Profilbild von kotori99

kotori99

Lesejury Star
offline

kotori99 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit kotori99 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2022

Spiegelfluch und Eulenzauber

Spiegelfluch & Eulenzauber
0

Das Cover:
Ist ein Hingucker, wenn auch Menschen auf Covern nie zu meinen Favoriten gehören werden. Ich fand die Farben und die Eule sehr stimmig und es passte auch gut zur Geschichte.

Meine Meinung: ...

Das Cover:
Ist ein Hingucker, wenn auch Menschen auf Covern nie zu meinen Favoriten gehören werden. Ich fand die Farben und die Eule sehr stimmig und es passte auch gut zur Geschichte.

Meine Meinung:
Märchen sind einfach meins, ich liebe sie und ihre Symboliken und Metaphern. Hier musste ich also auch schnell zugreifen und mich direkt in die geshcihte stürzen.
Und genau so begann auch die Geschichte: Ich hatte bereits beim Klappentext das Gefühl, dass es sehr schnell geht und so war es dann auch.
Durch den recht schnellen Einstieg habe ich mich mal mehr und mal weniger Probleme gehabt in das Buch einzusteigen.

Trotz des recht schnellen Starts bin ich dann doch mit den Charakteren und den zwei Handlungssträngen warm geworden. Es kam eine gute Spannung auf, die besonders durch die wechselnden Sichtweisen und die immer wieder aufkommenden Märchen-Elemente wurde ich schnell in die Welt der Spiegel entführt.

Ohne viel verraten zu wollen kann ich sagen, dass ich den Anfang ein wenig holprig und schnell empfand, die Welt und die Spiegel mich dann aber doch in ihren Bann ziehen konnten.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die mit den märchen-Elementen und den zwei Handlungssträngen überzeugen konnte. Wäre der Start noch ein wenig ausgearbeitet gewesn wäre, wären es volle fünf Sterne gewesen, so aber sind es gut gemeinte und märchen begeisterte 4 geworden. Für große Märchen-Fas definitiv geeignet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2022

American Crown

American Crown – Beatrice & Theodore
0

Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und fällt auch bei all den anderen Kronen auf Covern immer noch auf. Das gewählte Schriftbild passt auch sehr gut und es vermittelt direkt einen Eindruck von dem, was ...

Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und fällt auch bei all den anderen Kronen auf Covern immer noch auf. Das gewählte Schriftbild passt auch sehr gut und es vermittelt direkt einen Eindruck von dem, was sich hier verbigt.

Meine Meinung:
Ich liebe royale Geschichten und so musste auch diese unbedingt einziehen, wenn es dann noch um Intrigen und Verrat innerhalb der höfischen Etikette geht, bin ich sofort Feuer und Flamme. So war auch dieses Buch genau das, was ich lesen wollte und es war in vielen Bereichen auch genau das, was ich erwartet habe.
Ganz zu Beginn gibt es auch gleich mal einen kurzen Prolog mit einer geschichtlichen Ausführung, damit die Leser und Leserinnen wissen, wie es zu einer Königsfamilie in Amerika kam. Dies gefiel mir sehr gut, danach wurde es aber kurz schwierig.

Der Start der eigentlichen Geschichte war ein wenig holprig. Das hatte einen ganz einfachen Grund:
Hier gabes definitiv zu viele Sichtweisen. Denn neben Beatrice, gab es auch noch ihre Schwester Samantha, die jüngere der Zwillinge, deren beste Freundin Nina und die Ex-Freundin ihres Zwillingsbruders, namens Daphne. Klingt verwirrend? Ist es auch. Zumindest am Anfang, denn da fragt man sich wirklich wie diese vier Frauen zusammen gehören und warum man jede einzelne Sicht bekommt, dafür aber keine von Theodore oder einem der anderen Männer? Nun das wird nicht ganz klar, denn auch wenn die Sichten der Frauen sich gut ergänzen und zu einem großen Ganzen zusammen finden, so fehlte es doch einfach an der Sicht (zumindest von einem) der männlichen Protagonisten.

