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Veröffentlicht am 06.06.2017

Es gibt viel zu entdecken und man kann der Natur und den Tieren beim wachsen zusehen

Ein Jahr im Wald
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Unsere Meinung:
In den letzten Wochen hat unsere Große im Kindergarten vermehrt den Wald und die Waldtiere kennengelernt. Dazu hatten sie Besuch von einem Fachmann und haben sich ausgestopfte Tiere, ...

Unsere Meinung:
In den letzten Wochen hat unsere Große im Kindergarten vermehrt den Wald und die Waldtiere kennengelernt. Dazu hatten sie Besuch von einem Fachmann und haben sich ausgestopfte Tiere, aber auch lebendige angesehen. Sie waren im Wald, sind am Bach entlang gelaufen und haben mehr entdeckt, als wir Erwachsene es oft noch vermögen.
Bislang war ich immer gegen Wimmelbücher, weil es einfach viel zu viel zu entdecken gibt, aber jetzt wird unsere Große im September fünf, also haben wir uns "Ein Jahr im Wald" besorgt.
Sehr interessant fanden wir, dass das Buch in Monate unterteilt ist. Im Januar ist noch alles verschneit, im April blüht und grünt es langsam usw. Man konnte sehen wann die Tiere ihren Winterschlaf halten, wann welche Tiere Kinder bekommen und wie sie schlafen.
Unserer Tochter hat vor allem die Vielfalt an Tieren gefallen. Sie hat versucht die Monate selbst zu lesen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Wimmelbüchern ist dieses nicht so überladen, so dass die Suche nach bestimmten Tieren Spaß gemacht hat.
Auf den ersten Seiten lernt man spielerisch alle Tiere und interessante Fakten kennen.
Hinten im Buch gibt es auf der letzten Doppelseite noch ein Spiel in Labyrinth-Form.

Fazit:
Ich bin der Meinung das unsere Tochter mit ihren viereinhalb Jahren das ideale Alter für dieses Wimmelbuch hat. Es gibt viel zu entdecken und man kann der Natur und den Tieren beim wachsen zusehen.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Der sechste Teil einer monumentalen High-Fantasy Reihe an der man nicht vorbeikommt!

Die Brücke der Gezeiten 6
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Inhalt:

Noch ist der Kampf um Urte noch nicht entschieden. Der Krieg tobt um die heiligen Mauern der heiligen Stadt Shaliyah und auf dem ganzen Kontinent.
Doch der Schlüssel zum Sieg liegt nicht in den ...

Inhalt:

Noch ist der Kampf um Urte noch nicht entschieden. Der Krieg tobt um die heiligen Mauern der heiligen Stadt Shaliyah und auf dem ganzen Kontinent.
Doch der Schlüssel zum Sieg liegt nicht in den Fähigkeiten und Waffen der Soldaten, sondern in einem uralten Artefakt und dieser liegt in den Händen von Ramita, der Witwe des größten Magiers aller Zeiten und in ihr liegt die Macht die Welt zu retten oder womöglich auch sie zu zerreißen.

Meine Meinung:

Oft ist es ja so, dass je mehr Teile eine Reihe hat, umso mehr lässt die Qualität der einzelnen Bücher nach.
Bei dieser Reihe jedoch kann davon nicht die Rede sein und ich bin davon überzeugt, dass dieser Umstand sich in den folgenden Bänden auch nicht ändern wird.
Die Reihe um die Brücke der Gezeiten ist für mich immer mehr ein monumentales Meisterwerk das zur heutigen Zeit seines gleichen vergeblich sucht.
Schon jetzt ersehne ich den nächsten Band, den dieser Teil hat die Sucht nach diesem Lesestoff noch mehr entfacht, als eh schon vorhanden ist.
Es gibt wirklich sehr viele gute High-Fantasy Reihen, doch keine kann bisher mit dieser mithalten.
David Hair präsentiert uns eine Welt, die umfangreicher und detaillierter kaum sein kann.
Dazu noch sehr viele Charaktere, die tiefgründig und sehr emotional dargestellt werden.
Wie in jedem anderen Teil setzt dieser auch wieder am Ende des Vorgängers ein und erzählt wieder die verschiedenen Sichten der Protagonisten.
Was mich immer wieder aufs neue fasziniert ist, wie sehr sich die Charaktere im Laufe des Buchs weiterentwickeln.
In diesem Teil sieht man ganz besonders bei Alaron, wie stark und erwachsen er wird. Auch Ramita entwickelt sich sehr schnell weiter, ganz besonders da sie jetzt Mutter von zwei Kindern geworden ist.
Ich finde alle Stränge sehr wichtig und interessant, aber wenn ich ganz ehrlich bin kann mich der Strang der direkt mit dem Krieg zu tun hat am wenigsten fesseln, denn Ramon ist ja als Schlachtmagus unterwegs.
Am interessantesten finde ich diesmal des Strang von Ramita und Alaron, da dieser auch voller Gefühle ist. Wobei ich finde, dass in diesem Teil allgemein sehr viele Gefühle gezeigt werden.

Mein Fazit:

Der sechste Teil einer monumentalen High-Fantasy Reihe an der man nicht vorbeikommt!

Veröffentlicht am 29.05.2017

Eine magische Geschichte voller Gefühle, die man lesen sollte!

Der Kuss der Lüge
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Inhalt:

Lia ist 17 Jahre alt, die älteste Tochter und Prinzessin von Morrighan. Sie soll mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie nicht mal kennt, doch Lia hat andere Pläne und lässt ihr bisheriges ...

Inhalt:

Lia ist 17 Jahre alt, die älteste Tochter und Prinzessin von Morrighan. Sie soll mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie nicht mal kennt, doch Lia hat andere Pläne und lässt ihr bisheriges Leben hinter sich.
Zusammen mit ihrer Magd flieht sie und heuert weit weg in einer Taverne an um dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dort lernt sie zwei Männer kennen, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen. Was sie jedoch nicht weiß ist, dass beide nach ihr suchen.
Einer der beiden wurde ausgesandt um sie zu töten und der andere ist der verschmähte Prinz, den sie eigentlich heiraten sollte.
Zu beiden fühlt sich Lia sehr hingezogen, obwohl sie nichts davon ahnt wer die beiden eigentlich sind.

Meine Meinung:

Der Kuss der Lüge erzählt die Geschichte von Lia, die erstgeborene Prinzessin von Morrighan. Sie ist erst 17 Jahre alt und soll mit einem Prinzen aus einem anderen Königreich verheiratet werden, doch das will sie nicht und daher schmiedet sie einen Plan mit ihrer Magd, die auch noch ihre beste Freundin ist, dieser Heirat zu entgehen.
Zusammen fliehen sie und heuern in einer weit entfernten Taverne an um dort für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten.
Als sie dort zwei Männer kennenlernt, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen, ahnt sie noch nicht, dass beide nach ihr suchen. Einer soll sie umbringen und der andere ist der Prinz den sie eigentlich heiraten sollte.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht so richtig was mich erwartet, aber der Rückentext hat mich sehr interessiert.
Sehr interessant finde ich die Welt, in der sich alles abspielt. Ich würde es mit dem Mittelalter vergleichen. Burgen und Schlösser, große Städte die nicht besonders sauber sind aber trotzdem irgendwie etwas magisches an sich haben.
Da immer wieder von einer Gabe die Rede ist, die Lia besitzen soll, hat es auch etwas fantastisches an sich, wobei dieses Element zumindest in diesem Teil nicht so richtig zur Geltung kommt.
Emotionen hingegen, sind hier sehr viele mit von der Partie.
Was das Buch für mich so spannend macht ist, dass es aus verschiedenen Sichten erzählt wird.
Lia erzählt ihre Erlebnisse und wie sie zurechtkommt, aber am spannendsten finde ich die Sichten des Prinzen und vom Attentäter.
Man erfährt zwar wie die beiden heißen, doch man kann fast bis zum Schluß nicht zuordnen wer es nun gut meint mit Lia und welcher der Attentäter ist.
Die Geschichte konnte mich richtig fesseln und das Buch aus der Hand zu legen kam für mich kaum in Frage, da mir immer wieder kleine Cliffhanger geboten wurden.

Mein Fazit:

Eine magische Geschichte voller Gefühle, die man lesen sollte!

Veröffentlicht am 22.05.2017

Ich bin sehr begeistert von diesem Auftakt einer Fanatsyreihe, die ganz auf meiner Wellenlänge liegt!

Die Mondiar-Trilogie / Diatar
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Inhalt:

Wichtige Regeln, werden den Diatar schon von Kinderbeinen an eingebläut. Gehe nie hinaus in die Nacht, meide die Dunkelheit, betrete niemals die Höhlen der Monandor und sei vor der Dämmerung ...


Inhalt:

Wichtige Regeln, werden den Diatar schon von Kinderbeinen an eingebläut. Gehe nie hinaus in die Nacht, meide die Dunkelheit, betrete niemals die Höhlen der Monandor und sei vor der Dämmerung zuhause.
Der Krieger Jaro kennt auch diese Regeln, doch schafft er es nach einem Kampf mit den Monandor, bei dem er schwer verletzt wird, nicht vor Einbruch der Nacht zurück in sein Dorf.
Ausgerechnet Risa, findet ihn. Sie hat ihm schon einmal als Kind das Leben gerettet. Sein Leben in ihren Händen zu wissen, erfüllt Jaro mit Angst, denn niemand bleibt so unschuldig und gut, wie er als Kind war. Schon gar nicht eine menschenfressende Dämonin der Nacht.

Meine Meinung:

Ina Linger ist auf jedenfall ein Geheimtipp für Fantasyfans. Normalerweise bin ich von Werken die als Selfpublishing erscheinen, nicht so begeistert. Doch bin ich froh, dass ich Diatar von Ina Linger eine Chance gegeben habe.
Die Geschichte spielt in einer Welt, die mich sehr an einen Dschungel erinnert.
Die Welt wurde von der Autorin auch sehr detailliert beschrieben, so dass sich der Leser richtig gut hineinversetzen kann und somit immer das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein.
Allgemein gefällt mir ihr Schreibstil sehr gut, da sich das Buch recht flüssig liest.
Die beiden Hauptprotagonisten, Jaro und Risa, könnten verschiedener nicht sein, denn beide stammen aus verschiedenen Völkern, die sich auch recht heftig bekriegen.
Jaro ist ein Diatar, ein Kind des Lichts und wohnt auf der Erdoberfläche. Risa gehört zu den Monandor, den Geschöpfen der Dunkelheit und ihr Zuhause ist unter der Erde in einer Höhle.
Doch etwas verbindet die beiden und das liegt nicht nur an ihrer gemeinsamen Vergangenheit.
Die beiden sind auserwählt ihre beiden Völker zu retten, doch das stellt die beiden vor ein unlösbares Problem.
Die Welt in der die beiden leben steht kurz vor dem Untergang, denn ein Vulkan steht kurz vor dem Ausbruch und wird alles zerstören. Die einzige Rettung liegt in der Flucht aufs Wasser und sich eine neue Heimat zu suchen. Doch kein Volk vertraut dem anderen und daher ist die Einigung der beiden Völker ein fast unlösbares Unterfangen.
Doch die beiden Auserwählten geben nicht auf und versuchen ihre Völker zu retten.
Mir gefällt die Geschichte sehr gut, da mich die Idee schon überzeugen konnte,
Hinzu kommen die beiden Hauptprotagonisten, die man einfach mögen muss. Wobei Jaro doch ein recht schwieriger Charakter ist.
Er musste durch seine Krankheiten und den Kontakt als Kind mit Risa, so einiges durchmachen und sich seinen Platz als Krieger hart verdienen.
Risa war mir von Anfang an sympathisch, da sie niemals aufgeben würde und auch Jaro mit ihrem Selbstbewusstsein mitzieht.

Mein Fazit:

Ich bin sehr begeistert von diesem Auftakt einer Fanatsyreihe, die ganz auf meiner Wellenlänge liegt!

Veröffentlicht am 22.05.2017

Ich freue mich über die süßen Sachen die ich mithilfe des Buchs genäht habe.

Nähen mit JERSEY - babyleicht!
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Meine Meinung:
Im Dezember sind wir noch einmal Eltern einer wundervollen Tochter geworden. Wo ich in den letzten zwei Jahren für die Große immer wieder genäht habe, hat die Kleine noch nichts Selbstgenähtes ...

Meine Meinung:
Im Dezember sind wir noch einmal Eltern einer wundervollen Tochter geworden. Wo ich in den letzten zwei Jahren für die Große immer wieder genäht habe, hat die Kleine noch nichts Selbstgenähtes bekommen. Seit September stand jetzt die Nähmaschine still, bis ich mich dazu aufgerafft habe sie zu entstauben und endlich wieder in Betrieb zu nehmen.
Um wirklich den nötigen Antrieb zu bekommen, habe ich mir zwei Nähbücher beschafft und mit Babyleicht! Nähen mit Jersey für Babys habe ich begonnen.
In diesem Buch gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen und da ich ja sehr unregelmäßig nähe und mir bislang auch alles selbst beigebracht habe, bin ich immer noch eine blutige Anfängerin.
Begonnen habe ich mit einem Bandana-Halstuch mit Druckknopf, denn unsere Kleine sabbert momentan viel und da ist ein bisschen Schutz schon nicht schlecht. Ich habe für die Unterseite aber keinen Fleece genommen wie vorgeschlagen, sondern ebenfalls Jersey, denn obwohl ich Stoff gekauft habe, habe ich mich beim Durchsehen meiner vorhandenen Stoffe in eine süße Stoffkombi verliebt.
Das Tuch hat den Schwierigkeitsgrad 1, war also ideal zum erneuten Einstieg, aber es wäre doch gelacht, wenn alles glatt laufen würde. Natürlich ging mir beim absteppen der Unterfaden aus und wenn ich erneut drüber nähe, dann sieht man das. Kein Problem, denn beim Ausschneiden vorher hatte ich tolle Fransen die ich als Schleife unten an das Halstuch genäht habe. Ein süßer Knopf hätte mir auch gefallen, aber da Töchterchen momentan alles in den Mund nimmt, war mir das zu gefährlich.
Als nächstes habe ich mich für supercoole Schühchen mit Bund entschieden. Das sind eher doppelte Socken und passend zum Halstuch habe ich erneut denselben Stoff genommen.
Schwierigkeitsgrad war dort 2 und das habe ich auch gemerkt, denn wenn ich sonst etwas mit Bündchen genäht hatte, hieß es immer "doppelt x0,7". Also habe ich auch diesmal den Bündchenstoff doppelt genommen und mich dann gewundert wieso er so riesig ist. Nachdem ich das Bündchen dann richtig hatte ging es ans zusammennähen von Außenschuh, Innenschuh und Bündchen und ich kann euch sagen DAS war Fummelarbeit.
Ich liebe an diesem Buch die beiden riesigen Bögen mit Schnittmustern, denn es muss nichts vergrößert werden. Was mich nicht ganz so begeistert ist, dass ich mich als Anfänger manchmal verloren fühlte, aber: Es gibt Online-Videos und für grundlegende Sachen gibt es im Buch nochmal zusätzliche Tipps und Anleitungen.

Fazit:
Auch wenn Schwierigkeitsstufe 2 für mich noch recht schwierig ist, finde ich die Schnittmuster und die Auswahl der Babysachen wirklich toll. Ich freue mich über die süßen Sachen die ich mithilfe des Buchs genäht habe.