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Veröffentlicht am 24.12.2017

Schicksale ...

Lied der Weite
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Sie leben alle in Holt, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Colorado. Sie kennen sich kaum, und doch sind ihre Schicksale auf eine Weise miteinander verbunden, die sie anfangs noch nicht ahnen können. Da ...

Sie leben alle in Holt, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Colorado. Sie kennen sich kaum, und doch sind ihre Schicksale auf eine Weise miteinander verbunden, die sie anfangs noch nicht ahnen können. Da ist zunächst Guthrie, Lehrer an der Highschool, der von seiner Frau verlassen wird und nun eine neue Liebe sucht. Dann Ike und Bobby, die beiden zehn und neun Jahre alten Jungen des Paares, die von älteren Schülern aus Rache an ihrem Vater gemobbt und gequält werden, sich aber durchzusetzen lernen. Außerdem ist da noch Victoria, die sechzehnjährige Schülerin, schwanger, von ihrem Freund verlassen und von ihrer Mutter vor die Tür gesetzt. Dann gibt es noch die McPherson-Brüder, zwei alte Männer mit einer kleinen Farm, aber mit großen Herzen. Ferner ist da noch Maggie Jones, eine Lehrerin, die sich mehr um die Sorgen anderer kümmert, als um ihre eigenen …

„Lied der Weite“ des US-Schriftstellers Kent Haruf (1943-2014) erschien in deutscher Sprache bereits 2001 unter dem Titel „Flüchtiges Glück“ und wurde jetzt vom Diogenes-Verlag neu überarbeitet und übersetzt. Die amerikanische Originalausgabe unter dem Titel „Plainsong“ stand 1999 auf der Shortlist des „National Book Award for Fiction“ und wurde ein Bestseller in den USA. Der in Colorado beheimatete Lehrer und Autor Kent Haruf schrieb insgesamt sechs Romane, die alle in der fiktiven Kleinstadt Holt spielen.

Der Schreibstil Harufs ist ruhig und distanziert. Es gelingt ihm großartig, Gefühle einfach und schön auszudrücken. Er fesselt den Leser an die Geschichte, ohne unnötige Spannung entstehen zu lassen. Nach kurzer Zeit hat man sich auch daran gewöhnt, dass die wörtlichen Reden nicht durch Satzzeichen hervorgehoben sind. Kurze Kapitel und knappe Dialoge erzeugen mit sparsamen Worten das unbestimmte Gefühl, dass bald noch etwas Entscheidendes passieren wird. Bemerkenswert ist der meist liebevolle und feinfühlige Umgang der Protagonisten untereinander. Doch man findet auch andere Töne. So kann man einige Szenen durchaus als kalt und hartherzig, ja manchmal sogar als brutal bezeichnen. Dennoch ist es ein Buch, das zufrieden und glücklich macht - das ich sehr gerne gelesen habe und sicher noch einmal zur Hand nehmen werde.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Engel oder Psychopath?

Todesengel
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Ein Rentner wird von zwei Jugendlichen in einer U-Bahn-Station grundlos halb tot geschlagen, drei Skinheads prügeln und treten einen jungen Mann bewusstlos, vier Kerle überfallen eine junge Türkin, ein ...

Ein Rentner wird von zwei Jugendlichen in einer U-Bahn-Station grundlos halb tot geschlagen, drei Skinheads prügeln und treten einen jungen Mann bewusstlos, vier Kerle überfallen eine junge Türkin, ein jüdischer Trainer für Selbstverteidigung wird auf dem Heimweg von einigen jungen Arabern angegriffen – und immer erscheint zur Rettung der Bedrängten ein strahlend weißer Engel, der die Täter brutal bestraft und dann spurlos verschwindet. Die Polizei tappt im Dunkeln und vermutet anfangs falsche Aussagen der Überfallenen - für die Bevölkerung der Stadt jedoch handelt es sich hier um einen Engel, einen Racheengel zum Schutz der Wehrlosen. Doch dann bekommt der Journalist Ingo Praise ein anonymes Video zugeschickt, auf dem der „Todesengel“ zu sehen ist …

Die stets zunehmende Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft, das oft lebenslange Leid der Opfer und die meist geringe Bestrafung der jugendlichen Täter sind nur einige der Probleme, die der Autor Andreas Eschbach hier aufgegriffen und als spannenden Krimi verarbeitet hat. Der Schreibstil ist dabei von beeindruckender Intensität, ausdrucksstark und lebendig. Man merkt, dass sich der Autor mit dem Thema gründlich auseinander gesetzt hat, es von allen Seiten beleuchtet, ohne für eine bestimmte Seite Partei zu ergreifen. Er überlässt es dem Leser, sich seine eigenen Gedanken zu machen.

