Cover-Bild Nebelopfer
Band 5 der Reihe "Elbmarsch-Krimi"
(67)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783785727836
Romy Fölck

Nebelopfer

Kriminalroman. Atmosphärische Spannung aus Norddeutschland: Band 5 der SPIEGEL-Bestsellerserie

An einem nebligen Februarmorgen wird zwischen den Dörfern der Geest an einem uralten Galgenbaum eine Leiche gefunden. Am Hals des Toten baumelt ein Schild, das Kriminalkommissarin Frida Paulsen Rätsel aufgibt: Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben. Ihr Kollege Haverkorn erinnert sich sofort an den Fall. Vor vielen Jahren wurde der Bauer Johannsen für den kaltblütigen Mord an seiner Familie verurteilt, seither sitzt er im Gefängnis. Als kurz nach dem Leichenfund in der Geest ein weiterer Zeuge getötet wird, der im Prozess gegen Johannsen aussagte, ahnen die beiden Kommissare: Sie müssen den wahren Täter von damals finden, sonst wird es weitere Opfer geben ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2022

Einfach nur spannend vom Anfang bis zum Schluss

0

Im ersten Moment könnte der Tote, der am Galgenbaum zwischen den Dörfern der Geest hängt, ein Selbstmordopfer sein. Aber nach näherer Betrachtung und Begutachtung wird schnell klar, so war das nicht. Mit ...

Im ersten Moment könnte der Tote, der am Galgenbaum zwischen den Dörfern der Geest hängt, ein Selbstmordopfer sein. Aber nach näherer Betrachtung und Begutachtung wird schnell klar, so war das nicht. Mit dem Schild um seinen Hals, auf dem das Opfer seine Falschaussage in einem früheren Mordfall gesteht, wird klar dass es sich um einen Mord handelt.

Haverkorn kann sich an den Mordfall bei dem die Frau und zwei Söhne der Familie Johannsen ermordet wurden noch gut erinnern. Der Ehemann und Vater wurde damals wegen schweren Mordes verurteilt und sitzt seitdem im Gefängnis. Doch bereits kurze Zeit später gibt es ein weiteres Opfer, der ähnlich dem ersten auch seine Falschaussage in dem Mordprozess eingesteht. Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn ermitteln in dem Fall. Schnell wird klar, dass es weitere bedrohte Personen gibt und Haverkorn könnte einer von ihnen sein.

Doch wer steckt dahinter? Kann es den beiden Kommissaren gelingen den Fall aufzuklären?

Wie schon in den vorangegangen Büchern spielt auch hier das Privatleben der Ermittler und ihrer unmittelbaren Umgebung eine große Rolle. Dieses Mal wir es noch persönlicher, weil Haverkorn plötzlich im Visier des Täters sein könnte. Dieses Familiengefühl das dadurch beim Lesen entsteht, dieses Teilhaben am Leben der Ermittler macht diesen Krimi unter anderem so lesenswert. Aber auch die Ereignisse, die sich plötzlich überschlagen und einem kaum Zeit um Luftholen lassen, tun ein Übriges.

Mir hat dieser erneute Elbmarschkrimi, es ist bereits der fünfte, wieder absolut gefallen und ich empfehle ihn zu gerne weiter. Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2022

Einfach grandios!!

0

Das war der fünfte Teil der Elbmarschreihe und ich bin wieder TOTAL begeistert. Es macht einfach nur Spaß und man fühlt sich den Protagonisten so verbunden, als wär man Teil des Teams. Ich freue mich schon ...

Das war der fünfte Teil der Elbmarschreihe und ich bin wieder TOTAL begeistert. Es macht einfach nur Spaß und man fühlt sich den Protagonisten so verbunden, als wär man Teil des Teams. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.02.2022

Spannender Krimi

1

An einem Galgenbaum wird ein Erhängter aufgefunden, der ein Schild um den Hals trägt, auf dem zu lesen ist, dass er im Prozess falsch gegen Cord Johannsen ausgesagt hat. Bjarne Haverkorn kann sich noch ...

