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Chrisi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2022

Unrealistische Liebesgeschichte

Liebe auf Gansett Island
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Mac kommt zu Besuch in seinen Heimatort auf Gansett Island und läuft Maddie direkt vors Fahrrad. Sofort verliebt er sich in sie und zieht direkt bei ihr ein, damit er sich um ihre Verletzungen und auch ...

Mac kommt zu Besuch in seinen Heimatort auf Gansett Island und läuft Maddie direkt vors Fahrrad. Sofort verliebt er sich in sie und zieht direkt bei ihr ein, damit er sich um ihre Verletzungen und auch ihren 9monatigen Sohn Thomas kümmern kann. Das zeigt schon, wie unrealistisch die Geschichte ist: welche alleinerziehende Frau lässt es zu, dass ein wildfremder Mann sich um das eigene Kind kümmert und zu einem zieht ?!?! Maddie muss mit einigen Gerüchten aus der Vergangenheit über sie kämpfen und ist eigentlich nicht mehr bereit für einen Mann. Mac schafft es mit seiner Beharrlichkeit aber, sie von sich zu überzeugen. Nach 1 Woche will er Maddie auch schon heiraten und ihren Sohn adoptieren. Kurze Zeit später hat er schon ein Auto und ein Haus für die kleine Familie gekauft. Blöderweise ertappt Maddie Mac bei einer kleinen Lüge und macht Schluss mit ihm....Das weitere Voranschreiten der Geschichte ist dann aber auch vorhersehbar....

Da der Schreibstil angenehm ist, bekommt das Buch immerhin 3 Sterne, aber die Story und der plumpe Beginn des Buches ist mir einfach zu flach, und Maddie ist mir zu nervig, Mac viel zu verständnisvoll. Auch unrealistisch, dass Maddie ziemlich schnell einem quasi Unbekannten ihre intimsten Probleme erzählt...

Auch wenn ich Liebesgeschichten mag, diese war nicht so meine....

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Max hat eine Kussphobie

Der Weihnachtshund
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Max will über Weihnachten verreisen und sucht per Annonce jemanden,  der auf seinen Hund Kurt aufpasst. Diese Anzeige findet Katrin und ist bereit, als Hundesitter einzuspringen. Beim Probesitting bemerken ...

Max will über Weihnachten verreisen und sucht per Annonce jemanden,  der auf seinen Hund Kurt aufpasst. Diese Anzeige findet Katrin und ist bereit, als Hundesitter einzuspringen. Beim Probesitting bemerken beide nach und nach ihre Gefühle füreinander,  doch leider hat Max ein Kusstrauma.
Klingt fast nach einer romantischen Liebesgeschichte (laut Buchrücken soll es eine Liebesgeschichte sein),  der seltsame Schreibstil ließ bei mir aber keine romantischen Gefühle aufkeimen. Der Lesefluss wurde immer wieder von Sätzen in Klammern unterbrochen,  und auch sonst war der Schreibstil nicht meins. Laut Buchrücken sollte man auch mindestens einmal pro Seiten lachen, auch das habe ich nicht hinbekommen. Ab und zu musste ich mal schmunzeln....Über den psychisch gestörten Max, seinen psychisch gestörten und lethargischen Hund und über die psychisch gestörte Katrin.
Das Buch hat genau 24 Kapitel,  also für alle Tage bis Weinachten eins, und die Kapitel sind nicht zu lang.
Wenn man einen netten Zeitvertreib zum Schmunzeln sucht, dann kann man dieses Buch lesen. Als Liebesgeschichte taugt es nichts,  man hätte mehr daraus machen können.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Nicht der lustigste Roman v. Fr. Fröhlich

Heimvorteil
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Ich habe schon einige Bücher v. S. Fröhlich gelesen und fand sie immer gut und lustig. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich dieses Buch gelesen und fand es leider nicht so gut. Eher nett.

Es geht um die ...

Ich habe schon einige Bücher v. S. Fröhlich gelesen und fand sie immer gut und lustig. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich dieses Buch gelesen und fand es leider nicht so gut. Eher nett.

Es geht um die 68jährige Jutta, die 10 Jahre vorher ihren Mann verloren hat. Jetzt wollen ihre Kinder, dass sie sich mal über Seniorenheime informiert. Jutta ist natürlich geschockt über deren Ratschlag, begibt sich aber mit der weitaus jüngeren Fritzi, die sie beim Schwimmen kennengelernt hat, auf eine Heim-Besichtigungstour. Dort lernt sie den 10 Jahre jüngeren Bodhan kennen und einige weitere z. T. skurrile Personen. Mit manchen von ihnen hat sie später noch Kontakt, mit anderen möchte sie lieber nichts mehr zu tun haben.

