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Veröffentlicht am 01.08.2022

Schöne Geschichte mit liebenswerten Chrakteren

Worlds Collide
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Inhalt:
Fiona hat es als Youtuberin ganz groß rausgeschafft. Bis Demian einen Skandal aufdeckt, in den Fiona ohne ihr Wissen verstrickt ist. Während sie versucht ihren Ruf wiederherzustellen, läuft sie ...

Inhalt:
Fiona hat es als Youtuberin ganz groß rausgeschafft. Bis Demian einen Skandal aufdeckt, in den Fiona ohne ihr Wissen verstrickt ist. Während sie versucht ihren Ruf wiederherzustellen, läuft sie auch Demian immer wieder über den Weg...

Meine Meinung:
Durch den angenehmen Schreibstil und die vielen Beschreibungen der Orte fand ich leicht in die Geschichte rein.
Auch die beiden Protagonisten mochte ich auf Anhieb gerne. Fiona ist eine Youtuberin und Influencerin, was ich wirklich total spannend fand. Durch sie bekommen wir einen richtig guten Einblick in die Welt rund um Social Media, die schönen, aber auch negativen Seiten. Außerdem werden hier auch echt einige Vorurteile aus dem Weg geräumt.
Demian mochte ich auch echt gerne. Mir gefiel total gut, dass er mal ein etwas untypischerer New Adult Protagonist war. Er ist ziemlich schlau und nerdig, was ich echt süß fand. Als Leser erfahren wir zum Beispiel auch einiges über den Weltraum, da das Demians große Leidenschaft ist.

Ich empfand die Beziehung zwischen Fiona und Demian als sehr authentisch und realistisch. Außerdem gefiel mir die Dynamik zwischen den beiden irgendwie total gut. Sie konnten mich zum Lachen bringen, aber auch immer wieder zum Nachdenken anregen, was ich gerne mochte.

Die Handlung dreht sich neben der ganzen Social Media-Welt auch noch um ein paar andere Themen, wie Familie und Freundschaft. Auch das gefiel mir sehr gut. Grundsätzlich war ich also echt ein Fan der Handlung. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Geschichte teilweise einfach zu langatmig war. Das Buch ist mit seinen fast 570 Seiten ja doch recht lang für eine New Adult-Geschichte. Meiner Meinung nach hätte man da einige Dinge etwas kürzer fassen können, denn besonders in der ersten Hälfte hat es sich für mich etwas gezogen.
Nichtsdestotrotz gefiel mir die Geschichte aber sehr gut und besonders die zweite Hälfte habe ich dann auch recht schnell gelesen.

Fazit:
"Worlds Collide" ist ein vielversprechender Reihenauftakt. Die Charaktere, sowie die Thematik rund um Social Media haben mir sehr gut gefallen. Teilweise war mir die Geschichte etwas zu langatmig. Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen und bin jetzt auf die Folgebände gespannt!

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Jugendthriller mit einer interessanten Thematik

Like a good girl – Denn sie wissen, was du getan hast
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Inhalt:
In der Kleinstadt Lorne wird eine junge Schülerin ermordet. Ganz oben auf der Liste der Verdächtigen stehen Clauds, Avery und Gwen, die alle ein Geheimnis zu haben scheinen...

Meine Meinung:
In ...

Inhalt:
In der Kleinstadt Lorne wird eine junge Schülerin ermordet. Ganz oben auf der Liste der Verdächtigen stehen Clauds, Avery und Gwen, die alle ein Geheimnis zu haben scheinen...

Meine Meinung:
In "Like a Good Girl" wird man direkt mitten in die Handlung reingeworfen, was ich echt cool fand. Wir lernen nacheinander die drei Protagonistinnen kennen, wobei ich sagen muss, dass mir am Anfang keine der dreien so richtig sympathisch war. Umso mehr man über sie erfahren hat, desto besser konnte ich mich jedoch auch mit ihnen anfreunden.
Die Handlung war ehrlich gesagt, was total anderes als ich erwartet habe. Ich habe irgendwie mit so einem typischen Jugendthriller gerechnet. Das war es zwar zum Teil auch, aber zusätzlich wurde auch noch eine ernsthafte Thematik aufgegriffen. Auf Grund dessen gibt es in dem Buch übrigens auch eine Triggerwarnung. Ich fand die Thematik wirklich toll umgesetzt. Es war mal etwas komplett anderes als sonst üblich in diesem Genre. Ich hatte das Gefühl, das einige Dinge hier erschreckend realistisch dargestellt werden und wirkliche zum Nachdenken anregen.
Generell hat mir die Handlung richtig gut gefallen. Ich hatte lange gar keine Ahnung in welche Richtung diese Geschichte geht und wollte deswegen immer unbedingt weiterlesen. Teilweise war die Handlung allerdings auch etwas verwirrend für mich. Es gibt sehr viele Handlungsstränge, die parallel laufen. Jede der Protagonistinnen hat seine eigenen Hintergründe, dazu noch der Mord und dann wird auch noch zwischen der Gegenwart und Vergangenheit gesprungen. Das hat gerade am Anfang für etwas Verwirrung bei mir gesorgt.
Die Erzählweise und sprachliche Umsetzung fand ich an dieser Geschichte sehr besonders. Neben der Erzählperspektive aus der 3. Person, finden sich außerdem einige Tagebucheinträge, Briefe und Polizeibefragungen, aus denen wir die Dinge aus Sicht der Charaktere erfahren. Ich fand diese Erzählweise wirklich cool und abwechslungsreich, jedoch auch hier war es mir manchmal etwas zu viel, sodass ich das Gefühl hatte durch die vielen Sprünge, den Überblick zu verlieren.

