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Veröffentlicht am 18.08.2022

Leider ohne Spannung

Die Passage nach Maskat
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Aus dem Klappentext

Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. . Zu den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte Nackttänzerin ...

Aus dem Klappentext

Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. . Zu den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte Nackttänzerin aus Berlin und ein mysteriöser römischer Anwalt, eine adelige englische Lady und ein nur scheinbar naiver amerikanischer Ingenieur, ein Schläger aus der Unterwelt – und Theodor Jung, traumatisierter Kriegsveteran und Fotoreporter. Seine Frau Dora begleitet ihn. Sie entstammt der Hamburger Kaufmannsfamilie Rosterg, die ebenfalls nach Maskat reist, um mit den sagenhaften Gewürzen Arabiens zu handeln. Als Dora nach wenigen Tagen auf der Champollion spurlos verschwindet, wird die Reise für Theodor zum Albtraum – denn nicht nur die Familie Rosterg, auch die anderen Passagiere und Besatzungsmitglieder behaupten, Dora nie an Bord gesehen zu haben …

Zuerst, das Cover von dem Buch ist wirklich sehr schön gearbeitet und es macht Lust, das Buch in die Hand zu nehmen. Auch der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte, vielleicht auch einen Krimi.
Für mich war es das erste Buch des Autors, umso gespannter war ich, was mich erwartet.
Der Plot hatte genug Spielraum gelassen, für einen guten Thriller.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Ich wurde mit dem Buch nicht warm. Es waren mir definitiv zu viele Handlungsstränge, deren Sinn ich zum Teil auch nicht verstanden habe. Der Autor hat zwar versucht sie zu verknüpfen, aber für mich ist es ihm nicht immer gelungen. Es wurde dadurch einfach nur abstrus.
Es ergab für mich kein rundes Gesamtbild.
Ich wartetet immer auf die Stelle, wo es klick macht.
Auch blieben meiner Meinung er nach die Protagonisten blass.
Keine konnte mich erreichen. Ihnen fehlte einfach an Leben.
Schade, leider nicht mein Buch.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Na denn,

Mordseefest
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Aus dem Klappentext

Caro Falk amüsiert sich bestens auf der großen Party, die jedes Jahr im Sommer am Borkumer Nordstrand gefeiert wird. Traditionell endet das Fest mit dem Fallschirmspringen der Inseljungs, ...

Aus dem Klappentext

Caro Falk amüsiert sich bestens auf der großen Party, die jedes Jahr im Sommer am Borkumer Nordstrand gefeiert wird. Traditionell endet das Fest mit dem Fallschirmspringen der Inseljungs, die nacheinander neben dem großen Strandfeuer landen. Bis auf einen. Sein Schirm öffnet sich nicht, ungebremst stürzt der junge Mann in den Tod. War es wirklich ein Unfall, so wie die Polizei vermutet? Immerhin war der Tote ein erfahrener Springer - und hatte viele Feinde, wie Caro bald herausfindet.

Bei dem Buch handelt es sich um den 3. Teil rund um das private Ermittler Caro und Jan.
Man muss nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.Allerdings hätte ich mir ein paar mehr ausführliche Rückblicke gewünscht.
Unterschwellig hatte ich immer das Gefühl, die kennen sich alle und ich stehe fremd daneben.
Vielleicht kommt es aber auch davon, dass mir keine der Hauptprotagonisten sympathisch war.
Sie waren alle durch die Bank farblos und Caro kam oft sehr unglaubwürdig rüber.
Die Handlung konnte mich auch nicht überzeugen. Es fehlte der rote Faden.
Viele kleine Handlungsstränge führten nicht zu einem runden Ganzen.
Ich habe mich mehr gelangweilt, als unterhalten gefühlt.
Einzig positiv, die ausführliche Ortsbeschreibungen. Hierdurch habe ich ein kleines Borkum Feeling bekommen.
Leider kann ich nur 2 Sterne vergeben und möchte auch Teil 4 nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Langweilig

Im Schatten der Wende
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Aus dem Klappentext

Nach dem Fall der Mauer im November 1989 wechselt der junge Polizeiwachtmeister Tobias Falck zum Kriminaldauerdienst nach Dresden. Dort bildet er zusammen mit Stefanie Bach, einer ...

Aus dem Klappentext

Nach dem Fall der Mauer im November 1989 wechselt der junge Polizeiwachtmeister Tobias Falck zum Kriminaldauerdienst nach Dresden. Dort bildet er zusammen mit Stefanie Bach, einer der wenigen Polizistinnen in Ostdeutschland, und dem erfahrenen Eddi Schmidt, Hauptmann der Volkspolizei, das frisch gegründete KDD-Ermittler-Team. Doch das neue Leben birgt ungeahnte zwischenmenschliche und kriminalistische Herausforderungen. Und dann ist da noch die Kollegin aus Frankfurt am Main, die nicht nur Westwind in das Dresdner Team, sondern auch ein gefährliches Geheimnis mit sich bringt...

