Cover-Bild Rückkehr nach Regensburg
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 01.01.2022
  • ISBN: 9783754936528
Rüdiger Marmulla

Rückkehr nach Regensburg

Auf den Spuren meiner ersten Liebe
Der verwitwete Richard reist mit Christian nach Regensburg. Richard zeigt seinem Freund auf dem Städtetrip die Domstadt, in der er als Jugendlicher aufgewachsen ist. Dabei steigen in ihm viele Erinnerungen an seine Jugendtage auf. Besonders gern erinnert er sich an Dana, seine erste Liebe.
Bei einem Essen im Bischofshof traut Richard seinen Augen nicht. Ist die freundliche Kellnerin, die ihn und Christian an seinem Tisch bedient, nicht Dana? Die beiden kommen miteinander ins Gespräch. Wird diese Sommerreise der Aufbruch zu einem zweiten Frühling?
„Rückkehr nach Regensburg“ ist der Auftakt zu einer weiteren Reihe von Rüdiger Marmulla, der selbst viele Jahre in der Domstadt an der Donau gelebt hat.
Das Leben hält immer neue Überraschungen für uns bereit, wenn wir offen dafür sind. Verliebtsein ist keine Frage des Alters.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2022

Die Chance beim Schopf ergreifen ...

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Richard, verwitwet, reist mit Christian ins schöne Regensburg. Richard ist dort aufgewachsen und zeigt ihm vieles. Gerne erinnert er sich an Dana, seine erste Liebe.

Im Bischofshof ist die Kellnerin, ...

Richard, verwitwet, reist mit Christian ins schöne Regensburg. Richard ist dort aufgewachsen und zeigt ihm vieles. Gerne erinnert er sich an Dana, seine erste Liebe.

Im Bischofshof ist die Kellnerin, die sie bedient, ausgerechnet Dana. Sie unterhalten sich. Ergibt sich hier für beide eine zweite Chance?

Auf 86 Seiten verdichtet Rüdiger Marmulla hier die Möglichkeiten einer zweiten Chance. Wird Richard sie ergreifen?

Tiefgründig und anrührend präsentiert er hier überzeugend seine sehr angenehmen Protagonisten in diesem Auftakt der Trilogie.

Es muss nie zu spät sein. Ich finde die Beschreibungen von Regensburg durchaus gelungen und plastisch. Genau wie die Dreidimensionalität der Protagonisten zu überzeugen weiß. Danke, Rüdiger Marmulla!

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Veröffentlicht am 27.02.2022

alte Erinnerungen neu erlebt

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Ich lese die Bücher von Rüdiger Marmulla gerne. Er hat so eine besondere Art seine Geschichten zu erzählen.

"Die Rückkehr nach Regensburg ist für den verwitweten Richard der Beginn eines neuen Lebens, ...


Ich lese die Bücher von Rüdiger Marmulla gerne. Er hat so eine besondere Art seine Geschichten zu erzählen.

"Die Rückkehr nach Regensburg ist für den verwitweten Richard der Beginn eines neuen Lebens, der Anfang einer alten Liebe.

Er reist mit einem Freund nah Regensburg und begegnet dort Dana, seine erste Liebe aus Jugendtagen. Sie kommen sich näher und ein zweiter Frühling scheint nicht unwahrscheinlich.

Diese neue, unterhaltsame Buchreihe hält wieder einige Überraschungen bereit. Genau wie das Leben, das immer wieder seltsame Wege einschlägt und uns zu unverhofften Begegnungen führt. Realistisch mit authentischen Figuren ist diese Novelle sehr unterhaltsam geschrieben.

Ich bin neugierig, wie es weitergeht mit den beiden!

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Richard zurück in Regensburg

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Richard ist in Regensburg aufgewachsen, war aber schon länger nicht mehr in der Stadt. Nun möchte er die Domstadt seinem Freund Christian zeigen. Die beiden Männer sehen sich vieles an und in einem Restaurant ...

