Mich hat das florale Cover mit Tasche gleich angesprochen, auch die Leseprobe dazu - weil die Geschcihte in London spielt. Im Fundbüro gibt es alles, was verloren gegangen ist: Taschen, Regenschirme, Jacken, ...
Mich hat das florale Cover mit Tasche gleich angesprochen, auch die Leseprobe dazu - weil die Geschcihte in London spielt. Im Fundbüro gibt es alles, was verloren gegangen ist: Taschen, Regenschirme, Jacken, Fahrkarten, sogar Beinprothesen - alles was man im Bus, Taxi oder der Bahn vergessen kann.
''Zwischen den Regalen voll verlorener, vergessener, verlassener Dinge arbeite ich'' - ein toller Einstieg! Dot arbeitet im Fundbüro zusammen mit Anita, die ebenfalls auch noch ständig alles zu verlieren scheint und mit Ed, der stundenweise im Fundbüro arbeitet. Man lernt so einiges darüber kennen, wie es im Fundbüro zugeht, was die Menschen mit den Objekten verbinden, die sie verloren haben... Spannend sind die Geschichten dahinter... So wie Mr. Appleby, der seine Ledertasche sucht.
Es scheint ständig etwas los zu sein im Fundbüro und dauernd wird etwas vergessen oder bleibt liegen... und dann kommt es in das Fundbüro... aber was hat es mit der Ledertasche von Mr. Appleby auf sich, die sich nicht wieder finden lässt?
Wirklich interessant und spannend finde ich die Geschichte und möchte gerne wissen, wie es weitergeht und eine Reise in die Welt der verlorenen Dinge unternehmen
Kurzmeinung: ein wunderschönes Cover - den Sternen nah
Eine unglaubliche Reise zum wahren Leben des Schriftstellers Saint-Exupery
Was für eine unglaubliche Geschichte geschrieben vom Autor Jörg H. Trauboth. ...
Kurzmeinung: ein wunderschönes Cover - den Sternen nah
Eine unglaubliche Reise zum wahren Leben des Schriftstellers Saint-Exupery
Was für eine unglaubliche Geschichte geschrieben vom Autor Jörg H. Trauboth. Eine Geschichte, die im Ganzen verständlich wird, wenn man das Buch bis zum letzten Kapitel, dem letzten Puzzleteil, gelesen hat.
Verträumt, melancholisch, abenteuerlustig, freiheitsliebend, menschlich, im Herzen Kind geblieben... so wird das Bild des Schriftstellers gezeichnet, der nur 44 Jahre alt wurde, aber der die Welt bis heute mit dem kleinen Prinzen begeistern kann. Im Buch vermischen sich die Werke, die persönlichen Gedanken und der letzte Flug des Saint-Ex miteinander zu einem Abenteuer, bei dem man als Leser selbst mitzufliegen scheint.
Inhalt: Es geht um Fabian, der auf Spurensuche ist und einen Flug unternehmen möchte, genau wie sein Idol Saint-Ex, der am 31. Juli 1944 mit seinem Flugzeug abstürzte. Er möchte herausfinden, was geschah und ob sein Vater an dem Verschwinden des Schriftstellers beteiligt war.
Fabian trifft das Mädchen Pascale, die ein ungewöhnliches Tattoo auf dem Arm hat - den kleinen Prinzen. Was für ein Zufall! Immer wieder scheint der kleine Prinz aufzutauchen, geraden im richtigen Moment, der Fabian den Weg zeigt.
Mir gefällt ebenfalls der Rückblick auf die Luftwaffe II/33 im Jahr 1944 , als die Franzosen (in Korsika) mit den Amerikanern kollaborierten. Auch der schon ältere Saint-Ex war dabei: ''Ich suche den Tod nicht. Aber sollte ich abgeschossen werden, werde ich nicht das geringste Bedauern empfinden.“
Erzählungen über Saint-Ex, der sich über die Kriegswirren und die Sinnlosigkeit des Kriegs Gedanken macht. Er fühlt sich mit seinem Flugzeug verbunden und denkt während des Flugs über seine Kindheit, die Mutter und die Schönheit der Landschaft nach... auch hier fließen die Werke des Schriftstellers mit ins Buch ein.
Fabian fliegt die selbe Route wie Saint-Ex. Der kleine Prinz taucht wieder in den Gedanken auf. Man lernt, dass der Schriftsteller in seiner eigenen Welt lebte, in der eigentlich wenig Zeit zu träumen blieb, da Krieg war. Ein Wanderer zwischen Traum und Wirklichkeit.