An einem Galgenbaum wird ein Erhängter aufgefunden, der ein Schild um den Hals trägt, auf dem zu lesen ist, dass er im Prozess falsch gegen Cord Johannsen ausgesagt hat. Bjarne Haverkorn kann sich noch gut an den damaligen Fall erinnern, denn Cord Johannsen wurde für den Mord an seiner Frau und seinen beiden älteren Söhnen verurteilt. Nur der jüngere Sohn überlebte, da er sich damals verstecken konnte. Doch wer könnte nun ein Interesse daran haben, den damaligen Zeugen zu töten? Bjarne Haverkorn und Frida Paulsen beginnen mit ihren Kollegen zu ermitteln. Wenig später wird ein weiterer Zeuge ermordet aufgefunden...

"Nebelopfer" ist bereits der fünfte Fall, in dem Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn ermitteln. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, ist es nicht zwingend notwendig, die vorherigen Teile zu kennen. Wenn man allerdings an der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Hauptcharaktere interessiert ist und diese verfolgen möchte, dann empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

Auch bei diesem Teil der Reihe versteht es Romy Fölck wieder vom ersten Moment an, das Interesse an der Handlung zu wecken. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein und alles zu beobachten.

Fans der Reihe dürfen sich auf ein Wiedersehen mit altbekannten Charakteren freuen. Doch dieses Mal gibt es außerdem einen Neuzugang im Team. Frida muss sich erst mit dem neuen Kollegen arrangieren. Der Fall ist äußerst rätselhaft. Es fällt den Ermittlern schwer, den Täter einzugrenzen. Sie gehen etlichen Hinweisen nach, wodurch man selbst zum Miträtseln angeregt wird. Doch die einzelnen Puzzleteilchen ergeben einfach kein stimmiges Bild. Der Fall nimmt eine eine äußerst spannende Wendung, als Bjarne Haverkorn in Gefahr gerät. Nun steht das Team unter Druck und ermittelt auf Hochtouren. Dadurch gerät man förmlich in den Sog der Ereignisse und mag das Buch nur ungern aus der Hand legen.

Die privaten Nebenhandlungen fügen sich stimmig in die Ermittlungen ein und sorgen dafür, dass die Charaktere noch authentischer wirken. Haupt- und Nebenhandlungen wirken so ausgewogen, dass man mühelos in diesen Krimi eintauchen und die spannende Jagd nach dem Täter genießen kann.

Ein Krimi, der durch sympathische Charaktere, eine gelungene Hintergrundkulisse und durchgehende Spannung, die sich zum Ende hin sogar noch steigern kann, überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2022

Der fünfte Teil einer sehr guten Krimireihe

0

Meinung:

Mit "Nebelopfer" ist der mittlerweile 5 Band aus der Krimireihe um Frida Paulsen von Romy Fölck erschienen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Frida Paulsen wird zu einem Opfer ...

Meinung:

Mit "Nebelopfer" ist der mittlerweile 5 Band aus der Krimireihe um Frida Paulsen von Romy Fölck erschienen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Frida Paulsen wird zu einem Opfer gerufen, dass im Nebel an einem der Galgenbäume erhängt gefunden wurde. Eine Nachricht auf einem Pappschild um den Hals des Opfers stellt eine Verbindung zu einem Altfall her und damit auch viele Fragen. Nachdem Bauer Johannsen seine Familie kaltblütig ermordet hat, sitzt er seine Strafe im Gefängnis ab, doch das erhängte Opfer weckt Zweifel an der Schuld von Bauer Johannsen aufkommen.

Die Krimireihe von Romy Fölck kann nicht nur mit spannenden Fällen überzeugen, sondern auch mit tollen Protagonisten, wodurch der Einstieg ins Buch für mich immer ein wenig wie nach Hause kommen ist. So gibt es ein paar Seiten rund um Frida Paulsen und ihr Privatleben, aber die Geschichte kommt auch schnell zum eigentlichen Geschehen und es wird gleich spannend. Alle Leser, die schon eins der Vorgänger aus der Reihe gelesen haben, treffen hier auf den gewohnt gelungen Schreibstil und Gestaltung. Die Verbindung zwischen der Gegenwart und Vergangenheit gelingt der Autorin sehr gut und dabei verliert sie sich nicht in eine Richtung. Von den Morden und den Ermittlungen war ich schnell gefesselt und ich habe nach und nach immer mehr Vermutungen aufgestellt, wodurch ich unbedingt schnell weiterlesen wollte. Meine Vermutungen haben sich am Ende jedoch als falsch rausgestellt. Die Geschichte kommt gut ohne brutale und detaillierte Ausführungen aus und kann durch verschlungene Verläufe und spannende Szenen überzeugen. Die Ermittler werden mit schrecklichen Morden konfrontiert, die ohne Besonderheiten auskommen und dem Leser dadurch trotzdem nahe gehen dürfte.

