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Veröffentlicht am 22.03.2022

Die Wahrheit aus den Akten und die Wahrheit aus dem Leben

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
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Michael Hartung lebt im Grunde so vor sich hin. Recht ziellos, von einem Tag auf den anderen, nicht wirklich erfolgreich und ein bisschen verloren. Irgendwie klappt nie etwas, das er anfängt. Kein Wunder ...

Michael Hartung lebt im Grunde so vor sich hin. Recht ziellos, von einem Tag auf den anderen, nicht wirklich erfolgreich und ein bisschen verloren. Irgendwie klappt nie etwas, das er anfängt. Kein Wunder also, dass er noch immer an seiner Videothek festhält, obwohl längst kaum Umsatz damit zu machen ist, weil alle Welt Filme streamt. Auch kein Wunder, dass er die Miete nicht zusammenbekommt. Und wenn dann ein Journalist auf der Suche nach einer guten Story zum 30. Jahrestag des Mauerfalls Michael quasi die Lösung all seiner Probleme aufdrängt, dann, ja dann … ergreift Michael diese Chance. Dass das nicht wirklich gutgehen kann, ist ihm klar, aber was hat er schon zu verlieren?

Michael Hartung ist das, was man bei uns eine „verkrachte Existenz“ nennt. Super sympathisch im Grunde, aber auch an seiner Lage selbst schuld. Wer es sich immer bequem macht, der kommt eben zu nix. Aber dennoch mag man ihn irgendwie. Und ganz ehrlich, wenn es einem so leicht gemacht wird, einige Probleme auf einmal loszuwerden, ein bisschen zu glänzen und der erwachsenen Tochter die Chance zu geben, stolz auf sich zu sein, dann, ja dann … nutzt man das!

Ich hätte unseren Helden öfter mal gern geschüttelt, aber gleichzeitig auch wie ein kleines Kind schützen wollen und ihm helfen, endlich in die Puschen zu kommen. Nach und nach erfährt man nicht nur, was 1983 passiert ist – laut Akten und der Wahrheit -, sondern auch, wie Michael wurde, wie er ist. Böse sein kann man ihm nicht wirklich!

Die Story entwickelt sich wunderschön bildhaft. Viele kleine Ursachen, die sich auswachsen und kleine, mittlere und große Lawinen auslösen, sind nicht nur amüsant, sondern regen auch zum Nachdenken an. Der Mensch sieht eben, was er gern sehen möchte. Die Wahrheit dahinter sieht fast immer völlig anders aus. Genau das stellt man hier fest – und zwar in ganz großem Maße. Aber auch, dass alles seinen Weg geht, ganz gleich, was passiert. Hartungs große Liebe, der er irgendwie sein ganzes Leben lang nachhing, hat sein Leben auf völlig andere Weise verändert, als er selbst zunächst und lange Jahre dachte.

Die Folgen, die der Zeitungsartikel hatte, sind nicht nur für Hartung größer, als erwartet. Auch der Journalist erkennt, wohin ihn sein Eifer und sein Wunsch, groß herauszukommen, hingebracht haben. Für beide geht es irgendwann darum, dass die Wahrheit nicht ans Licht kommen darf und sie ihr Konstrukt aufrecht erhalten müssen. Immerhin ist ein Teil davon ja wahr! Und nicht nur die beiden sind darauf bedacht. Köstlich, wie nach und nach alles weite Kreise zieht, wie bei einem Stein, den man ins Wasser wirft und der das Wasser immer mehr nach allen Seiten verdrängt.

Für Moralapostel dürfte diese Story eine Katastrophe sein. Für Menschen, die feinen Humor lieben, ist sie großartig. Durchzogen wird die Geschichte aber auch mit ganz vielen goldenen Fädchen der Liebe. Da ist die verflossene Liebe, die unter keinem guten Stern stand. Da ist die Liebe zum eigenen Kind. Da ist die Liebe zum Leben. Und da ist die wahre Liebe, die zarte Liebe, die aufkeimende Liebe. Und sogar die Liebe zur Wahrheit.

Sehr schön hier ist auch, dass man selbst erkennt, wie leicht man sich ein falsches Bild macht. Und wie schwer es ist, das zuzugeben und dann zur neuen Sicht zu stehen. Die Figuren sind allesamt nicht makellos, nicht fehlerfrei, nicht perfekt. Gerade das macht sie allesamt liebenswert. Vor allem entwickelt man sich selbst quasi mit ihnen zusammen weiter. Wow!

