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Veröffentlicht am 22.05.2017

Thailands Geschichte ohne Glanz und Gloria

Das Geheimnis des Schmetterlings
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Lena war schon immer fasziniert von der Geschichte des alten Thailands und so ist sie voller Freude, als ihr ein altes Manuskript in die Hände fällt und sie es übersetzen kann.
Sie taucht immer mehr in ...


Lena war schon immer fasziniert von der Geschichte des alten Thailands und so ist sie voller Freude, als ihr ein altes Manuskript in die Hände fällt und sie es übersetzen kann.
Sie taucht immer mehr in das antike Thailand des 17. Jahrhunderts ein und verschmilzt so mit der Geschichte, die die Schreiberin für die Nachwelt aufgeschrieben har.
Doch Lena merkt, dass die Vergangenheit aus Siam auch ihre eigene Vergangenheit betrifft und so kommen Dinge hervor, die Lena längst verdrängt hat.
Lena muss nun gegen ihre eigenen Geister kämpfen....


"Das Geheimnis des Schmetterling" ist an und für sich eine faszinierende Reise in das antike Thailand.
Die Beschreibungen von Siam sind sehr bildlich und fast könnte man meinen, dass man vor Ort ist, um die ganze Herrlichkeit zu genießen,
Leider wurde mir die Geschichte zu langatmig und es waren für meinen Geschmack zu viel Politik und Intrigen verwebt, so dass ich ab und an ein wenig Glanz und Gloria vermisst habe.
Auch waren mir die Beschreibungen von machen Szenen zu brutal .- sie hätten eher in einen Krimi gepasst und störten hier mein Lesebild.


Das Cover hatte mich zum Lesen des Buches verführt und ich dachte, dass die Brücke auf dem Foto mir ebenfalls eine solche zum Übergang der beiden Zeitebenen werden würde.
Ich bin leider nicht ganz in der Geschichte angekommen und das bedauere ich sehr. Denn die Grundidee fasziniert mich und in der Recherche der Autorin liegt sehr viel Herzblut.
Ich hatte aber irgendwie etwas anderes erwartet - eine Geschichte ähnlich "Anna und der König von Siam" . Daher bin ich mit falschen Vorstellungen an dieses Buch herangegangen.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung ich würde sagen - macht euch selbst ein Bild, denn die Geschichte an und für sich ist schillernd und birgt für den einen oder anderen sicherlich berauschende Lesemomente.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Jede Menge Hochzeiten und blumen, aber irgendwie nicht das, was ich mir vorgestellt hatte

Erst die Liebe, dann das Vergnügen
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fasziniert vom Cover war ich gespannt, welche romantische Geschichte sich hinter dem Titel verbirgt


Elly hat ihren Mann in flagranti erwischt und türmt, immer der Nase nach bis sie schließlich in einem ...

fasziniert vom Cover war ich gespannt, welche romantische Geschichte sich hinter dem Titel verbirgt


Elly hat ihren Mann in flagranti erwischt und türmt, immer der Nase nach bis sie schließlich in einem kleinen Örtchen strandet und dort ihre neue Freundin Kim kennenlernt.
Zusammen bauen sie ein kleines Floristikgeschäft auf, das sich auf Ausstattungen  von Hochzeiten spezialisiert hat,
Wundervolle Blumenarrangements helfen ihr dabei, den Weg zurück ins Leben und zu sich selbst zu finden
Die Beschreibungen der Blumenbuketts waren wirklich herzallerliebst und passen hervorragend in den Wonnemonat Mai- man bekommt direkt Lust, in den nächsten Blumenladen zu gehen und sich ein tolles Gesteck oder einen üppigen Blumenstrauß zu kaufen.
Dann kommt ein großer Auftrag  und Elly muss feststellen, dass sie die Vergangenheit nicht abschütteln kann und sie von den Ereignissen heimgesucht wird.
Und hier hört dann auch schon die Romantik auf- der Spannungsbogen geht irgendwie komplett verloren und die Geschichte verliert ihren Reiz. Es plätschert alles nur noch vor sich hin und die Romantik, die mich zu Beginn des Buches vollends eingenommen hat, geht auch zwischen den Zeilen verloren. Es erscheint mir fast so, als wäre der Geschichte der rote Faden abhanden gekommen und die Ideen sind ausgeblieben.
Stellenweise wurde das Buch sehr langatmig, so dass ich überlegt habe, die Geschichte überhaupt fertig zu lesen.

Trotz liebevoller Charaktere, allen voran Elly , die mir ans Herz gewachsen ist,  und einem wirklich tollen Schreibstil konnte mich das Buch leider nicht überzeugen

Fazit: ich habe mich hier eindeutig vom Cover blenden lassen und die Geschichte konnte leider nicht halten, was der Klappentext verspricht.

Daher kann ich nur 3 Sternchen vergeben. Schade

Veröffentlicht am 24.04.2017

Schottlands Reize nett verpackt

Das Geheimnis von Chaleran Castle
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Herzlich Willkommen auf Chaleran Castle - so zumindest fühlte sich für mich das Cover an und ich war nur allzu gerne bereit, dieser Aufforderung nachzukommen und durch das große Tor einzutreten und den ...