Auf einmal gibt es Schwierigkeiten während des Flugs von Fabian - Panik. Todesangst. War es ein anderes Flugzeug oder eine Fata Morgana?
Auf einmal begegnet ihm Saint-Ex auf seinem Flug, der zu ihm spricht.
Es sind die Aussagen im Buch, die immer wieder zum Nachdenken anregen, wie beispielsweise die Aussage, dass Freundschaft und (Selbst-) Liebe zählen sollten, anstatt der Auseinandersetzungen und des Kriegs. Die beiden begegnen sich während des 'Flugs' auf Augenhöhe und Fabian empfindet Saint-Ex als offenherzigen Menschen, der aber auch von einer gewissen Traurigkeit geprägt war.
Am Ende des Kapitels 'Als lachten die Sterne' gefiel mir besonders der Schlüsselmoment, als Fabian ein Notizbuch mit Zeichnungen findet - mit einer Widmung an ihn. Eine wunderschöne Geschichte, die die Verbindung von Fabian mit dem Schriftsteller zeigt.
Das letzte Kapitel widmet sich noch einmal der Spurensuche, sowie den biografischen Daten über den Schriftsteller und gibt Auskunft über die Werke von Saint-Ex.
Das Buch lehrt - über die Worte & Werke von Saint-Ex - dass die Leichtigkeit des Seins im Fliegens gefunden werden kann. Das Fliegen kann Lebens- Philosophie und Sinnsuche und Lebenselixier sein.
Wie schön nun, im letzten Kapitel, die Geschichte über den realen Flug zu erfahren. Der gleiche Flug, den Saint-Ex machte und von dem er nicht mehr zurückkam... die Aufarbeitung der wahren Geschichte, beziehungsweise über den Mythos des Verbleibens des Schriftstellers, welches nie wirklich aufgedeckt werden wird... Hier wird die Art und Weise von Saint-Ex klar, der immer zwischen Wirklichkeit und Traum lebte und schrieb. Ein großes Idol und ein bemerkenswerter Mensch bleibt er für immer.
Theresa Mai - ein Vorbild - für eine Frau, die anpackt und rausgeht und einfach macht.
In diesem Buch gibt die Autorin praktische Tipps um ein selbst bestimmteres Leben zu führen. Sie selbst arbeitete ...
Theresa Mai - ein Vorbild - für eine Frau, die anpackt und rausgeht und einfach macht.
In diesem Buch gibt die Autorin praktische Tipps um ein selbst bestimmteres Leben zu führen. Sie selbst arbeitete am Anfang ihrer Karriere im Büro, alles lief gut - sogar besser als gedacht - besonders finanziell. Sie erzählt vom Startschuss ihres Traums, bei dem sie ihren alten Wagen in ein wohnbares Mobil verwandelt.
Dabei bleibt es aber nicht, sie arbeitet auch an einem Permakultur Garten - der einen nachhaltigen Lebensstil verspricht. Die Idee und Philosophie wird klar, denn die Autorin plädiert für ein entschleunigtes Leben - mit mehr Zeit für sich selbst, gesunder Ernährung und Herzensprojekten.
Für mich ist die Autorin eine Art Pionierin, da sie in allen Lebensbereichen diesen alternativen Stil lebt. Ich finde das Buch gut geschrieben, die Fotos zu den jeweilen Projekten sind passend gewählt und die Autorin ist von Herzen sympathisch. Sie ist ein wirkliches Vorbild. Empfehlung!
Ein rund 200-seitiges Buch über das Thema 'Weltall', die Entstehung des Universums anhand von Bildern und Fallbeispielen.
Das Buch hat immer wieder kleine Zitate, die zum Nachdenken anregen - allen voran ...
Ein rund 200-seitiges Buch über das Thema 'Weltall', die Entstehung des Universums anhand von Bildern und Fallbeispielen.
Das Buch hat immer wieder kleine Zitate, die zum Nachdenken anregen - allen voran ''Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen.'' Marie Curie
Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt und nimmt den Leser mit auf einen 'Spaziergang' durchs Weltall. Angefangen vom Urknall, über das Licht, hin zu den Sternen und zu anderen Galaxien, aber auch erwähnt werden die schwarzen Löcher und die Frage aller Fragen, gibt es Leben auf anderen Planeten?
In der Geschichte geht es um zwei Geschwister, die eine ist Astrophysikerin und beschreibt ihrer kleinen Schwester beim nächtlichen Sterneschauen das Universum.
Eine kleine Anleitung ist angeführt, was man für das ideale 'Sternschauen' braucht und welche Bedingungen am Abendhimmel herrschen müssen.
Die Zeichnungen sind liebevoll umgesetzt, diese braucht man nämlich, um das ganze Universum visuell zu verstehen.
Unglaublich wirken die Dimensionen unseres Sonnensystems in Lichtjahren gemessen. Vom Zentrum der Milchstraße sind es ca. 26000 Lichtjahre entfernt zur Erde - das entspricht ca. 246 Billiarden Kilometern - und somit befinden wir uns am (Stadt-) Rand.
Und allgegenwärtig die Frage, gibt es noch Leben auf anderen Planeten auf denen ähnliche Lebensbedingungen herrschen?
Am Ende des Buchs gibt es noch die Biografien der (alle samt Frauen!) Autorinnen, Dichterinnen, Illustratorinnen.
Ein unglaublich tolles Buch, dass anhand von einfacher Sprache das komplexe Thema Weltall in spannender und abwechslungsreicher Weise rüberbringt.
Aufbruch? Für mich hat das Buch einen Hauch Nostalgie natürlich, aber auch Aufbruchsstimmung und der Ruf nach der großen Freiheit, vor allem für die Frauen oder Mädchen ...
Vielen Dank für dieses tolle Buch!
Aufbruch? Für mich hat das Buch einen Hauch Nostalgie natürlich, aber auch Aufbruchsstimmung und der Ruf nach der großen Freiheit, vor allem für die Frauen oder Mädchen - die zur damaligen Zeit aufwuchsen und die 70er mit all ihren politischen Umbrüchen durchlebten. Der Beginn einer Umweltbewegung... was heute brisanter denn je ist.
Der Einstieg ist nicht ganz einfach, denn man bekommt sehr viele Eindrücke und Namen von der Autorin präsentiert, die sich aber mit Voranschreiten des Buchs einordnen lassen.
Hier kann man hauptsächlich über das Leben der Kinder/Jugendlichen/Frauen Minka, sowohl als auch Caro und Claire erfahren.
Trotz der vielen typischen 70er Jahre Gegenstände, die in der Beschreibung nicht ausbleiben, hat das Buch viel Bezug zu heute - das Thema schlechte Luft z.B. / wenn man nahe an einem Industrieort lebt ist ein Punkt - den man damals nicht auf dem Schirm hatte.
Spannend sind die Unterschiede der Parteinen (hier CDU und SPD) und was das für eine Auswirkung auf die Familien hatte, bzw. wie man die Menschen damals genau in soziale Schichten einordnen konnte. Und heute sind die Unterschiede vielleicht gar nicht mehr so groß bei beiden Parteien.
Ein sehr interessanter Charakter ist das Mädchen Minka, die vertiefend für das Thema Umwelt steht. Minka hat dafür ein großes Interesse (und für die Grünen), sie setzt sich mit dem Thema intensiv auseinander, das gefällt mir. Ob die Autorin vielleicht reale Personen als Vorbild für das Buch hatte?
Gerne hätte ich mir bei der ein oder anderen Zeile noch ein bisschen mehr Emotionalität gewüscht - aber das 70er, bzw. 80er Jahre - Feeling bleibt... und man erinnert sich mit Spannung zurück... das gefällt mir.
Vielleicht ist es auch eine Art Erwachen in der Realität (auch wenn das Cover noch so schön ist...im Hintergrund sieht man ja auch die Fabrik) oder die Autorin möchte zeigen, was passieren könnte, wenn weiterhin so gehandelt werden würde. Also im Punkto der vielen Vertuschungen, der Umweltverschmutzung oder ganz real hier bei der Medikamentenzugabe bei den Kindern : bzw. wenn der Wohlstand an erster Stelle steht. Also ein Buch das Aufrüttelt?
Und da ist noch Claire, deren Aufwachsen als Kind im Heim, eine alles andere als rosige Zukunft versprach. Ihre Entwicklung hat für mich die meiste Symbolkraft und vielleicht auch im Punkto Emanzipation, die zeigt, was die Frauen in diesem Jahrzehnt bereits für Gleichberechtigung leisteten.
Mir gefällt, dass alle Charaktere Stärken, sowie Schwächen haben - es gibt kaum Heldentum, aber auch kein richtiges Happy End - das macht es für mich real - das Buch zeigt eine authentische Zeitreise in die 70er.