Unverhofft im Lake District

Zunächst muss ich sagen , schreiben, dass das Cover ein echter Hingucker ist und der Klappentext total viel Lust auf mehr macht. Ich bin voller Vorfreude in die Geschichte gestürzt und habe es genossen mich in die Geschichte fallen zu lassen. Da es sich um eine Spin Off Story handelt, ist es wie nach Hause zu kommen. Die Charaktere wurden sehr vielschichtig aufgebaut und sehr tiefgründig gestaltet und doch sind sie unterschiedlicher als man denkt, der Humor ist einsame Spitze und schafft Lockerungen . Mir hat es so gefallen als die Fassade gebröckelt ist hinter dem mürrischen Hauptprotagonisten. Ich habe mich absolut auf hoher Ebene unterhalten gefühlt. Für mich war es ein absolutes Lesevergnügen mit Spannung , Drama , Liebe und auch tollen Überraschungen, Wendungen und einem einmaligen Feeling. Das Setting ist so malerisch und idyllisch, dass man sich gerne dorthin träumt. Der Schreibstil ermöglicht dem Leser/innen absolute Wohlfühlstunden und die Dialoge sind mit bedacht gewählt und ich habe ihr jedes Wort abgekauft. Für mich ist dieses Buch ein weiteres Meisterwerk der Autorin. Man kann diesen Roman sehr gut als einzelnes Buch lesen und muss vorher nicht zwingend den Debütroman gelesen haben. Wenige Stunden hat es mich gekostet die Seiten zu inhalieren, dafür sind sie über Wochen hinweg im Gedächtnis geblieben. Ich bin immer noch beeindruckt mit welcher Leichtigkeit es hier geschafft wurde, Bilder zu gestalten im Gehirn und ins Herz zu schließende Figuren zu erschaffen. Eines der emotionalsten Bücher die ich jemals gelesen habe , dass individuell ist und sich nicht an den nur üblichen Klischees bedient

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Ich hänge immer noch in diesem Buch.
Wir begleiten Bonnie, die nach einem Zusammenbruch in der Firma in Zwangsurlaub geschickt wurde. Durch einen Fehler des Hotels kommt zu den Hallbrocks. Dort trifft sie auf den mürrischen Lord und die nette alte Lady Elyse. Mit der Zeit nähern sich alle etwas an und es wird sehr abwechslungsreich. Der 10jährige Arthur spielt auch eine große Rolle und Bonnie wird zu einer engen Vertrauten von ihm.
Mehr möchte ich nicht verraten.
Ich kann euch aber sagen, dass der Schreibstil von Diana P. Lavender so schön detailliert ist, dass ich mir vieles sehr genau vorstellen konnte und sie hat es dadurch geschafft mich dermaßen in die Geschichte zu ziehen, dass ich – wie bereits geschrieben – immer noch in der Geschichte bin.
Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich absolut empfehlen.

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Das herbstliche Cover gefällt mir äußerst gut. Es passt perfekt zum Inhalt und bringt den Leser gleich in die richtige Stimmung. Mit einem heißen Getränk und einer Kuscheldecke ab auf die Couch – der perfekte Start ins Buch!
Der Schreibstil der Autorin ist äußerst angenehm und flüssig zu lesen. Man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzten und sich regelrecht fallenlassen. Ich hätte das Buch gleich an einem Tag durchlesen können. Mir hat es besonders gut gefallen, dass ich das Buch aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten (Bonnie und Peter) lesen durfte.
Bonnie und auch Peter waren mir beide von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte die Geschichte so richtig gut mit ihnen miterleben. Beide sind geprägt von der Vergangenheit, welche ihnen auch die Gegenwart/Zukunft nicht leicht macht.
Peters Mutter und seinen Sohn habe ich ebenfalls direkt in mein Herz geschlossen. Die Autorin hat herzerwärmende und vor allem richtig authentisch Charaktere, die man einfach gernhaben muss, erschaffen.
Ein weiteres Highlight in diesem Buch war für mich die unglaublich traumhafte Natur. Am liebsten würde ich meine Sachen packen und selbst in den Lake District reisen. Das kleine Dorf ist einfach wundervoll, die Menschen unterstützen einander, wo es möglich ist.
Die Geschichte von Bonnie, Peter und Arthur hat mich total gefesselt, ich konnte das Buch fast nicht beiseitelegen. Ich habe mit ihnen mitgelacht, geweint und gehofft. Es war ein sehr emotionales Buch. Am Ende war ich doch sehr traurig, dass ich Bonnie und Peter nun verlassen muss.
Das Buch ist wunderschön zu lesen. Man kann sich richtig gut in die Geschichte hineinträumen. Ich vergebe für diese großartige Geschichte 5 von 5 Sterne.

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Der Roman Unverhofft im Lake District von Diana P. Lavender handelt von der jungen Frau Bonnie, die nach einem Zusammenbruch auf ihrer Arbeit in einer Londoner Bank einen Zwangsurlaub verordnet bekommt. Diese vier Wochen verbringt sie im Lake District, der mit seiner wildromantischen Natur so gar nicht zu ihrem Leben in London passt. Da ihr Zimmer im Luxushotel dummerweise doppelt gebucht war, muss sie eine andere Lösung finden. Aber zum Glück kommt sie bei den Hallbrocks unter: Einer Familie bestehend aus Großmutter, Sohn und Enkel. Wohingegen Großmutter und Enkel Bonnie mit offenen Armen empfangen, ist der Sohn Peter erst einmal ziemlich mürrisch und abweisend. Doch Bonnie ist nicht auf den Mund gefallen und insgeheim gefallen ihr die Schlagabtausche mit Peter genauso wie sein Äußeres. Aber sie ist schließlich im Lake District um zu entspannen und nicht um ihrem Leben noch mehr Komplikationen hinzuzufügen...

Die Geschichte ist sehr einfühlsam geschrieben und generell finde ich den Schreibstil einfach wunderbar. Die Sätze sind nicht zu kurz und es werden manchmal etwas ungewöhnliche Wörter verwendet, was sehr gut zur Szenerie passt. Die Schlagabtausche zwischen Bonnie und Peter sind einfach urkomisch und man muss als Leser einfach lauthals loslachen. Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich auf ein Kapitel gegen Ende des Buches, was meiner Meinung nach recht unrealistisch ist. Ich kann einfach nicht glauben, dass Bonnie tatsächlich nicht mehr weiß, was auf Arthurs Wunschliste gestanden hat...

Auch Peters Sohn Arthur kommt eine größere Rolle im Roman zu, und ich muss sagen, er ist ein zauberhafter Junge. Er hat schon viel in seinem jungen Leben erlebt und ist gleichzeitig erwachsen und kindlich naiv.

Insgesamt ein schöner Roman zum Mitlachen, mitweinen, mittrauern und mitfiebern. Für mich gute 4,5 Sterne!

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Durch einen Buchungsfehler landet Bonnie, statt im 5 Sterne Hotel, in einem kleinen Feriencottage.
Der mürrische Besitzer Peter Hallbrock, hat wenig Lust auf eine junge, dynamische Städterin und möchte sie, vorurteilsbelastet, am liebsten gleich wieder los werden.
Doch Bonnie braucht dringen eine Auszeit von ihrem Job und nimmt das Angebot von Lady Elyse, Peters Mutter, gerne an, zu bleiben.

Diana versteht es die Landschaft des Lake District sehr anschaulich zu beschreiben. So ist man schnell mitten drin und hat viele Bilder vor Augen.

Die Wandlung vom grummeligen Baronet zum herzensguten Familienvater, hat mir bei Peter gut gefallen.
Protagonistin Bonnie wird als sehr ehrgeizige junge Frau dargestellt, die ebenfalls ihr Päckchen zu tragen hat.
Ganz schnell, musste ich Peters kleinen Sohn Arthur in mein Herz schließen. Der kleine Mann ist so dermaßen tapfer.
Genauso ist Arthurs Oma und Peters Mutter Lady Elyse, von Anfang an, eine ganz bezaubernde Person.

Alle zusammen erleben eine Geschichte die geprägt ist von tiefen Emotionen, Hoffnung, Drama und Herzklopfen.
"Unverhofft am Lake District" hat mich gut unterhalten und mir eine atemberaubende Landschaft offenbart.
Für mich was es eine tolle und vor allem spannende Liebesgeschichte.

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