Cover-Bild Dunbridge Academy - Anywhere
Band 1 der Reihe "Dunbridge Academy"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.01.2022
  • ISBN: 9783736316355
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

Dunbridge Academy - Anywhere

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

"Ich bin hoffnungslos verliebt - in die DUNBRIDGE ACADEMY , aber vor allem in Emma und Henry. Ihre Geschichte ist berührend, echt und geht einem so nah, als wäre man ein Teil ihrer Welt." LENA KIEFER , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Auftaktband der DUNBRIDGE-ACADEMY -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Sarah Sprinz



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2022

Schön für zwischendurch

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„Dunbridge Academy – Anywhere“ ist der erste Teil der Dunbridge Academy-Reihe von Sarah Sprinz. Die Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen, weshalb man diese auch unabhängig voneiannder lesen kann.

Das ...

„Dunbridge Academy – Anywhere“ ist der erste Teil der Dunbridge Academy-Reihe von Sarah Sprinz. Die Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen, weshalb man diese auch unabhängig voneiannder lesen kann.

Das Cover sieht absolut stilvoll und einfach nur wunderschön aus! Das Highlight der Printausgabe dürfte der grandiose Buchschnitt sein, der ein echter Hingucker ist.

Um was geht es? Emma hat sich für ein Auslandsschuljahr an die Dunbridge Academy in Schottland entschieden, wo auch schon ihre Mutter und ihr Vater zur Schule gegangen sind. Hier möchte Emma nach Hinweisen nach ihrem Vater suchen, denn dieser spielt seit vielen Jahren keine Rolle mehr in ihrem Leben. Als Emma auf Henry, den gutaussehenden Schulsprecher trifft, weiß sie, sie hat ein Problem: Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen und das, obwohl sie keinerlei emotionalen Verbindungen aufbauen wollte, sondern Henry ist auch noch glücklich vergeben. Doch die beiden kommen sich während des Unterrichts und auch außerhalb der Schule immer näher …

Emma hat einen konkreten Plan, was sie in Schottland erledigen möchte. Sie ist sehr zielstrebig und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann macht sie das auch. Doch innerlich ist sie noch ein zerbrechliches Mädchen, mit dem es das Leben nicht immer gut gemeint hat. Gerade dass ihr Vater sie so früh verlassen hat, hat ein großes Loch in ihr Herz gerissen.
Henry ist ein absoluter Sympathieträger! Als Schulsprecher ist er zwar beliebt, aber dennoch bodenständig und einfach ein herzensguter Mensch. Seine Eltern sind beide Ärzte und reisen um die Welt. Ein festes Zuhause kennt er daher nicht - zumindest nicht außerhalb der Schule. Ich mochte ihn, allerdings hätten ihm ein paar mehr Ecken und Kanten sicher gut getan.
Insgesamt sind die Protagonisten etwas farblos geblieben. Ich konnte weder Emma noch Henry greifen. Dazu kommt noch, dass mir die Figuren alle etwas zu jung waren. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich als Lehrerin ein anderes Bild von 16- und 17-Jährigen habe, wie es in dem Buch gezeichnet wird.

Sarah Sprinz‘ Schreibstil ist sehr locker, leicht und sehr gefühlvoll, wie man es von ihr gewohnt ist!
Das Setting rund um das Internat hat mir gut gefallen. Auch die Atmosphäre war toll. Es hat mir sehr zugesagt, dass Sarah Sprinz realistische Sexszenen präsentiert, und keine, die perfekt und weltbewegend sind. Das liest man leider viel zu selten.
Leider ist der entscheidende Funke beim Lesen nicht übergesprungen. Das Potenzial der Geschichte rund um Emmas Vater oder, dass Henry vergeben ist, wurde viel zu wenig ausgeschöpft – zumindest ist das mein Empfinden. Ich bin zwar kein Fan von zu viel konstruiertem Drama, aber ein wenig Spannung darf es dann schon sein.

Schön für zwischendurch: „Dunbridge Academy – Anywhere“ von Sarah Sprinz ist die absolut richtige Wahl, wenn man einfach mal abschalten möchte! Obwohl das Buch kein Highlight für mich war, bin ich sehr gespannt auf die weiteren Bände der Reihe.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Dunbridge Academy

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Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und besonders durch den Buchschnitt macht es zu einem kleinen HIghlight im Regal. Durch das zeitlose und klassische Design finde ich es sehr gelungen.

Meine Meinung:
Dies ...

Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und besonders durch den Buchschnitt macht es zu einem kleinen HIghlight im Regal. Durch das zeitlose und klassische Design finde ich es sehr gelungen.