Richard ist in Regensburg aufgewachsen, war aber schon länger nicht mehr in der Stadt. Nun möchte er die Domstadt seinem Freund Christian zeigen. Die beiden Männer sehen sich vieles an und in einem Restaurant fühlt sich Richard besonders an seine Jugend erinnert, denn die Kellnerin erinnert ihn doch sehr an seine damalige Freundin. Über Richard erfährt man einiges Rückblenden wechseln sich mit den aktuellen Ereignissen ab, so dass man sich ein gutes Bild beim Lesen machen kann. Zudem kann man das Buch auch sehr schnell lesen, was natürlich bei einer Novelle nicht ungewöhnlich ist.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Richard ist ein sehr sympathischer Charakter, dem man es einfach gönnt, in seiner alten Heimatstadt erneut seine Jugendliebe zu treffen. In den Rückblenden erfährt man sehr viel über ihn, so dass man diesen Charakter ziemlich gut kennenlernt. Das ist schon, auch im Hinblick auf weitere Bücher dieser Reihe. Zusätzlich zu den Informationen über die Charaktere erfährt man beim Lesen auch einiges über Regensburg, was bei mir den Wunsch geweckt hat, diese Stadt mal zu besuchen.
Wenn man gerne Novellen liest und Regensburg mag oder etwas über die Stadt erfahren möchte, dann kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Starke Gefühle sterben nie

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Ich lese Novellen immer wieder gerne, zumal dann, wenn sie so gut geschrieben sind wie " Rückkehr nach Regensburg ". Dem Autor " Rüdiger Marmulla " ist es hervorragend gelungen das typische Merkmal einer ...

Ich lese Novellen immer wieder gerne, zumal dann, wenn sie so gut geschrieben sind wie " Rückkehr nach Regensburg ". Dem Autor " Rüdiger Marmulla " ist es hervorragend gelungen das typische Merkmal einer Novelle, nämlich einen gradlinigen Handlungsablauf, der auf ein Ziel hinführt, umzusetzen. Mir hat besonders gut gefallen, dass die Rückblicke in die Vergangenheit zeitlich stimmig in die Gegenwart eingepasst wurden. So war die Handlung zu jeder Zeit schlüssig und fließend geschrieben.

Diese ganz besondere Liebesgeschichte zeigt sehr beeindruckend , dass die erste große Liebe , obwohl sie unglücklich verlaufen ist, nicht unwiederbringlich verloren bleiben muss. Schicksale und Zufälle können auch nach Jahrzehnten zu Begegnungen führen, sodass erloschen geglaubte Gefühle wieder zum Leben erweckt werden. Nicht selten hinterlassen starke Gefühle, auch wenn man glaubt sie erstickt zu haben, einen winzigen Funken, der aus welchem Gründen auch immer, ein loderndes Feuer wieder entfachen kann.

Ich möchte den Charme dieser Liebesgeschichte erhalten, indem ich hier keine Inhaltsangabe wiedergebe. Wer Liebesgeschichten mag, und wer Novellen gerne liest, der wird sich mit dieser Novelle sehr wohl fühlen. Diese Geschichte könnte sich genauso ereignet haben, denn sie ist sehr realistisch geschrieben. Sie gewährt tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten. Ich habe die Mischung aus emotionalen Momenten, wie Trauer, Humor, und Nachdenklichkeit sehr genossen.

Jeder der vor, mitten oder am Ende einer Liebesbeziehung steht, wird zu eigenen Gedanken animiert, oder in Entscheidungen bestärkt.

Ich habe diese Geschichte sehr gerne gelesen, und sie hat mich emotional berührt. Dies ist der erste Band einer Trilogie, und ich freue mich nun auf den zweiten Band, der im Februar 2022 erscheinen soll.

Ich vergebe 5 Sterne und eine absolute Kaufempfehlung !

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Reise mit Überraschungen

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Um es vorweg zu sagen: ich habe ein Faible für Novellen! Und in der Literaturgeschichte gibt es einige großartige Beispiele dieser Textsorte, die der Textgattung Epik zughörig ist. Denken wir nur einmal ...

