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Veröffentlicht am 25.02.2022

Eine ganz tolle Geschichte

Ballet School – Der Tanz deines Lebens
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Ballet School – Der Tanz deines Lebens ist der Auftakt der Ballet School-Reihe aus der Feder von Gina Mayer.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Argon Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ballet School – Der Tanz deines Lebens ist der Auftakt der Ballet School-Reihe aus der Feder von Gina Mayer.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Argon Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecherin
Ballet School - Der Tanz deines Lebens wird von der Sprecherin Sascha Icks gelesen.
Sie macht das wirklich gut und haucht den Figuren Leben ein.
Meine Meinung
Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, denn als Kind der 1980er & 1990er Jahre bin ich u.a. mit der wunderbaren ZDF-Serie Anna aufgewachsen. Ich habe mir sehr gewünscht, dass diese Geschichte in eine ähnliche Richtung gehen würde.
Protagonistin April ist 13 Jahre alt und tanzt erst relativ kurz Ballet. Doch man merkt direkt, dass sie Talent hat und das Erbe ihrer verstorbenen Mutter in sich trägt.
Ich mag den Erzähl-und Schreibstil von Gina Mayer sehr. Sie macht es einem Leicht, in die Geschichte reinzufinden.
Ich finde es toll, wie die Geschichte aufgebaut ist und mag auch, dass es hier zu Konflikten kommt, die sich aber im Verlauf der Handlung nach und nach auflösen.
Ich persönlich habe null Ahnung von Ballet, und trotzdem hab ich als Laiin den Eindruck, alles gut zu verstehen, auch die Fachwörter.
Fazit
Ballet School - Der Tanz deines Lebens ist ein wunderbarer und gelungener Auftakt dieser Reihe, und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Bis dahin gibt es eine ganz große Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Da kommen Sommergefühle auf

Die Mittsommer-Bande
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Die Mittsommer-Bande ist für mich das erste Buch, das ich von Corinna Wieja gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. ...

Die Mittsommer-Bande ist für mich das erste Buch, das ich von Corinna Wieja gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als ich dieses Buch zum ersten Mal in der Vorschau gesehen habe, war ich allein schon wegen des Titels sofort Feuer und Flamme. Ich meine, eine Feriengeschichte und dann auch noch in Schweden. Besser geht's ja kaum.
Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist Die Mittsommer-Bande mein erstes Buch von Corinna Wieja, aber definitiv nicht das Letzte.
Diese Geschichte ist so wohltuend, gerade im Moment, wo draußen alles grau in grau ist.
Ich mag die Charaktere, mag die Beziehungen untereinander. Ich finde es toll, dass die älteren Kinder ihre jüngeren Geschwister wie selbstverständlich mit einbeziehen.
Ich finde Flo's & Biene's Eltern klasse, die sich darauf einlassen, den Sommerurlaub in Schweden bei Flo's Eltern zu verbringen, und vor Ort ihren Kindern einfach Freiraum geben. Ich mag, dass die Kinder in der Natur spielen, diese zu schätzen wissen.
Und ich finde es einfach schön, dass die Kinder über ihre Schatten springen, und sich für die gute Sache zusammen tun.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, möchte ich noch einmal für einen Sommer zehn Jahre alt sein und im warmen Sommerregen tanzen.
Fazit
Die Mittsommer-Bande hat mir einen wunderbaren Lesenachmittag beschert. Und wenn ich das richtig interpretiert habe, sind weitere Bände rund um die sechs Freunde durchaus möglich. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Bis dahin gibt es eine ganz große Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Ganz tolle Geschichte

Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)
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Ungeheuer weckt man nicht ist der Auftakt der neuen Kinderbuch-Reihe Sea Monsters aus der Feder von Barbara Iland-Olschewski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar ...

Ungeheuer weckt man nicht ist der Auftakt der neuen Kinderbuch-Reihe Sea Monsters aus der Feder von Barbara Iland-Olschewski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ungeheuer weckt man nicht ist für mich das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und ich muss sagen, ich bin begeistert.
Der Schreib-und Erzählstil von Barbara Iland-Olschewski ist sehr angenehm und flüssig. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, haben aber auch wirklich Inhalt.
Die Illustrationen von Timo Grubing sind eine perfekte Ergänzung zu der Geschichte, und sie helfen gut dabei, die Geschichte auch visuell lebendig zu machen.
Als eine Person, die schon oft in Schottland war, sind mir natürlich die vielen Sagen und Legenden rund um Ungeheuer, Geister und Elfen nicht unbekannt. Die Autorin hat das in ihrer Geschichte auch total gut umgesetzt.
Weiterhin gefällt mir die wachsende Freundschaft zwischen Finn & Poppy total gut. Die Dynamik, die zwischen den Beiden herrscht, kann man beim Lesen fast spüren.
Und auch die Botschaft, das Unbekanntes nicht automatisch was schlechtes bedeutet, finde ich echt gut umgesetzt.
Fazit
Ungeheuer weckt man nicht ist ein sehr gelungener Auftakt der Sea Monsters-Reihe und ich bin jetzt schon total gespannt, wie es mit dieser Reihe weitergehen wird.
Eine ganz große Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 24.02.2022

Ich glaub mein Reh pfeift...