Meine Meinung:
Dies ist also der Auftakt zur zweiten Trilogie der Autorin. Besonders die Echtheit der Charaktere und der lockere Stil haben mich beim ersten Mal schon mitreißen können und so musste ich also auch dieses Buch haben. Ich muss sagen, dass der Klappentext mich schon sehr neugierig gemacht hat, aber auch hohe erwartunge geweckt hat. Am Ende des Buches muss ich mich aber dann doch fragen: Lügen und Intrigen? Wo denn?
Das ganze Buch ist eher ruhig und zum Ende hin von vielleicht einer Intrige geprägt. Aber beginnen wir vorne.

Emma will ihr Auslandsjahr in der schicken Dunbridge Academy nutzen um ihren Vater wiederzufinden und trifft bereits auf dem weg dorthin Henry.
Ich habe Emma als sehr ruhige Protgonistin erlebt, aber auch wenn sie erst 17 Jahre alt sein soll, benimmt sie sich sehr viel älter und reifer. Besonders auf der Suche nach ihrem Vater und den damit einhergehenden Enthüllungen geht sie sehr erwachsen um. Ein wenig habe ich hier den Groll und die Verletzbarkeit vermisst, die eine junge Frau oft empfindet, wenn sie verlassen wurde. Aber Pustekuchen, sie blieb recht blass und einfach sehr nett. Fast schon langweilig.

Henry war der tyische nette Kerl von nebenan, aber leider mit einer Freundin. Als Schulsprecher, mit zwei erfolgreichen älteren Geschwistern und Eltern bei Ärzten rund um die Welt, ist er ebenfalls sehr genügsam. Er und Emma freunden sich recht schnell an und merken auch bald, dass es mehr zwischen ihnen geben kann, wäre da nicht Grace, Henrys Freundin. (Die im übrigen meine Heldin dieses Buches ist und meine absolute Hochachtung verdient)

Das ganze Buch ist einfach sehr ruhig. Die Wendungen und Enthüllungen sind recht emotionslos, was ich sehr sehr schade finde. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin mehr ihres Könnens einbringt, denn dass sie es auch anders kann, hat sie in ihrer ersten Trilogie bewiesen. Hier fehlte es mir einfach an Emotionalität. Es gab zwar schöne und sehr realistische (! Bravo dafür) Momente zwischen Henry und Emma, aber sobald die beiden mal etwas anderes als Verliebtheit und Freude zeigen sollten, war es einfach nur ... oberflächlich. Schnellabgeharkt und das war sehr schade.

Was das Buch aber trotzdem zu einem Genuss macht, sind die bereits erwähnten echten Szenen zwischen Emma und Henry. Es gibt keine übertriebenen Liebesbekundungen und selbst die intimmen Szenen sind herrlich ehrlich und realistisch. Nicht so verklärt wie in manch anderen Büchern. Ich habe es genossen über die Feundschaften der Clique zu lesen und freue mich total auf die nächste Geschichte über Tori.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die nicht ganz an meine Erwartungen herran reichen konnte, da es mir einfach an Tiefe der Gefühle und den versprochenen Intrigen fehlte. Dafür habe ich eine schöne kleine Nostalgie-Reise zu Mitternachts-Partys gemacht und eine Portion Realismus in Beziehungen gelesen, die mich erfreut haben. Perfekt für alle, die Internats-Geschichten lieben. Ich freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Nicht ganz wie erwartet

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Emma hat vor kurzem einen Hinweis auf ihren Vater entdeckt und sich deswegen entschieden ein Jahr auf der Dunbridge Academy zu verbringen. Doch schon der Abflugtag läuft nicht geplant, den Sie rennt einen ...

Emma hat vor kurzem einen Hinweis auf ihren Vater entdeckt und sich deswegen entschieden ein Jahr auf der Dunbridge Academy zu verbringen. Doch schon der Abflugtag läuft nicht geplant, den Sie rennt einen Jungen am Flughafen um.
Henry, der wie der Zufall es will natürlich ebenfalls auf die Dunbridge Academy geht und dort sogar Schulsprecher ist. Schnell freunden sich die beiden an und kommen sich näher. Aber Henry hat doch eigentlich eine Freundin und Emma ist hier her gekommen um mehr über ihren Vater heraus zu finden.

Emma mochte ich wirklich schnell, sie will das richtige tun und steckt deswegen auch ein bisschen zurück. Mir hat ihre Entwicklung auf der Schule sehr gut gefallen.
Henry ist loyal und hilfsbereit, aber auch innerlich zerrissen. Immerhin führt er eine Beziehung und sollte daher nicht an Emma denken. Doch das ist einfach gesagt als getan.

Die Geschichte an sich ist wirklich schön, allerdings hatte ich sie mir anders vorgestellt. Warum kann ich nicht verraten, das würde der Geschichte einfach zu viel vorweg nehmen, falls man sie noch nicht gelesen hat.
Sagen wir so es entwickelt sich anders als erwartet, aber am Ende fügt es sich dann trotzdem.
Deswegen vergebe ich hier 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Beginn einer tollen Reihe

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Der Klappentext verrät noch nicht wirklich viel über das Buch und ich will auch gar nichts zum Inhalt schreiben.

