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Veröffentlicht am 10.05.2022

Leseempfehlung mit einigen Kritikpunkten

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Puhh, wow, lange habe ich mich schon nicht mehr vor dem Schreiben einer Rezension so gedrückt, wie vor dieser. Denn das Ende des Buches war definitiv eine 10/10 und am liebsten hätte ich das Buch direkt ...

Puhh, wow, lange habe ich mich schon nicht mehr vor dem Schreiben einer Rezension so gedrückt, wie vor dieser. Denn das Ende des Buches war definitiv eine 10/10 und am liebsten hätte ich das Buch direkt nach dem Beenden des Buches auch dementsprechend mit 5 von 5 Sternen bewertet, jedoch gibt es ja auch noch erstes und zweites Drittel des Buches, welche mich leider nicht so richtig überzeugen konnten. Doch fangen wir mal von ganz vorne an, also ACHTUNG SPOILER ZU BAND 1!!!

Nachdem "From Blood And Ash" ja super spannend geendet hat, habe ich mich total auf die Fortsetzung gefreut. Der Anfang von "A Kingdom Of Flesh And Fire" hat für mich jedoch etwas sehr holprig gestartet, ich habe für die ersten 300 Seiten ungelogen einen ganzen Monat gebraucht. Ich kann zwar auch retrospektiv nachvollziehen, dass die Monologe für den Rest des Buches enorm wichtig waren und auch die Charakterentwicklung irgendwo in den ganzen Monologen verankert ist, jedoch hat sich das ganze für mich einfach unheimlich gezogen. Nach ca. 300 Seiten kamm dann auch endlich etwas Action in die Geschichte und ich war wieder viel begeisterter sowie motivierter weiterzulesen. Das ganze Buch hatte für mich persönlich etwas von einer langsamen Steigung, von okay zu mega. Und dann kamen die letzten 150 - 200 Seiten, die ich eben einfach mal so weggeatmet habe, ich musste mich soagr zwingen das Buch zum Essen wegzulegen. Ich möchte jetzt tatsächlich nicht viel zum Ende sagen, da alles was ich sagen konnte spoilern würde, mich hat es jedoch total umgehauen und geflashed, gerechnet habe ich damit anfangs gar nicht. Und vorallem der enorm fiese Cliffhanger ist vorallem eines - mega fies und gemein.

In "Flesh And Fire" steht, im Gegensatz zu "Blood And Ash", vorallem aber auch die Charakterentwicklung von Poppy, aber auch von Casteel im Vordergrund. Rückblickend hat mir vorallem Poppys Entwicklung gut gefallen, als Leser konnte man mit Poppy zusammen wachsen und würde nicht mit irgendwelchen komischen Entscheidungen und Entwicklungen konfrontiert die viel zu schnell gingen. Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Poppy und Casteel war an sich wirklich toll dargestellt, jedoch habe ich zwischen den beiden wirklich einen Kritikpunkt, der sich wirklich durch das ganze Buch zieht. Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit irgendwelchen Sex - Szenen, und war mir vor dem Lesen auch bewusst, bzw. habe ich schon gehört, dass es nicht nur ein paar Szenen im Buch sind. Und ich war tatsächlich irgendwann an dem Punkt, an dem ich von den vielen Sex - Szenen nur noch genervt war, nicht weil ich die Beschreibung oder so komisch fand, sondern schlicht weil mich die Anzahl irgendwann genervt hat und ich etwas das Gefühl hatte, dass wirklich ein Drittel des Buches daraus bestand. Aber nur meine Meinung. Casteels Verhalten gegenüber Poppy hat mich auch ein paar Mal, vorallem aber zu Beginn des Buches leider etwas gestört, da es doch, grade zu Beginn, Poppy gegenüber schon toxisch war. Ich kann zwar verstehen, dass man sein Verhalten nicht 1:1 auf die heutige Zeit übertragen kann, und das in dem Buch einfach eine andere Zeit und Dynamik, bzw. andere Umstände herrschen und es sich auch immer noch um ein Fantasy Buch handelt (ich möchte hier Toxizität auf keinen Fall verteidigen und verharmlosen!). Jedoch ist für mich persönlich Casteels weitere Charakterentwicklung nicht so recht mit seiner anfänglichen Person zu vereinen (auch wenn ich weiß, was Charakterentwicklung bedeutet)..