Fazit:
"Like a Good Girl" ist ein Jugendthriller, der wirkliche anders ist als alles, was ich bisher in diesem Genre gelesen habe. Zwischendurch war ich durch viele Sprünge zwischen den Charakteren und Zeiten etwas verwirrt. Nichtsdestotrotz war die Handlung spannend und sehr gelungen. Insgesamt kann ich das Buch also empfehlen!

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Toller Auftakt der neuen Romantasy Reihe

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Inhalt:
Harper kann es kaum glauben, dass sie nicht nur an der Oxford University angenommen wurde, sondern dazu auch noch eingeladen ist den Vier Farben, einer einflussreichen Studentenverbindung beizutreten. ...

Inhalt:
Harper kann es kaum glauben, dass sie nicht nur an der Oxford University angenommen wurde, sondern dazu auch noch eingeladen ist den Vier Farben, einer einflussreichen Studentenverbindung beizutreten. Doch schon bald merkt sie, dass die Vier Farben einige Geheimnisse hüten. Bei einem gefährlichen Spiel der Verbindung trifft sie auch noch ausgerechnet auf Finley, der ihr damals das Herz gebrochen hat…

Meine Meinung:
Schon seit der Ankündigung dieser neuen Reihe und dem Cover Reveal habe ich mich auf "Four Houses of Oxford" gefreut! Das Cover finde ich übrigens natürlich auch weiterhin traumhaft schön und perfekt für diese Geschichte. Ebenfalls hat mich die Idee einer Romantasy/Dark Academia Geschichte in Oxford einfach total angesprochen. Und ich kann auch jetzt nach dem Lesen sagen: Das Setting war einfach genial. Schon nach wenigen Seiten habe ich mich nach Oxford versetzt gefühlt. Durch die tollen Beschreibungen der Autorin konnte ich mir alles so gut vorstellen. Außerdem schafft es Anna Savas diese ganz besondere Dark Academia Stimmung zu erzeugen, auf die ich so sehr gehofft hatte. Nachdem mir das Setting und die ganze Grundidee so gut gefallen hat, war ich umso trauriger, als ich zu Beginn leider nur schwer mit unseren beiden Protagonisten, Harper und Finley, warmwurde.

Sie waren mir absolut nicht unsympathisch, aber irgendwie hatte ich doch dauerhaft das Gefühl, sie gar nicht richtig zu kennen. Ihr Verhalten wirkte auf mich teilweise sehr sprunghaft, wodurch ich ihre Handlungen und Gefühle teilweise nur schwer nachvollziehen konnte. Hätte man mich bei der Hälfte der Geschichte gefragt, die beiden Protagonisten mit ein paar Adjektiven zu beschreiben, hätte ich wohl leider nur schwer eine Antwort gefunden.

Während mir Finley leider auch bis zum Ende ein Rätsel blieb, hatte ich das Gefühl, Harper in der zweiten Buchhälfte deutlich besser einschätzen zu können. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn die Handlung hat mir richtig gut gefallen!

Zu Beginn war ich noch etwas verwirrt, habe die Vier Farben teilweise etwas durcheinandergebracht und nicht immer durchgeblickt, aber das wurde dann mit jeder Seite besser. Die Geschichte hat dann auch richtig an Fahrt aufgenommen und wurde immer spannender. Ich musste ab einem gewissen Punkt einfach weiterlesen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Der Schreibstil der Autorin hat ebenfalls dazu beigetragen, dass sich das Buch so wunderbar flüssig lesen ließ. Ich war schon davor ein großer Fan von dem Schreibstil der Autorin und das hat sich in diesem Buch absolut bestätigt. Die Geschichte wird sowohl aus Harpers, als auch aus Finleys Sicht erzählt. Nach meinem Empfinden kam jedoch Harper deutlich öfter zu Wort als Finley, was vielleicht auch dazu beigetragen hat, dass ich sie letztendlich deutlich besser kennenlernen konnte.