Ich liebe Internats-Geschichten schon immer, denn die Personen darin haben wie in Sportler-Romanen, ...

Der Klappentext verrät noch nicht wirklich viel über das Buch und ich will auch gar nichts zum Inhalt schreiben.

Ich liebe Internats-Geschichten schon immer, denn die Personen darin haben wie in Sportler-Romanen, einfach eine ganz eigene Dynamik miteinander, eben weil sie wie Geschwister miteinander erwachsen werden, bzw noch mehr als in einer Familie aufeinander hocken.
Das Setting hat mich sehr an Harry Potter oder auch "Burg Schreckenstein" erinnert. Die Beschreibung und Atmosphäre des Internats hat mir sehr gefallen.

Was mir leider nicht so gefallen hat waren die Hauptprotagonisten. Ja sie sind 17 und ja jeder hat das Recht Fehler zu machen bzw Entscheidungen zu treffen, die im Nachhinein vielleicht nicht ganz richtig sind.
Aber gerade von Henry hätte ich anderes erwartet. Emma trifft auch falsche Entscheidungen bzw hängt sich zu sehr an jemanden, aber Henry will es immer allen recht machen und gerade das ist falsch.

Wie andere schon geschrieben haben, ist gerade die Situation mit Grace (auch noch der Name) für mich komplett falsch gelöst.
Die ganze Handlungsspanne des Buches beträgt nicht mal 4 Monate und dazwischen gibt es Zeitsprünge, ja man kann nicht alles beschreiben usw.

Was dann noch passiert müsst ihr selbst lesen.
Aber wie schon bei der "What if" Reihe, passiert mir auch hier wieder viel zu viel, viel zu knapp hintereinander. Wenn nur ein Protagonist sein "persönliches Drama" erleben hätte müssen, wäre das mehr als genug gewesen.

Der Schreibstil hat mir aber gut gefallen und ich musste es unbedingt schnell beenden.
Besser als die Hauptcharaktere haben mir aber die Freunde rund herum gefallen.

Ich freu mich schon auf Tori und Steven.

Viel Spaß beim Selberlesen!

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Herzschmerz in Internats-Atmosphäre

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Ein bildschönes Cover. Eine Internatsgeschichte. Ein interessanter Klappentext. Jaaa, der Auftakt der Dunbridge Academy-Trilogie hat mich magisch angezogen. Automatisch habe ich an "Hanni und Nanni" und ...

Ein bildschönes Cover. Eine Internatsgeschichte. Ein interessanter Klappentext. Jaaa, der Auftakt der Dunbridge Academy-Trilogie hat mich magisch angezogen. Automatisch habe ich an "Hanni und Nanni" und "Dolly" von Enid Blyton gedacht - und wollte nach Jahrzehnten einfach mal wissen, wie das bekannte Motiv in der Neuzeit so daherkommt. Und siehe da, auch heute geht es noch um Freundschaft und Rivalität, es gibt nette und fiese Lehrer und es werden tatsächlich immer noch Mitternachtspartys gefeiert. Ansonsten ist der antiquierte Schulstoff aber ganz schön aufgemotzt worden. 
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"Anywhere" erzählt die Geschichte von Emma und Henry. SIE: Die Neue - Austauschschülerin aus Deutschland, die eigentlich nur nach Schottland kommt, um ihren Vater zu finden. ER: Der Musterschüler - netter Typ mit fester Freundin, dessen Weg vorprogrammiert scheint. Ihr Aufeinandertreffen bringt aber einiges durcheinander.
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Schulgeschichten … Früher waren das lustige Zahnpasta-Streiche … Heute ist mehr Sex, Drugs and Rock'n'Roll. Achtung vor emotionalen und schonungslosen Themen wie Tod, Verlust, Trauer und Alkoholmissbrauch. Sarah Sprinz hat echt ganz schön viel in die Story reingepackt. Manchmal war es mir fast etwas too much. Ein paar Dinge werden in der Fülle der Ereignisse auch etwas zu kurz abgehandelt. Zum Beispiel das anfängliche Leitmotiv, dass Emma ihren Vater sucht. Das ist dann nach einer Begegnung irgendwie merkwürdig schnell abgehandelt. Statt dessen hieß es dann schon: Next Drama, please! 
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Fazit: "Dunbridge Academy" nimmt Elemente geliebter Klassiker auf und hebt sie auf eine moderne Ebene. Liebe und Sex sind elementar wichtig. Die Schüler sind mir insgesamt schon fast zu erwachsen vorgekommen - auch wenn ich die Handlungen der Protagonisten nicht immer 100 Pro nachvollziehen konnte. Aber die Gesamtatmosphäre hat das immer wieder rausgerissen. Und am Ende steht die Erkenntnis: Für Internatsgeschichten ist man nie zu alt!

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