Selbstjustiz und Zivilcourage sind die vorherrschenden Themen des Buches. Soll man das Gesetz in die eigenen Hände nehmen, wenn der Staat versagt? Es wird mehr Mut zum Eingreifen gefordert, doch dass der Helfer sich selbst in Gefahr bringt oder sich gar strafbar macht wenn er den Angreifer verletzt – darauf weist niemand hin. Warum werden die Angreifer vor Gericht mit Samthandschuhen angefasst und wegen widriger Umstände, die zu der Tat geführt haben, noch bedauert, während die Opfer mit ihrem physischen, psychischen und materiellen Schaden meist alleine gelassen werden? Und was geschieht, wenn irrtümlich ein Unbeteiligter zu Tode kommt? Ein erschreckender, dramatischer Schluss, der perfekt zur Handlung passt, stimmt sehr nachdenklich und weckt beim Leser zwiespältige Emotionen.

Fazit: Ein empfehlenswertes Buch über ein mehr denn je aktuelles Thema – aufregend und sehr spannend umgesetzt.

Veröffentlicht am 21.05.2017

"Es werde Licht"

Das Einstein Enigma
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Im Auftrag der Neuen Universität Lissabon befindet sich der Kryptanalyst und Professor für Geschichte Tomás Noronha gerade in Kairo, als er von der schönen Iranerin Ariana Pakravan angesprochen wird. Sie ...

Im Auftrag der Neuen Universität Lissabon befindet sich der Kryptanalyst und Professor für Geschichte Tomás Noronha gerade in Kairo, als er von der schönen Iranerin Ariana Pakravan angesprochen wird. Sie bietet ihm an, dem iranischen Wirtschaftsministerium bei der Entschlüsselung eines bisher unveröffentlichten Manuskripts von Albert Einstein behilflich zu sein und zeigt ihm in Fotokopie die erste Seite des Dokuments. DIE GOTTESFORMEL, stand da zu lesen, darunter ein Gedicht und eine Unterschrift. Tomás‘ Interesse war geweckt, er willigt ein.

Wieder zurück in Lissabon wird Tomás in die amerikanische Botschaft berufen. Die CIA hat von der Vereinbarung erfahren und macht ihm klar, dass es sich bei dem fraglichen Dokument vermutlich um die Anleitung für eine einfach herzustellende Atombombe handelt, die der israelische Premierminister Ben-Gurion bei einem Treffen mit Einstein am 13. Mai 1951 in Auftrag gegeben haben soll. Eine solche Anleitung in iranischem Besitz wäre eine Gefahr für die Welt – so wird Tomás wider Willen zum Doppelagenten.

Bei seiner Arbeit im Iran bekommt Tomás nur eine Seite des Manuskripts zu sehen, die er entschlüsseln soll. Als er das vollständige Dokument in seinen Besitz bringen will, wird er entdeckt und verhaftet. Mit Arianas Hilfe kann er entkommen. Auf seiner Flucht vor dem iranischen Geheimdienst und der CIA findet er Unterschlupf in einem Kloster in Tibet. Dort erklärt ihm ein Mönch die Denkweise und Weltanschauung der buddhistischen Religion und ihre erstaunlichen Parallelen zum christlichen Glauben und zur Wissenschaft. Doch erst mit Hilfe seines im Sterben liegenden Vaters gelingt es Tomás, das wohl größte Rätsel des Universums zu lösen …

Der portugiesische Autor José Rodrigues dos Santos ist Dozent für Journalistik an der Neuen Universität Lissabon und gehört als Sprecher der Abendnachrichten in Portugal zu den bekanntesten Gesichtern. Seine Bücher erreichen Millionenauflagen und wurden bisher in 18 Sprachen übersetzt. 2016 wurde dos Santos zum besten Autor Portugals gewählt. „Das Einstein Enigma“ ist der Titel der 2017 erschienenen deutschen Übersetzung, dessen Original unter dem Titel „A Fórmula de Deus“ bereits 2006 veröffentlicht wurde. Die Filmrechte sollen bereits verkauft sein.