Alle vier Frauen haben ihre eigene Sicht und ihre eigenen Beweggründe. So will Daphne unbedingt den Prinzen wieder für sich gewinnnen und bekommt dabei einiges an Druck von ihren Eltern.
Samantha will endlich wirklich gesehen werden und neben ihrer Schwester, der Thronerbin, auffallen und ihren Platz in der Familie festigen.
Nina will ihr normales Leben weiterleben und dabei ihre Gefühle nicht verleugnen. Dabei ist es sehr schwer zwischen dem Palastleben ihrer beste Freundin und ihrer normalen College-Erfahung zu pendeln.
Beatrice ist die Thronerbin der Vereinigten Staaten und als solche einem enormen Druck ausgesetzt. Sie soll vorteilhaft heiraten, als Ausbund der Tugend und Sicherheit fungieren und den Menschen der USA eine gute, gerechte und kluge Herscherrin sein, wenn ihr Vater nicht mehr ist.

Diese vier Handlungen führen schnell zusammen und brauchen aber alle miteinander ein wenig Anlaufzeit. Es dauert sich einzufinden und die Protagonistinnen kennenzulernen. Dadurch habe ich oft das Gefühl gehabt, dass die Gefühle der einzelnen Mädchen auf der Strecke geblieben sind. Es gab kaum Zeit sich wirklich zu verlieben und das war sehr schade.
Dafür haben sich aber die Intrigen und anderen Handlungen gut eingefügt und sich zu einem spannenden Ganzen verwoben, das mich neugierig auf Band zwei macht, in dem es wohl mit dem Fokus auf Samsantha weitergeht, die anderen aber ebenfalls wieder zu Wort kommen.

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte, bei der es dauert bis sich alle Fäden zusammenschließen und sich der Leserschaft die Zusammenhänge der vier Perspektiven zeigen. Wer dran bleibt wird aber belohnt und es entsteht eine schöne neue Welt in die es sich lohnt zurückzukehren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2022

Dunbridge Academy

Dunbridge Academy - Anywhere
0

Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und besonders durch den Buchschnitt macht es zu einem kleinen HIghlight im Regal. Durch das zeitlose und klassische Design finde ich es sehr gelungen.

Meine Meinung:
Dies ...

Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und besonders durch den Buchschnitt macht es zu einem kleinen HIghlight im Regal. Durch das zeitlose und klassische Design finde ich es sehr gelungen.

Meine Meinung:
Dies ist also der Auftakt zur zweiten Trilogie der Autorin. Besonders die Echtheit der Charaktere und der lockere Stil haben mich beim ersten Mal schon mitreißen können und so musste ich also auch dieses Buch haben. Ich muss sagen, dass der Klappentext mich schon sehr neugierig gemacht hat, aber auch hohe erwartunge geweckt hat. Am Ende des Buches muss ich mich aber dann doch fragen: Lügen und Intrigen? Wo denn?
Das ganze Buch ist eher ruhig und zum Ende hin von vielleicht einer Intrige geprägt. Aber beginnen wir vorne.

Emma will ihr Auslandsjahr in der schicken Dunbridge Academy nutzen um ihren Vater wiederzufinden und trifft bereits auf dem weg dorthin Henry.
Ich habe Emma als sehr ruhige Protgonistin erlebt, aber auch wenn sie erst 17 Jahre alt sein soll, benimmt sie sich sehr viel älter und reifer. Besonders auf der Suche nach ihrem Vater und den damit einhergehenden Enthüllungen geht sie sehr erwachsen um. Ein wenig habe ich hier den Groll und die Verletzbarkeit vermisst, die eine junge Frau oft empfindet, wenn sie verlassen wurde. Aber Pustekuchen, sie blieb recht blass und einfach sehr nett. Fast schon langweilig.