Wer mir jedoch auch richtig ans Herz gewachsen ist, ist Kieran sowie eiegntlich fast alle von Casteels Freunden und Begleitern! Aber allen voran Kieran, der mit seiner loyalen und treuen Art Punkten konnte. Auch sein neckendes Verhalten Poppy gegenüber und der Fakt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt, machen ihn nur noch liebenswerter.

Zusammenfassend bekommt "Flesh And Fire" trotz einiger Kritikpunkte eine Leseempfehlung von mir, da das letzte Drittel des Buches einfach unfassbar gut war und das Ende nochmal besser. Auch wenn die Geschichte sich stellenweise etwas gezogen hat, hat es mich insgesamt doch recht gut unterhalten. Poppy möchte ich sehr gerne, ihr toughe und selbstständige Art wurde immer präsenter und ich bin gespannt wie es mit ihr weitergehen wird. Auch auf ihre Beziehung mit Casteel unter seinen Eltern bin ich gespannt, bzw generell auf die Beziehung nach dem Ende.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Netter Auftakt, der auf mehr hoffen lässt

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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"Play the game or loose your heart!"

Seit der Verkündung des Klappentext es und des Covers von "Four Houses Of Oxford" habe ich auf das ET hingefiebert. Denn der Klappentext, das Setting und generell ...

"Play the game or loose your heart!"

Seit der Verkündung des Klappentext es und des Covers von "Four Houses Of Oxford" habe ich auf das ET hingefiebert. Denn der Klappentext, das Setting und generell die Thematik konnten mich schnell begeistern. Jedoch wurden meine Erwartungen leider nicht ganz getroffen. Ich wollte noch kurz erwähnen, dass diese Rezension ganz alleine meiner persönlichen Meinung entspricht und keineswegs gegen die Autorin geht.

Erst vor kurzem habe ich ein anderes Buch von Anna Savas gelesen welches mich total begeistern konnte, die Erwartungen waren also recht hoch. "Four Houses Of Oxford" habe ich auch in einem Rutsch durchgelesen, da der Schreibstil der Autorin einfach dazu einlädt. Den Schreibstil würde ich als sehr bildlich beschrieben, er hat das Setting sehr, sehr gut rüber bringen können. Das Setting konnte mich eigentlich auch überzeugen, wer kann zu Oxford denn nein sagen?!

Kommen wir zu den Charakteren, bzw. zu den Protagonisten. Ich könnte tatsächlich mit keiner Person des Buches richtig warm werden, weder Harper noch Finley waren für mich hundertprozent greifbar. Harper habe ich als eine sehr sprunghafte Person mit sehr schnell wechselnden Stimmungen empfunden, was ihr leider kaum Sympathiepunkte einbringen konnte. Es gab aber auch Momente im Buch, in denen ich Harper als Person eigentlich ganz cool fand, mir hat ihre selbstbewusste Seite wirklich sehr gut gefallen. Mit Finley stand ich während des Lesens tatsächlich noch mehr auf Kriegsfuß, stellenweise hat mich sein Verhalten wirklich aufgeregt und ich konnte es auch nicht wirklich nachempfinden. Im einen Moment will Finley dem auf den Grund gehen, weshalb er nach Oxford gekommen ist, im nächsten riskiert er mit/für Harper alles... Leider, leider, leider konnte mich retrospektive keiner der beiden Protas begeistern.

Auch die Storyline habe ich als etwas seltsam empfunden, obwohl ich die Grundidee der Geschichte sehr spannend und interessant finde. Vier magische Häuser, ein (verfluchtes) Spiel, Rivalen, gefährliche Prüfungen... Also eigentlich alles was zu einem gutem Romantady Buch dazu gehört. Dir Umsetzung könnte mich persönlich jedoch nicht überzeugen. Für mich war die Geschichte einfach zu flach und oberflächlich, auch wenn die Geschichte teilweise wirklich spannend war und ich das Buch kaum aus der Hand liegen konnte. Rückwirkend kann ich eiegntlich kaum etwas über die Magie, die vier Häuser oder das Spiel sagen, da man als Leser kaum Informationen bekommt. Ich kann zwar nachempfinden, dass man als Autorin gewisse Ässe im Ärmel behalten will um der Geschichte nicht gleich alle Spannung vorweg zu nehmen, jedoch funktioniert das bei "Four Houses Of Oxford" für mich leider nicht. Der erste Band der Dilogue hatte meiner Meinung nach gerne noch 150-200 Seiten mehr haben können, sodass die Storyline mehr Tiefe bekommen könnte.