Ich bin kein Fan der immer wieder aufflackernden Ost-West-Geschichten. Aber diese hier hat mich komplett abgeholt, denn sie ist einfach anders. Sie handelt nicht nur von der DDR, der Stasi, den Fluchthelfern, sondern ist Sinnbild für so viele andere Momente in jedem Leben. Es kommen viele Dinge zusammen, um jemanden zum Helden zu machen. So auch hier. Und ja, Hartung ist ein Held. Aber auf so völlig andere Art, wie er selbst dachte und wie der Rest der Welt dachte. Klischees und Gerüchte – das Leben ist voll davon. Das ist so herrlich schön herausgearbeitet, dass es fünf Sterne verdient!

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Diese Rezepte sind umwerfend!

One Pot Pasta. 30 blitzschnelle Rezepte für Nudeln & Sauce aus einem Topf
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Manchmal mag man es einfach super bequem haben und möglichst wenig Geschirr. Da kommt so ein One Pot Gericht gerade recht. Aber hier mit Pasta hat das noch den Vorteil, dass die Nudeln den Geschmack der ...

Manchmal mag man es einfach super bequem haben und möglichst wenig Geschirr. Da kommt so ein One Pot Gericht gerade recht. Aber hier mit Pasta hat das noch den Vorteil, dass die Nudeln den Geschmack der Zutaten besonders gut in sich aufnehmen und das verwöhnt den Gaumen dann enorm! Nicht immer ist diese Garmethode auch mit weniger Arbeit (es wird schon reichlich geschnibbelt) verbunden, aber immer wird man mit einem wunderbaren Geschmack und besonders sämigen Soßen belohnt!

Die Autorin startet mit einer Reihe grundlegender Tipps, die für das Gelingen von One Pot Pasta entscheidend sein können. Auch eine Übersicht der geeignetsten Nudeln findet sich. Die 30 Rezepte sind dann in die Kategorien „Traditionell“, „Aus aller Welt“ und „Vegetarisch“ unterteilt.

Bei der Aufteilung der Gestaltung der Rezepte hat sich der Verlag an das klassische Modell gehalten. Die Zutaten sind sauber gelistet, daneben ist die Schritt-für-Schritt-Anleitung, hin und wieder finden sich noch zusätzliche Tipps, Varianten oder sonstige Rezepte (z.B. für Pesto). Außerdem ist gleich nach dem Namen des Rezeptes alles Relevante zu Menge (Personen), Kosten, Schwierigkeitsgrad, Vorbereitungszeit und Garzeit angegeben. So hat man direkt einen guten und schnellen Überblick.

Mir sind immer Fotos sehr wichtig! Hier bekomme ich zu jedem Rezept ein Bild vom fertigen Gericht und das macht echt Appetit. Die Vorschläge sind teils überraschend, teils schlicht, aber immer erkennbar lecker. Wer keinen Fisch mag, wird „Fischtopf“ eben nicht nachkochen, ich persönlich mag keine Innereien und koche deshalb sicher keine „Nudeln mit Spargel und Hühnermagen“, aber bei den dreißig Rezepten dürfte jeder sein neues Lieblingsgericht finden. Die Mischung ist total bunt und abwechslungsreich!

Den Abschluss bilden Tabellen zu Mengen und ihren Entsprechungen. Das finde ich großartig. Absolut der Hit ist aber, dass dieses geniale kleine Kochbuch nur fünf Euro kostet! Da sieht man mal wieder, dass Gutes nicht immer teuer sein muss! Auch sind die Gerichte selten für den Geldbeutel belastend. So ist das Buch auch ideal für Studenten und alle, die jeden Cent mehrfach umdrehen müssen. Ich bin begeistert und gebe die vollen fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Man kann nicht nur Gegenstände verlieren …

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Dorothy Watson, genannt Dot, hat sich zum Ziel gesetzt, verlorene Dinge ihren Besitzern wiederzugeben. Klingt ganz normal – so arbeitet ein Fundbüro ja auch. Doch bei Dot geht das tiefer und treibt manchmal ...

Dorothy Watson, genannt Dot, hat sich zum Ziel gesetzt, verlorene Dinge ihren Besitzern wiederzugeben. Klingt ganz normal – so arbeitet ein Fundbüro ja auch. Doch bei Dot geht das tiefer und treibt manchmal auch seltsame Blüten. Eines Tages kommt John Appleby ins Fundbüro. Er hat eine Reisetasche verloren, in der das Portemonnaie seiner verstorbenen Frau ist. Dot bewegt die Geschichte so sehr, dass sie alles daran setzt, Tasche und Portemonnaie wieder aufzutreiben. Ihre Suche lässt sie so einiges finden, womit sie nicht gerechnet hatte und das sie gar nicht verloren geglaubt hatte …

Hach, was für ein wunderbares, liebevolles, ergreifendes, bewegendes und kluges Buch das doch ist! So eigenartig Dot manchmal scheint, so wunderbar ist sie auch. Nach und nach erfährt man, wie sie zu der Frau wurde, die sie ist und deren „Form“ sie hartnäckig erhalten möchte. Nicht nur sie, auch die anderen Personen rund um ihr Leben sind speziell – aber dennoch alle auf ihre eigene Weise liebenswert. Das allein ist schon ein Teil der Aussage des Buches: Jeder, egal wie er ist, ist liebenswert!

Auch werden dem Leser oder Hörer die Augen ein bisschen geöffnet für das, was wir sehen, was andere sehen und was die Wahrheit dabei ist, aber vor allem dafür, was man alles mehr oder weniger unbemerkt verlieren kann – von simplen Gegenständen über die Fassung bis zum Glauben oder gar sich selbst ist da ein weites Spektrum. Doch was man verlieren kann, kann man auch wieder finden und manchmal finden andere das, was man selbst verloren hat – und bringen es zurück.

Die Sprachmelodie der Autorin ist sanft und liebevoll, voller Verständnis und ganz ohne erhobenem moralischem Zeigefinger. Dennoch – oder gerade deshalb – bewirkt sie eine Reflexion beim Leser/Hörer, die manchmal ein bisschen schmerzt, aber dennoch unfassbar heilsam und wohltuend ist. Ja, mich hat das Buch zum Weinen gebracht, aber es hat auch tatsächlich ganz alte Wunden bei mir – wenn nicht geheilt, dann doch gesalbt. Damit hatte ich nicht gerechnet, umso wundervoller ist es. Doch auch ganz ohne dieses außergewöhnliche „Extra“ hat das Buch seine eigene Magie.

Genau solche Bücher sind es, die das Lesen zum schönsten Zeitvertreib der Welt machen und die Menschen und die Welt schöner machen. So unlogisch manche Reaktionen von Dot anfangs schienen, so verständlich sind sie, wenn man hinter die Fassade blickt. Genau das müssen wir lernen zu tun: hinter die Fassaden, die künstlichen Kulissen, blicken.

Für mich ist dies ein absolutes Highlight und es wird schwer werden, danach mit einem Buch zufrieden zu sein. Zu sehr trifft Helen Frances Paris einen Nerv. Fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Zwei geniale Kurzgeschichten vom Meister des Horrors!

Raststätte Mile 81 & Die Düne
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Ganz im Stil von "Stand by me", nur erschreckender, blutiger, packender und schockierender ist „Raststätte Mile 81“! So "rund" war bisher noch keine seiner Kurzgeschichten. In wenigen Minuten entsteht ...

Ganz im Stil von "Stand by me", nur erschreckender, blutiger, packender und schockierender ist „Raststätte Mile 81“! So "rund" war bisher noch keine seiner Kurzgeschichten. In wenigen Minuten entsteht ein Szenario, das so erschreckend klar und deutlich, so fürchterlich real und so entsetzlich logisch ist, dass man sich nicht mehr vom Gehörten abwenden kann. Den Horror, den ein verlassenes Auto verursacht und der zwei kleine Kinder ganz besonders betrifft, ist unvorstellbar, aber dennoch hat man nach dieser Story kein gutes Gefühl mehr, wenn man irgendwo einen verlassenen Wagen sieht …

Trotz der Kürze schafft King es wieder, klar und prägnant die Szene zu zeichnen, sodass man quasi vor dem geistigen Auge einen Film sieht. Und wie immer, steckt zwischen all dem Horror extrem viel Liebe. Vor allem aber ist es eine der Storys, die für King so typisch ist: HORROR! Ganz eindeutig und nicht versteckt, sondern durch und durch. Und deshalb spielt der zehnjährige Pete auch eine ganz besonders wichtige Rolle, obwohl er einfach nur einen Rausch ausschlafen wollte …

Die zweite Kurzgeschichte handelt von einem pensionierten Richter, der süchtig ist. Nicht nach Drogen oder Sex, sondern nach einer ganz erstaunlichen Düne! Seit seiner Kindheit kennt und liebt er die Düne, die sich nie zu verändern scheint und die er unzählige Male besucht hat. Es ist sein Geheimnis, was er dort immer wieder erlebt hat. Diese Düne und das Geheimnis will er nach seinem Tod geschützt wissen und deshalb bestellt er Anwalt Wayland zu sich, um sein Testament zu ändern. Vier Millionen sollen dafür genutzt werden, die Insel und die Düne für immer zu schützen. Ganz typisch King erweist sich seine wahre Motivation als ganz speziell …

Die raue, rauchige Stimme von Mechthild Großmann ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber sie liest die beiden Geschichten großartig ein.

Ein Hörbuch vom Feinsten, trotz der Kürze unbedingt empfehlenswert für alle Horror-Fans und King-Fans!

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Ein kunterbuntes Koch-, Lese- und Foto-Buch!

Kitchen Impossible
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Tim Mälzer ist ja schon eine Marke – sehr von sich überzeugt, immer einen fiesen Spruch auf den Lippen, schnell auf der Palme. Und irgendwie kann man dennoch nicht wegsehen! Ich bin ja der Meinung, er ...

Tim Mälzer ist ja schon eine Marke – sehr von sich überzeugt, immer einen fiesen Spruch auf den Lippen, schnell auf der Palme. Und irgendwie kann man dennoch nicht wegsehen! Ich bin ja der Meinung, er hat jedem Koch gegenüber, der an seiner Sendung teilnimmt, einen entscheidenden Vorteil: Er hat diese Challenge schon über fünfzig Mal angenommen. Er kennt deshalb die Fallen und Tricks so viel besser, als andere! Dennoch – man sieht die Sendung und hofft, der andere Koch gewinnt. So viel dazu, wie der Zuschauer tickt! Es ist faszinierend, wie Mälzer und seine „Gegner“ Gerichte vorgesetzt bekommen und analysieren müssen, was alles drin ist und wie das wohl gemacht wird.

Dieses Buch ist ein „Auswuchs“ aus der TV-Sendung. Mälzer erzählt von den Ländern und Erlebnissen. Natürlich finden sich auch Rezepte. Hier ist dann aber auch klar, dass nicht immer alle Zutaten ganz so einfach überall zu bekommen sind. Dennoch macht es Spaß, im Buch zu schmökern und die Rezepte ganz in Ruhe „studieren“ zu können. Zu jedem Kontinent gibt es eine Doppelseite mit Zahlen und Fakten – super gemacht, gefällt mir besonders!

Außerdem finden sich im Buch unzählige wunderbare Fotos. Nicht nur von den Gerichten, sondern auch von den Menschen, den Ländern, den Locations und den Köchen – wobei es nicht ausbleibt, dass die Fotos von Tim Mälzer deutlich überwiegen. Er ist eben ein kleiner Selbstdarsteller! Nimmt ihm das einer übel? Vermutlich niemand, der das Buch gekauft hat. Es geht ja um ihn!

Trotz allem sind die Rezepte nicht extrem abgehoben. Es finden sich ganz viele Gerichte, die man bereits kennt. Sie haben den einen oder anderen speziellen Kniff bekommen, sind hier und da ein bisschen optimiert worden. Aber sie sind „machbar“. Da traut man sich auch mal an solche Dinge wie Baklava selbst ran. Dagegen stehen dann natürlich auch mal Gerichte wie „Arroz de Marisco“. Meins ist das nicht, aber sicher läuft dem einen oder anderen da das Wasser im Munde zusammen. Hier wird es dann aber schon ein bisschen komplizierter – von der Beschaffung der Zutaten bis zum Kochen selbst. Der Aufbau der Rezepte ist klassisch, sodass man sich auf Anhieb zurechtfindet. Die Anweisungen sind knackig und leicht verständlich.

Es ist eine kleine Weltreise, von den Gerichten, von den Orten. Die Texte sind kurz und halten so quasi nicht lange auf, machen aber riesig Spaß zu lesen. Man hat also kein klassisches, typisches Kochbuch vorliegen. Genau das ist es aber, was mir daran so gefällt. Auch als Geschenk für Kochfans und Hobbyköche ist das Buch der Hit. Für Fans der Sendung ist immer vermerkt, aus welcher Staffel und welchem Land das Rezept ist – und wer das Duell gewann.

Ja, ich hab viel Spaß mit dem Buch und auch mein Mann findet es super. Meckern können und wollen wir nicht, sondern uns nur riesig darüber freuen. Also gibt es fünf Sterne!

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