Henry war der tyische nette Kerl von nebenan, aber leider mit einer Freundin. Als Schulsprecher, mit zwei erfolgreichen älteren Geschwistern und Eltern bei Ärzten rund um die Welt, ist er ebenfalls sehr genügsam. Er und Emma freunden sich recht schnell an und merken auch bald, dass es mehr zwischen ihnen geben kann, wäre da nicht Grace, Henrys Freundin. (Die im übrigen meine Heldin dieses Buches ist und meine absolute Hochachtung verdient)

Das ganze Buch ist einfach sehr ruhig. Die Wendungen und Enthüllungen sind recht emotionslos, was ich sehr sehr schade finde. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin mehr ihres Könnens einbringt, denn dass sie es auch anders kann, hat sie in ihrer ersten Trilogie bewiesen. Hier fehlte es mir einfach an Emotionalität. Es gab zwar schöne und sehr realistische (! Bravo dafür) Momente zwischen Henry und Emma, aber sobald die beiden mal etwas anderes als Verliebtheit und Freude zeigen sollten, war es einfach nur ... oberflächlich. Schnellabgeharkt und das war sehr schade.

Was das Buch aber trotzdem zu einem Genuss macht, sind die bereits erwähnten echten Szenen zwischen Emma und Henry. Es gibt keine übertriebenen Liebesbekundungen und selbst die intimmen Szenen sind herrlich ehrlich und realistisch. Nicht so verklärt wie in manch anderen Büchern. Ich habe es genossen über die Feundschaften der Clique zu lesen und freue mich total auf die nächste Geschichte über Tori.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die nicht ganz an meine Erwartungen herran reichen konnte, da es mir einfach an Tiefe der Gefühle und den versprochenen Intrigen fehlte. Dafür habe ich eine schöne kleine Nostalgie-Reise zu Mitternachts-Partys gemacht und eine Portion Realismus in Beziehungen gelesen, die mich erfreut haben. Perfekt für alle, die Internats-Geschichten lieben. Ich freue mich auf den nächsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2022

Cant stop the feeling

Can‘t Stop the Feeling
0

Das Cover:
Ist mal wieder ein anderes als beim Print, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es fehlt mir einfach an der Individualität und dem wiedererkennungswert.

Meine Meinung:
Dies ist bei Weitem ...

Das Cover:
Ist mal wieder ein anderes als beim Print, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es fehlt mir einfach an der Individualität und dem wiedererkennungswert.

Meine Meinung:
Dies ist bei Weitem nicht das erste Buch des Autorinnen Duos, sodass ich ihren Stil bereits kenne und liebe. Manchmal sind die Bücher ein wenig zu sehr fernab der Realität, so auch hier, aber immer mit dem gewissen Etwas.
Wer aber mit einer kleinen Portion Schicksal und einer großen Portion Zufall leben kann ist hier genau richtig.

Hazel und Matteo lernen sich mitten in einem Schneesturm kennen, bei dem alle Zimmer eines Hotels ausgebucht sind und beide durch einen kleinen Trick unter falschem Namen doch noch einchecken können. So kommt es, dass beide beschließen das Beste aus der Situation zu machen und gemeinsam ein kleines Abentuer zu erleben. Im Zuge dieses Abenteuers bleiben die Beiden auch ihren neuen Namen treu, soMein Fazdass ich ein wenig verwirrt war als es mal zum Thema "Haselnüsse" kam, bis mir einfiel, dass "Madie" eigentlich Hazel heißt.

Matteo und Hazel haben beide eine Vergangenheit mit anderen Partnern, besonders Hazel, die erst kürzlich von ihrem Verlobten verlassen wurde, müssen einiges aufarbeiten und dabei helfen ihnen die neuen Namen und die damit einhergehende Freiheit.
Ich empfand die erste Häfte mit den beiden als sehr verspielt, leicht und locker. Die Verliebtheit wurde sehr shcön und gleichzeitig recht schüchtern dargestellt und das fand ich sehr schön. Matteo und Hazel haben sich angenähert und dabei immer wieder Andeutungen zu Matteos Vergangenheit erhalten, während Hazel immer offen war. Beide haben gemeinsam viel über sich und ihr Leben, wie sie es führen wollen gelernt. Das alles in nur zwei gemeinsamen Wochen.

