Zehn Jahre ist es her, dass Wills Vater bei einer Polarexpedition verschwand. Jetzt interessieren sich plötzlich zwielichtige Gestalten für den Forscher – und für Will. Doch der Junge findet durch Zufall das perfekte Versteck: eine andere Welt. Hier begegnet er Lyra, die wie er einem großen Geheimnis auf der Spur ist. Gemeinsam geraten die beiden in einen erbitterten Kampf, bei dem die Zukunft ihrer Welten auf dem Spiel steht …
Dies ist der zweite Band Band der preisgekrönten Fantasy-Serie »His Dark Materials«.
Alle Bände des epischen Meisterwerks:
Über den wilden Fluss (Band 0) Der Goldene Kompass (Band 1) Das Magische Messer (Band 2) Das Bernstein-Teleskop (Band 3) Ans andere Ende der Welt (Band 4)
Nun kommt noch jemand mit in die Geschichte. Es gibt mehrere Welten. Sehr fesselnd geschrieben, ich wollte das Buch gar nicht weglegen im Urlaub. Es taucht noch ein Junge auf der Will heißt und in einer ...
Nun kommt noch jemand mit in die Geschichte. Es gibt mehrere Welten. Sehr fesselnd geschrieben, ich wollte das Buch gar nicht weglegen im Urlaub. Es taucht noch ein Junge auf der Will heißt und in einer Parallelwelt lebt.
Beide Kinder tun sich zusammen um mehr herauszufinden. Bei Will ist der Vater verschwunden und seine Mutter wird bedroht. Sie soll den Männern sagen, wo ihr Mann ist. Es wird eingebrochen nachts und Will kann nur mit knapper Not entkommen. Er trifft Lyra uns sie werden ein Team.
Das magische Messer ist der zweite Teil von Pullmans His dark Materials. Dieser beginnt in unserer Welt, und Will, ein zwölfjähriger Junge, wird in die Geschichte eingeführt. Er lebt mit seiner Mutter ...
Das magische Messer ist der zweite Teil von Pullmans His dark Materials. Dieser beginnt in unserer Welt, und Will, ein zwölfjähriger Junge, wird in die Geschichte eingeführt. Er lebt mit seiner Mutter allein, die Angst vor Dingen hat. Aus Angst, dass man ihm die Mutter wegnehmen könnte, kümmert sich Will um sie, da sein Vater, ein Forschungsreisender, verschollen ist. Eines Tages besuchen fremde Männer seine Mutter und stellen Fragen über seinen Vater. Will bringt seine Mutter in Sicherheit und begibt sich auf die Flucht. In Oxford entdeckt er ein Fenster in eine fremde Welt, wo er Lyra kennenlernt. Hier beginnen die gemeinsamen Abenteuer von Lyra und Will, auf der Suche nach Wills Vater.
Eine gelungene und ebenso spannende Fortsetzung vom goldenen Kompass. Ich finde schön, dass alle Freunde von Lyra aus dem ersten Teil wieder eine Rolle spielen, und man immer mehr über „Staub“ lernt. Der bevorstehende Krieg lauert wie ein böses Omen über diesen beiden Kindern, aber dazu muss man schon weiterlesen. ;)
Ich gebe zu, dass ich vermutlich zu lange gewartet habe, um mit der Reihe fortzufahren, denn nachdem ich Band 1 im Dezember beendet hatte, konnte ich mich nun nach der langen Pause kaum noch daran erinnern, ...
Ich gebe zu, dass ich vermutlich zu lange gewartet habe, um mit der Reihe fortzufahren, denn nachdem ich Band 1 im Dezember beendet hatte, konnte ich mich nun nach der langen Pause kaum noch daran erinnern, was genau in Band 1 eigentlich passiert war.
Umso länger ich gelesen habe, umso mehr kam aber die vergangene Geschichte zurück, und da wir mit Will nun einen neuen Charakter und damit auch irgendwie einen neuen Einstieg in die Geschichte haben, hat es auch mit Pause recht gut für mich funktioniert. Mit einigen Figuren konnte ich die größte Zeit namentlich leider nichts anfangen, aber spannend war die Geschichte dennoch, und vermutlich hatte der "Neuanfang" auch ein wenig etwas Gutes, denn Lyra zum Beispiel mochte ich in diesem Buch sehr gerne, und habe mich nur im Nachhinein jetzt erinnert, dass ich sie in Band 1 eigentlich gar nicht so leiden konnte, weil sie mir da zu überheblich war, wenn ich mich richtig erinnere.
