Veränderung tut Not
Bär Baldur hat ganz feste Gewohnheiten, anhand eines Kreises wird sein Tag genauestens eingeteilt. Da gibt es keine Abweichungen. Da etwas stört ihn doch an seinem Leben, er hätte so gerne einen Freund, ...
Bär Baldur hat ganz feste Gewohnheiten, anhand eines Kreises wird sein Tag genauestens eingeteilt. Da gibt es keine Abweichungen. Da etwas stört ihn doch an seinem Leben, er hätte so gerne einen Freund, wie der aussieht und wie alt er ist, ist ihm ganz egal.
Und dann sitzt ein blaues Etwas auf seinem festen Platz auf dem Ameisenhügel. Es entpuppt sich als ein „Dideldum“ und es liebt es alles anders zu machen. Es verdreht bei Sprechen die Buchstaben und kugelt durch den Wald. Das entspricht ja nun gar nicht Baldurs Art und er muss sich fragen, ob er das so möchte. Aber das niedliche Dideldum zwinkert ihn immer wieder so lieb an, dass er letztendlich doch gefallen an den verrückten Ideen des Neulings hat. So „entplündern“ die beiden gemeinsam das Haus mit den schon alten Möbeln und Gegenständen. Am Abend schlafen die beiden in Baldurs Bett ein. „Wie schön! Er hat in diesen Stunden nun endlich einen Freund gefunden!“ so endet das Buch.
Die herrlich bunten Bilder kann man sicher immer wieder anschauen und Neues entdecken. Der Gereimte Text ist zwar etwas lang (nur geübte Dreijährige werden ihn sich ganz vorlesen lassen) aber er reimt sich wunderschön.