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Veröffentlicht am 25.02.2022

Ein Psychothriller, der mich nicht überzeugen konnte

Der Herzgräber
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Buchmeinung zu Jen Williams – Der Herzgräber

„Der Herzgräber“ ist ein Kriminalroman von Jen Williams, der 2021 im FISCHER Verlag in der Übersetzung von Irene Eisenhut erschienen ist. Der Titel der englischen ...

Buchmeinung zu Jen Williams – Der Herzgräber

„Der Herzgräber“ ist ein Kriminalroman von Jen Williams, der 2021 im FISCHER Verlag in der Übersetzung von Irene Eisenhut erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „A Dark and Secret Place“ und ist 2021 erschienen.

Zum Autor:
Jen Williams lebt mit ihrem Partner und einer unmöglichen Katze im Südwesten von London. Schon als Kind war sie fasziniert von Drachen, Hexen und gruseligen Märchen. Für ihre Bücher im Fantasy-Bereich wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Wenn sie keine Bücher oder Beiträge für Magazine schreibt, arbeitet sie als Buchhändlerin und freiberufliche Redakteurin.

Klappentext:
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.

Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches hat mir gefallen aber die Umsetzung nur bedingt. Heather Evans hat private Probleme und der Einzug in das Haus ihrer verstorbenen Mutter verstärkt diese Probleme. Ihre Mutter führte einen regen Schriftverkehr mit einem inhaftierten Serientäter und Heather wusste nichts davon. Heather trifft sich mehrmals mit Unterstützung der Polizei mit dem Mörder im Gefängnis. Sie hat aber andere Ziele als die Polizei.
Der Roman spielt in zwei Zeitebenen, einerseits im hier und jetzt und andererseits zu Zeiten der Serienmorde im Umfeld einer Hippiekommune. Der Grundton der Erzählung ist sehr düster und die Autorin spart nicht mit grausamen Details. Man spürt die Verstörtheit und Verunsicherung der Protagonistin, auch wenn manche Vorkommnisse in ihrem Umfeld nur einen Schluss zulassen, dem sie sich aber verweigert. Auch wenn sich Heather manchmal dem Serientäter nahe fühlt hat sie auch einige wenige sympathische Momente. Sie sucht Erklärungen, handelt unvernünftig und begibt sich in große Gefahr. Am Ende gibt es einen soliden Showdown und eine nachvollziehbare Auflösung.
Der Spannungsbogen fiel immer wieder ab und die wiederholte Fehlinterpretation offensichtlicher Fakten nervte mich.

Fazit:
Ein psychologisch angehauchter Thriller mit Stärken und leider mehr Schwächen, der mich nur bedingt unterhalten konnte und dessen grausamen Details mir meist unnötig erschienen. Deshalb bewerte ich das Buch mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten) und spreche keine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Eifersüchteleien statt Küstenkrimi

SPROTTENBLUT – Wagner & Anderson ermitteln in Kiel
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Buchmeinung zu Zhara Herbst – Sprottenblut

„Sprottenblut“ ist ein Kriminalroman von Zhara Herbst, der 2021 bei tredition erschienen ist.

Zum Autor:
Zhara Herbst, Jahrgang 1986, ist gebürtige Rostockerin. ...

Buchmeinung zu Zhara Herbst – Sprottenblut

„Sprottenblut“ ist ein Kriminalroman von Zhara Herbst, der 2021 bei tredition erschienen ist.

Zum Autor:
Zhara Herbst, Jahrgang 1986, ist gebürtige Rostockerin. Ihr Psychologiestudium verschlug sie nach Kiel. Dort lebt sie immer noch und ist inzwischen eine echte Kieler Sprotte. Wenn sie sich nicht den Küstenwind um die Nase wehen lässt, arbeitet sie als Psychotherapeutin und Dozentin – oder feilt an ihrem nächsten Buch.

Klappentext:
Kriminaloberkommissar Pieter Anderson ist ein wahrer Meister im Verdrängen - bis im Kieler Schrevenpark die Leiche einer Frau gefunden wird und er dort auf Elisabeth Wagner trifft. Die unnahbare neue Kollegin ahnt nicht, dass sie Pieter mit den Geistern einer tragischen Vergangenheit konfrontiert. Sie will nur eins: sich wie gewohnt in ihre Arbeit stürzen, um der Einsamkeit ihrer vier Wände zu entgehen. Gemeinsam untersuchen die zwei ungleichen Ermittler eine Mordserie, die unerwartet ihrer beider Biographien betrifft, ihr Leben in Gefahr und völlig durcheinander bringt …

Meine Meinung:
Dieses Buch fing recht gut an, hat mich aber im weiteren Verlauf enttäuscht. Die hat gleich mehrere Gründe. Erstens firmiert es als Küstenkrimi, erweist sich aber als langwierige Liebesgeschichte. Zweitens haben mich die Figuren wenig überzeugt. Pieter und Elizabeth sind beide traumatisiert und erwecken mehr als einmal den Eindruck, als Polizisten wenig geeignet zu sein. Mir gefällt der Gedanke nicht, dass beide mit einer Schusswaffe unterwegs sind. Sie wirken völlig unglaubwürdig. Drittens wird die Liebesgeschichte immer wieder durch unverständliche Eifersuchtsanfälle in Rotation gehalten. Desweiteren waren einige Nebenfiguren ziemlich klischeehaft gehalten und die Auflösung kam aus dem Nichts.
Aber es gibt auch positive Aspekte. Einige der Figuren der zweiten Reihe wie Tom, Lukas oder der krebskranke Hauptkommissar waren Figuren, die mich überzeugt haben. Auch der Schreibstil hat mich bei der Stange gehalten, denn ich habe das Buch zu Ende gelesen.

Fazit:
Trotz einiger guter Ansätze bleibt die unsägliche und unglaubwürdige Eifersuchtsgeschichte zwischen zwei traumatisierten Figuren das Hauptkriterium für meine Bewertung von zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch nicht.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Dunkles Kopenhagen

Narbenherz
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Buchmeinung zu Anne Mette Hancock – Narbenherz

„Narbenherz“ ist ein Kriminalroman von Anne Mette Hancock, der 2021 bei Fischer Scherz in der Übersetzung von Friederike Buchinger erschienen ist. Der Titel ...

Buchmeinung zu Anne Mette Hancock – Narbenherz

„Narbenherz“ ist ein Kriminalroman von Anne Mette Hancock, der 2021 bei Fischer Scherz in der Übersetzung von Friederike Buchinger erschienen ist. Der Titel der dänischen Originalausgabe lautet „Mercedes-Snittet“ und ist 2018 erschienen.

Zum Autor:
Anne Mette Hancock ist ein Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark und werden in viele europäische Sprachen übersetzt. Für die Romane wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Anne Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Kopenhagen.

Klappentext:
Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich in vielen Punkten irritiert. Bisher war für mich Amerika das Land mit den vielen traumatisierten Personen, aber auch in Dänemark scheint es viele davon zu gegen. Sie waren in Krisengebieten im Einsatz und haben derart Schreckliches gesehen, dass sie damit nicht mehr klarkommen. Auch Heloise Kaldan, eine der beiden Hauptfiguren, wirkt schwer angeschlagen. Die zweite Hauptfigur ist Kommissar und Exsoldat Erik Schäfer, der kompetent und sympathisch wirkt. Es ist ein Buch, bei dem man kaum positive Dinge wahrnehmen kann. Heloise ist sehr gut mit Erik befreundet und doch schreckt sie nicht vor einem Vertrauensbruch zurück. Heloise Kaldan wirkte auf mich mehr und mehr unsympathisch. Private Probleme standen bei ihr im Vordergrund.
Erik Schäfer hat seine Wertvorstellungen und auch seine Vorurteile, aber der Job steht bei ihm klar im Vordergrund. Die Autorin streut eine Reihe falscher Spuren und dennoch empfand ich die Geschichte wenig spannend. Zudem war es mir einfach zu dunkel und zu sehr von traumatisierten Menschen getrieben. Hinzu kommt die geringe Beteiligung der Journalistin an der Auflösung.

Fazit:
Für mich war dieses Buch schlicht zu dunkel und eine Enttäuschung. Deshalb bewerte ich das Buch mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Die Hauptfigur fand ich unterirdisch

Feuchtes Grab: Ostsee
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Buchmeinung zu Karen Kliewe – Feuchtes Grab Ostsee

„Feuchtes Grab Ostsee“ ist ein Kriminalroman von Karen Kliewe, der 2021 bei Piper Spannungsvoll erschienen ist.

Zum Autor:
Karen Kliewe wurde 1970 ...

Buchmeinung zu Karen Kliewe – Feuchtes Grab Ostsee

„Feuchtes Grab Ostsee“ ist ein Kriminalroman von Karen Kliewe, der 2021 bei Piper Spannungsvoll erschienen ist.

Zum Autor:
Karen Kliewe wurde 1970 in Westfalen geboren, ist verheiratet und Mutter einer Tochter. Nach ihrer Ausbildung zur Fotografin studierte sie Visuelle Kommunikation, arbeitete als Illustratorin, Grafik-Designerin und Fotografin. Ihr Debüt erschien 2020 und bildete den Auftakt einer Serie um die Journalistin Johanna Arnold

Klappentext:
Januar 2017. Die Nacht ist weit fortgeschritten. Ein Netz aus feinen Tropfen ziert das kalte Metall des monströsen Stahlkolosses. Die blasse Haut der jungen, nackten Frau, die an einem seiner Pfeiler angelehnt dasitzt, schimmert unwirklich. Ihr Name: Denise. Ihr Mörder: Ihr Freund – so viel steht fest. Oder ist er nur der Sündenbock?
Johanna Arnold, angehende Journalistin und Freundin des Opfers, plagen Zweifel. Ihre Recherchen bringen nicht nur Ungeahntes über die Tote zum Vorschein, sondern auch das grausame Vermächtnis einer düsteren Nacht im Jahre 1945. Doch wie lässt sich beweisen, was niemand sehen will?

Meine Meinung:
Dieses Buch lebt von der Hauptfigur Johanna Arnold und ihrer Art, alles zu hinterfragen. Frau Arnold leidet vor allem psychisch noch unter Nachwirkungen ihres ersten Falles. So handelt sie manchmal in einer Art, die ihr Gegenüber vor den Kopf stößt. Sie ist sehr hartnäckig und verfolgt ihre Ziele dabei konsequent. Für mich wirkte Johanna Arnold unsympathisch und manchmal geradezu besessen, wenn sich keine Ergebnisse einstellen wollten. Wenn es ihr angemessen erscheint, überschreitet sie bei ihren Ermittlungen Grenzen und fordert dies auch von Bekannten. Auch das Thema war von der Autorin mutig gewählt, hatte regionale Bezüge, dürfte aber auch einige Leser abschrecken. Einige Figuren waren interessant gezeichnet, aber es gab auch tiefschwarze Figuren. Der Schreibstil sorgte für Emotionen und brachte zeitweilig viel Spannung ins Spiel. Weniger schön waren etliche Wiederholungen, die wie ein Vorschlaghammer die Richtung vorgaben.

Fazit:
Ein Krimi mit einigen guten Ansätzen, der mich aber mit seiner Hauptfigur vergraulte. Deshalb bewerte ich das Buch auch nur mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkte).

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Mir fehlte ein roter Faden

Die Herrin der Burg
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Buchmeinung zu Ulrike Schweikert – Die Herrin der Burg

„Die Herrin der Burg“ ist ein historischer Roman von Ulrike Schweikert, der 2003 bei Droemer Knaur erschienen ist. Das eBook ist 2017 bei Edel Elements ...

Buchmeinung zu Ulrike Schweikert – Die Herrin der Burg

„Die Herrin der Burg“ ist ein historischer Roman von Ulrike Schweikert, der 2003 bei Droemer Knaur erschienen ist. Das eBook ist 2017 bei Edel Elements erschienen.

Zum Autor:
Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem fulminanten Romandebüt «Die Tochter des Salzsieders» ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane. «Die Charité. Hoffnung und Schicksal» schaffte es in die Top 10 Bestsellerliste. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.

Klappentext:
Burg Wehrstein im 13. Jahrhundert:
Tilia bekommt von ihrem Vater einen heiklen Auftrag. Sie soll auf die Burg der Zollern reisen, um der Tochter des dort ansässigen Grafen zu dienen. Begleitet wird sie von der unfreien Magd Gret, die für sie wie eine Schwester ist. Tilia wird bald klar, dass sie auf der Burg mehr als unerwünscht ist - und dass die Gräfin ein düsteres Geheimnis umgibt.
Inmitten von Intrigen und Missgunst, Eifersucht und roher Gewalt muss die junge Frau lernen, sich zu behaupten.

Meine Meinung:
Der Leser merkt die umfangreiche Recherche der Autorin an vielen Stellen. Der allgegenwärtigen Gewalt, besonders der Gewalt gegen Frauen, wird viel Raum geboten. Tilia und Gret sind Halbschwestern und befreundet. Gret begleitet Tilia auf ihrer Reise zur Burg Zollern. Die Autorin zeichnet ein düsteres, aber wohl auch zutreffendes Bild der Zustände zu jener Zeit. Tilia ist selbstbewusst und hat es geschafft, sich auf Burg Wehrstein als Verwalterin durchzusetzen. Die Reise zu Burg Zollern stellt für sie eine Herausforderung dar. Sie muss sich ihren Platz unter den Bewohnern neu erkämpfen. Noch schlimmer ergeht es der unfreien Magd Gret, die rechtlos allen Übergriffen ausgesetzt ist. Gret ist eine gute Beobachterin und sie weiß, welche Regeln gelten. Gret hat dies akzeptiert und versucht das Beste daraus zu machen. Tilia wirkt manchmal arg naiv und lässt sich leicht täuschen. Die Geschichte wird in Episoden erzählt, in deren Mittelpunkt meist Tilia oder Gret stehen. Burg Zollern hat einige dunkle Geheimnisse zu bieten, die nach und nach enthüllt werden. Trotzdem fehlte es mir an einem roten Faden, der dieser Aneinanderreihung von Episoden einen Sinn verleiht. Auch die Charakterisierung der Figuren war meist einfach gehalten. Es wimmelte von Bösewichten und verdorbenen Figuren. Einzig der alte Graf Zollern bot Überraschungen. Tilia blieb blass, während Gret nicht nur sympathisch sondert auch umfassend beschrieben wirkte.
Das Buch wird abgerundet durch einen Geschichtsüberblick, ein Glossar, ein Personenregister, eine ergänzende Literaturliste und Anmerkungen zu Dichtung und Wahrheit.

Fazit:
Ohne roten Faden in der Erzählung kam kaum Spannung auf und die meist flache Figurenzeichnung konnte mich auch nicht überzeugen. Der Autorin ist es nicht gelungen, ihr umfassendes Wissen in eine unterhaltsame Lektüre umzusetzen. Deshalb bewerte ich das Buch auch nur mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten).

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