Cover-Bild Verity
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.03.2020
  • ISBN: 9783423230124
Colleen Hoover

Verity

Der TikTok-Bestseller – ein Romantik-Thriller voller Emotionen. Mit exklusivem Epilog.
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

»Voller aufwühlender Emotionen, düster, faszinierend und extrem süchtig machend.« TotallyBooked Blog

Ein unmoralisches Angebot. Eine unmögliche Liebe. Und ein Tagebuch, das Unvorstellbares enthüllt … 

Ein Romantik-Thriller voller Emotionen und Gänsehaut-Faktor.

Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall. Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches …

Leidenschaftliche Gefühle, dunkle Atmosphäre und nervenzerreißende Spannung. 

»Warnung: Verity wird Ihr Herz nicht erweichen. Es wird Ihnen die Seele erstarren lassen.« Kindle Crack Book Reviews

Mit einem neuen Epilog, der alles verändert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2022

Krassester Plottwist, den ich je gelesen habe

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Ich habe zuvor schon ein paar Bücher von der Autorin gelesen, aber diese Buch war einfach anders.
Die Geschichte war nicht die klassische Liebesgeschichte, wie ich es gewohnt bin. Alleine der Einstieg ...

Ich habe zuvor schon ein paar Bücher von der Autorin gelesen, aber diese Buch war einfach anders.
Die Geschichte war nicht die klassische Liebesgeschichte, wie ich es gewohnt bin. Alleine der Einstieg lässt etwas vermuten in welche Richtung es geht. Während dem lesen hat man immer dieses ungute Gefühl, dass der Plottwist jeden Moment kommen müsste. Ich hatte bereits gehört, das es einen Plottwist gibt, den niemand kommen sieht. Während ich nur so über die Seiten und die tragische Geschichte von Jeremy und Verity flog, dachte ich immer ich wüsste was auf mich zukommt. Aber als dann ziemlich am Ende angekommen war, dachte ich das war alles und es kommt nichts mehr. Doch die letzten paar Seiten haben mich einfach zerstört. Ich hat mit allem gerechnet aber damit hatte ich nicht gerechnet.

Ein einzigartiges Buch für alle die auf mysteriöse Verbrechen stehen und gerne rätseln.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Ein Thriller, bei dem man den Ausgang noch erahnt

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Dies ist der zweite Roman, den ich von Colleen Hoover lese und auch dieser ist überzeugend. So ist es mir als Leser nicht gelungen, den Ausgang der Story zu erahnen, was ich für eine sehr gute Autorenleistung ...

Dies ist der zweite Roman, den ich von Colleen Hoover lese und auch dieser ist überzeugend. So ist es mir als Leser nicht gelungen, den Ausgang der Story zu erahnen, was ich für eine sehr gute Autorenleistung erachte. Auch ist der Perspetivwechsel zwischen der Autobiographie der Auforin und der Ich-Perspektive der Co-Autorin sehr kurzweilig zu lesen.
Für mich als echte Thriller-Liebhaberin hätte es dennoch gerne eine Spur spannender sein können.

Veröffentlicht am 25.02.2022

Welcher Wahrheit glaubst du?

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"Manche Familien haben das große Glück, in ihrem Leben nie auch nur eine einzige Tragödie erleben zu müssen. Und dann gibt es welche, bei denen die Tragödien Schlange zu stehen scheinen. Was schiefgehen ...

"Manche Familien haben das große Glück, in ihrem Leben nie auch nur eine einzige Tragödie erleben zu müssen. Und dann gibt es welche, bei denen die Tragödien Schlange zu stehen scheinen. Was schiefgehen kann, geht schief. Und zuletzt kommt alles nochmal schlimmer."

Wow, was für ein Buch! Meine Gänsehaut und das Buch in 3 Stunden zu beenden, sollten für sich sprechen... Nach "Layla" wusste ich ja bereits, dass CoHo auch Thriller schreiben kann, aber das hier war noch einmal deutlich gruseliger. Stellenweise auch absolut brutal und psycho - eine Triggerwarnung wäre hier definitiv angebracht!

Die Handlung schritt rasant voran, immer wieder wurden neue Ungereimtheiten aufgeworfen und weitere Gruselfaktoren enthüllt. Ganz zu schweigen von Veritys Manuskript, welches ich am liebsten vergessen würde. Der ansteigende Spannungsbogen gipfelt dann schließlich im großen Showdown und es gibt ein Happy End - oder auch nicht? Denn es sind noch 20 Seiten übrig!! Mit dem Plottwist, der sich da ereignet und mich alles Gelesene in Frage stellen lassen hat, hätte ich niemals gerechnet! Zwei Versionen tun sich auf, doch welcher soll man glauben?! Es war, ehrlich gesagt, doch sehr frustrierend, einfach so mit diesem Ende stehen gelassen zu werden, ohne Hinweise auf die Wahrheit, dass ich daran fast etwas Kritik übe.

