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Veröffentlicht am 27.02.2022

Humorvolle Geschichte für kalte Herbsstage

Bin hexen - Wünscht mir Glück
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Bei diesem Buch kann man sich eigentlich recht kurz fassen, wie ich finde.Es hat einen hohen Unterhaltungswert, allerdings eher so im Bereich seichte Unterhaltung.
Die Charaktere sind ganz nett gestaltet, ...

Bei diesem Buch kann man sich eigentlich recht kurz fassen, wie ich finde.Es hat einen hohen Unterhaltungswert, allerdings eher so im Bereich seichte Unterhaltung.
Die Charaktere sind ganz nett gestaltet, aber nicht unbedingt tiefgründig, genauso, wie die Geschichte selbst. Sicher wird es zwischendurch durchaus interessant, als zur Debatte steht, wie das Problem gelöst werden soll, aber nicht wirklich spannend.

Dafür glänzt das Buch mit viel Humor und Witz.

Ich habe es sehr gern gelesen, wenn auch nicht der Spannung wegen, sondern weil es mich einfach gut unterhalten hat mit seinen sympathischen Figuren und dem angenehmen Schreibstil.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Gute, aber nicht großartige Fortsetzung

Scholomance – Der letzte Absolvent
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Nachdem ich Scholomance – tödliche Lektion an einem Tag verschlugen hatte, konnte ich glücklicherweise kurz darauf in den nächsten Buchladen spazieren und mir sehr gespannt direkt Band zwei sichern. Allerding ...

Nachdem ich Scholomance – tödliche Lektion an einem Tag verschlugen hatte, konnte ich glücklicherweise kurz darauf in den nächsten Buchladen spazieren und mir sehr gespannt direkt Band zwei sichern. Allerding muss ich sagen, dass er mich nicht ganz so sehr begeistern konnte, wie Teil eins. Nach wie vor gab es Längen und kleinere Defizite im Erzählstil, die den Spannungsaufbau leider störten, der sich in diesem zweiten Band ohnehin schon etwas schwieriger gestaltete.
Die Charaktere wuchsen mir weiter ans Herz und ich habe mich wirklich gefreut, ihre Persönlichkeiten weiter kennenzulernen, allerdings fand ich den Verlauf der zunächst einzigen Romanze, die die Scholomance mehr oder weniger zuließ, doch etwas skurril. Schon im ersten Teil fand ich ihre Einführung kurz vor Schluss doch etwas rasant und das setzte sich im zweiten Teil munter fort. Zugegeben, El macht es mit ihrer doch sehr harten Weltsicht, die man in der Scholomance ja fast haben muss, nicht gerade einfach, eine gefühlvolle Storyline einzubauen. Allerdings fühlte ich mich zwischendurch doch immer wieder wie auf einer Achterbahnfahrt. Dass es El da anscheinend genauso ging, half in diesem Fall nicht viel, irgendwie kamen mir die Wechsel einfach zu abprupt und ich fand teilweise auch, dass die Beiden, Unbeholfenheit und Risikovermeidung hin oder her, doch irgendwie unreif agierten. Und das auf eine Weise, die z.T. nicht so ganz glaubwürdig erschien. Der insgesamt eher trockene und harte Erzählstil wurde für kurze Passagen recht hart durchbrochen und dann passierte wieder eine Weile absolut nichts in dieser Richtung. Erst gegen Ende, als das ganze wirklich Fahrt aufnahm, gab es diese kleinen Momente zwischendurch, die (wenn sie auch etwas unbeholfen gewesen sein mögen) nichts mit wilden Knutschattacken zu tun hatten und doch so wichtig waren, um das ganze etwas glaubwürdiger zu gestalten. Es wirkte fast so, als sei es dem Leser jetzt, wo El sich erlaubte daran zu glauben, auch endlich vergönnt, dies zu tun und nicht dauernd verwundert darüber zu stolpern, wo das denn jetzt wieder herkam.
Die restliche (eigentlich ja im Mittelunkt stehende) wurde zwar recht flüssig fortgeführt und El bekam endlich auch ihre Momente, in denen die Umstehenden nicht zu wissen schienen, ob sie beeindruckt, zu Tode verängstigt oder höchst interessiert an EL seine sollten. Allerdings gab es jedoch auch zunehmend Längen. Gerade was Orion angeht, gab es doch längere Passagen, in denen er nicht sonderlich viel zur Handlung beitrug, sondern dem Leser fast so sehr auf die Nerven ging, wie El. Immerhin bekam man ein paar tiefere Einblicke in seine Selbstwahrnehmung, sowie in die (familiären) Hintergründe von Aad und Liu.
Zusammenfasend kann man also sagen, dass mir der zweite Teil zwar durchaus gut gefiel, aber leider ein bisschen vom zweiten-Teil-Syndrom befallen war, worum sich Orion hoffentlich bis zum Erscheinen des dritten Bandes gekümmert hat. Diesen werde ich dann auf jeden Fall lesen und ich denke all jene, die sich für den ersten Band begeistern konnten, werden trotz der Schwächen auch bei diesem Teil ihren Spaß haben.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

veilversprechende Idee leider nur mittelmäßig umgesetzt

Das erste Gesetz der Gefühle (Romantasy-Trilogie, Band 1)
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Bereits der Titel lässt es erahnen: in dieser Geschichte dreht sich alles um Gefühle. Im schönen Setting auf Sylt erzählt die Autorin sehr bildhaft und detaillreich die Geschichte einer Welt, in der es ...

Bereits der Titel lässt es erahnen: in dieser Geschichte dreht sich alles um Gefühle. Im schönen Setting auf Sylt erzählt die Autorin sehr bildhaft und detaillreich die Geschichte einer Welt, in der es neben normalen Menschen noch solche gibt, für die Gefühle mehr sind, als bloße Empfindungen. Um Spoiler zu vermeiden möchte ich hier nicht näher darauf eingehen, nur so viel: wer nach einer gefühlvollen Romantasy-Geschichte für ein verregnetes Wochenende sucht, wird in diesem romatischen Setting sein Glück finden.

Ganz zu Beginn tat ich mich mit der Geschichte und vor allem ihen Charakteren etwas schwer. Der Einstieg war sehr direkt, Katas Mission, die Wahrheit über das Verschwinden und den Tod ihres Vaters zu erfahren, konnte mich zunächst nicht fesseln. Severin erschien mir zu flach und von Klischees geprägt. Kata dagegen war trotz aller schwierigen Erlebnisse, die in ihrer näheren Vergngenheit lagen, ein dauerhafter Sonnenschein, von allen geliebt, immer mit guter Laune. Anfangs schien mir das schon fast ein wenig übertrieben. Im Laufe der Erzählung gewinnen die Charaktere aber an Tiefe und Vielschichtigkeit, man erlebt je auch ihre anderen Seiten. Auch die Handlung nimmt an Fahrt auf, auch wenn man sich große Teile des Geheimnisses schnell erschließen kann. Dennoch hat die Handlung kaum Längen, die Zeit bim Lesen vergeht sehr schnell und es kommt keine Langeweile auf. Die Beziehungen zwischen verschiedenen Charakteren werden auf verschiedene Weisee gut aufgezeigt und sind zu großen Teilen auch glaubhaft sowie dem Verlauf der Geschichte zuträglich. Auch das Ende ist schlüssig, schließt zwar einen Teil der Geschichte ab, lässt aber noch genug Fragen offen, um Lust auf den zweiten Band zu machen.

Alles in allem ein schönes Buch, um es sich im Schaukelstuhl bequem zu machen, aber trotz recht neuer Idee keine Neuerfindung des Rads. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und würde auch den zweiten Band durchaus gerne lesen, allerdings hat mich die Handlung wenig überrascht und der entscheidende Funke, der nötig gewesen wäre, um das Buch zu meinen Favoriten zu zählen, ist auch nicht übergesprungen. Werder der Schreibstil, so angenehm er auch ist, noch die Charaktere oder die Story selbst waren für mich wirklich so einzigartig, als dass sie das Buch von vielen anderen guten Romatasy-Büchern abgehoben hätten.

3,5 Sterne gibt es von mir mit einem dicken Dankeschön an K.T. Steen für die Chance, bei der Leserunde mitmachen zu dürfen Ich wünsche allen zukünftigen Lesern ganz viel Spaß mit Kata und Sev und würde mich freuen, auch bei Band 2 wieder dabei zu sein.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

ähnlich stark wie der erste Band

Schwarzmond
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Auch dieser Teil hat mich wieder begeistern können. Das fing erneut bereits beim Cover an, das meiner Meinung nach sowohl mit dem Ersten stimmig ist als auch den zweiten Teil sehr gut widerspielgelt.
Außerdem ...

Auch dieser Teil hat mich wieder begeistern können. Das fing erneut bereits beim Cover an, das meiner Meinung nach sowohl mit dem Ersten stimmig ist als auch den zweiten Teil sehr gut widerspielgelt.
Außerdem hat mir die Entwicklung der Charaktere sehr gut gefallen. Ich fand die Einblicke in Lodwigs Gefühlswelt gleichsam interessant (ich kann ihn jetzt zumindest etwas verstehen) wie auch erschreckend. Ebenso gefallen hat mir der tiefere Einblick in Astrums Sicht der Dinge, die bis jetzt ja nur angeschnitten worden war. Auch Luna gefiel mir weiterhin sehr gut, ich finde sie fällt besonders im Vergleich mit anderen weiblichen Hauptcharakteren positiv auf, da sie sich treu bleibt ohne starrköpfig zu sein und stark ist, ganz im Gegensatz zu vielen sehr naiven weiblichen Hauptfiguren - sie ist eben eine echte Kämpferin und mir mittlerweile unglaublich ans Herz gewachsen. Allerdings war mir doch unklar, weshalb Meredith einen solch wesentlichen Teil des Buchs einnimmt wo sie, wie mir scheint, im dritten Teil keine allzu große Rolle wird spielen können.

Doch das hat mich nicht weiter gestört, die Autorin hat mich wieder voll ins Mittelalter ziehen können, was wieder großartig umgesetzt war. Auch ihr Schreibstil hat mich wieder begeistert und an das Buch gefesselt. Daher bin ich sehr gespannt auf den dritten Teil.

Ja dann bleibt mir eigentlich nur noch, allen das Lesen von "Schwarzmond" zu empfehlen und mich ganz herzlich bei der Autorin zu bedanken die mir das Exemplar zur Verfügung gestellt hat. (Nur fürs Protokoll: Das hat meine Meinung nicht beeinflusst, ich war wirklich sehr angetan)

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Veröffentlicht am 23.02.2022

wilkommen im düsteren sowie mystischen Mittelalter

Blut schreit nach Blut
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"Blut schreit nach Blut" hat mir persönlich ausgesprochen gut gefallen.
Das fing schon beim Cover an, das die Geschichte (besonders im Nachhinein betrachtet) sehr gelungen widerspiegelt. So sind nicht ...

"Blut schreit nach Blut" hat mir persönlich ausgesprochen gut gefallen.
Das fing schon beim Cover an, das die Geschichte (besonders im Nachhinein betrachtet) sehr gelungen widerspiegelt. So sind nicht nur die wichtigsten Hauptfiguren abgebildet (die Rückseite eingeschlossen), es wird auch der Mond in den Mittelpunkt gerückt, was sehr gut gemacht ist, da er ja im Laufe der Geschichte noch eine große Rolle spielen soll. Zudem verkörpert das dunkle Rot bereits die etwas düstere Stimmung und man kann im Hintergrund schon einen der Hauptschauplätze erahnen. Leider wirkt das Buch dennoch nicht wirklich hochwertig.
Auch der Titel ist sehr passend, bei dem niemand an eine verklärte Mittelalter-Romanze denken würde, die hier auch keineswegs zu finden ist. Das Buch spart nicht an Brutalität und Gewalt, damit sollte man als Leser umgehen können.
Man steigt unmittelbar in die Geschichte ein, die aus der Sicht Lunas (welche die Hauptprotagonistin ist) erzählt wird, was direkt einen guten Einblick in ihr Leben und ihre Gefühlswelt gewährt. Der Schreibstil ist sehr lebendig und schafft eine einzigartige Atmosphäre, zaubert dem Leser ein Bild nach dem anderen in den Kopf, wobei der ein oder andere das vielleicht stellenweise nicht unbedingt möchte, da so auch all das Leid sehr nah an den Leser heranrücken.
Auch deshalb ist die Geschichte, deren Idee doch etwas sehr neues ist, auch wenn Werwölfe bereits in anderen Büchern zu Hauf behandelt werden, so fesselnd, dass man das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen will.
Zudem sind die Charaktere sehr vielschichtig, haben alle ihre kleinen Geheimnisse, die Luna zeitweise sehr gut erahnen kann, haben ihre eigenen Probleme und sind nicht immer die, die sie vorgeben zu sein. Auch in Astrums Gefühlswelt und innere Konflikte bekommt aufgrund der kurzen Erzählteile aus seiner Sicht einige Einblicke, was es nochmal deutlich spannender macht.
Insgesamt hat mich das Buch durchaus begeistert, und ist meiner Meinung nach empfehlenswert. Daher freue ich mich auch darauf bald den zweiten Teil zu lesen.
PS: Nochmal ein dickes Dankeschön an Aikaterini, die mir das Buch geschenkt hat, ich habe ich wirklich riesig darüber gefreut ;) (und nur fürs Protokoll: das hat meine Meinung keineswegs beeinflusst, ich war wirklich positiv überrascht)

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