Wie schon erwähnt finden sich tolle Protagonisten in dem Buch, allen voran Frida und Haverkorn, aus deren beider Sicht die Geschichte erzählt wird. Auch in diesem Teil habe ich die beiden sehr gerne verfolgt und dabei wird die Entwicklung der beiden über die Bände hinweg deutlich. Durch spannende Szenen, mehrere Morde die aufgeklärt werden müssen und neue Aufgaben, die sich die Protagonisten stellen, findet sich in dem Buch einige Abwechslung und eine facettenreiche Geschichte, die nicht langweilig wird. Dabei bleiben die Handlungen im Hinblick auf die Ermittlungen und das Privatleben authentisch, wodurch ich nie das Gefühl hatte eine aufgesetzt Geschichte zu lesen.

Beim Lesen ist mir an keiner Stelle etwas negatives an der Geschichte aufgefallen, wodurch es von mir ganz klar eine Empfehlung für diesen Krimi, aber allen voran für die Reihe gibt.
Mir haben die Vorgänger schon sehr gut gefallen, aber mit "Nebelopfer" hat die Autorin für mich nochmal eins draufgelegt. Band 5 lässt sich auch gut alleine Lesen, aber für das größtmögliche Lesevergnügen sollte man mit dem ersten Band in die Reihe einsteigen und es lohnt sich auch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2022

Ein perfekter Krimi

0

„Nebelopfer“ ist ein weiterer gelungener Krimi aus der Elbmarsch-Reihe. Auch im 5. Band zeigt Romy Fölck keinerlei Ausfallerscheinungen. Ganz im Gegenteil. Für mich gibt es da nichts zu kritisieren. So ...

„Nebelopfer“ ist ein weiterer gelungener Krimi aus der Elbmarsch-Reihe. Auch im 5. Band zeigt Romy Fölck keinerlei Ausfallerscheinungen. Ganz im Gegenteil. Für mich gibt es da nichts zu kritisieren. So geht Krimi.
.
Darum geht’s: Eine Leiche an einem Galgenbaum führt die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn zu einem alten Fall. Sitzt tatsächlich ein Unschuldiger wegen falscher Zeugenaussagen seit Jahren im Gefängnis? Wer will dafür jetzt Rache nehmen? Und wer war damals der wahre Täter?
.
Romy Fölck legt in ihre Krimis besonders viel Augenmerk auf ihre Protagonisten. Die Charaktere Paulsen und Haverkorn sind liebevoll ausgestaltet. Von Buch zu Buch gibt es Weiterentwicklungen. Als Leser findet man quasi Familienanschluss. So habe ich mich auf dem Paulsen-Hof gleich wieder heimisch gefühlt. Es war es auch diesmal eine Freude, die Hauptfiguren ein Stück weit auf ihrem Weg zu begleiten. Dabei werden diesmal aber auch interessante neue Personen eingeführt. Mit ihnen wird klar, dass einschneidende Veränderungen ihre Schatten vorauswerfen.
.
Ja, man bekommt hier viel Ermittler-Privatleben – im Gegenzug aber auch ganz viel spannenden Krimi. Romy Fölck verliert sich nicht im Einen und lässt das Andere außer Acht. Vielmehr schafft sie eine sehr gute Balance. Alles passt zusammen. So entsteht eine gute Einheit und „Nebelopfer“ liest sich wie von selbst. Der Plot ist gut durchdacht. Spannung gibt es von Anfang bis Ende.
.
Fazit: „Nebelopfer“ ist ein Krimi, an dem ich rein gar nichts auszusetzen habe. Der Fall ansich hat mich in den Bann gezogen. Der Spannungsbogen ist gut geschlagen und durchgängig auf einem hohen Niveau. Das Duo Paulsen & Haverkorn und alle drumherum hab ich schon lange liebgewonnen. Diesmal kommen neue Gesichter dazu. Die mochte ich aber auch sofort. Romy Fölck bereitet den Boden für Neues. Damit zeigt sie, dass die Reihe weiter Potenzial hat. Auf den nächsten Fall freue ich mich schon jetzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere