Ein Roman der mich nicht überzeugen konnte
Helena Baker hat für die Liebe nichts mehr übrig da ihr einmal zu oft das Herz gebrochen wurde. Theodore Foster schafft es Helena von sich zu überzeugen bis auch er sie mit gebrochenen Herzen zurücklässt.
Einige ...
Helena Baker hat für die Liebe nichts mehr übrig da ihr einmal zu oft das Herz gebrochen wurde. Theodore Foster schafft es Helena von sich zu überzeugen bis auch er sie mit gebrochenen Herzen zurücklässt.
Einige Jahre später meint Helena ihr Glück in ihrem Verlobten gefunden zu haben bis sie bei einem Besuch in ihrer Heimatstadt wieder auf Theo trifft der sie gehörig durcheinander bringt.
Theo setzt alles daran um Helena wieder für sich zu gewinnen und Helena muss sich überlegen was sie eigentlich will.
Liebesromane lese ich wirklich sehr gerne und so habe ich mich auf diesen Roman von Michelle Cunningham wirklich sehr gefreut.
Der Roman handelt von Helena die nach einer schweren bzw. mehreren schweren Enttäuschungen niemand mehr ihr Herz schenken möchte nur damit es ihr gebrochen wird.
Als sie Theo kennenlernt schiebt sie dies weit von sich denn sie spürt für sie ist er der „Eine“. Doch Theo bricht ihr das Herz.
Als Helena Jahre später verlobt ist trifft sie wieder auf Theo und dieser berührt sie immer noch ganz tief in ihr drin. Auch lässt Theo nichts unversucht um sie von seinen Gefühlen zu überzeugen.
Helena muss sich dann die Frage stellen was sie möchte und wie.
Mir ist der Einstieg ins Buch leider gar nicht leicht gefallen und wirklich warm bin ich bis zum Schluss mit der Geschichte nicht geworden.
Der Roman wurde vollständig aus der Sicht von Helena erzählt, zwar kamen auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort und doch war es mir etwas zu Einseitig und ja für mich ergab es kein völlig rundes Bild.
Obwohl die Handlung gut durchstrukturiert war gab es für mich Dinge die mich im Lesefluss gehindert haben, zum einen gab es mir zu viel hin und her und manches hat mich dann fast schon genervt. Dann gab es auch für mich zu viele Schreibfehler die mich extrem im Lesefluss gehindert hat.
Der Spannungsbogen war zwar bis zum Schluss gespannt und es gab auch immer wieder etwas womit man nicht gerechnet hat, aber insgesamt war es für mich zu vorhersehbar und auch irgendwie nicht so ganz ausgegoren.
Die Figuren des Romans waren recht gut beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens recht gut vorstellen.
Leider wurde ich mit keiner Figur des Romans so richtig warm und so bin ich auch irgendwie außen vor geblieben.
Für mich persönlich sind die Handlungsorte nicht so anschaulich dargestellt, so hatte ich Probleme mir diese vorzustellen.
Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht überzeugen und deshalb vergebe ich drei Sterne für das Buch.