Ich glaub, mein Reh pfeift! Oder: Wie sich Glück anschleicht
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Ich glaub, mein Reh pfeift! Oder: Wie sich Glück anschleicht ist das neueste Kinderbuch aus der Feder von Mina Teichert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Thienemann-Esslinger Verlag als Rezensionsexemplar ...

Ich glaub, mein Reh pfeift! Oder: Wie sich Glück anschleicht ist das neueste Kinderbuch aus der Feder von Mina Teichert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Thienemann-Esslinger Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich liebe die Bücher von Mina Teichert. Ihr Schreib-und Erzählstil ist immer sehr fesselnd und angenehm, und sie schafft es immer, ihren Geschichten mit einer gut dosieren Prise Humor etwas Leichtigkeit zu verschaffen. Und das auch, wenn sie komplexeren Themen ein Gesicht gibt.
So war ich natürlich besonders gespannt, wie mir ihr allerneuestes Werk gefallen wird.
Und sie hat es wieder einmal geschafft, mich absolut von der Geschichte zu überzeugen.
Sie gibt in Ich glaub, mein Reh pfeift! Oder: Wie sich Glück anschleicht mit Protagonistin Liv brandaktuellen und realistischen Themen einen Platz.
Für die 13-jährige Liv ist es ein Schock, als sie zufällig herausfinden muss, dass ihr verwiteter Vater nach langer Zeit wieder eine Frau in seinem Leben hat. Und sie findet allerhand Dinge, die ihr ein Dorn im Auge sind.
Mir gefällt, dass Mina Teichert in ihrer Geschichte kein Blatt vor den Mund nimmt, und Dinge enttabuisiert, die Teenager einfach bewegen. Das erste Mal seine Periode zu bekommen kann mitunter sehr verstörend sein(so war es damals bei mir) und sie behandelt das Thema wirklich respektvoll, ohne dass es einem beim Lesen unangenehm wäre. Ich wünschte sehr, dass es zu meiner Zeit so in Büchern behandelt worden wäre.
Ich finde auch gut, wie sie aufzeigt, dass es sicher nicht leicht ist, wenn ein Elternteil eine neue Liebe hat, aber ganz ohne erhobenen Zeigefinger.
Natürlich macht Liv erstmal dicht, aber ich kann sie auch ein Stück weit verstehen, denn Sarah ist alles andere als einfach.
Aber die Beiden finden einen Weg, um sich einander näher zu kommen.
Und wie toll ist bitte Mona? Klar, sie ist manchmal etwas drüber und peinlich, aber sie steht Liv bedingungslos bei, und das ist, was eine wirklich gute Freundin ausmacht.
Fazit
Ich glaub, mein Reh pfeift! Oder: Wie sich Glück anschleicht ist ein wirklich tolles Kinderbuch, das ich wie fast alle Werke von Mina Teichert nicht aus der Hand legen konnte, und in einem Rutsch durch gelesen habe. Ich freue mich auf alles, was da noch kommt.
Bis dahin spreche ich eine große Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Katja Maybach kann es einfach!

Schicksalszeit
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Schicksalszeit ist der Auftakt der Die Chronik der Familie Laverne-Reihe aus der Feder von Katja Maybach.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Schicksalszeit ist der Auftakt der Die Chronik der Familie Laverne-Reihe aus der Feder von Katja Maybach.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Seit ihrem Debütroman gehört Katja Maybach zu meinen absoluten Lieblingsautoren, und somit stand für mich natürlich sofort fest, dass ich ihre neue Reihe lesen muss.
Ihr Schreib-und Erzählstil macht es einem sehr leicht, direkt Zugang zu der Geschichte zu finden. Dieses Buch ist an die Geschichte der Familie von Katja Maybach angelegt, was das Ganze noch authentischer macht.
Ich mag ja solche Geschichten, die vor einem wahren, historischen Ereignis eingebettet sind.
Man kann hier auch ganz deutlich spüren, welche emotionalen Belastungen der 1.Weltkrieg für Soldaten und Angehörige bedeutet hat. Und obwohl dieses Ereignis schon über 100 Jahre zurückliegt, hat es mich wieder einmal sehr berührt, daß zu lesen. Wenn ich mir vorstelle, dass meine eigene Oma, die im Oktober 1914 geboren ist, diese Zeit als kleines Mädchen miterlebt hat, ist das schon sehr ergreifend.
Fazit
Mit Schicksalszeit ist Katja Maybach einmal mehr ein Roman gelungen, der mich emotional an die Grenzen gebracht hat. Gerade auch im Hinblick auf die aktuelle Situation in Osteuropa macht mich das sehr traurig, was damals passiert ist.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit den Schwestern Luise & Victoria weitergehen wird.
Eine ganz große Empfehlung von mir.

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