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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2022

Durchschnittlicher Thriller

Der Herzgräber
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"Der Herzgräber" ist ein Buch, welches mich ein wenig zwiegespalten zurücklässt. Es gab einige Dinge, dir mir gut gefallen, aber auch einige, die mir nicht so gut gefallen haben.

Das Buch beginnt sehr ...

"Der Herzgräber" ist ein Buch, welches mich ein wenig zwiegespalten zurücklässt. Es gab einige Dinge, dir mir gut gefallen, aber auch einige, die mir nicht so gut gefallen haben.

Das Buch beginnt sehr spannend und düster. Es gibt gleich zu Beginn einige Stellen, dir zudem wirklich gruselig waren. Auch im Verlauf der Geschichte gibt es immer mal wieder ein paar spannende Momente.
Zudem gibt es aber leider auch immer wieder Phasen der Geschichte, die sich immer wieder in die Länge ziehen und unnötig die Spannung aus der Handlung nehmen. Leider gibt es auch kaum Überraschungen im Handlungsverlauf und man kann vieles erahnen.

Die Charaktere waren mir leider nicht allzu sympathisch und insgesamt sind die Personen mit ihren Erlebnissen irgendwie fremdgeblieben, so dass ich hier nicht wirklich mitfiebern konnte.

"Der Herzgräber" hätte wirklich Potenzial gehabt ein spannender Thriller zu werden, aber war für mich leider in einigen Punkten nicht ganz ausgereift.

Veröffentlicht am 23.02.2022

Anders als erwartet

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Auf #London Whisper war ich sehr gespannt, da ich die Lia Sturmgold Reihe der Autorin sehr gerne gelesen habe und außerdem bin ich ein großer Fan von Zeitreisegeschichten.

Zu Beginn fand ich die Geschichte ...

Auf #London Whisper war ich sehr gespannt, da ich die Lia Sturmgold Reihe der Autorin sehr gerne gelesen habe und außerdem bin ich ein großer Fan von Zeitreisegeschichten.

Zu Beginn fand ich die Geschichte mit dem Internatsleben ganz unterhaltsam und auch als Zoe plötzlich im frühen 19. Jahrhundert landet. Ich war sehr gespannt darauf wie sich Zoe in der Vergangenheit zurechtfinden und was sie alles erleben wird.

Leider hat mich die Geschichte dann aber recht schnell verloren und die Handlung ist irgendwie an mir vorbeigerauscht, ohne richtig hängen zu bleiben. Vieles war mir zu unrealistisch, insbesondere die Reaktion auf Zoe und ihre teilweise doch moderne Sprache, die nicht in die Zeit passte. Für mich passte es daher nicht, dass so gar keiner stutzig geworden ist.

Auch war die Handlung ein wenig zu hektisch und es fehlte mir an einer spannenden Zeitreisethematik. Dies tauchte erst zum Ende wieder ein bisschen verstärkt auf. Für meinen Geschmack war auch der Schreibstil ein wenig zu jugendlich und umgangssprachlich. Die Zielgruppe mag sich hiermit ein wenig besser aufgehoben fühlen, aber für mich war es leider ein bisschen zu anstrengend.

Leider war London Whisper nicht so ganz das, was ich mir erhofft habe und ich bin aktuelle unsicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 14.02.2022

Ein wenig enttäuschend

Herzklopfen in Harper Landing
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Nachdem mir der erste Teil der Harper Landing Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Leider muss ich jedoch sagen, dass mir dieser nicht ganz so gut gefallen hat.

Ich ...

Nachdem mir der erste Teil der Harper Landing Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Leider muss ich jedoch sagen, dass mir dieser nicht ganz so gut gefallen hat.

Ich bin leider nie so richtig in der Geschichte angekommen und auch die Charaktere sind mir über das gesamte Buch irgendwie fremd geblieben. Marlo und Ben waren zwar grundsätzlich nicht unsympathisch, aber mir fehlten die Funken und die Chemie zwischen den beiden. Die Liebesgeschichte wirkte auf mich leider sehr erzwungen.

Die Handlung war mir leider zu durcheinander und konfus, so dass ich den Sprüngen in der Geschichte nicht immer folgen konnte. Auch fand ich die unterschiedlichen Dates der Charaktere mit anderen Personen irgendwie sehr anstrengend.

Die Wohlfühlatmosphäre des Ortes Harper Landing kam hier leider ebenfalls nicht wirklich durch.

Veröffentlicht am 11.02.2022

Verwirrend

Der Heimweg
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"Der Heimweg" klang wieder interessant, aber dennoch war ich skeptisch, da mich die letzten Bücher von Sebatian Fitzek nicht mehr so ganz überzeugen konnnten.

Schon der Einstieg war ein bisschen verwirrend, ...

"Der Heimweg" klang wieder interessant, aber dennoch war ich skeptisch, da mich die letzten Bücher von Sebatian Fitzek nicht mehr so ganz überzeugen konnnten.

Schon der Einstieg war ein bisschen verwirrend, da es einige zeitliche Sprünge gibt, auch mit verschiedenen Personen und Namen. In Bezug auf die Personen hat sich dies mit der Zeit gelegt, aber insgesamt fand ich die Handlung einfach zu verwirrend und die Geschichte konnte mich leider nicht so begeistern. Zudem habe ich von der Handlung her auch irgendwie etwas anderes erwartet.

Die Charaktere sind mir auch eher fremd geblieben und ich habe nur wenig mit den Personen mitgefiebert. Die Handlung ist wirklich sehr brutal und absolut nichts für schwache Nerven.

Das Buch liest sich dennoch gewohnt flüssig und es gibt auch die eine oder andere Überraschung, aber überzeugen konnte mich das Buch dennoch nicht.

Veröffentlicht am 07.02.2022

Seichte Geschichte mit wichtigem Thema

Die Bücherinsel
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Sandra lebt auf einer Nordseeinsel und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch, denn sie hat ein großes Problem: sie kann nicht lesen und schreiben. Von ihrem Geheimnnis weiß niemand, auch nicht die Leute ...

Sandra lebt auf einer Nordseeinsel und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch, denn sie hat ein großes Problem: sie kann nicht lesen und schreiben. Von ihrem Geheimnnis weiß niemand, auch nicht die Leute aus ihrem Buchkreis.

"Die Bücherinsel" ist eine ganz nette und unterhaltsame Geschiche mit einem wunderschönen Setting auf einer Nordseeinsel.
Interessant fand ich auch die Analphabeten-Thematik und finde es auch gut, dass solche Themen in Büchern aufgegriffen werden.

Sandra fand ich sympathisch, abergefühlt kam sie manchmal ein wenig zu leicht durchs Leben und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es niemanden aus dem Lesekreis aufgefallen ist, dass sie nicht lesen und schreiben kann.

Trotz der interessanten Thematik kratzt die Geschichte größtenteils nur an der Oberfläche, so dass sie nicht allzu lange in Erinnerung bleiben wird.