Es kommen einige kurze lustige Szenen vor, bei denen ich schmunzeln musste, aber wie schon erwähnt, es war leider nicht Fr. Fröhlichs lustigstes Buch.

Ich will ja nicht zu viel verraten, aber an Happyends mangelt es nicht. Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber eben eine nette Geschichte über das Älterwerden. Möglicherweise bin ich noch zu jung für das Buch...😏


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Veröffentlicht am 28.11.2021

Seltsame, nicht sehr weihnachtliche Geschichte

Das Geschenk
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Kathrin und Peter (aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist) fahren zum Weihnachtsfest zu Klaus. Er hatte sie quasi eingeladen.  Kathrin und Peter wären eigentlich lieber irgendwo anders in ...

Kathrin und Peter (aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist) fahren zum Weihnachtsfest zu Klaus. Er hatte sie quasi eingeladen.  Kathrin und Peter wären eigentlich lieber irgendwo anders in den Urlaub gefahren,  aber Klaus tat Kathrin leid, da dessen Frau Almut vor einiger Zeit gestorben war.

Also fahren die beiden aus Mitleid zu Klaus und  wundern sich, dass ihnen eine junge Frau (etwa im Alter ihrer eignen Kinder) aufmacht: Sharon, Klaus' Neue.

Viel passiert dann allerdings nicht im Buch. Mal geht der eine draußen spazieren,  mal der andere.  Dann gibt's einen Gottesdienstbesuch, ein Weihnachtsessen, ein paar Geschenke und es wird immer wieder geredet. Es wird immer wieder betont, dass Kathrin und  Peter sich gar nicht richtig erinnern können, schon mal in diesem Haus gewesen zu sein.??? Und Kathrin kommt immer wieder auf dei verstorbene Armut zu sprechen...

Irgendwann bekommt Sharon ein Geheimnis von Peter raus, keine Ahnung,  wie. Und ob Kathrin von dem Geheimnis weiß,  ist auch nicht so sicher. ???

Das Buch ließ sich allein durch die wenigen Seiten schnell lesen,  aber ich fand den Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Und ein "Feuerwerk an Wortwitz " und ein "grenzenloses, bitterböses Lesevergnügen " , wie auf der Rückseite des Buches vermerkt,  fand ich auch ​nicht...

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Schwierig in die Geschichte reingekommen, dann spannend

Ein Haus zum Träumen
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Ich weiß nicht,  was Nora Roberts-Bücher an sich haben... Es war das 2. Buch von ihr, das ich gelesen habe und  wieder habe ich eine ganze Weile gebraucht,  um in die Geschichte reinzukommen.  Ich habe ...

Ich weiß nicht,  was Nora Roberts-Bücher an sich haben... Es war das 2. Buch von ihr, das ich gelesen habe und  wieder habe ich eine ganze Weile gebraucht,  um in die Geschichte reinzukommen.  Ich habe wieder überlegt,  das Buch wegzulegen, habe mich aber durchgequält,  und ab ca. 1/3 des Buches hat es mir besser gefallen.  

Wieder hat Nora Roberts eine Liebesgeschichte mit einem "Krimi" verbunden: Cilla kauft das Haus ihrer toten Großmutter ihrer Mutter ab und renoviert es komplett. Im Haus findet sie Liebesbriefe an ihre Großmutter,  die nicht unterschrieben sind.

In der Nachbarschaft wohnt Ford, den sie näher kennenlernt. Irgendjemand scheint etwas gegen Cilla und ihre Renovierung zu haben,  denn es passieren immer wieder kriminelle Dinge...

Das gute am Buch ist, dass die Spannung bis zum Schluss anhält und man dann erst erfährt,  von wem die Liebesbriefe waren und wer Cilla etwas Böses wollte. Nicht so toll fand ich , dass man bei einigen Endlosdialogen nicht wusste,  wer denn gerade spricht.  Auch unverständlich war es anfangs,  als Cilla mit ihrer toten Oma spricht,  bis man (oder ich) später kapiert,  dass das Träume sind. Punktabzug auch, wie oben erwähnt,  dass ich schlecht in das Buch reinkam. Im  Endeffekt habe ich es aber nicht bereut,  dass ich es fertig gelesen habe...

Ich weiß nicht,  ob ich es empfehlen kann, abraten würde ich aber niemandem davon (höchstens meine Meinung dazu sagen...).