Der Pfarrer Adam und die Anwältin Ulrika sind zusammen mit ihrer Tochter Stella eigentlich ganz normal. Doch ihre Tochter rebelliert gegen alles und plötzlich steht sie Verdacht einen Mord begangen zu haben.
Das Buch wird unterteilt in drei Teile, erzählt aus drei Perspektiven. Begonnen wird das ganze mit Adam, dem Pfarrer, der geschockt von den Erlebnissen alles tun möchte, um seiner Tochter zu helfen. Nur da er selbst nicht weiß, was geschehen ist, wie soll er Stella dann unterstützen. Und inwieweit kann er das mit seinem Glauben vereinbaren.
Dann kommt die Sicht aus Stella, die erst einmal erzählt, wie es ihr in der Untersuchungshaft ergeht. Dann gibt es auch immer wieder Rückblenden, wie es zu der Situation kommen konnte, doch noch immer erfährt man keine Wahrheit.
Der kürzeste und wohl wichtigste Teil kommt mit Ulrika. Denn auch sie tut alles für ihre Tochter.
Ein spannendes Buch, was viele Fragen aufwirft, auf die Psyche drückt und einfach nur spannend bleibt bis zum bitteren Ende.

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Alexander und sein Team sind auf einer Expedition ins Eis. Auf dem Weg sterben schon einige aus seinem Team. Als sie alles abbrechen wollen, entdecken sie einen Schacht der endlos scheint und Haufen Rätsel aufgibt. Sie wollen unbedingt hinter das Geheimnis kommen.
Das Buch beginnt in der Gegenwart und zeigt immer wieder Rückblicke in die vergangenen Expeditionen. Der Leser erfährt Bruchstücke über den Schacht und ist bald genauso aufgeregt und interessiert wie die Expeditionsteilnehmer. Es wirft so viele Fragen auf, die man einfach gelöst haben will.
Andreas Gruber hat es hier geschafft, die Spannung perfekt aufzubauen. Immer wenn ein Punkt erreicht ist, endet das Kapitel und man legt das Buch nicht mehr weg.
Ich habe es wirklich fast verschlungen und wurde nicht gelangweilt. Allerdings hat mich das Ende nicht komplett überzeugt, dass ist allerdings meine persönliche Meinung.

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Björn Diemel belegt einen Kurs für Achtsamkeit, da er mit seinem stressigen Job und seinem Privatleben nicht mehr klarkommt. Diese erlernten Methoden ändern sein Leben dann komplett, aber nicht unbedingt auf die erwartete Weise.
Ich hatte anfangs etwas Probleme mit dem Sprecher. Wenn man dann allerdings in der Geschichte drin ist und weiß, worum es geht, passt die Stimme eigentlich ganz gut zu allem.
Man begleitet Björn auf dem Weg in sein neues Leben immer in Verbindung mit der Achtsamkeit und lernt auch noch den ein oder anderen guten Rat.
Ich fand es teilweise echt amüsant, wie das umgesetzt wird bzw. mit welcher Leichtigkeit Probleme gelöst werden können.
Für mich ein Roman zum Entspannen.

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In Cöln herrscht der härteste Winter seit Jahren, die Menschen kämpfen mit Hunger und Kälte. Gleichzeitig geht ein Serienmörder um, dem der Amtmann Venray auf der Spur ist. Zu Hilfe steht ihm hier die Apothekerwitwe Anna-Maria.
Ich hatte anfangs ein paar Probleme in die Geschichte reinzufinden, da es auch in dem Stil dieser Epoche geschrieben ist. Es geht aber recht zügig und es passt wunderbar, um den richtigen Einblick zu bekommen. Das darzustellen ist dem Autor hier richtig gut gelungen.
Die ganze Situation mit der Kälte und dem Hunger ist hier einfach nur erschreckend. Das möchte man sich in der heutigen Zeit eigentlich gar nicht vorstellen.
In Anna-Maria sieht man hier die erste Gerichtsmedizinerin, die sich mit der Leichenschau beschäftigt. Ich finde das Thema unwahrscheinlich interessant, auch was damals schon möglich war beziehungsweise wie die Anfänge waren.
Im Nachwort findet man noch die Fakten, dass so ein Unwetter wirklich stattgefunden hat und wie die Ausmaße waren. Das fand ich in dem Roman gut verpackt und verarbeitet.
Trotz kleiner anfänglicher Probleme, war ich gut unterhalten und fand es sehr spannend.

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1944: Kathrin eine Krankenschwester hat endlich eine perfekte Stelle gefunden, bis sie herausfindet, was der Oberarzt wirklich treibt.
2013: Manolis erhält besondere Aufträge. Als er von einer älteren Dame Unterlagen organisieren soll, wirft das sein ganzes Leben durcheinander.
Ich hatte anfangs meine Probleme in die Geschichte reinzukommen, da der Anfang recht schleppend voran geht. Wenn man dann aber einmal drin ist, ist man auch gefangen.
Erzählt wird das Ganze in zwei Strängen in unterschiedlichen Zeiten. Nur Stückchenweise erfährt man von den Verbrechen, die vor Jahrzehnten gemacht wurden. Es ist einfach nur erschreckend und erschütternd was alles verdeckt wurde bis heute.
Mir gefällt die Erzählweise von zwei Perspektiven, die dann zusammenführen. Nach meinen anfänglichen Problemen war ich auch total gefesselt und wurde bis zum Schluss in Spannung gehalten. Auch mit den Protagonisten konnte ich nur sympathisieren und würde das Hörbuch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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