Um es vorweg zu sagen: ich habe ein Faible für Novellen! Und in der Literaturgeschichte gibt es einige großartige Beispiele dieser Textsorte, die der Textgattung Epik zughörig ist. Denken wir nur einmal an Stefan Zweig, der für mich der Meister schlechthin der Novelle ist. Die Messlatte liegt also hoch, zumal längst nicht jeder als solche apostrophierte Text tatsächlich die Merkmale einer Novelle aufweist. Derartige Beispiele bezeichnet man dann besser als Kurzromane, wenn sie schon den Kriterien einer Kurzgeschichte nicht entsprechen.
Durch viele Enttäuschungen vorbelastet begab ich mich also an die Lektüre von Rüdiger Marmullas erstem Band einer Trilogie, dem hier zu besprechenden „Rückkehr nach Regensburg“. Auch neugierig, denn bislang kannte ich aus seiner Feder nur „Der Abenteuergarten“, in dem er in kurzen Geschichten einen überraschend offenen Einblick in sein Leben und seine Persönlichkeit gibt – ein schmales Werk, das ich nur als sehr gelungen bezeichnen kann.
Meine Bedenken im Vorfeld – wie ich sie immer habe, bevor ich eine Novelle lese – waren, wie ich mir eigentlich hätte denken können, unbegründet! Das, was der Autor dem Leser vorlegt, ist nämlich in der Tat eine Novelle, genau wie aus dem Lehrbuch, wenn man sich klar macht, dass es sich bei den vermeintlichen Rückblenden, die in Novellen nicht vorgesehen sind, in Wahrheit um eine Binnenerzählung, eingebettet in eine Rahmenhandlung, handelt, eine beliebte Erzähltechnik der Novelle.
Novellen sind 'Neuigkeiten', haben also keineswegs eine ganz normale Alltagssituation zum Inhalt, sondern vielmehr etwas Außergewöhnliches, auch wenn dies in „Rückkehr nach Regensburg“ zunächst nicht den Anschein hat, denn das, was der Protagonist Richard mit seinem Freund Christian unternimmt, ist eine ganz normale Städtereise, nach Regensburg eben, der Stadt, in der Richard aufwuchs und die er seinem Freund zeigen möchte. Dass er damit eine Reise in die Vergangenheit macht und die Erinnerungen an Dana, seine erste, seine ganz große Liebe, die recht traurig endete, immer lebendiger werden – hier also haben wir unsere Binnenerzählung -, hat er nicht erwartet. Nach all den Jahren, die seit der unglückseligen Trennung von Dana vergangen sind und in denen er seine eigene Familie gegründet hatte, glaubte er, dass die schmerzende Wunde sich geschlossen hatte. Doch obschon er eine glückliche Ehe geführt hatte mit Eva, die drei Jahre zuvor von ihm gegangen war, war da immer noch Dana in seinem Herzen, die er – und nun bahnt sich der jeder Novelle zugehörige Wendepunkt an – in der Kellnerin eines Speiselokals, das er mit Freund Christian besucht, wiederzuerkennen glaubt, obgleich dies unmöglich scheint!
Doch Wendepunkte verändern nun einmal den Lauf einer Geschichte, geben ihr eine ganz neue, eine unerwartete Richtung. Das unmöglich Scheinende darf eintreten! Für den 68jährigen Richard, der etwas verloren, auf jeden Fall einsam wirkt und auch gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, bietet sich nun ganz unverhofft eine zweite Chance auf eine gemeinsame Zukunft mit der nie vergessenen Liebe seines Lebens. Wünschen wir ihm, dass er sie ergreifen möge!
Im Gegensatz zu Thomas Mann, einem weiteren Meister der Novelle (was Wunder, denn alles, was er anpackte, brachte er zur Meisterschaft!), ist Rüdiger Marmulla dankenswerterweise ein Schriftsteller, der einen schnörkellosen Stil beherrscht, mit kurzen und klaren Sätzen, mit sozusagen 'unverpackten' Gedanken. Als nüchtern möchte ich seinen Erzählstil bezeichnen, als ausgewogen und besonnen. Und genau diesen Eindruck machen auch seine Charaktere – genaugenommen sind dies nur drei, und eine sehr begrenzte Anzahl von Personen ist ja schließlich ein weiteres Kriterium der Novelle! Wenn man nicht tiefer schaut freilich, denn gerade Richard ist starker Emotionen fähig, war es immer, wobei ich mir bei Dana noch nicht recht sicher sein kann, angesichts dessen, was man in der Binnenerzählung über sie erfährt.
Was sich aber ändern mag nach der Lektüre der beiden folgenden Novellen, die die Trilogie vervollständigen werden, die mir, nebenbei bemerkt, stark autobiographisch gefärbt zu sein scheint, wie ich in Kenntnis des „Abenteuergartens“ zu behaupten wage. Ein weiterer Grund, neugierig zu sein auf das, was das Leben beziehungsweise der Autor für die beiden Liebenden, die einander so unerwartet wiedergefunden haben, bereit hält. Aber halt – unerwartet? Rein zufällig? Ein Ereignis ohne kausale Erklärungen, wie das so oft eintritt im Leben eines jeden Menschen? Man könnte es auch anders sehen, so nämlich, wie es Albert Einstein formuliert hat: „Der Zufall ist Gottes Art anonym zu bleiben“. Belassen wir es einmal dabei!