Der Roman befasst sich mit den großen existenziellen Fragen der Menschheit wie Leben und Tod, Gott und Unsterblichkeit, und basiert auf realen Forschungsergebnissen. Diese wurden zwar in Fachkreisen lebhaft diskutiert, die breite Öffentlichkeit erfuhr jedoch so gut wie nichts davon. Integriert in eine spannende Handlung bringt der Autor dem Leser die Welt der Atomphysik, der Quantenmechanik, der Relativitätstheorie, der Entstehung und dem möglichen Ende des Universums (Big Bang – Big Crunch oder Big Freeze) näher und erklärt diese Themen allgemeinverständlich. Überraschend sind auch die buddhistischen Weisheiten, die teils erstaunliche Übereinstimmungen mit modernen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen aufweisen. Es geht um die Existenz Gottes und einen möglichen wissenschaftlichen Beweis. Die Quintessenz lautet letztendlich: Den Gott der Bibel kann die Wissenschaft nicht nachweisen, das Universum jedoch ist so meisterhaft konstruiert, dass alles auf Intelligenz hindeutet, und so aufeinander abgestimmt, dass eine Absicht – ein Gott - dahinter zu vermuten ist.

Fazit: Der Leser sollte ein gewisses Grundinteresse an den wissenschaftlichen Themen mitbringen, dann ist das Buch eine Bereicherung und ein großes Lesevergnügen. Mich hat es fasziniert und sehr nachdenklich gestimmt.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Das Meer, Segen und Fluch …

Die Hummerkönige
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Seit vielen Generationen lebt die Familie Kings auf Loosewood Island, einer kleinen, der Küste vorgelagerten Insel im Atlantik, an der Grenze zwischen Kanada und den USA. Sie sind die Kings, die Hummerkönige ...

Seit vielen Generationen lebt die Familie Kings auf Loosewood Island, einer kleinen, der Küste vorgelagerten Insel im Atlantik, an der Grenze zwischen Kanada und den USA. Sie sind die Kings, die Hummerkönige der Insel, seit ihr Vorfahr, der Maler Brumfitt Kings vor beinahe 300 Jahren die Insel entdeckte und sich dort ansiedelte. Sie leben vom Hummerfang, der in den Gewässern rund um die Insel sehr ertragreich ist. Immer war es ein Sohn, der das Familienerbe übernahm und das Geschäft mit dem Hummerfang weiter führte. Doch jetzt möchte Cordelia Kings, die älteste Tochter, mit der Tradition brechen und diese Aufgabe übernehmen. Sie liebt das Meer und liebt die schwere Arbeit mit den Hummerkörben.

Auch die Fischer von der Küste aus James Harbor wissen von dem Reichtum der Insel und wildern gerne in deren Gewässer. Aber sie kommen nicht nur zum Hummerfang, sie schmuggeln in ihren Booten auch Drogen. Woody Kings, das Oberhaupt der Familie, will mit Hilfe von Cordelia und der anderen Hummerfischer der Insel diesem Treiben Einhalt gebieten. Das könnte jedoch sehr gefährlich werden …

Der Autor Alexi Zentner wuchs in der kanadischen Provinz Ontario auf und lebt heute mit Frau und zwei Töchtern in den USA, in Ithaca im Staat New York. Er besitzt sowohl die kanadische als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Für seine Geschichten erhielt er bereits zahlreiche Preise. „Die Hummerkönige“ kam im englischen Original bereits 2014 unter dem Titel „The Lobster Kings“ auf den Markt und ist nun in einer ausgezeichneten Übersetzung von Werner Löcher-Lawrence als Taschenbuch-Ausgabe des btb-Verlags auch bei uns erhältlich. Das Cover hierzu ist sehr schön gestaltet und passt gut zur Geschichte.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Cordelia geschrieben und liest sich wie ein Abenteuerroman. Der Leser erfährt zunächst einige interessante Episoden aus ihrer Kindheit, um dann an ihrem späteren aufregenden und gefahrvollen Leben als Hummerfischerin hautnah dabei zu sein. Aufgelockert wird die Geschichte durch gelegentliche Beschreibungen der Bilder Brumfitt Kings und Erinnerungen aus seinen Tagebüchern, die von Cordelia auf ihre eigene Weise interpretiert werden. Man erfährt von dem Fluch, der auf der Familie lasten soll und dem Pakt, den der Urahn geschlossen hat: Das Meer gibt der Familie Hummer – und nimmt sich dafür einen Sohn. Ob sich dieser Fluch bewahrheitet, soll hier natürlich nicht verraten werden. Er gibt dem Geschehen jedenfalls etwas Mystisches.

Die Protagonisten sind ausgezeichnet beschrieben, sehr lebensecht und liebevoll portraitiert. Jeder der Charaktere ist individuell und einzigartig, dadurch wirken sie sehr authentisch. Als Leser spürt man auch die Wandlungen, die sie im Laufe der Jahre durchmachen. Man liebt mit ihnen, man leidet mit ihnen, man kämpft mit ihnen gegen die raue See, trotzt Sturm und Wellen und ist manchmal über ihren Mut überrascht. Die Spannung ist besonders gegen Ende zu sehr hoch, man wird von Emotionen gepackt, ein stetes Auf und Ab der Gefühle. Auch wenn man nicht alle Handlungsweisen gutheißen kann, sind doch ihre Beweggründe verständlich.