Durch die beiden Perspektiven hat man als Leser einen guten Einblick in die Gefüle der beiden bekommen, was ich sehr gut fand. Es machte die Verliebtheit und die Zerissenheit der Beiden greifbarer und nachvollziehbarer.

Im zweiten Teil des Buches wenden sich das Blatt und der Schreibstil, es fehlte die Lockerheit und die Freiheit. Stattdessengab es mehr Alltag, mehr Herzschmerz und mehr Unsicherheiten als Matteo und Hazel in ihrem echten Leben unerwartet aufeinadertreffen.
Ich hätte mir mehr Ehrlichkeit gewünscht, sie hätten sich einfach aussprechen sollen, statt sich in Vermutungen und Unischerheiten zu begeben.

Mein Fazit:
Eine schöne und leichte Liebesgeschichte in der ersten Hälfte und etwas zu viel Drama in der zweiten, machen dieses Buch zwar lesenswert, aber leider zu keinem Highlight. Ich mochte die Protagonisten und werde auch das nächste Buch der Autorinnen wieder lesen, denn der Stil ist eine schöne Mischung aus Liebe, Schicksal und viel Zufall... Eine leichte Geschichte für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Perfect Day

Perfect Day
0

Das Cover:
Passt sehr gut zu diesem Genre und ebenfalls zu den anderen Romanen der Autorin, was ich durchaus zu schätzen weiß. Ich empinde das schwarz-weiße Design als sehr ansprechend.

Meine Meinung:
Auch ...

Das Cover:
Passt sehr gut zu diesem Genre und ebenfalls zu den anderen Romanen der Autorin, was ich durchaus zu schätzen weiß. Ich empinde das schwarz-weiße Design als sehr ansprechend.

Meine Meinung:
Auch wenn die Autorin bereits mehrere Thriller verfasst und veröffentlicht hat, war dies doch mein erster Roman von ihr und ich bin sehr schnell in die Geschichte gekommen. Der Stil ist flüssig zu lesen und verliert sich nicht in Wiederholungen oder in ausschweifenden Beschreibungen. Trotzdem schafft der Roman es, dass ich mit das Geschehene bildlich vorstellen konnte.

Während des Romans gibt es immer wieder Rückblicke in Form von Tagebucheinträgen der Protagonisti. Ann will versuchen rauszufinden, ob ihr Vater wirlich der brüchtigte "Schleifchenmörder" sein kann, der zehn junge Frauen ermordet haben soll.
Ann ist von seiner Unschuld überzeugt, die Beweise sprechen aber komplett gegen ihn. Auch die Untersuchungen, die Ann selber anstellt, werden immer mehr zum Rätselraten. Was ist die Wahrheit, was ist nur die Wahrheit, die sie sehen will?

Ein Manko dieser Geschichte ist auf jeden Fall die Unglaubwürdigkeit der Zufälle. Alles scheint sich wie von Zauberhand zu fügen und in Anns Schoß zu fallen: Sie beginnt zu kellern und die Mutter eines der Opfer arbeitet mit ihr zusammen und ihre Theorien werden sehr schnell bestätigt... Dies hat mich wirklich gestört, da es den Spannungsbogen ein wenig getrübt hat.
Trotzdem ist das Buch toll geschrieben und was mich am meisten überzeugen konnte: Die Emotionen und die innere Zerrissenheit von Ann. Sie will an die Unschuld ihres Vaters glauben und ist trotzdem am Zweifeln.

Das Ende kam für einen Thriller-Neuling wie mich überraschend und machte die ganze Geschichte zu einer runden Sache. Ich empfand es als gelungen und nicht zu inszeniert.

Mein Fazit:
Ein bisschen weniger Zufälle und mehr Stolpersteine auf Anns Suche hätten mir gefallen, aber die Loyalität und Liebe einer Tochter, die an die Unschuld ihres Vaters glauben will, machen diese Geschichte zu einer spannenden und emotionalen Reise.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere