Cover-Bild Die Lügendiebin - Spannungsgeladene Fantasy mit opulenter Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag, Metallic-Folienveredelung und Lesebändchen!
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.02.2022
  • ISBN: 9783764171285
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Saskia Louis

Die Lügendiebin - Spannungsgeladene Fantasy mit opulenter Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag, Metallic-Folienveredelung und Lesebändchen!

Was wäre, wenn man jede Art von Lüge sofort erkennen könnte?

Die 17-jährige Fawn ist die beste Lügendiebin Mentanos, denn mit ihrer roten Magie entlarvt sie Lügen, sobald sie ausgesprochen werden. Ein lukratives Geschäft, denn in den Dunkeldieben findet sie immer freudige Abnehmer ihrer brisanten Ware. Doch ihr größter Raubzug geht schief: Im Haus der adeligen Familie Falcron wird sie von Caeden, dem Sohn und Familienoberhaupt, ertappt. Und schon findet Fawn sich selbst in der größten Lüge ihres Lebens wieder: Um nicht ausgeliefert und gehängt zu werden, muss sie ab sofort Caedens Verlobte mimen. Denn mit ihrer Fähigkeit will Caeden endlich den Mörder seines Vaters entlarven. Und so spielt Fawn das gefährliche Spiel mit, das sie immer weiter in die Abgründe führt und zwischen die Fronten geraten lässt.

Lügen, Liebe und ein brisantes Geheimnis: Diese Geschichte hat alles, was ein Romantasy-Schmöker braucht! 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2022

Fortsetzung, bitte!

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Die Lügendiebin hat mich im Vorfeld schon sehr neugierig gemacht. Als dann die ersten Exemplare rausgingen, konnte ich kaum noch erwarten, meines endlich in den Händen zu halten, auch wenn es vorerst auf ...

Die Lügendiebin hat mich im Vorfeld schon sehr neugierig gemacht. Als dann die ersten Exemplare rausgingen, konnte ich kaum noch erwarten, meines endlich in den Händen zu halten, auch wenn es vorerst auf den SuB wandern musste. Dort hat es dann, wie ich finde, viel zu lange gewartet, denn die Geschichte wäre es, das weiß ich jetzt im Nachhinein, definitiv wert gewesen, direkt verschlungen zu werden.

Zunächst sollte ich einmal das Magiekonzept loben, welches hier in dem Buch erschaffen wurde. Die Lügenmagie ist echt spannend, wenn auch nicht zu 100% so, wie ich sie mir zunächst vorgestellt hätte. Fawn als Lügendiebin zu begleiten und zu beobachten, hat mir viel Spaß bereitet und ich habe jede Seite genossen.

Womit wir schon beim nächsten Punkt wären, den Figuren. Fawn war mir auf Anhieb sympathisch. Ich bin sehr schnell mit ihr warm geworden, hatte einen Draht zu ihr und bin ihr auch im Verlauf der Geschichte emotional nie von der Seite gewichen. Fawn hat einfach Power, sie ist klug, mutig und ich habe sie für jeden ihrer Charakterzüge bewundert. Einfach die perfekte Protagonistin.
Ihr „Gegenstück“ Caeden hat es mir dagegen nicht ganz so leicht gemacht, lange stand ich ihm argwöhnisch gegenüber. Nur langsam habe ich mich mit ihm angefreundet, aber dennoch fand ich ihn ohne Zweifel eine spannende Figur.
Die Beziehung zwischen den beiden war genauso, wie ich es gern lese. Nicht zu überstürzt, sondern zögerlich und zunächst von Misstrauen geprägt, wandelt sich ihr Zusammenspiel langsam aber sicher. Man sieht die ersten Funken, liest die ersten unsicheren Gedanken, da wurde wie ich finde über das ganze Buch hinweg das ideale Maß getroffen.

Die Welt, in der Fawn und die anderen sich bewegen, fand ich super beschrieben. Ich konnte mich in Mentano dank der detaillierten Beschreibungen überall zurechtfinden und hatte das Setting bildlich vor Augen. Ich musste meinen Kopf nicht mal anstrengend, die Szenen und Bilder sind einfach vor meinem inneren Auge aufgetaucht, und so soll es ja im Idealfall auch sein.

Die Intrigen, die Machtspielchen und vor allem natürlich auch die Lügen, die überall schlummern, haben dem Buch eine Atmosphäre verliehen, die mich vorsichtig und misstrauisch hat werden lassen, aber nicht auf eine schlechte, sondern einfach wachsame Art. Ich war immer auf der Hut, wusste nie, was ist richtig, was ist falsch, wer meint es gut mit Fawn, wer nicht. Denn selbst hinter der Wahrheit kann oft eine Lüge verborgen sein. Das war sehr spannend gemacht und hat mich zusammen mit dem mitreißenden Schreibstil stets bei der Stange gehalten, sodass das Buch, war es einmal angefangen, schnell beendet werden konnte.

Mein Fazit:
Ich bin positiv überrascht, dass meine Erwartungen übertroffen wurden und ich hier, wie ich finde, einen wahren Schatz in den Händen halte. Das Konzept und die Idee hinter der Geschichte mochte ich sehr und ich kann auch die Fortsetzung kaum noch erwarten!
Von mir bekommt die Lügendiebin 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.02.2022

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht …. Selbst wenn er die Wahrheit sagt.

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Die Lügendiebin von Saskia Louis

Wieder mal sind wir beim Thema Lügen. Es gibt sie in Groß und Klein. In Lebensverändernd und im kleinen Flunkermodus. Es gibt Lügen, die können wahre Katastrophen auslösen, ...

Die Lügendiebin von Saskia Louis

Wieder mal sind wir beim Thema Lügen. Es gibt sie in Groß und Klein. In Lebensverändernd und im kleinen Flunkermodus. Es gibt Lügen, die können wahre Katastrophen auslösen, und welche, die können sie verhindern. Es gibt Notlügen. Lügen unter Freunden und Feinden. Wir lügen, um jemanden zu schützen, oder um jemanden zu verraten. Um uns selber zu schützen, um etwas zu vertuschen. Um jemanden zu verletzen, oder ihn eben gerade nicht zu verletzen. Doch die wahre Kraft einer Lüge entpuppt sich erst dadurch, wenn wir den kleinen Unterschied in der Lüge erkennen, und warum sie ausgesprochen wurde. Will mich jemand schützen, bin ich ihm dankbar, will mir jemand damit schaden, so muss ich ihn leider hassen :). (sorry, not sorry). Und dann gibt es die Lügen, hinter denen steckt so viel WAHRHEIT, dass man sie kaum greifen kann. Lügen aus richtigen statt Lügen aus den falschen Gründen. Lügen die wir erst hinterher in ihrem ganzen Ausmaß verstehen. Ich erzähle euch hier mal wieder etwas über Lügen, weil, naja, schaut auf den Titel des Buches. Fawn ist eine Lügendiebin, und dabei geht es ganz sicher nicht um kleine Flunkereien. Je tiefer eine Lüge geht, desto wertvoller ist sie. Fast wie bei einer Währung. Lügen, die tiefgreifende Folgen haben können, sind mehr wert als andere. Die Frage liegt immer in der Interpretation der Lüge, und welche Wahrheit die Lüge uns sagen will. Denn dass hinter jeder Lüge eine Wahrheit steckt, das ist gewiss. Man muss nur die Facetten der Lüge in ihrer Farbe erkennen, zwischen Halbwahrheiten und dreister Lüge oder ganzer Wahrheit unterscheiden. Zum Glück gibt es für alles eine Farbe. Doch die können eben nicht alle sehen. Und so müssen wir normalen Menschen uns auf unsere Sinne verlassen, um die kleinen Nuancen zu erkennen, die unser Gegenüber uns gibt. Gar nicht einfach, und oftmals falsch. Auf alle Fälle ein RICHTIG spannendes Thema, über das ich stundenlang schwadronieren könnte. DA ich euch aber nun etwas übers Buch erzählen will, fange ich am besten mal damit an.

Die Wahrheit, nein Lüge, ach was…die Geschichte des Buches:

Fawn lebt in Mentano und ist eine Lügendiebin. Diese können Lüge von Wahrheit unterscheiden, indem sie Farben sehen, die den Menschen bei besagter Tat des Aussprechens umgeben. Mentano ist ein Land unter einer Kuppel, hinter einer Mauer. Das Königshaus entscheidet, wo ein Mensch hin eingeteilt wird, welchen Beruf er ausüben muss, um das System aufrecht zu erhalten, und das Land so zu schützen vor dem BÜNDNIS außerhalb der Mauer, das immer mal wieder erwähnt wird. Es gibt verschiedene Farbkreise, wie Viertel, in denen die Menschen leben, und je nach Farbe sind sie Arbeiter, besser gestellte Arbeiter, Magier oder Adlige. Um endlich in die Reihen der Dunkeldiebe, einer Gruppe von Lügenabnehmern, aufgenommen zu werden, will Fawn eine Lüge stehlen, die große Tragweite hat und damit wertvoll ist, um ihre Loyalität den Dunkeldieben gegenüber zu beweisen. So will sie ihrem Schicksal als einfache Arbeiterin des äußersten Farbringes entgehen. Besagte Lüge stiehlt sie im Hause Falcron, in dem sie eines Tages vom Sohn des Hauses, Caeden, überrascht wird. Fawn will natürlich nicht ausgeliefert werden, und von nun an sieht Caedens Mutter in ihr ein Hilfsmittel, das Lüge von Wahrheit unterscheiden kann, und welches sie zu nutzen weiß. Denn Fawn soll von nun an Caedens Verlobte spielen, und nebenher die Lügen der Mächtigen des Adels aufdecken, und für die Falcrons spionieren. Grund dafür: Caedens Vater wurde offenbar ermordet. Dass mit manchen Lügen nicht zu spaßen ist, und welche Geheimnisse sich dahinter verbergen ist die eine Sache. Doch wie gefährlich das Ganze am Ende ist, offenbart sich erst Schicht um Schicht.

Meine Wahrheit in Gedanken – und Fazitform:

…und hier entschuldige ich mich schon mal für die Länge, aber meine Gedanken wollten nicht mehr aufhören nach dieser Lektüre. Okay okay. Müsste ich ein Buch nennen, bei dem endlich wieder der Knoten geplatzt ist, durch das ich nur so geflogen bin, das alles hat, was ich in einem Buch brauche, das mich fühlen lässt aber gleichzeitig den Atem anhalten, dann müsste ich dieses erwähnen. Tatsache ist auch, dass ich das Buch regelrecht eingesaugt habe.

Man kennt Diebe als diejenigen die einen berauben. Mal wegen Armut, manchmal nicht, aus lauter Ungerechtigkeit, aus Gier nach Macht und Geld. Die romantischen Vorstellungen von Robin Hoods, die nur stehlen, um den Armen zu helfen, und den Reichen zu schaden, die eh alles im Überfluss haben, ist nicht immer richtig. Man kann viel stehlen. Waren, Geld und Juwelen, Macht, ein Herz. Oder Lügen. Und die sind die wahre Währung, die mehr wert ist, als alles Gold der Welt. Apropos Gold. Eine Farbe, die in unserem Roman keine große Rolle spielt. Das Rot ist es, das einen in die Geheimnisse einweiht. Das Rot der Lügen. Während die Wahrheit sich als pures reines Weiß dieser Welt zeigt. Der Detailreichtum ist zum Thema passend und etwas verbergend, was nicht gleich offensichtlich ist, eine zerstäubende Illusion, als Form der Lüge. Die Verehrung der Farbe Weiß und damit der Wahrheit als reinste Form. Solche kleinen symbolischen Dinge in den Details liebe ich. Auch, dass es eine Szene gibt, in der der Spruch „Im Wein liegt die Wahrheit“ eine ganz neue Bedeutung bekommt.

Die ganze Geschichte ist quasi eine Lüge. Inwiefern das? Bücher und Wissen werden den Menschen Mentanos als böse verkauft (Bücher sind sogar verboten. Shame on you!), da sie versteckte Propaganda von außerhalb der Kuppel beinhalten könnten (oder einem gar die Wahrheit sagen), und somit hat die Welt Mentanos auch noch einen wahren Kern, den man heute in vielen Ländern unserer Welt finden kann. Wer ist also der wahre Böse, der wahre Unterdrücker, Die wahren Lügner? Hier fängt das Gehirn nicht nur leicht zu rattern an, sondern ganz massiv. Vielleicht auch, oder gerade, weil man die Ähnlichkeit mit einigen real existierenden Ländern der Welt entdeckt, in der zu viel Wissen gefährlich sein kann?! Besonders gut gefallen hat mir dann auch das Aufzeigen der Unterschiede, ja gar der Kluft, zwischen Arbeitern und dem Adel der Gesellschaft im „Mini Kosmos“ von Mentanos, der komprimiert stattfindet unter seiner Kuppel und hinter seiner Mauer. Und schließlich nimmt einen die Geschichte mit auf eine eigene Reise der Suche nach der Wahrheit und der Bedeutung der Worte dahinter. Und dabei ist jede Situation, jedes kleinste Detail und jedes Wort soooo wichtig, weil es alles bedeuten kann. Wahrheiten und Lügen bedeuten Nutzen. Jeder ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Es ist ein „Gefühle frei herauslassen“ vs. „Sie zu verstecken, weil wahre Gefühle die Wahrheit zeigen, und angreifbar machen“. Eine gefährliche Neugier, die zu viel Wissen mit sich bringt schadet und kann nutzen zugleich. Unwissen bei den Arbeitern ist gewollt, weil man so das Wissen über das Wissen nicht nutzen kann. Manchmal ist es also besser mit einer Lüge zu leben. Wo wir schon beim Thema Fawn, unserer Protagonistin, wären.

Fawn ist eine dieser Protagonistinnen, von der die Geschichte lebt, und die ihr Leben einhaucht (ähnlich wie Jack Sparrow in Fluch der Karibik. Jack Vibes yay!). Ein Hitzkopf, Dickkopf, meist die Unbedacht wählend. Mit ihrer herrlich unperfekten Art wird sie für mich gerade wegen dieser perfekt. Perfektionismus der sich in Unperfektion zeigt. Ihre Waffe sind ihre Worte. Meistens unbedachte, die sie in verzwickte Situationen bringen, aus denen sie sich mit anderen Worten rettet (oder es zumindest versucht). Sie ist eine Lügnerin, keine Hochstaplerin, unvernünftig, ungehorsam, aufbrausend, hitzköpfig, leichtsinnig, leicht rebellisch, chaotisch, temperamentvoll, macht Ärger und ist leichtsinnig und manchmal unvorsichtig. Sie will Selbstbestimmung und eigene Entscheidung um dem Hamsterrad zu entfliehen, und die Dunkeldiebe bringen diese Chance. Ein Wildfang gegen die Vernunft. Sie will Abenteuer, gegen die Langeweile des Einheitsbreis. Zumindest anfänglich. Später will sie ….. die Wahrheit. Man spürt als Leserin diesen Zwiespalt, diesen Drang im Leben nicht das tun zu können, was man will, mehr vom Leben zu wollen als das einem zugedachte. Diesen Drang nach mehr, nach Freiheit, nach eigener Bestimmung. Und plötzlich kann man die Unvernunft und den Mut verstehen, der dazu drängt alles dafür zu tun, aus der ausweglosen Situation des Daseins herauszukommen, die einem vorbestimmt ist aufgrund von anderen die für einen entscheiden. Ein Konflikt des Mehrwollens, sich nicht mit etwas zufriedengeben. Fawn macht aber auch eine Wandlung durch in ihren Gründen. Caeden dagegen ist….äh…..ein Eisklotz unter dessen Eisschichte sich die Wahrheit verbirgt? Vielleicht. Verantwortungsbewusst! Auf alle Fälle so ganz anders als Fawn. Er ist die Vorsicht in Person, niemals lügend aus Schutz vor Lügendieben, immer auf der Hut und die Gefahr erkennend. Die Wortgefechte und Worte sind es auch, die das Ganze so voll Humor strahlen lassen. Die Worte die Schwierigkeiten machen plumpsen nur so aus Fawns Mund heraus. Von diesem ganz eigenen Humor ist die Geschichte durchdrungen, ohne dauerhaft komisch oder lächerlich zu sein, weil immer die Tiefgründigkeit hinter den Worten auch eine Rolle spielt. Fawn ist hierbei ein ganz besonderer Charakter. Die Gespräche zwischen ihr und Caeden, oder auch Finn und Robyn als Nebencharaktere sind fast dauerhaft zum Schmunzeln. Fawn und Caeden schenken sich gegenseitig nichts. Es ist ein amüsantes hin und Her des Schlagabtausches. Und der verdient eins bis mehrere Herzen. Man kann es nicht direkt als Enemy to Lover Geschichte bezeichnen, denn eigentlich geht es nicht um die Liebe an sich. Und trotzdem spürt man zwischendrin diese Vibes, dass sich da etwas anbandeln könnte. Aber eben nur könnte. Denn in Wahrheit geht es um Lügen, Intrigen, Wahrheit und das, was wir alle brauchen um Lügen von Wahrheit unterscheiden zu können. Vertrauen ineinander, zueinander und untereinander. Und in wen wir unser Vertrauen setzen.

Die Welt selbst ist eine, ähnlich wie in anderen Fantasyromanen vom Ablauf, und trotzdem eine völlig neue und eigenständige in der Idee. Es gibt die Reichen und die Armen. Die einen, die die anderen ausnutzen. Das ist gar nicht mal so fantastisch, sondern sehr real und in unserer eigenen Welt sehr verwoben. Das Buch ist vielschichtig in all seinen Themen. Tiefgründig und humorig zugleich. Es öffnet einem die Augen, verschleiert aber gleichzeitig auch die Wahrheit, die Lüge …… es lässt einen in einem Gefühl der Unsicherheit zurück, und gleichzeitig des Vertrauens. Das Ganze erinnert an ein Abenteuer, ein Spiel, eine Intrige, ein Schauspiel, bei dem man das Wesen der Lüge ergründen muss, soll, kann. Hier ist es wichtig hinter die Fassade der Lügen zu schauen. Und anders, als man uns immer sagt, sind es nicht die Worte, die gewichtig sind, es ist die Lüge oder die Wahrheit die HINTER den Worten steckt. Denn wir lernen: Eine Lüge kann sehr facettenreich sein und je nach Bedeutung eine Farbe oder eine Mischung aus mehreren annehmen. Und dann gilt es noch die Bedeutung der Farben zu deuten. Wird gelogen aus Schutz? Weil man sich schützen will? Jemand anderen? Aus Neid oder Missgunst? Aus Angst? Was steckt hinter einer Lüge? Bedeuten Lügen immer Verrat? Und was ist mit den so viel besungenen kleinen weißen Lügen? (Hä? :D). Wo wie wir gelernt haben, dass Reden Silber und Schweigen Gold ist, wissen wir nun ob der Farben für Wahrheit und Lüge. Weiß und Rot - In jeder Farb– und somit Lügenvariation. Willkommen in einer Welt voller Illusion, Lüge und Wahrheit, und allem dazwischen, in der man alles hinterfragen, verstehen und zu deuten wissen muss. Man sieht nur das, was man sehen will. Und manches ist Augenwischerei. Die Idee mit den Lügen ist nicht nur eine tolle sie übernimmt auch ein Eigenleben, das sich wie ein Lügennetz auf das Buch ausbreitet, die Geschichte überzieht, einen selbst in das Buch hineinzieht, so dass man glaubt bei jeder Szene dabei zu sein, die Lügen zu erkennen oder eben auch nicht, und eigene Theorien aufzustellen, was an Spannung kaum zu überbieten ist. Und schließlich wird einem klar, dass es nicht die Lüge ist, die einem wehtun kann, die einem Schmerzen und all das zufügen kann, sondern die Wahrheit. Ja, die Wahrheit, die hinter der Lüge steckt kann einem mehr wehtun als eine Lüge, die uns unwissend lässt. Die Jagd nach Wissen, danach alle Lügen aufdecken zu wollen, kann also ungeahnte, unangenehme und schlimmere Folgen haben als die Unwissenheit. Nun bin ich nicht für Unwissenheit aber …. Das Buch drängt einen schon in einen Gewissenskonflikt, in dem ständig die Lügen- und die Wahrheitsseite miteinander konkurrieren. Die Lügenwelt, das Lügenthema, ist durchdacht bis ins kleinste Detail. Unwissenheit ist hier gut, denn wer unwissend ist, der kann nicht beim Lügen erwischt werden, wenn er über Dinge ausgefragt wird, von denen er keine Ahnung hat, weil er nie davon erfahren hat. Unwissenheit bringt also Sicherheit, während Wissen gefährlich werden kann (Jaja, Fawn liebt die Gefahr mehr als die Sicherheit).

Was Saskia Louis ausgesprochen gut gelungen ist: Dass man in die Charaktere, zumindest in die wichtigen, wunderbar hineinschauen kann. Man meint sie zu durchschauen, meint, man weiß, was sie denken. Und das ohne, dass es Perspektivwechsel gibt. Denn tatsächlich wird die Geschichte ausschließlich aus Fawns Sicht erzählt. Doch die Lügen und die Wahrheit machen es, dass wir meinen die Personen besser zu kennen, Wir meinen zu erahnen, was sie uns sagen möchten, was sie denken, was sie wollen und welchen Plan sie verfolgen. Doch Pustekuchen. Lüge und Wahrheit sind es am Ende doch nicht, die uns erleuchten, und die Wahrheit ans Licht bringen. Ganz im Gegenteil. Wo Lügen sind, da ist noch mehr Lüge, und sie verbirgt sich sogar hinter der Wahrheit. Oder nicht? Man merkt, das Buch ist undurchsichtig. Und das ist keinesfalls böse gemeint. Denn die Charaktere sind es, die uns nicht hinter ihre Fassade blicken lassen. Nur manchmal. Oft. Öfter? Manchmal auch nicht! Es ist kompliziert. Denn wo Menschen anfangen Vertrauen über Wahrheit zu gewinnen, da vertrauen wir eben auch gerne. Erst recht, wenn wir die andere Weise kennen, nämlich die Lüge. Dann glauben wir jeder Wahrheit nur zu gerne, weil wir meinen die Lügen zu kennen. Gerade diese Undurchsichtigkeit hat das Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht, dass die Spannung dann auch aufrecht gehalten hat, und das über die gesamte Seitenanzahl. Man wusste nie, wem man vertrauen kann, hatte zwar immer das Gefühl es zu wissen, wusste es aber nicht. Hat auf unsicherem Boden gestanden. Und hat so eine Menge für sein Leben gelernt! Denn wie toll wäre es die Lügner von den Wahrheit sprechenden zu unterscheiden. Oder etwa nicht?!? Selbst da ist man sich am Ende nicht mehr sicher. Das Buch ist eines, das eine Geschichte erzählt, die aus vielen Dingen besteht, und alles in sich vereint. Gesellschaftskritik, Intrigen, ein Systemsregime in dem etwas falsch läuft, Hinterfragen von Wahrheiten und Lüge, die Lügen an sich, die Ungerechtigkeit, aber durch die beiden Protagonisten Fawn und Caeden auch jede Menge Humor, der durch die Gespräche ins Rollen gebracht wird, und das Ganze so zu einem tollen Mix macht. Das Armutsthema hat mich traurig, wütend und nachdenklich gemacht, weil man es aus der Realität kennt, dass Menschen sich über einen stellen, weil sie sich für besser und was Besseres halten. Anders gesagt, es hat mich mitgenommen, ohne Kritik am Buch selbst, weil es zum Nachdenken anregt und zwar in jeder Zeile seines geschriebenen Seins. Keiner hinterfragt. Es gibt eine gewisse Art der Unterdrückung je ärmer man ist. Wissensjäger werden gejagt und Bücher sind Wissen. So hält man die Bevölkerung durch ein Buchverbot klein und ohne Wissen. Was keiner Lüge gleichkommt, aber Verschweigen. Und wir alle wissen doch dass verschweigen manchmal die größere Lüge ist. Zeitungen berichtet nur über Dinge die mit Arbeit und der Verehrung des Königshauses zu tun hat. Auch hier gibt es kein freies Wissen, das eigene Gedanken auslösen könnte keinen freien Willen. In Zeiten wie unseren regt das Jeden zum Nachdenken an. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Die Reichen in ihren Palästen, und weiße adelige Magier kleiden sich nicht immer in der Unschuld des Weiß. Manchmal schwelt unter dem Weiß der Magier auch etwas Faules. Fawn geht auf die Spurensuche der Lügen. Und landet mittendrin in einer!