Fazit: Ein großartiges Buch. Allen Lesern, die das Meer lieben und auch bei Sturm noch schön finden, möchte ich es uneingeschränkt empfehlen.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Schiff ahoi – willkommen an Bord

Passagier 23
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Kein Einsatz ist ihm zu gefährlich, keine Gefahr als verdeckter Ermittler zu groß, seit der Polizei-Psychologe Martin Schwartz vor fünf Jahren seine Frau und seinen Sohn verloren hat. Die beiden verschwanden ...

Kein Einsatz ist ihm zu gefährlich, keine Gefahr als verdeckter Ermittler zu groß, seit der Polizei-Psychologe Martin Schwartz vor fünf Jahren seine Frau und seinen Sohn verloren hat. Die beiden verschwanden spurlos während der Überfahrt des Kreuzfahrtschiffs „Sultan of the seas‘‘ von Hamburg nach New York. Mit der Erklärung der Reederei, es handelte sich um „erweiterten Suizid“, kann und will Schwartz sich nicht abfinden. Gerade hat er wieder einen lebensgefährlichen Einsatz erfolgreich abgeschlossen als er den Anruf einer älteren Dame erhält, die sich als Krimi-Autorin vorstellt. Sie erklärt ihm, dass sie Dauergast auf der „Sultan“ sei und behauptet, Hinweise zum Verbleib seiner Familie gefunden zu haben.

Schwartz begibt sich auf den Luxusliner und erfährt, dass ein vor längerer Zeit ebenfalls spurlos verschwundenes Mädchen mit dem Teddy seines Sohnes im Arm plötzlich wieder aufgetaucht ist. Die kleine Anouk ist traumatisiert, völlig verstört und nicht ansprechbar. Während der Ozeanriese mit einigen Tausend Passagieren an Bord durch den Atlantik pflügt, sucht Schwartz im Bauch des Schiffes nach der Mutter des Kindes und auch nach weiteren Erklärungen über den Tod seiner Familie. Er wird fündig, doch als dann eine Leiche entdeckt wird und ein weiteres Mädchen vermutlich über Bord gegangen ist, wird es für Martin Schwarz lebensgefährlich …

Ein heikles Thema, das der Autor Sebastian Fitzek in dem Psychothriller „Passagier 23“ aufgegriffen hat. Auf Cruiseliner verschollene Personen ist keineswegs eine Erfindung Fitzeks, sondern leider Tatsache. Durchschnittlich gehen jährlich etwa 23 Personen an Bord von Kreuzfahrtschiffen, die mittlerweile einer schwimmenden Kleinstadt gleichen, verloren. Meist wird das spurlose Verschwinden als Selbstmord erklärt, damit die Behörden das Schiff nicht beschlagnahmen und wochenlang durchsuchen. Dazu muss man wissen, dass jeder verlorene Tag die Reederei Millionen kostet. Dieses Vertuschen geht aber nur, solange keine der verschwundenen Personen wieder auftaucht – so wie hier, in diesem spannenden Thriller.

Das Buch fällt zunächst durch das sehr gut gelungene Cover auf. Durch ein Bullauge, das im Schutzumschlag ausgespart ist, blickt man auf die tosende See, die auf dem Buch selbst aufgedruckt ist. Der Schreibstil ist, wie von Fitzek gewohnt, sehr fesselnd – man wird sofort in das Geschehen hinein gezogen. In rascher Folge und kurzen Kapiteln wechseln Schauplätze und Personen und halten so die Spannung extrem hoch. Erst ganz allmählich fügt sich die Fülle von Handlungsabläufen zu einem sinnvollen Ganzen zusammen. Durch die Vielzahl der verschiedenen Charaktere bleiben diese leider etwas blass und ohne Kontur. Da sich die Handlung meist unter Deck abspielt, kommt auch keine richtige „maritime“ Atmosphäre auf. Lobenswert ist hingegen die gründliche Recherche über Kreuzfahrtschiffe und deren nicht für Passagiere zugänglichen Decks, Kabinen und Örtlichkeiten.

Am Ende hat Fitzek für den Leser noch eine Überraschung parat. Nach einer längeren Danksagung folgt ein Epilog, in dem er die aufregende Handlung des Prologs nochmals aufgreift und sinnvoll zu Ende führt. Auch der Verlag hat eine Überraschung für den Leser. Das dem Buch beiliegende Lesezeichen enthält einen rätselhaften Dechiffrierungscode, den es zu knacken gilt.

Fazit: Ein Thriller wie er sein soll, interessant und spannend von Anfang bis Ende.