Hier hatte ich das Problem aber gar nicht, bzw. fand ich, dass es in die Geschichte super reingepasst hat und Lyra auch mit Will ein echt gutes Team war. Will selbst mochte ich als Charakter auch von Anfang an. Er ist sehr getrieben von seinen Wünschen, und die Art, wie er seine Mutter beschützen will, hat sofort dafür gesorgt, dass ich ihn ins Herz geschlossen habe. Und einerseits finde ich alle Figuren ein wenig zu "unecht" sodass sie sich nicht so richtig wie Menschen anfühlen, andererseits passt genau das aber auch echt gut in die Geschichte, sodass es mich nicht wirklich gestört hat.
Abgesehen von Lyra und Will als Hauptfiguren habe ich aber auch die Geschichte wieder sehr genossen. Es bleibt weiterhin spannend und düster, und vielleicht sogar etwas zu düster für ein Kinderbuch, aber gleichzeitig ist es auch genau die richtige enge, um mich auch in volljährigem Alter noch zu packen. Einige Dinge gehen mir persönlich wieder zu gut oder zu schlecht auf, sodass ich manchmal das Gefühl habe, die Balance fehlt, in diesem Band war es (nach meinen Erinnerungen) aber wesentlich ausgeglichener und ich war an viel weniger Stellen unzufrieden damit, wie manche Dinge aufgelöst worden.
Insgesamt eine in meinen Augen wirklich solide Fortsetzung und generell ein ziemlich solider Geschichten-Abschnitt, und ich hoffe sehr, dass ich zu Band 3 schneller kommen werde, um hoffentlich mehr Zusammenhänge erkennen zu können, und mich nicht erst wieder in alles einarbeiten zu müssen.
Zehn Jahre ist es her, dass Wills Vater bei einer Polarexpedition verschwand. Jetzt interessieren sich plötzlich zwielichtige Gestalten für den Forscher – und für Will. Doch der Junge findet durch Zufall ...
Zehn Jahre ist es her, dass Wills Vater bei einer Polarexpedition verschwand. Jetzt interessieren sich plötzlich zwielichtige Gestalten für den Forscher – und für Will. Doch der Junge findet durch Zufall das perfekte Versteck: eine andere Welt. Hier begegnet er Lyra, die wie er einem großen Geheimnis auf der Spur ist. Gemeinsam geraten die beiden in einen erbitterten Kampf, bei dem die Zukunft ihrer Welten auf dem Spiel steht …
Dies ist der zweite Band der unvergleichlichen Fantasy-Serie »His Dark Materials«.
(Klappcovertext vom Buch)
Das Magische Messer
Das Magische Messer
Philip Pullman
Rezension vom 04.07.2017 (75)
Lyras wächst im Jordan College in Oxford auf. Lord Asriel, Lyras Onkel, von einer Reise aus dem hohen Norden zurück und Berichtet von seinen Erlebnissen dort. Was hat es mit den Expeditionen in den Norden auf sich? Was ist Staub? Und wieso verschwinden in der Oxforder Umgebung zahlreiche Kinder armer Leute?
Der Autor hat ein guten flüssigen Schreibstil.Er beschreibt eine spannende interessante Fantasy Welt, die der unsrigen ähnlich ist, sich aber dennoch in vielen Details unterscheidet. Beispielsweise von den Dæmon Tieren (jeder Mensch besitzt davon einen) oder sprechende Eisbären die eine Rüstungen tragen, usw.
Tolles unterhaltsames, spannendes und fantasievolles Buch. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Aber trotzdem hat mir den Film, der etwas abweicht, besser gefallen. Trotzdem kann ich das Buch nur empfehlen.
Kurzmeinung
Lyras spannende Reise geht in der neuen Welt zusammen mit Will weiter. Der Start war etwas langsam, aber ab der Mitte war ich wie gefesselt.
Rezension
In Das magische Messer, dem zweiten Band ...
Kurzmeinung
Lyras spannende Reise geht in der neuen Welt zusammen mit Will weiter. Der Start war etwas langsam, aber ab der Mitte war ich wie gefesselt.
Rezension
In Das magische Messer, dem zweiten Band der ‚His Dark Materials‘-Trilogie, lernen wir zwei neue Welten kennen. In der ersten dieser beiden Welten treffen wir auf Will, der sich wahnsinnige Sorgen um seine Mutter macht. Außerdem hat er es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Vater wiederzufinden, der schon seit Jahren unauffindbar ist. Niemand weiß, wo er sich befindet, weil er auf sehr merkwürdige Art und Weise im hohen Norden bei einer Expedition verschwunden ist. Durch einen Unfall in seinem Heimatort wird Will dazu gezwungen, nach Oxford zu fliehen, wo er zufällig ein Fenster findet, das zu einer anderen Welt führt – und in dieser trifft er schließlich auf Lyra und Pantalaimon. Die beiden waren nach ihrem Weg über die Brücke lange unterwegs und kamen an jenem Ort heraus, an dem sich außer Kindern scheinbar niemand befindet. Es dauert eine Weile, bis Lyra herausfindet, dass es auch in dieser Welt dunkle Mächte – Gespenster – gibt, die gegen Staub ankämpfen. Es scheint nur eine Sache zu geben, vor der Gespenster sich fürchten: ein magisches Messer, das offenbar auch der Grund für das mysteriöse Fenster war, durch das Will in diese Welt überhaupt erst eintreten konnte. Denn durch das Messer lassen sich Durchgänge in andere Welten schneiden. Statt mithilfe der magischen Waffe zu Lord Asriel zu gelangen, hat Lyra das Alethiometer befragt, welches ihr aufgetragen hat, Will bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Doch könnte es sein, dass dieser all die Jahre lang vielleicht sogar ein oder zwei Welten entfernt war?
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen William Parry – ich fand es sehr mutig von ihm, dass er Lyra einfach so mit in seine Welt genommen hat, obwohl er nichts über sie oder ihr Verhalten wusste. Zumal er sich aufgrund der Flucht aus seiner Heimat sehr bedeckt halten musste. Aber es hat nicht lange gedauert, bis ich festgestellt habe, dass sie sich eher gegenseitig helfen. Es war wirklich toll, die Entwicklung in der Freundschaft zwischen den beiden zu sehen. Außerdem ist es schön, wie wichtig es ihm ist, seinen Vater zu finden – obwohl er absolut keine Ahnung hatte, wo er sich all die Jahre befand und warum er nie zurückgekommen ist. Lyra Belacqua – sie hat im Vergleich zum vorherigen Band eine große Entwicklung durchgemacht. Ich habe das Gefühl, dass sie aufgrund des Endes von Der goldene Kompass deutlich vorsichtiger geworden ist – vor allem, was das Wohl ihrer Freunde betrifft. Ich finde es außerdem rührend, wie hilfsbereit sie Will gegenüber ist und wie sehr sie sich darauf fokussiert, ihm bei seiner Suche zu helfen. Und ich denke, durch Pans Verhalten merkt man deutlich, dass sie Will blind vertraut. Lee Scoresby – ihn habe ich noch etwas besser kennengelernt als im vorherigen Band und er ist mir sehr ans Herz gewachsen. Es war einfach sehr, sehr schön, wie wichtig Lyra für ihn ist und wie viel er für sie tut. Wie er sich für sie einsetzt und das, obwohl er sie nicht mehr gesehen hat, seit sie über die Brücke in die andere Welt gegangen ist. Ich möchte zudem anmerken, dass ich die Beziehung zwischen ihm und seinem Dæmon Hester unglaublich süß finde.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„[…] Ich werde kämpfen, ich werde ein Krieger sein. Das werde ich. Und dieses Messer, ich werde es Lord Asriel bringen, wo immer er ist, und ihm helfen, gegen diesen Feind zu kämpfen. Ich werde es tun. Ruh dich jetzt aus. Alles ist gut. Schlaf jetzt.“ – Das magische Messer, Seite 364
Habt ihr Das magische Messer bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?