Diese bezieht sich auch auf kleinere Logikfehler und ungenutzte Gespräche, die für weitere Enthüllungen gesorgt hätten. Ich weiß, dass genau das wohl absichtlich weggelassen wurde, um genannte Spannungsmomente zu kreieren, aber es war mir doch etwas zu glattgebügelt. Ein bisschen mehr Neugier der Charaktere hätte nicht geschadet. Apropos Charaktere: Diese waren mir ebenso etwas blass, ich konnte mich schlecht mit ihnen identifizieren. Wenn ich jedoch so drüber nachdenke, ist das auch besser so o.o

Genannte Kritikpünktchen sind wirklich nur Pünktchen, an denen ich mich im Nachhinein etwas gestört habe. Während des Lesens habe ich sie kaum wahrgenommen, so sehr war ich vom Buch gefesselt! Hier muss man mal wieder den Hut vor Colleen Hoover ziehen, denn diese dunkle Atmosphäre zu kreieren, von einer Autorin, die eher für ihre romantischen Liebesromane bekannt ist, ist ihr wieder einmal spektakulär gelungen! Wer sich mal ein paar Stunden richtig gruseln und schocken lassen will, ist bei "Verity" genau richtig! Ich vergebe 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

was. zur. hölle.

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Achtung Spoiler


Was.
Zur.
Hölle.
Das war so ziemlich mein häufigster Gedankengang, den ich beim Lesen von "Verity" hatte.
Colleen Hoover schreibt aus einem Abgrund hinaus und zieht den Leser mit hinein. ...

Achtung Spoiler


Was.
Zur.
Hölle.
Das war so ziemlich mein häufigster Gedankengang, den ich beim Lesen von "Verity" hatte.
Colleen Hoover schreibt aus einem Abgrund hinaus und zieht den Leser mit hinein.
Das Buch startet stark mit dem Satz "Erst höre ich das Geräusch eines berstenden Schädels, dann spritzt mir sein Blut entgegen".
Yes, so geht´s los. Alleine dieses erste Kapitel leistet Vorarbeit für den Ton, den das Buch anschlägt.
Der -zumindest nach diesem ersten Kapitel- sehr ruhige Einstieg ließ mich in Sicherheit wiegen und mich Lowen kennenlernen.
Sie ist eine sehr introvertierte, schlafwandelnde und nicht allzu erfolgreiche Autorin, die die gefeierte Psychothriller-Reihe der berühmten Autorin Verity Crawford zu Ende schreiben soll, nachdem diese einen Unfall hatte, der sie in ein Wachkoma versetz hat.
Lowen muss nun einige Wochen auf dem Anwesend er Crawfords verbringen, Jeremy Crawford -Veritys Mann- ist der love interest unserer Protagonistin und weist sie in die Arbeit, die Notizen und die Vorarbeit seiner Frau ein.
Stück für Stück erarbeitet sich Lowen Veritys Psyche, ihre Buchreihe und stolpert dabei über eine Autobiographie-Manuskript der Autorin, in dem sie schreckliche Dinge offenbart.

Ich mochte die Idee sehr, dass Lowen sich durch die Arbeit an der Buchreihe mit Verity beschäftigen muss und sich im Prinzip ihre Denkweise aneignen will, um die Reihe zu vervollständigen.
Währenddessen wohnt sie durchgängig auf dem Anwesen der Crawfords und nähert sich Jeremy an. Und Verity... fängt an Amok zu laufen.

Colleen Hoover hat ein sehr feines Gespür für Horror; sie lässt kleine Dinge geschehen, die aber unglaublich nervenauftreibend sind.
Beispielsweise sieht die Protagonistin, während sie Jeremy in der Eingangshalle küsst, Verity am Treppenansatz stehen, obwohl diese ja im Wachkoma im Bett liegen sollte.
Die mit Abstand gruseligste Stelle find eich jedoch war die, in der Lowen ihr Schlafwandeln zum ersten Mal auf dem Crawford Anwesen zum Verhängnis wird: sie wacht mitten in der Nacht in Veritys Krankenbett auf!

Von da an wusste ich: okay, wenn ich jetzt weiterlese, passiert irgendwann irgendetwas Schlimmes. Wobei das eigentlich auch die Grundstimmung dieses Buches ist. Man erwartet durchgehend mit klopfendem Herzen, dass auf der nächsten Seite die Hölle losbricht und die Spannung ihren Höhepunkt erreicht.

Diese Spannung wird anhand der Autobiographie Veritys aufgebaut, in der der Leser Einblicke in ihr Leben vor dem Unfall erhält.
Verity beschreibt seitenlang ihren Sex mit ihrem Mann -diese Szenen waren irgendwann einfach nur noch nervig und haben zum Buch nichts weiter beigetragen, als die Besessenheit der Autorin (damit meine ich natürlich Verity und nicht Colleen Hoover - puh, man gerät beim Schreiben ganz schon durcheinander...) Jeremy darzulegen- und zudem die Geburt ihrer Kinder.
Sie schreibt unglaublich schreckliche Dinge über ihre eigene Familie, was mich beim Lesen stocken lassen hat. Die Autobiographie stellt ihre eigene Autorin als eine von ihrem Mann besessene, soziopathische Frau dar.