Dieses Buch ist zweierlei Dinge. Es ist zum einen wie Hydra. Für jeden abgeschlagenen Kopf (also aufgestellte Theorie) gibt es eine neue, die der Leser nach der Lektüre aufstellt. Doch statt weniger Theorien, kommen immer mehr zu Tage, je verrückter und länger man darüber nachdenkt. Vielleicht ist das aber auch nur bei mir und meinem Kopf so. Zum anderen ist es wie eine dieser hohlen Holzpuppen, die in sich eine zweite beinhaltet, die wiederum eine in sich…..ihr wisst Bescheid, immer so weiter. Hinter jeder Wahrheit im Buch steckt eine andere Wahrheit, die hinter der vorherigen steckt. Aber hinter jeder Lüge steckt ebenfalls eine andere Lüge und …… meistens kann man Lüge von Wahrheit eh nicht unterscheiden. Manchmal nicht mal, wenn man Lügen und Wahrheit in ihrer Reinform erkennen kann, so wie Fawn es eigentlich tun müsste, der Farben wegen. Dies alles sind nun beste Voraussetzungen für Band 2. Wir haben hier nämlich Band 1 einer Dilogie vor uns. Unaufhaltsam steuert man auf ein Ende zu. Auf eine große Lüge, das Geheimnis der Lügen, der einen Lüge. Das ist es, was einen immer mehr in die Geschichte hineinzieht, und einen nicht mehr loslässt. Und am Ende wartet …… Cliffhanger, Leute :D. Und ich gebe zu, dass man vor lauter Spannung wirklich verflucht, nicht sofort den zweiten Teil vor sich zu haben, der auch noch dieses Jahr erscheint. Denn da gibt es eine MENGE, das aufgelöst werden muss. Eine Menge Fragen zu denen Antworten gefunden werden müssen. Und die Frage was die Lüge hinter ALLEM ist. Wenn man belogen wird bedeutet das nicht gleich Verrat, sondern etwas zum tieferen Beobachten worauf wir erst kommen müssen, und das macht das Buch so unglaublich spannend in Bezug auf seine Charaktere und deren Durchschaubarkeit. Es wurde eine beeindruckende Atmosphäre der Verunsicherung und Unsicherheit geschaffen und gesponnen, in der man sich zurechtfinden muss, und sich gleichsam direkt in die Atmosphäre reingezogen fühlt. Doch diese Unsicherheit führt zu Spannung, die bis zum letzten Wort gegeben ist, und eine Brücke zu Band 2 schlägt. Fast so, als ob man nun auf etwas wartet, das endlich Klarheit bringt. Band 2, Saskia Louis? :D. Und so wird die Lügendiebin zur Lügnerin….Flunkerin…..Halbewahrheitsagerin……Wahrheitzurechtbiegerin? Auf alle Fälle Verbergerin eines Geheimnisses und Spionin. Oder nicht? Was genau die Lüge von Caeden und Fawn anrichtet, und welche Verwicklungen und Wirrungen es gibt, ist die Essenz des Buches. Denn eine Lüge führt zur nächsten und man meint immer mehr auf die große Lüge am Ende zuzusteuern.

