Cover-Bild COLD CASE - Das gebrannte Kind
Band 3 der Reihe "Cold Case-Reihe"
(3)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 23.12.2021
  • ISBN: 9783751709965
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tina Frennstedt

COLD CASE - Das gebrannte Kind

Kriminalroman
Hanna Granz (Übersetzer)

Bereits vier Menschen sind in einer Serie von Bränden getötet worden. Alles weist darauf hin, dass der Täter immer derselbe ist. Er entfernt zunächst die Brandmelder, kennzeichnet dann die Häuser mit Ziffern - und legt Feuer. Als eine Frau einen Anschlag überlebt und berichtet, dass im Haus Musik zu hören war, während das Feuer wütete, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Dieses Detail kennt sie von einem ihrer ersten Mordfälle, der sie bis heute verfolgt, denn dieser Fall wurde damals nicht aufgeklärt. Tess und ihr COLD-CASE-Team nehmen die Ermittlungen auf und suchen unter Hochdruck nach dem Brandstifter. Denn das tödliche Spiel mit dem Feuer geht weiter ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2022

Spannend

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Kommissarin Tess Hjalmarsson ermittelt in einem Fall von Brandstiftung und Mord. Vier Menschen sind dabei umgekommen, aber eine Frau überlebt und liefert wertvolle Hinweise. Tess fühlt sich an einen Fall ...

Kommissarin Tess Hjalmarsson ermittelt in einem Fall von Brandstiftung und Mord. Vier Menschen sind dabei umgekommen, aber eine Frau überlebt und liefert wertvolle Hinweise. Tess fühlt sich an einen Fall erinnert, der nie aufgeklärt wurde. Das bizarre daran ist, dass sie selbst ein Opfer werden sollte. Ich fand das Buch richtig spannend und packend. Schon nach wenigen Seiten wollte man immer nur wissen, wie es weiter geht. Auch das Cover passt perfekt dazu. Der Schreibstil ist besonders. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Heisser Rachethriller

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Das Haupteinsatzgebiet von Kommissarin Tess Hjalmarsson sind alte Fälle, die noch einmal aufgegriffen werden, in der Hoffnung, dass sich durch die Zeit neue Ermittlungsansätze ergeben haben. Doch diesmal ...

Das Haupteinsatzgebiet von Kommissarin Tess Hjalmarsson sind alte Fälle, die noch einmal aufgegriffen werden, in der Hoffnung, dass sich durch die Zeit neue Ermittlungsansätze ergeben haben. Doch diesmal soll sie sich an der Suche nach einem aktuellen Feuerteufel beteiligen, dem schon einige Menschen zum Opfer gefallen sind. Als Tess sich mit den Tathergängen befasst, werden ihr Parallelen zu einem weit zurückliegenden Mordfall klar, bei dem nur ein kleiner Junge den Brand überlebt hat.
Die Handlung lädt sehr zum Mitraten ein, denn nach und nach kommen neue Verdächtige hinzu, und die Vorgänge von damals werden klarer. Mit der Kommissarin wird man schnell vertraut, weil auch viel von ihrem Privat- und Liebesleben erzählt wird. 
Leider verhält sich Tess manchmal sehr unlogisch. Zum Beispiel fühlt sie sich oft beobachtet, doch sie geht ihrem Verdacht nicht ernsthaft nach, selbst als Giftköder für ihren Hund ausgelegt werden. Sie benimmt sich wie eine naive Bürgerin und nicht wie eine ausgebildete Polizistin. Was sie sehr sympathisch macht, ist, dass sie in höchster Gefahr mit dem Herzen handelt und nicht nach Polizeivorschrift.
Der Erzählstil der Autorin ist sehr gradlinig. Als Leser bleibt man immer auf der Spur, weil es keine verwirrenden Nebenhandlungen gibt. Das macht hier einen Großteil der Spannung aus. 
Mir hat das Buch gut gefallen. Schön, dass es noch weitere Bände von Kommissarin Tess Hjalmarsson geben wird. 


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Veröffentlicht am 08.01.2023

Traurig

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Zum Inhalt:

Tess muss feststellen, dass sich eine Brandserie mit einem Fall erklären lässt, bei dem sie zwar nicht mit den Ermittlungen befasst war, zu dem sie jedoch eine private Bindung hat. Dadurch ...

Zum Inhalt:

Tess muss feststellen, dass sich eine Brandserie mit einem Fall erklären lässt, bei dem sie zwar nicht mit den Ermittlungen befasst war, zu dem sie jedoch eine private Bindung hat. Dadurch gerät sie ebenfalls in das Visier des Täters.

Wenigstens darf Tess momentan mit der privaten Situation glücklich sein: Die Beziehung mit einer anderen Polizistin läuft gut und ihre Mutter scheint endlich ihren Frieden mit Tess' Homosexualität zu machen.



Mein Eindruck:

Es gibt Bücher, die ihren Täter erst kurz vor Schluss offenbaren und es gibt welche, bei denen man schon am Anfang weiß, was Sache ist und die eine andere Sache in den Vordergrund stellen wie beispielsweise ein Motiv. Und dann gibt es solche wie dieses, bei dem schon der Titel zielführend scheint und die Geschichte zwar viele Handlungsstränge anbietet, von denen aber keines DAS Rätsel ist. Es fehlt der Fokus, das, was wirklich bei Laune hält, was man unbedingt wissen möchte und woraus ein Krimi seine Daseinsberechtigung zieht.

Neben der in letzter Zeit immer wieder gern genommenen persönlichen Verstrickung in einen Fall geht es sehr oft um einen anderen Cold Case, dazu füllen die familiären Probleme von Kollegin, Lebensgefährtin und eine nicht ganz einfache Mutter die Seiten. Eine Ungereimtheit ist, dass gerade in dem durchdigitalisierten Schweden bedeutend schneller der Zusammenhang zwischen den Bränden hätte auffallen müssen.

Was insbesondere Kennern von Schweden gefällt, ist die schöne Beschreibung von Landschaften und die Charakterstudien einiger Menschen. Die Eigenbrötelei auf dem Land trifft die Autorin wirklich perfekt.



Mein Fazit:

Trotz vieler Tote nicht spannend, sondern eher traurig