Ich hatte mich sehr gefreut, dass es ein neues Buch von dem Autor gibt.
Leider ist ja seine Max Heller Serie zu Ende.
Umso gespannter war ich, ob sich hier eine neue, spannende Reihe auftut.
Was soll ich sagen? Ich bin total enttäuscht.
Ist dieser Krimi wirklich vom gleichen Schriftsteller, oder von ist er von einem Ghostwriter?
Er hat so gar keine Gemeinsamkeiten.
Wo in der Max Heller Serie die Hauptprotagonisten liebevoll ausgearbeitet rüberkamen, sie alle eine eigenständige Persönlichkeit waren, blieben sie hier blas und nichts sagend.
Ich konnte mit keiner eine innerer Verbindung aufbauen.
Der Schreibstil war unüblich holprig und die Spannung habe ich gänzlich vermisst.
Die Handlung dümpelte vor sich hin, war stellenweise überspitzt und einzig die vielen Informationen über den Lebensstil in der DDR haben mich interessiert.
Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen und möchte auch keinen 2. Teil davon lesen.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Langweilig und langatmig

Esthers Verschwinden
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Aus dem Klappentext

Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen ...

Aus dem Klappentext

Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen über seine Frau zu gelangen. Esther verschwand im besetzen Polen, als er versuchte, seine Familie mit einem Pakt vor den Deutschen zu retten.

Chicago, 1965: Mithilfe einer Journalistin versucht Eli, ein Komplott aufzudecken, das bis ins Polen der Kriegsjahre reicht. Und endlich kommt er der Wahrheit um das Verschwinden seiner Frau näher.



Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein Fan des Autors mit seiner Catherine Lockhart- Liam Taggart Reihe bin.

Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.

Das Buch war vom ersten Kapitel an langweilig und langatmig.

Die Hauptprotagonisten sind alle blieben und ich konnte zu keinem eine Beziehung aufbauen.Im Gegenteil, ich fand Eli einfach nur nervig und blauäugig.

Auch die Handlung konnte mich nicht abholen.

Mir erschließt sich ehrlich gesagt nicht der 3. Handlungsstrang im Jahre 1965.

Das Ganze ist viel zu weit hergeholt und Eli wurde nur noch zur Randfigur.

Auch konnte ich dem Schluß nicht ganz so folgen.

Seitenweise dümpelte die Handlung vor sich hin und dann, Zack, Schluss, Ende.

Schade, ich kann leider nur 2:Sterne vergeben, da ich mich auch zwingen musste, das Buch fertig zu lesen.



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Veröffentlicht am 17.01.2022

Langeweile

Der Winzerhof – Das Prickeln einer neuen Zeit
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Aus dem Klappentext

Wiesbaden, 1945: Henni steht vor den Trümmern ihres Lebens. Der Krieg hat die Sektkellerei der Familie schwer beschädigt, und Hennis Mann wird in Russland vermisst. Zudem wartet sie ...

Aus dem Klappentext

Wiesbaden, 1945: Henni steht vor den Trümmern ihres Lebens. Der Krieg hat die Sektkellerei der Familie schwer beschädigt, und Hennis Mann wird in Russland vermisst. Zudem wartet sie verzweifelt auf ein Lebenszeichen ihrer jüngsten Schwester Bille, die als Krankenschwester an die Front gegangen ist. Hennis Schwester Lisbeth reist aus Berlin an, das Verhältnis der beiden ist allerdings zerrüttet. Als Bille unverhofft zurückkehrt, tief verstört und hochschwanger, fasst Henni neuen Mut: Sie wird die Sektkellerei retten. Doch als dort ein Feuer ausbricht, steht die Zukunft des Familienunternehmens endgültig auf dem Spiel.

Tut mir leid, ich wurde mit dem Buch nicht warm.
Ich habe mich wenig unterhalten gefühlt. Im Gegenteil, bereits nach wenigen Seiten war ich leicht genervt.
Die Hauptprotagonisten kamen allesamt blas und ohne Leben bei mir an.
Was mich aber am meisten an dem Buch gestört hat, waren die ausschweifenden Beschreibungen der Örtlichkeiten und Familiendynastien, die wenig mit der Handlung zu tun hatten. Ebenso sich ständig, im kompletten Wortlaut, wiederholende Passagen. Ich habe gefühlt 20x über das entstehen einer Migräne gelesen. Das Ebook hat 300
Seiten, davon könnte man mindestens 100 streichen.
Ich vergebe 2 Sterne und möchte den 2. Teil nicht mehr lesen.

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