Herzlich Willkommen auf Chaleran Castle - so zumindest fühlte sich für mich das Cover an und ich war nur allzu gerne bereit, dieser Aufforderung nachzukommen und durch das große Tor einzutreten und den Geheimnissen des alten Gemäuers auf die Spur zu kommen.

Felicia ist eine deutsche Reisejournalistin, dies dank eines Auftrages auf die Isle of Skye verschlägt. Dort angekommen, erliegt sie nicht nur dem Zauber der Insel, die dank der wundervollen Landschaftsbeschreibungen der Autorin auch mich sofort begeistert hat, sondern auch die Bewohner von Skye wachsen ihr binnen kürzester Zeit ans herz.

Zum einen ist das Finlay, der Tierarzt, mit dem sie sich auf seltsame Weise verbunden fühlt.
Seine Familie, die Besitzer von Chaleran Castle, sind alle herzlich und aufgeschlossen und nehmen Feli gerne in ihre Mitte auf.

Dann gibt es da noch Scott, den Landschaftsgärtner, der trotz seiner ruppigen Art Felis Herz verszaubert.

Die Geschichte um die adoptierte Deutsche ist bis zum zweiten Drittel recht angenehm und kurzweilig zu lesen, Die Charaktere sind alle toll ausgearbeitet und der Schreibstil nimmt mich mit auf die Reise in die Vergangenheit. Feli kann dank eines Tagebuchs die Familiengeschichte kennenlernen und nur allzu schnell wird klar, wie die adoptierte  Reisejournalistin mit der ganz Geschichte verwoben ist.
Die Spannung war weg, die Luft war raus. Und ehrlich gesagt waren da unendlich viele Klischees drinnen, Harmonie en masse und es driftete eher in die Richtung Rosamunde Pilcher ab...och menno, ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut und bin jetzt ehrlich gesagt, ganz schön niedergeschlagen, weil das letzte Drittel mich so enttäuscht hat

Daher kann ich nur 3 Sternchen vergeben

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Lesespaß
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 19.04.2017

Saisonbedingter kurzweiliger Spaß - mehr aber auch nicht

Blütenpracht und Schmetterlingszauber
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Die Malvorlagen als Grußkarten bzw Briefumschläge sind mit tollen Motiven vorgegeben, so dass das Ausmalen recht leicht und zügig von der Hand ging. Leider ist der Versand recht teuer...2,60 Euro bzw 1,45 ...

Die Malvorlagen als Grußkarten bzw Briefumschläge sind mit tollen Motiven vorgegeben, so dass das Ausmalen recht leicht und zügig von der Hand ging. Leider ist der Versand recht teuer...2,60 Euro bzw 1,45 Euro, wenn man den toll gestalteten Umschlag in ein braunes Kuvert steckt und es dann als Großbrief versendet.
Hmm, ich hatte mir davon etwas mehr erhofft und bin ein wenig enttäuscht...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Ei, Ei, Ei, was seh ich da?"
  • Cover "Blütenpracht und Schmetterlingszauber"
  • Unterhaltungswert der Box
  • Bastelspaß
  • Ausführen der Aufgaben
  • Für Kinder geeignet
  • Zeit für die Diskussion
Veröffentlicht am 25.03.2017

Krimi und Restaurantführer in einem - nicht ganz mein Ding

Liebesgrüße aus Meißen
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Normalerweise mag ich Krimis mit Lokalkolorit und da ich Peter Braukmann und seinen Privatermittler Steffen Schröder noch nicht kannte, ganz gespannt auf eine neue Geschichte.


Im idyllischen Meißen verendet ...

Normalerweise mag ich Krimis mit Lokalkolorit und da ich Peter Braukmann und seinen Privatermittler Steffen Schröder noch nicht kannte, ganz gespannt auf eine neue Geschichte.


Im idyllischen Meißen verendet ein kleiner Chihuahua an Christal Meth - tragisch und es bleibt die Frage, wie die Droge in den armen kleinen Hund gekommen ist.
Das ruft Steffen Schröder auf den Plan und ich lerne einen Ermittler kenne, der großen Wert auf gute Kleidung, gutes Essen und Trinken legt und zudem noch Karl May liest, wenn es ihm langweilig wird.


Seine Ermittlungen führen Steffen Schröder über Dresden nach Prag ins Rotlicht Milieu und dort  gibt es weitere Opfer.
 
Was anfangs nach einem spannendem Plot aussah, wurde schnell zu einem Krimi mit eingebauten Restaurantführer - ich fand das alles sehr deplatziert und es drängte die eigentliche Geschichte in den Hintergrund. Schade, dass man den armen Steffen Schröder hier so verwurstet hat.


Ich habe auf die augenzwinkernden Stellen im Buch so sehr gehofft, ein Spannungsbogen war ab und an vorhanden, aber irgendwie sprang der Funke nicht über. Die Wortwahl und die Satzstellung hat ich manchmal stutzig gemacht und ein wenig ratlos zurückgelassen.


Schade, das war ein netter Versuch, der mich nicht wirklich vom Hocker gerissen hat.