben. Ich habe gehofft, dass es vielleicht am Ende noch richtig gut wird.
Viele wichtige Fragen werden nicht beantwortet, man muss das als gegeben hinnehmen.

Der Schreibstil hat mir leider überhaupt nicht zugesagt. Vieles erinnerte stark an die Bibel und da alles distanziert beschrieben wurde, fehlten mir auch die Emotionen. Es war im Endeffekt mehr ein Bericht als ein Roman.

Leider war das Buch für mich ein Flop, es bekommt von mir 0,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Leider absolut und total nicht meins

Running Into Love
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Eigentlich hat Fawn mit dem Thema Traumprinz abgeschlossen – er existiert einfach nicht! – bis sie in einen Mann hineinrennt. Der Mann stellt sich als ihr neuer Nachbar heraus, ein echt heißer Detective ...

Eigentlich hat Fawn mit dem Thema Traumprinz abgeschlossen – er existiert einfach nicht! – bis sie in einen Mann hineinrennt. Der Mann stellt sich als ihr neuer Nachbar heraus, ein echt heißer Detective der Mordkommission. Existiert ihr Traumprinz also doch?


Leider war das Buch absolut nicht meins. Das wurde mir bereits im ersten Kapitel klar. Es waren zunächst viele Kleinigkeiten, die sich aber dann angesammelt und mit größeren Kritikpunkten verbunden haben.
Es fing für mich schon damit an, dass die Protagonisten grundlos mit geschlossenen Augen und Kopfhörern die Straße entlangging und in den Protagonisten krachte. Warum läuft sie so durch die Gegend? Keine Erklärung. Ja und in ihren Augen ist er schuld, weil er ja gesehen hat, dass sie die Augen zu hatte. Logik? Nö.
Es ging damit weiter, dass er sie mit „Babe“ ansprach, als sie gemeinsam zu Boden gegangen waren. Wer spricht bitte eine ihm fremde Frau mit „Babe“ an, vor allem ein Polizist würde doch in meinen Augen automatisch „Ma’am“ sagen denke ich mir. Gut, auf jeden Fall führt das sehr schnell zum ersten kleineren Schlagabtausch, der leider komplett sinnfrei ist.
Es folgt ein Wiedersehen, natürlich zufällig als Nachbarn. Hier trat auch der Charakter auf, den ich am meisten mochte: Muffin, die Hündin der Protagonistin. Allerdings wurde das auch zu schnell aufgebauscht – der Hund verliebt sich Hals über Kopf in den Protagonisten, woraufhin die Protagonistin natürlich sofort nachziehen muss.

Insgesamt ging mir hier praktisch alles zu schnell. Die Protagonisten lernen sich eigentlich gar nicht kennen, sie sind einfach sofort interessiert und ganz schnell verliebt. Man bekommt keine Chance das mit ihnen gemeinsam zu tun, weil man nicht hingeführt wird. Abgesehen davon gingen mit beide bald extrem auf die Nerven. Das konnte dann auch Muffin nicht mehr retten, obwohl sie ständig präsent war – sie wirkte aber auf mich oft so, als sollte sie die nicht vorhandene Handlung einfach mit „oh, süßer Hund!“ füllen.


Fazit: Leider war das Buch absolut und überhaupt nicht meins. Ich mochte die Protagonisten nicht, sie gingen mir beide auf die Nerven und ihre Handlungen konnte ich auch nicht nachvollziehen. Insgesamt kam mir dieses Buch recht planlos und zusammengestückelt vor. Immer wieder kam plötzlich ein Handlungsbrocken angeflogen, aus dem Nichts und dann musste man schauen, wie das alles passen sollte.
Der Todesstoß war für mich letztlich der Epilog. Ich mag diese Art Epilog nicht, in denen ein Zeitsprung den anderen jagt und man immer nur wenige Absätze zu lesen bekommt – quasi ein Leben im Schnelldurchlauf.

Ihr seht, es war einfach rundum schlicht nicht meins. Es tut mir echt leid, aber das Buch bekommt von mir 0,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Für mich leider extrem frustrierend und deprimierend

All the Songs of my Soul
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Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es gibt einige Bezüge auf Band 1, ich würde raten, nach der Reihe zu lesen!

Tagg ist ein sehr widersprüchlicher Mensch. Als Teenager wollte er ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es gibt einige Bezüge auf Band 1, ich würde raten, nach der Reihe zu lesen!

Tagg ist ein sehr widersprüchlicher Mensch. Als Teenager wollte er nichts so sehr, wie sterben, heute lebt er sein Leben in vollen Zügen. Er baut sich sein eigenes kleines Imperium auf und will der beste MMA-Kämpfer werden. Als er Amelie kennenlernt, stellt sie seine Welt auf den Kopf.
Amelie ist blind, seit sie 13 Jahre alt war. Sie kümmert sich allein um ihren autistischen Bruder Henry und kommt gut zurecht. Jetzt endlich lebt sie ihren Traum zu tanzen – auf die einzige Art, auf die sie es noch tun kann: als Pole-Tänzerin. Allerdings ist Amelie keine Stripperin. Ihr war nicht klar, dass sie in ihrem Leben etwas vermisst, bis sie Tagg begegnet.


Ich muss vorneweg schicken, dass mir das Buch leider überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe drei Tage daran gesessen – und wer mich kennt weiß, wie ungewöhnlich das ist. Es hat mich einfach null gepackt und war für mich viel zu vorhersehbar. Zudem empfand ich es als extrem deprimierend, die Charaktere immer wieder als undurchsichtig und das offene Ende hat mich nur noch frustriert.
Ich meine, ihr kennt das bestimmt, wenn man ein Buch liest, das einem nicht besonders gefällt und man die ganze Zeit darauf hofft, dass das Ende vielleicht so gut ist, dass es einen dafür belohnt oder entschädigt, sich durchgebissen zu haben. Hier war das Ende für mich eher eine herausgestreckte Zunge und ein „Ätsch!“.

Es gibt einige Gründe, warum mir das Buch nicht gefallen hat. Der erste ist der Aufbau des Buches. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Moses, Taggs bestem Freund und Protagonist von Band 1 und Tagg erzählt, Tagg erzählt aber als Sprachaufnahme auf Kassetten. Das allein hat mich ehrlich gesagt schon enttäuscht. Ich meine das Buch beginnt, man erfährt, dass Millie, wie alle nun Amelie nennen, Moses angerufen hat, weil Tagg verschwunden ist. Und dann hat er „nur“ diese Kassetten hinterlassen und erzählt die gesamte Geschichte von Tagg und Amelie darüber. Unterbrochen immer wieder von Ergänzungen, die Amelie Moses erzählt und dessen Gedanken und Kommentaren. Alle machen sich schreckliche Sorgen um Tagg und der bleibt abgetaucht bis auf die Kassetten. Das allein hat mich schon tierisch wütend gemacht.

Ein weiterer Grund hängt indirekt mit den Kassetten zusammen: Über dem gesamten Buch hängt diese Melancholie, die ich als extrem deprimierend empfunden habe. Ich konnte mich stellenweise kaum motivieren auch nur eine weitere Seite zu lesen, so schwer empfand ich die Stimmung.

Zudem hatte ich auch meine Probleme mit Tagg und Amelie. Ihr Verhalten ergab für mich oft keinen Sinn. Ich habe nicht verstanden, warum sie so agieren, wie sie es getan haben und einiges kam für mich dann sehr abrupt.

Ich wusste von Anfang an, worum es ging. Es war so glasklar, dass mir auch das irgendwie den Spaß am Lesen verdorben hat. Anstatt eine Geschichte zu genießen, die mit Musik zu tun hat – sagt zumindest der Titel, in Wirklichkeit spielt Musik eher eine untergeordnete Rolle – und von einer blinden Tänzerin handelt, bekam ich ein deprimierendes Buch, das ich komplett vorhergesehen habe und das sich für mich mehr nach Arbeit als nach Vergnügen angefühlt hat.


Fazit: Das Buch war für mich leider ein Flop des Jahres. Ich kann es nicht freundlicher ausdrücken. Mich hat das Buch unbeschreiblich deprimiert. Es hat sich für mich gezogen wie Kaugummi.
Ich muss dazu sagen, dass ich von Anfang an mit dem Aufbau des Buches massive Probleme hatte. Dass Tagg alles auf Kassetten erzählt und sein bester Freund der Gegenpart ist und nicht die Protagonistin, das war einfach nicht meins. Abgesehen davon konnte ich alles viel zu früh erraten und das hat mir auch zu einem großen Teil den Lesespaß genommen.
Dazu kam dann noch, dass ich das Verhalten der Protagonisten oft nicht nachvollziehen konnte, plus noch einige Klischees, vor allem kurz vor Schluss.
Ich habe durchgehalten, obwohl ich mich teilweise kaum motivieren konnte auch nur eine weitere Seite zu lesen, weil ich gehofft habe, das Ende würde mich versöhnen, hat es aber nicht – im Gegenteil. Es war ein offenes Ende mit riesigem unbestimmten Zeitsprung und ich war ganz kurz davor, das Buch anzuschreien „dafür habe ich durchgehalten?!“.

Das Buch war einfach rundum nicht meins. Es tut mir echt leid, aber so war es. Es hat mich extrem frustriert und deprimiert und ich bin einfach nur froh, es beendet zu haben. Den dritten Band der Reihe werde ich absolut und definitiv nicht lesen. Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Keine Thriller mehr für mich!

Das Therapiezimmer
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Sam und Annie sind gerade aus New York in eine Kleinstadt gezogen – Sams Heimatstadt, um genau zu sein. In ihrem Haus hat er sich seine Traumpraxis eingerichtet und verbringt seine Tage damit seinem Beruf ...

Sam und Annie sind gerade aus New York in eine Kleinstadt gezogen – Sams Heimatstadt, um genau zu sein. In ihrem Haus hat er sich seine Traumpraxis eingerichtet und verbringt seine Tage damit seinem Beruf nachzugehen, Sam ist Psychotherapeut. Annie ist eigentlich immer nur zuhause und lauscht den Gesprächen ihres Mannes mit seinen überwiegend weiblichen Patienten.


Sam und Annie spielen gern Spiele in ihrer Ehe. Sie tun so als seien sie Fremde, flirten und haben dann Sex. Jedem das Seine und wenn es sie glücklich macht, nur zu. Das Problem an der Sache ist aber, dass diese Eskapaden das Buch extrem verwirrend machen. Ich war mir nie sicher, ob Sam wirklich mit einer Fremden sprach, oder das dann doch wieder Annie war. Zudem werden manche Gespräche ohne Anführungszeichen geführt, das ist auch sehr verwirrend. Da weiß man nie, ob das Gespräch wirklich stattfindet, oder nur im Kopf durchgespielt wird.

Annie hat von Anfang an rumgesponnen, weswegen die jeweiligen Patienten wohl zu ihrem Mann kommen, seit sie aber herausgefunden hat, dass sie die Gespräche belauschen kann, tut sie das fleißig. Ich kann verstehen, dass man neugierig ist, aber das fand ich schon echt krass. Sie missbraucht das Vertrauen von Sams Patienten und ich empfand das als extrem voyeuristisch.

Weder Sam noch Annie waren mir sympathisch. Sam fällt direkt zu Beginn negativ auf, durch seine Wortwahl als er ständig betont wie heiß der „Arsch“ der fremden Frau doch sei – die Frau war Annie, aber trotzdem, das war weder heiß noch süß noch sonst was, außer widerlich.
Durch die Verwirrung, wann man es denn mit Annie in einer Rolle zu tun hatte und wann nicht, hatte ich auch nicht das Gefühl, mich auf die beiden einlassen und VERlassen zu können. Außerdem waren sie mir zu einseitig. Kaum waren sie zusammen, ging es nur noch um Sex.


Fazit: Ich glaube, in Zukunft verzichte ich auf Thriller.

Bei mir kam leider keine Spannung auf. Ich fand das Buch lange Zeit einfach nur langweilig. Als dann das Buch beginnt anzuziehen, war mir schon zu früh absehbar, worauf es hinauslaufen würde, sodass mich auch das nicht richtig packen konnte.
Ich wurde mit den Protagonisten nicht warm und das Buch hat mich zu oft komplett verwirrt. Ich hatte ehrlich gesagt schon bald keine Lust mehr. Allerdings wollte ich unbedingt wissen, ob es mich nicht doch begeistern kann, aber das hat es bis zum Ende nicht geschafft.

Das Buch war einfach nicht meins. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mitgefiebert oder fand es spannend. Ich habe mich die meiste Zeit gelangweilt oder versucht irgendwie Ordnung in die ganzen Verwirrungen zu bekommen.

Für mich war das Buch leider ein Flop und bekommt von mir 0,5 Sterne.

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