Nicht so gut wie die Vorgänger
Keeper of the Lost Cities – Der Verrat (Keeper of the Lost Cities 4)Auf ihrer Flucht ist Sophie Foster nicht allein. Ihre Freunde sind bei ihr. Sie haben sich gemeinsam Black Swan angeschlossen, obwohl sie nicht wissen, ob sie dieser Geheimorganisation wirklich vertrauen ...
Auf ihrer Flucht ist Sophie Foster nicht allein. Ihre Freunde sind bei ihr. Sie haben sich gemeinsam Black Swan angeschlossen, obwohl sie nicht wissen, ob sie dieser Geheimorganisation wirklich vertrauen können. Doch Sophie will ihre Herkunft ergründen, aber manche Elfen, die vor nichts zurückschrecken, wollen dies verhindern. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und es kann tödlich sein, den falschen Personen zu vertrauen.
Meine Meinung
Gleich vorweg: Von diesem Buch war ich etwas enttäuscht, denn es war bei weitem nicht so gut wie die Vorgänger. Zwar konnte ich es durchaus sehr gut lesen, denn der Schreibstil der Autorin hatte sich ja nicht geändert, er war unkompliziert wie immer und ich konnte ohne Störung meines Leseflusses lesen. Doch fehlte es mir in der ersten Hälfte definitiv an Spannung! Zeitweise fand ich es sogar richtig langweilig. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir vorgenommen kein weiteres zu lesen. Nach etwa der Hälfte des Buches passierte dann endlich mal wirklich was und es begann doch noch spannend zu werden. Ich wurde wieder warm mit den Protagonisten und konnte mich in sie hineinversetzen. Der Unsympath aus Sophies Umgebung war für mich in diesem Buch eindeutig Keefe. Aber den mochte ich eigentlich nie wirklich so richtig. Allerdings gibt es auch noch eine Überraschung die Sophie und ihre Freunde schockt. Doch das kommt dann erst gegen Ende des Buches. Ich hatte mich gefragt, ob ich der Autorin mit dem fünften Buch noch eine Chance geben soll. Vermutlich werde ich es tun, denn es interessiert mich durchaus, wie diese Geschichte weitergeht. Ich hoffe nur, dass dieses fünfte Buch nicht auch in der ersten Hälfte so langatmig ist wie das vorliegende. Wie gesagt, fehlte mir in der ersten Hälfte die Spannung, in der zweiten war sie wieder voll da. So kann ich nur sagen, dass man eben nie zu früh aufgeben soll und ich empfehle dieses Buch zu lesen. Allerdings vergebe ich nur knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.