"Four Houses of Oxford" von Anna Savas konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen, auch wenn die Geschichte nicht grundlegend schlecht ist. Ich hätte mir mehr Tiefe für die Geschichte gewünscht, mehr Infos und mehr Spannung an einigen Stellen. Das mir die Charaktere nicht hundertprozent sympathisch waren ist meiner Meinung nach pure Geschmackssache, jedoch konnten sie mich nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Spanned jedoch mit einigen Längen

Scholomance – Der letzte Absolvent
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"Scholomance - Der letzte Absolvent" schließt genau an der Stelle an, an der Band 1 aufgehört hat. Und da Band 1, "Scholomance - Tödliche Lektion", mir ja grade zu Ende des Buches richtig gut gefallen ...

"Scholomance - Der letzte Absolvent" schließt genau an der Stelle an, an der Band 1 aufgehört hat. Und da Band 1, "Scholomance - Tödliche Lektion", mir ja grade zu Ende des Buches richtig gut gefallen hat, habe ich mich sehr über den zweiten Abend gefreut. Wir treffen also gleich wieder auf El, Orion und den Rest der Gruppe und begleiten sie auf ihrem Weg durch das letzte Schuljahr der Scholomance und dessen Hindernisse und Herausforderungen. Leider jedoch, konnte mich Band 2 auch wieder nicht hindert prozentig überzeugen. Die ersten beiden Drittel des Buches lassen sich wirklich schleppend, gewisse Aktionen und Ereignisse wurden immer wieder wiederholt und erneut beschrieben und erst im letzten Drittel nahm die Geschichte an Fahrt auf. Das letzte Drittel des Buches hat wieder einiges gut gemacht, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und als dann das Ende, der große Knall und der fiese Cliffhanger kam, musste ich erstmal tief durchatmen, da diese letzten Seiten einfach unglaublich intensiv waren. Aber im positiven Sinne.

Trotz der eher mauen Storyline konnte Novak vollends mit ihrem Wordbuilding überzeugen. Schon alleine die Idee der Scholomance ist genial und einzigartig, jedoch ahbe ich als Leser auch das Gefühl, dass ich selbst schon dort war. Und das alleine durch die genialen Beschreibungen von Novak.

Und El? El hat sich einen großen Platz in meinem Herzen erschlichen. Sie hat, sowohl im zweiten Band alleine, aber auch von Band 1 bis hin zu Ende des zweiten Bandes, eine riesengroße Entwicklung mitgemacht, sie ist viel reifer und erwachsener geworden - ich möchte sie total gerne! Vorallem mit ihrer sarkastischen und direkten Art konnte sie bei mir Punkten!

Einen großen Kritikpunkt, welchen ich auch schon bei Band 1 hatte, ist die Kapitellänge. Teilweise sind Kapitel 40 Seiten lang, was meiner Meinung nach einfach viel zu lang ist! So wirken Kapitel teilweise sehr ermüdend und die Motivation "noch ein Kapitel" zu lesen ist gelich null.

Nichts desto trotz hat das Lesen von "Scholomance - Der letzte Absolvent" Spaß gemacht, bzw haben es die letzten Seiten! Und dank des mega fiesen Cliffhangers hoffe ich, bald mehr Informationen zu Band 3 zu finden.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Spannend, jedoch mit einigen Längen

Der Zorn des Oktopus
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Wie sieht unsere Zukunft aus? Wird die große Klimakrise kommen? Wenn ja, wann oder stecken wir sogar schon mittendrin?

Auch "Der Zorn des Oktopus" von Dirk Rossmann und Ralf Hoppe beschäftigt sich mit ...

Wie sieht unsere Zukunft aus? Wird die große Klimakrise kommen? Wenn ja, wann oder stecken wir sogar schon mittendrin?

Auch "Der Zorn des Oktopus" von Dirk Rossmann und Ralf Hoppe beschäftigt sich mit eben jenen Fragen, insbesondere mit der Frage, wie die Welt 2029, mitten in der Klimakrise, aussieht. Die Welt wird von Dürreperioden und Heuschreckenplagen geprägt, welche komplette Landwirtschaftliche Erträge zerstören, einer Klimaallianz, welche eigentlich für den Stopp des Klimawandels steht und der hochmodernen Erfindung eines Quantencomputers, welcher Ereignisse der Zukunft vorhersehen kann, geprägt.