Zum Ende hin provoziert Lowen Verity ungemein, um zu beweisen, dass diese nicht im Koma liegt.
An diesen Stellen habe ich Lowen wirklich gehasst, egal wie viel Angst sie vor Verity hatte, sie verhält sich extrem respektlos und abstoßend. Aber genau das ist es ein bisschen, was ich an ihr so mag: sie zeigt selber sehr düstere Seiten an sich, sodass ich (auch, weil oft erwähnt wurde, dass Verity ihre Psychothriller aus der Sicht des Bösen schreibt) oft dachte, dass sie selber schlussendlich der Bösewicht sein würde.
Ich hätte es sehr geliebt, wenn Colleen Hoover Veritys Schreibstil kopiert und das Buch "Verity" ebenfalls aus der Sicht des Bösewichts geschrieben hätte.

Nun, ein wenig hat sie das vielleicht sogar getan. Schlussendlich stehen zwei Wahrheiten gegeneinander: Verity schreckliche Autobiographie, die sich als angebliche "Schreibübung" ihrer Lektorin entpuppt, gegen einen Brief Veritys, in dem sie selber Jeremy des versuchten Mordes an ihr bezichtigt und die Biographie als Schreibübung erklärt.
Vorher haben Lowen und Jeremy sie allerdings ermordet, sodass man unsere Protagonistin doch ein wenig als Antagonistin sehen könnte.

Hier tut sich ein sehr großer moralischer Konflikt auf: war es gerechtfertigt, Verity zu ermorden? Nachdem diese ihre Familie terrorisiert hat, in ihrer Autobiographie drastische Darstellungen des Mordes und Mordversuches an ihren eigenen Kindern beschrieben hat, während ihre Kinder im echten Leben unter nicht ganz eindeutigen Umständen starben?
Oder soll Lowen Veritys Brief glauben und ist Jeremy in Wahrheit ein Psychopath und sie selber nur ein hilfloses Opfer?

Ich persönlich glaube weiterhin der Autobiographie. Verity ist eine "Meisterin im Verdrehen der Wahrheit" und die Sache mit der Schreibübung erscheint mir doch relativ weit hergeholt.
Nehmen wir an, die Polizei würde die Autobiographie lesen und darin eindeutige Geständnisse finden, die Verity als Mörderin ihrer Tochter darstellen und ihren eigenen "Unfall" lediglich als Flucht vor dem Gesetz.
Wenn Verity sich nun verteidigen müsste, ihren "Wachkomazustand" fallen lassen müsste und zu erklären hätte, dass sie über Monate hinweg ein Koma vorgetäuscht hat und diese Dinge nur als "Übung" geschrieben hätte, wäre das eine schlechte Verteidigung. Niemand würde ernsthaft einer Person glauben, die in der Lage ist, monatelang eine Lüge aufrecht zu erhalten.

Außerdem ist Verity selber ein sehr großes Risiko eingegangen, indem sie diese Autobiographie überhaupt so glaubwürdig und wasserfest geschrieben hat. Welcher Mensch würde so grausame, persönliche Sachen zum Spaß schreiben? Diese Tatsachen zeigen für mich deutlich an, dass Verity schwerwiegende mentale Probleme aufweist und die daher ihren eigenen "Unschuldsbrief" völlig unglaubwürdig machen.

Insgesamt jedoch habe ich das Buch sehr geliebt: diese düstere Stimmung, Lowen als unperfekte Protagonistin und die Grundidee mit der Autorin im Wachkoma, deren Buchreihe von einer Ghostwriterin beendet werden muss (während diese dann auf ein Verbrechen stößt in einem horrormäßigen Anwesen) ist außerordentlich spannend :))

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Anders als erwartet, aber sehr gut!

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Der Einstieg in die Geschichte ist direkt total spannend und hat mich gefesselt. Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen und sie hat es über das ganze Buch hinweg geschafft, dass die Spannung ...

Der Einstieg in die Geschichte ist direkt total spannend und hat mich gefesselt. Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen und sie hat es über das ganze Buch hinweg geschafft, dass die Spannung nicht abgefallen ist.

Als kleine Warnung muss ich erwähnen, dass die Charaktere alle wirklich nicht unbedingt sympathisch sind! Mich persönlich hat das nicht gestört, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für den ein oder anderen ein großer Kritikpunkt sein könnte. Allerdings hat das Buch eine Thrilleratmosphäre, wo es ja oft vorkommt, dass man die Charaktere nicht unbedingt mag.

Die Handlung ist sehr verrückt und etwas gestört, definitiv aber außergewöhnlich. Um nicht zu spoilern möchte ich dazu nicht mehr verraten.

Ich finde das Buch sehr lesenswert und empfehle es weiter!

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