Fazit:
"Four Houses of Oxford" überzeugt mit einem tollen Setting und einer spannenden Handlung. Einen Stern Abzug gibt es für mich leider aufgrund der eher blassen Charaktere. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch weiterempfehlen und freue mich schon sehr auf Band 2!

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Gefällt mir etwas besser als Band 1

Süße Magnolien - Ein neuer Tag beginnt
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Inhalt:
In Band 2 der "Süße Magnolien" liegt der Fokus diesmal auf Dana Sue und ihrer Tochter Annie, was ich echt interessant fand.

Meine Meinung:
Zwar hat das Buch immer noch diese gewisse Leichtigkeit ...

Inhalt:
In Band 2 der "Süße Magnolien" liegt der Fokus diesmal auf Dana Sue und ihrer Tochter Annie, was ich echt interessant fand.

Meine Meinung:
Zwar hat das Buch immer noch diese gewisse Leichtigkeit wie in Teil 1, aber mit Annie und ihrer Krankheit sollen auch einige ernstere Themen angesprochen werden. Das ist, wie ich finde, auch gut gelungen. Die Geschichte rund um Annie und ihre Essstörung fand ich wirklich interessant. Ich möchte aber hier auch nochmal anmerken, dass ich das Ganze nicht aus der Sicht eines Betroffenen beurteilen kann und nicht einschätzen kann, inwiefern die Beschreibungen der Realität entsprechen. Auf mich wirkte Annies Geschichte jedoch nachvollziehbar und weitestgehend realistisch.
Eine Liebesgeschichte darf natürlich auch in diesem Teil nicht fehlen. Dabei geht es diesmal um Dana Sue und ihren Ex-Mann, die sich durch Annie gerade wieder annähern.

Fazit:
Insgesamt hat mir Band 2 von "Süße Magnolien" etwas besser gefallen als Band 1. Die Handlung hat etwas mehr Tiefe, ist aber für meine Geschmack immer noch etwas zu vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Es geht spannend weiter

The Magpie Society - Aller bösen Dinge sind drei
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Inhalt:
Ivy und Audrey versuchen weiterhin die mysteriösen Vorkommnisse an der Illumen Hall aufzudecken...
Ich weiß, diese Beschreibung ist wirklich sehr vage, aber alles andere würde irgendwie das Ende ...

Inhalt:
Ivy und Audrey versuchen weiterhin die mysteriösen Vorkommnisse an der Illumen Hall aufzudecken...
Ich weiß, diese Beschreibung ist wirklich sehr vage, aber alles andere würde irgendwie das Ende von Band 1 spoilern.

Meine Meinung:
Der 2. Teil der Magpie Society schließt direkt dort an, wo Teil 1 aufgehört hat. Man wird direkt wieder in das Geschehen hineingeworfen und es ist auch direkt wieder sehr spannend. Das mochte ich auch an diesem Teil wieder sehr. Man möchte ständig wissen, wie es weitergeht. Ich war total von der Geschichte gefesselt und konnte das Buch demnach auch total schnell lesen. Allerdings muss ich sagen, dass einige Handlungen doch manchmal etwas übertrieben in meinen Augen waren. Ich hatte das Gefühl manchmal kommen hier ein paar zu viele Zufälle, sodass es nicht mehr ganz so realistisch wirkt.
Nichtsdestotrotz hatte ich viel Spaß dabei mit zu rätseln und bin sogar tatsächlich auf die Auflösung am Ende gekommen.
Irgendwie bleiben bei mir nach dem Ende aber noch ein paar Fragen offen. Ich denke nicht, dass es noch einen weiteren Teil geben wird, aber so ein etwas längerer Epilog, der nochmal ein paar Dinge erklärt, wäre sicherlich nicht verkehrt.
Die Protagonistinnen Ivy und Audrey fand ich in diesem Teil viel greifbarer. Sie waren für mich nicht mehr nur oberflächliche Charaktere, sondern bekamen immer mehr Tiefgang.
Der Schreibstil wirkte für mich manchmal etwas holprig. Es waren einige kleinere Fehler in dem Buch und auch einige Wörter schienen durch die Übersetzung nicht so ganz zu passen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das in der Originalversion nicht so ist und dem ganzen deswegen jetzt auch nicht allzu viel Gewicht geben.

Fazit:
Insgesamt war "The Magpie Society - Aller bösen Dinge sind drei" wieder eine super spannende und mysteriöse Geschichte rund um das Internat Illumen Hall. Einige Kleinigkeiten bei der Handlung fand ich etwas weiterhergeholt. Trotzdem kann ich die Geschichte empfehlen.

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