Ein Buch in das ich voller Freude gegangen bin, allein aufgrund der Geschichtsidee. Mich hat fasziniert, was eine Welt hervorbringt, in der Lügen gestohlen werden, die große Intrigen verbergen. Kleine Lügen, Halbwahrheiten, lebensverändernde Lügen. Da wurde klar, welche Facetten eine Lüge hat, und wie toll das im Buch dargestellt ist. Und diese reine weiße Wahrheit, die wir alle so schön finden, und die im Buch als Weiß beschrieben wird, ganz im Gegensatz zu diesem Dunkelrot der Lügen. Leben in einer Welt mit Bücherverbot? Unweigerlich fragt man sich, ob das so ist, weil Bücher die Wahrheit sagen, und manche nicht wollen, dass diese ausgesprochen wird.

Heutiges Rezensionlied. Da konnte ich nicht widerstehen und musste zur kleinen weißen Lüge greifen. Neue Farbkombi:

I can see something so true. No one else could ever see. And I'll never chance losing you.
I believe my heart, I hear what it's telling me.

One little white lie. One white lie surrounds us. One white lie won't stop the love, that I feel around us.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Spannend. Knisternd. Fantastisch.

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Leseerlebnis :
"Die Lügendiebin ist der Auftakt der neuen High Romantasy Dilogie von Saskia Louis und wird aus der Perspektive der Protagonistin Fawn in der Ich-Form erzählt. Sie ist mutig, unverblümt ...

Leseerlebnis :
"Die Lügendiebin ist der Auftakt der neuen High Romantasy Dilogie von Saskia Louis und wird aus der Perspektive der Protagonistin Fawn in der Ich-Form erzählt. Sie ist mutig, unverblümt sarkastisch und gerät immer wieder in Schwierigkeiten. Mir ist sie direkt ans Herz gewachsen und ich konnte mich unheimlich gut in sie hineinversetzen.
Die Autorin schreibt wundervoll bildhaft und verleiht ihren Charakteren eine traumhafte Tiefe. Auch Mentano, der Handlungsort wurde so gut gezeichnet, wodurch ich wunderbar detaillierte Bilder vor Augen hatte.
Die ganze Idee finde ich phänomenal gut. Trotz der Komplexität wird alles sehr verständlich erklärt und eine fantastische, düstere und faszinierende Welt entfaltet sich vor einem.
Es gibt keinerlei Längen und man muss und darf viel rätseln.
Da dieser Teil mit einem Cliffhanger endet, bin  ich sehr gespannt auf das Finale "Die Lügenkönigin", welches bereits im Juli erscheint.
Fazit :
Ein genialer Einstieg in eine Geschichte über Lug und Trug, Verrat, Intrigen, Missgunst mit einem Hauch Liebe. Absolute Leseempfehlung meinerseits

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Veröffentlicht am 24.02.2022

gelungener Auftakt

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Meinung
Der Einstieg in die Geschichte startet direkt rasant und bereits auf den ersten Seiten spürte ich das Adrenalin durch meinen Körper ziehen. Hier wurde auch direkt klar, dass die Grundidee einer ...


Meinung
Der Einstieg in die Geschichte startet direkt rasant und bereits auf den ersten Seiten spürte ich das Adrenalin durch meinen Körper ziehen. Hier wurde auch direkt klar, dass die Grundidee einer anderen Basis innewohnt, als ich ursprünglich angenommen hatte, doch wie bereits die ersten Worte des Buches holte mich auch hier die Idee der Autorin schnell ein und ich flog mit Staunen von Seite zu Seite.

Der Stil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Handlung ist voller Spannung und tiefgreifenden Emotionen, aber ebenso auch facettenreich und magisch.

Fawn ist ein Charakter, den man langsam schätzen lernt. Zu Beginn konnte ich ihre Art Null ausstehen, aber je tiefer ich in das Buch eintauchte und je deutlicher ihre Hintergründe wurden, desto mehr schaffte sie es in mein Herz. Caeden ist der männliche Nebenspieler und wirkte auf mich direkt sympathisch und geheimnisvoll. Er konnte mich mit seinem Charisma vom ersten Moment an in seinen Bann ziehen. Wie man es von einer Romantasy-Story erwarten würde, gab es zwischen den beiden auch die Entwicklung von Gefühlen. Diese wirkten jedoch keinesfalls überstürzt, sondern Fawn und Caeden kamen sich langsam näher und sorgten somit auch für Authentizität.

Auch mit dem Setting Mentanos schaffte es die Autorin mich zu überraschen. Wer hier von einer gewöhnlichen Stadt mit ein wenig Magie ausgeht, wird hier defintiv von der Kreativität überrannt. Ich konnte mich kaum daran sattlesen und hatte das Gefühl, dass auf jeder Seite eine neue Entdeckung aufwartete.

Am Ende blieben einige Fragen offen und ein übler Cliffhanger erwartete mich - bin froh, dass die Wartezeit bis zur Fortsetzung nicht mehr allzu lange dauern wird.

Fazit
Ein gelungener Auftakt mit einer aufkeimenden Liebe, Nervenkitzel, Magie und einem stimmungsvollen Setting. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Eine absolut spannende Geschichte zwischen Wahrheit und Lüge

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Meinung:

Mit einem eindrucksvolle Cover und einem Klappentext der neugierig macht, habe ich mich sehr auf das Lesen des Buches gefreut. Der Leser trifft auf Fawn, eine 17-jährige Lügendiebin die in Mentanos ...

Meinung:

Mit einem eindrucksvolle Cover und einem Klappentext der neugierig macht, habe ich mich sehr auf das Lesen des Buches gefreut. Der Leser trifft auf Fawn, eine 17-jährige Lügendiebin die in Mentanos lebt und mit roter Magie Lügen erkennt. Mit dem stehlen von Lügen verdient sich Fawn ihr Geld, doch als ein lukrativer Raubzug im Haus der adeligen Familie Falcron schiefgeht, bleibt ihr einzige Ausweg sich als Caedens Verlobte auszugeben. Schnell findet sie sich in einem gefährlichen Geflecht aus Lügen wieder, was sehr gefährlich werden könnte...

Der Einstieg in das Buch startet gleich rasant und der Leser findet sich schnell mit Fawn zwischen Wahrheit und vielen Lügen wieder. Ich habe mir das Stehlen der Lügen ein wenig anders vorgestellt und trotzdem konnte mich die Autorin schnell mit ihrer Idee und der Ausführung überzeugen. Aber nicht nur die rote Magie und die Lügen haben mir sehr gut gefallen, denn auch die Stadt Mentanos hat mit ihrem Aufbau ein paar Überraschungen auf Lager, denn es handelt sich nicht um eine Stadt wie wir sie auf der Erde kennen. Die Grundlage der Geschichte ist schon sehr Lesenswert, aber sie hat noch viel mehr zu bieten.

Fawn muss sich als Lügendiebin beweisen und lässt sich von keiner Aufgabe abschrecken, dabei macht sie auch jedem ihre Meinung deutlich. Ihre bestimmte Art dürfte an der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas anstrengend sein, aber trotzdem hat mir ihr Charaktere sehr gut gefallen und sie passt gut in die Welt der Lügendiebe. Neben Fawn spiel auch Caeden eine wichtige Rolle. Für den Leser ist er sehr undurchschaubar und hält auch die ein oder andere Überraschung bereit. Dennoch war er mir schnell sympathisch und ich habe ihn mit jeder Seite mehr und mehr ins Herz geschlossen. Während sich die beiden am Anfang nicht ganz geheuer sind, kommen sie sich nach und nach immer näher. Das war für mich sehr schön greifbar und nicht überstürzt, so dass die ein oder andere prickelnde Szene vorprogrammiert ist. Im laufe der Geschichte finden sich noch weitere Protagonisten, die dabei mehr oder weniger sympathisch sind, aber die Geschichte gut abrunden.

Neben der tollen Welt und den Charakteren, mit gelungenen Charakterentwicklungen, hat sich die Autorin eine spannende Geschichte überlegt, die mich schnell fesseln könnte, so dass ich das Buch fast an einem Stück durchgelesen haben. Es passiert einiges und trotzdem ist es einfach den Überblick zu behalten. Es gibt viele spannenden Szenen, die dabei auch immer sehr abwechslungs- und facettenreich sind. Beim Lesen habe ich sehr mit gefiebert und überlegt, was wohl noch auf mich wartet und wie alles zusammenhängt, dabei spannt die Autorin den Leser sehr auf die Folter, denn die Antworten gibt es erst im nächsten Band. Mit dem dazu sehr gemeinen Cliffhänger kann ich Band 2 schon kaum abwarten und würde am liebsten gleich weiterlesen.

Für mich ist "Die Lügendiebin" ein sehr gelungener erster Teil der Dilogie und dabei in allen Bereichen absolut Lesenswert!

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