Cover-Bild All die Sterne zwischen uns
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 13.12.2021
  • ISBN: 9783755758358
Katharina Olbert

All die Sterne zwischen uns

Zusammen kämpft es sich leichter als allein - für die Liebe und das Leben

Als Clarissa in der psychiatrischen Klinik auf Bela trifft, ist sie fasziniert von dem gutaussehenden Einzelgänger, der lieber in sein Notizbuch schreibt, als mit anderen zu reden. Niemand weiß, warum er dort ist, und genau das versucht Clarissa auch für sich herauszufinden. Vor einer Woche ist etwas passiert, das ihre Welt zum Einsturz gebracht hat - doch sie erinnert sich an nichts! Eine Amnesie hat die Ereignisse in einen Schleier gehüllt, den sie nun versucht zu heben. Bei der tiergestützten Therapie und den Alpakas kommen Bela und Clarissa sich immer näher und schenken sich nicht nur gegenseitig Hoffnung, sondern auch ihr Herz. Schaffen es die beiden, die Dunkelheit zu vertreiben und gemeinsam nach vorn zu blicken?


Leserstimmen:

»Ich liebe alle Bücher der Autorin, doch das ist mal wieder besonders lesenswert. Es ist eine Geschichte zum Nachdenken. Eine, die ans Herz geht und zeigt, wie wichtig es ist, dass wir auf uns selber achten und uns auch mal an die erste Stelle setzen. Ich kann das Buch auf alle Fälle empfehlen und für mich ist es ein Highlight am Jahresende.« Hexen und Prinzessinnen

»Wieder eine Geschichte, die mich zu Tränen gerührt hat. So viel Schmerz, Leid und unausgesprochene Emotionen. Mitten aus dem Leben direkt ins Herz hinein. Schicksale, die so spürbar echt sein können.« Meine_welt_aus_buchstaben

»Eine Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat und die zu meinen Highlights des Jahres zählt.« Stefanie Brandt

»Neben einer emotionalen Achterbahnfahrt, gibt es auch spannende Wendungen die einem regelrecht an das Buch fesselten. Von mir gibt es klare Leseempfehlung für alle, die sich dazu in der Lage sehen, mit der Thematik umzugehen.« Susis Querbeet ( Leseecke )

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

Eine Geschichte die so wichtig ist und dabei wahnsinnig unter die Haut geht

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Als ich zum ersten Mal „All die Sterne zwischen uns“ von Katharina Olbert gesehen habe, war ich direkt begeistert.
Und auch der Klappentext klang ausgesprochen gut, so das ich es unbedingt lesen musste.
Wer ...

Als ich zum ersten Mal „All die Sterne zwischen uns“ von Katharina Olbert gesehen habe, war ich direkt begeistert.
Und auch der Klappentext klang ausgesprochen gut, so das ich es unbedingt lesen musste.
Wer allerdings hier eine leichte Lektüre für zwischendurch vermutet, ist hier falsch gewickelt.
Denn diese Story ist schwer, melancholisch und unglaublich traurig.

Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt begeistert. Fesselnd, bildhaft und unglaublich mitreißend.
Die Atmosphäre ist dabei sehr melancholisch und schwer.
Im Fokus stehen hierbei Clarissa und Bela.
Zwei sehr gebrochene Charaktere, die vom Leben aus der Bahn geworfen wurden.
Sie sind verloren, einsam. Einfach zerbrochen und haben sich irgendwie auf ihrem Weg selbst verloren.
Auch die Nebencharaktere sind sehr interessant gestaltet, auch wenn sie alles andere als einfach sind.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen und das spürt man einfach mehr als deutlich.
Einzig Louis und Clarissas Papa haben mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und für etwas Leichtigkeit in dieser schweren Zeit gesorgt.
Sie sind authentisch und greifbar. Und ja, vielleicht fühlt man so intensiv mit ihnen mit, weil man sich unglaublich gut in sie hineinversetzen kann.
Auch wenn es schwer ist, dieses Leid zu durchleben, so findet man doch ein gewisses Gefühl dafür.

Ich ließ mich sofort mitten in die Geschichte hineinfallen und es tat so unglaublich gut.
Katharina Olbert erzählt es mit wahnsinnig viel Feingefühl und einer Sanftheit, die direkt unter die Haut geht.
Sie schildert uns den Klinikaufenthalt, aber gleichzeitig zeigt sie uns die Menschen und ihre Schicksale.
Und ja, es gibt Konflikte, es gibt Rückfälle, Wut und Angst.
Es gibt Vorurteile und Nischendenken.
Und dann werden wir mitten in Clarissas und Belas Geschichte hineingezogen.
Man erlebt, wie sie verzagen, aber auch wie sie aufstehen, Fehler machen ,aber auch lernen sich zu öffnen.

Einen ganz besonders intensiven Einblick bekommt man in Clarissas Leben.
Puh, das war wirklich heftig. Zumal man sich damit wirklich gut identifizieren kann.
Es gibt so viel Schmerz und Angst.
Trauer und Wut.
Aber es scheint nicht aufzuhören, es scheint kein Ende in Sicht. Es scheint ihr schier den Atem zu nehmen, so dass man einfach keine Wahl hat, als unter dieser Last zusammenzubrechen.
Erst als man hinterfragt und analysiert, scheint sich wirklich etwas zu ändern.
Stress ist ein enormer Faktor in unserem Leben, der schnell an Kontrolle gewinnt.
Aber nur wir entscheiden, ob er sie erhalten darf.
Es ist kein Fehler, nicht alles schaffen zu können. Es ist kein Fehler, sich einsam und verloren zu fühlen.
Aber es ist ein Fehler, andere über uns bestimmen zu lassen.
Die Autorin hat hier etwas ganz wichtiges und entscheidendes zu Papier gebracht.
Es gab Momente, die haben mich enorm stark gefordert und ja, mir kamen die Tränen.
Aber nicht vor Enttäuschung oder Wut.
Sondern vor Rührung und Dankbarkeit.
Das sind so kostbare Dinge im Leben, die wir viel zu oft nicht wertschätzen.
Vielleicht lässt uns diese Geschichte wieder aufmerksamer durchs Leben gehen.
Allein der Epilog war für mich zuviel des Guten und wäre absolut nicht notwendig gewesen.

Fazit:
Katharina Olbert hat mit „All die Sterne zwischen uns“ eine sehr einfühlsame, melancholische und tiefgreifende Geschichte geschrieben, die in jeder einzelnen Sekunde unter die Haut geht.
Einsam, verloren und melancholisch.
Eine Geschichte, die das Leben schreibt und dabei so viele Wahrheiten und Werte zwischen die Zeilen legt.
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 26.03.2022

Zusammen

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„Wir teilten die Einsamkeit und dadurch war es irgendwie weniger schlimm.“

„All die Sterne zwischen uns“ ist ein New-Adult-Roman von Katharina Olbert. Er erschien im Dezember 2021 bei Books on Demand ...

„Wir teilten die Einsamkeit und dadurch war es irgendwie weniger schlimm.“

„All die Sterne zwischen uns“ ist ein New-Adult-Roman von Katharina Olbert. Er erschien im Dezember 2021 bei Books on Demand beziehungsweise als ebook im Forever Verlag und ist in sich abgeschlossen.
Clarissa wacht nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus auf, kann sich jedoch weder an die Gründe noch an die Tat selbst erinnern. Um ihre Erinnerungen zurückzubekommen und die offensichtlichen Probleme zu überwinden, begibt sie sich in eine Therapieklinik. Dort lernt sie den verschlossenen Bela kennen und lieben - können die beiden ihre Traumata überwinden?

„All die Sterne zwischen uns“ ist ein bewegender und tiefgehender Roman. Er beschäftigt sich mit nicht gerade leichten Themen - Suizid, Süchte und Traumata spielen eine zentrale Rolle. Zudem wird der Umgang der Gesellschaft mit psychischen Erkrankungen sowie der positive Einfluss von Tieren bei der Genesung aufgegriffen und reflektiert. Alles in allem also kein Friede-Freude-Eierkuchen-Setting, das aber definitiv eine positive Botschaft vermittelt und zum Nachdenken anregt.
Clarissa ist eine sehr sympathische junge Frau. Sie ist hilfsbereit, fröhlich und offen. Sie kümmert sich liebevoll um ihren jüngeren Bruder und zunächst fällt es schwer zu glauben, dass sie sich wirklich selbst verletzen oder gar umbringen wollte. Auch sie selbst kann es sich eigentlich nur schwer vorstellen, doch die Beweise sind nun mal unmittelbar vorhanden… Ihre Entscheidung, eine geschlossene Therapie zu machen, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, finde ich sehr mutig und bewundernswert. Ich glaube nicht, dass jeder diesen Schritt wagen würde, gerade wenn man sich eigentlich nicht mehr an die Tat erinnert.
Die Klinik überrascht ebenfalls positiv. Sowohl Clary als auch den Leser, denn zumindest ich hatte irgendwie einen sterilen, langweiligen und düsteren Ort erwartet und auch Clary ging es wohl so. Die Einrichtung entpuppt sich dann aber als fröhlich und hell und auch die anderen Patienten nehmen Clary mit offenen Armen auf und schnell entwickeln sich sogar Freundschaften. Gerade zu dem eher abweisenden und zurückgezogenen Bela baut Clary recht schnell eine Verbindung auf. Beide lieben Tiere und kommen sich dadurch näher. Dies ist ungewöhnlich, denn Bela lässt eigentlich kaum jemanden an sich heran. Clary jedoch durchbricht seine persönliche Mauer langsam, aber sicher und kommt dem Grund seiner Therapie immer näher…
Die Annäherung der beiden ist liebevoll und bewegend beschrieben. Gefühle und Gedanken werden durch die wechselnde Ich-Perspektive sehr gut transportiert und dadurch auch nachvollziehbar. Die Probleme und Erlebnisse der beiden werden sehr transparent dargestellt und so, wie die beiden sich gegenseitig besser kennenlernen, erfährt auch der Leser immer mehr über die Charaktere und Erlebnisse der beiden. Sie wirken auf mich sehr authentisch und realistisch, Sorgen für die Zukunft und vorhandene Probleme passen gut zu dem Alter der Figuren und sind auch absolut passend für einen Roman in diesem Genre.
Auch die Charakterisierung der anderen Figuren ist sehr authentisch gelungen. Sympathien und Antipathien werden schnell deutlich und werden sehr gut vermittelt.
Sehr gefallen haben mir zudem die eingebundenen Therapietiere, der lockere und mitreißende Schreibstil sowie die persönliche Entwicklung der Protagonisten.
Bela und Clary können ihre Ängste und Probleme gemeinsam anpacken und unterstützen sich gegenseitig so gut sie können. Sie geben einander Halt und können gut nachvollziehen, wie es dem anderen vermutlich geht. Dass beide Protagonisten in diesem Roman ein so großes Päckchen zu tragen haben, hat mich hierbei nicht gestört. Es rundet die Story ab und macht sie sogar glaubhafter, während es mich in manch anderem Roman auch schon gestört hat, wenn irgendwie jede Figur ein riesiges Problem hat.
Insgesamt ist die Handlung dabei natürlich ein wenig vorhersehbar, gerade die Auflösung von Clarys Selbstmordversuch hat mich dann aber doch sehr überrascht…

Mein Fazit: „All die Sterne zwischen uns“ ist ein bewegender und emotionaler New-Adult-Roman mit wichtiger Botschaft! Man muss seine Probleme nicht alleine lösen, sondern darf um Hilfe bitten! Das sollten wir nie vergessen! Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

toller Roman über das Tabuthema psychische Erkrankungen

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Cllarissa liegt nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus.Doch sie kann sich an absolut nichts erinnern.Dann erhält sie Therapien in der psychiatrischen Klinik und trifft daher auch auf Bela.Bei der ...

Cllarissa liegt nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus.Doch sie kann sich an absolut nichts erinnern.Dann erhält sie Therapien in der psychiatrischen Klinik und trifft daher auch auf Bela.Bei der tiergestützten Therapie kommen sich beide immer näher und können einander helfen, ihr Leben neu zu gestalten und wieder nach vorn zu sehen!Kann sich Clary wieder erinnern und neue Wege gehen, damit es ihr wieder besser geht?Und warum ist Bela überhaupt in der Klink?
Ein toller Roman über viele Tabuthemen, wie psychische Erkrankungen, Fehlgeburten und Eltern, die sich zu oft einmischen und die Schuld auf ihre Kinder schieben!Ich finde die Darstellung der Themen sehr gut gelöst, da es sehr unvoreingenommen und flüssig erzählt wird!Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.01.2022

All die Sterne zwischen uns

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Kennt ihr das, wenn man beim lesen so richtig mitgenommen wird emotional? Schon nach den ersten Seiten hab ich mir Taschentücher bereit gelegt. Hier werden sensible Themen behandelt, die mich nicht kalt ...

Kennt ihr das, wenn man beim lesen so richtig mitgenommen wird emotional? Schon nach den ersten Seiten hab ich mir Taschentücher bereit gelegt. Hier werden sensible Themen behandelt, die mich nicht kalt gelassen haben. Was daran liegt, dass ich doch einen persönlichen Bezug zu den behandelnden Themen habe. Ich bewundere, wie unfassbar authentisch Katharina Olbert diese Story erzählt. Danke.

Clarissa wacht am Anfang des Buches im Krankenhaus auf und kann sich an nichts erinnern. Sie versteht die ganze Situation überhaupt nicht und kann ihr  Handeln null in Einklang bringen. Was für ein gruseligen Gefühl. Leider war mir die Mutter sofort etwas unsympathisch. Irgendwie scheint sie so kalt und empathilos.
Auf Empfehlung und auch weil Clary ihre Erinnering zurück erlangen möchte, begibt sie sich in eine psychatrische Klinik. Ihre Zimmergenossin macht ihr den Einstand doch einfach als gedacht. Auch wenn es eine Situation gegeben hat, wo ich gern für beide da gewesen wäre. Ich fand Clarys Reaktion genau richtig und habe gehofft, dass das auch so anerkannt wird.
Die Therapeutin in der Klinik ist der Wahnsinn.
Clarissa ist total begeistert von der tiergeschützten Therapie. Was sicher an ihrem Job, sowie an ihren Zukunftsträumen liegt.
Die Alpakas haben es ihr unfassbar angetan.
Aber nicht nur ihr, sondern Bela auch. Er ist schon seit geraumer Zeit in der Klinik und lässt niemanden an sich heran. Man sieht ihn nur mit seinem Notizbuch. Doch Clary gibt nicht auf und kann das Vertrauen von ihm gewinnen. Der dadurch mögliche Blick in seine Geschichte hat mich nicht kalt gelassen.
Ich bewundere Clary und Bela, sie geben sich gegenseitig Halt und Kraft. Nur gemeinsam kann  man manche Hürden schaffen und auch annehmen.
Wir Clarissa ihre Erinnerung wiedererlangen?
Wie wird sie damit umgehen? Geht Bela den schweren Schritt auf seine Mutter zu?
Werden beide einen vernünftigen Weg in ihr Leben zurück finden?

Katharina Olbert hat hier eine tiefgründige und wichtige Geschichte erschaffen. Clarissa und Bela hab ich unglaublich in mein Herz geschlossen. Ich habe mit ihnen gelitten und ihnen Hoffnung geschenkt. Da ich zu den Themen im Buch einen sehr engen Bezug habe, kann ich sagen, es wurde alles super authentisch rüber gebracht. Die Triggerwarnung am Anfang sollte man lesen und danach entscheiden, ob man damit um kann. Mich hat die Handlung emotional so umgehauen, aber mir auch gezeigt, dass es immer einen Funken Hoffnung gibt und der Kampf sich definitiv immer lohnt. Niemand sollte aufgrund seines Handelns oder seiner Diagnose einen Stempel auf der Stirn erhalten. Jeder ist liebenswert. Und jeder noch so tränenreiche und kräftezehrende Weg wird irgendwann ans Ziel führen. Nur manchmal zeigen Menschen in deinem Umfeld erst dann ihr wahres Gesicht. Außerdem sollte man öfters auf sein Bauchgefühl hören.

Für mich mein erstes Jahreshighlight diesen Jahres. Definitiv werde ich diese Story dieses Jahr noch mal rereaden.
Eine absolute Empfehlung von mir. Auch wenn ihr Angst habt vor der Thematik, vor dem was euch erwartet: es wird emotional, aber das Ende ist so bezaubernd. Und ich kann hier und heute sagen, es lohnt sich die Gründe zu erforschen  und sich gewissen Situationen zu stellen. Am Ende kann man nur belohnt werden und ist um einige Erkenntnisse schlauer.

Absolut verdient erhält dieses Buch 5 von 5 Sterne von mir

Veröffentlicht am 14.01.2022

Emotional, berührend und für mich ein Highlight!

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Clary ist etwas passiert, das ihr Leben komplett durcheinander gebracht hat - doch sie erinnert sich an nichts und muss deshalb in eine psychiatrische Klinik. Dort lernt sie Bela kennen, der niemanden ...

Clary ist etwas passiert, das ihr Leben komplett durcheinander gebracht hat - doch sie erinnert sich an nichts und muss deshalb in eine psychiatrische Klinik. Dort lernt sie Bela kennen, der niemanden so richtig an sich ran lässt. Bei der tiergestützten Therapie und den Alpakas kommen sich die beiden immer näher.

Das Buch ist definitiv keine leichte Kost und man sollte vorm Lesen am besten die Triggerwarnung anschauen um selbst festzustellen, ob man bereit für das Buch ist. Für mich war die Geschichte ein totales Highlight! Emotional, berührend und tiefgründig. Den Schreibstil mochte ich total gerne und ich habe das Buch nur so verschlungen. Besonders gut gefallen hat mir, dass Tiere eine so große Rolle spielen. Die Alpakas fand ich so, so süß. Es werden sehr wichtige Themen angesprochen, z. B. die Auswirkungen von Stress und noch viele weitere. Die Geschichte spielt zum größten Teil in der psychiatrischen Klinik, was ich total außergewöhnlich, aber sehr sehr gut fand. Ich hatte nicht nur an einer Stelle Tränen in den Augen. Die Geschichte von Bela und Clary konnte mich so, so sehr berühren! Ich fand das Buch sehr fesselnd und es gab eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet habe. Auch gut fand ich, dass die Protagonistin mal nicht studiert, sondern mitten in ihrer Ausbildung steckt. Die Nebencharaktere, vor allem Elli, mochte ich so so gerne und man konnte auch über sie einiges erfahren.

Eine ganz, ganz große Leseempfehlung! 5+/5 Sterne. Highlight!!

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