Kurz vorweg, "Der Zorn des Oktopus" ist der Nachfolger, bzw das Spin - Off zu Hoffmanns und Hoppes erstem Thriller "Der neunte Arm des Oktopus". Diesen Thriller habe ich nicht gelesen, jedoch kann man "Den Zorn des Oktopus" auch einzeln lesen.

Als erstes musste ich leider feststellen, dass es sich bei dem Buch eher um einen Spannungsroman als um einen Thriller handelt. Als Leser kann man zwar schon einige Thriller Elemente finden, allerdings, meiner persönlichen Meinung nach, nicht genug um "Der Zorn des Oktopus" auch wirklich als Thriller zu bezeichnen.

Die Handlung bzw. die verschiedenen Handlungsstränge sind wirklich sehr komplex und interessant herausgearbeitet, jedoch grade zu Beginn des Buches etwas überwältigend. Je näher man dem Ende kam, desto mehr haben sich die verschiedenen Handlungsstränge verbunden, was, vorallem rückblickend, sehr, sehr interessant war!
Auch den Protagonisten, Pierpaoli, sowie die Protagonistin, Ariadna, habe ich als wirklich interessant empfunden, jedoch hat mir bei beiden etwas die Tiefe gefehlt. Nichtsdestotrotz hat mir die Verwicklung der Protagonisten in die Geschehnisse rund um den Quantencomputer sowie die Klimaallianz gut gefallen.

Leider hat sich die Geschichte teilweise aber auch in die Länge gezogen und ich musste mich dann doch wirklich motivieren, das Buch in die Hand zu nehmen. Auch hätte ich mir manchmal einen etwas größeren Einblick in die Klimaallianz gewünscht.

"Der Zorn des Oktopus" ist definitiv ein Buch welches zum Nachdenken anregt. Wie geht die Welt mit der Klimakrise um? Und ist sie überhaupt noch aufzuhalten bzw ist der Schaden noch zu begrenzen? Wer sich also mit diesen Themen etwas mehr auseinandersetzen will, der fährt mit "Der Zorn des Oktopus" genau richtig. Ich fand das Buch sehr interessant zu lesen, zu 100% konnte es mich aber leider trotzdem nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Spannend, jedoch mit einigen Längen

Teufelsnetz
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Teufelsnetz von Max Seeck war nicht nur der erste Thriller den ich von Seeck gelesen habe, sondern auch das erste Buch, dessen Schauplatz in Finnland ist. Die etwas rauere, düstere, finnische Atmosphäre ...

Teufelsnetz von Max Seeck war nicht nur der erste Thriller den ich von Seeck gelesen habe, sondern auch das erste Buch, dessen Schauplatz in Finnland ist. Die etwas rauere, düstere, finnische Atmosphäre hat mir super gut gefallen und hat auch zu der ganzen Thematik des Thrillers und dessen Handlung gepasst.

In Helsinki sind zwei erfolgreiche Blogger spurlos verschwunden. Auf ihren sozialen Medien wird der Tod von ihnen gemeldet. Zugleich werden als Manga - Mädchen verkleidete Leichen gefunden… Gibt es da etwa einen Zusammenhang?

Den Klappentext von Teufelsnetz fand ich super ansprechend und ich habe mich wirklich sehr auf die Story gefreut. Es gab zwar einige wirklich überraschende Wendungen und stellenweise konnte ich das Buch vor Spannung auch nicht mehr aus der Hand legen, jedoch leider nur stellenweise. Den Großteil des Buches fand ich die Geschichte einfach nur zäh, ich war leider total unmotiviert weiterzulesen, das sich Szenen seitenweise gezogen haben und leider nicht wirklich viel passiert ist. Das Ende hat mich jedoch total überrascht und mit der ganzen Auflösung der Mordfälle habe ich nicht gerechnet! Das hat dann im Endeffekt die langatmigeren Teile etwas gutgemacht.
Generell fand ich die Thematik um die beiden verschwundenen Influencer sehr interessant, vorfallen die Posts rund um deren Tod, welche nach dem Verschwinden der beiden aufgetaucht sind, sehr, sehr spannend und aufregend!

Den Schreibstil des Autoren würde ich als nüchtern aber auch spannend und mitreißend beschreiben, auf jeden Fall hat er sehr gut zu der Handlung des Thrillers gepasst!

Im Endeffekt kann ich Teufelsnetz leider nur teilweise empfehlen. Das Ende und einige Wendungen konnten mich wirklich begeistern und mitreißen, jedoch gab es, meiner Meinung nach, einfach zu viele Stellen im Buch, in denen sich die Handlung ziemlich gezogen hat.

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