"Die Mittsommer-Bande" ist ein absolut großartiges Kinderbuch, das nur so von dem Gefühl von Sommer und Sommerferien sprüht.

Flo freut sich darauf, ihre Sommerferien auf einer schwedischen Insel bei ihrer Freundin Motte zu verbringen. Hier erwarten die beiden jede Menge Abenteuer.

Das Setting der Geschichte war wirklich toll und es kommt jede Menge Sommerfeeling auf. Es hat sehr viel Spaß gemacht Flo und Motte bei ihren Sommerabenteuern zu erwarten. Es wartet eine tolles Inselabenteuer mit Schnitzeljagd und Rätseln, aber es droht dem Wald auf der Insel auch Gefahr.

Die Charaktere sind sehr sympathisch und ich bin mit sicher, dass sich Kinder sehr gut mit ihnen identifizieren können.

Das Buch ist ein wirklich tolles Sommerabenteuer, dass ich absolut weiterempfehlen kann.

"Herzfunkeln und Winterträume" hat mich schon vor langer seiner mit seinem wunderschönen Cover neugierig gemacht und bei Weihnachten in London bin ich natürlich auch sofort dabei.

Das Buch hat mich von Beginn an komplett gepackt und begeistert. Das Buch sprüht nur so vor weihnachtlichem und winterlichem Zauber und hatte damit genau das was ich von einem Weihnachtsbuch erwarte.

Die Geschichte rund um Hanna und Jared hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich unglaublich gut unterhalten gefühlt. Die beiden sind sehr sympathisch und die Liebesgeschichte einfach nur zuckersüß mit ganz viel Romantik. Natürlich gab es auch ein wenig Drama, aber dies hält sich insgsamt eher in Grenzen. Die Handlung ist teilweise schon ein wenig kitschig und vorhersehbar, aber ich habe sie trotzdem geliebt und habe mich von dem Weihnachtszauber einhüllen lassen.

Wie schon erwähnt wie das Setting für mich ein absolutes Highlight. Die Beschreibungen des winterlichen und weihnachtlichen Londons sind einfach ein absoluter Traum. Das Buch hatte einfach alles was ich mir von einer weihnachtlichen Liebesgeschichte wünsche.

Von Tobias Goldfarb habe ich im letzten Jahr bereits ein Weihnachtskinderbuch gelesen, was mich total begeistert hat, daher war ich sehr gespannt auf "Das Weihnachtsgespenst".

Von Beginn an konnte mich die niedliche Geschichte rund um das kleine Gespenst Bob, welches unbedingt ein Weihnachtsgespenst werden möchte und sich daher auf die Suche nach seinem Scrooge macht. Sophie hat keine Freunde in der Schule und bekommt daher eher unfreiwillig die Hauptrolle im Weihnachtstheaterstück.

Die Geschichte ist einfach total niedlich und auf schöne kindliche Art und Weise an die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens angelehnt. Mich konnte das Buch mit seiner Geschichte und den zuckersüßen Illustrationen komplett begeistern.

Ich hoffe, dass der Autor noch mehr solcher zauberhaften Geschichten schreiben wird.

Die Stadtmaus besucht die Haselmaus im Wald und bekommt ganz schnell Heimweh, denn es ist Weihnachtszeit und im Wald ist es überhaupt nicht weihnachtlich. Da kommt die Stadtmaus auf die Idee, den Waldtieren Weihnachten beizubringen.

Ich fand die Geschichte unglaublich niedlich und sie enthält ganz viel Weihnachtszauber. Es war wunderschön wie die Stadtmaus dem kleinen Siebenschläfer und der Haselmaus die weihnachtlichen Traditionen beibringt: dies reicht von Plätzchen backen über Weihnachtspost bis zum Tannenbaum schmücken.

Das Buch ist in 24 kleine Geschichten eingeteilt, so dass es perfekt geeignet ist, um es als einen Adventskalender zu lesen und die kleinen Kinder so langsam auf Weihnachten vorzubereiten. Es bietet ganz viel Weihnachtsstimmung und bringt den Kinder die Weihnachtsbräuche näher. Das Buch ist eine zuckersüße Begleitung durch die Weihnachtszeit.

Nachdem mir schon die ersten beiden Bücher der Reihe um die Hafenschwester Martha gefallen haben, war ich sehr gespannt auf den finalen Teil.

Die Zeiten des ersten Weltkrieges liegen hinter Martha und ihrer Familie und alles scheint sich in seine Bahnen zu lenken, aber dann kommt die Weltwirtschaftskrise und das sich aufbauende NS-Regime bis zum zweiten Weltkrieg.

Die Geschichte von Martha und ihrer Familie hat mich absolut begeistert. Ich fand es unglaublich spannend und interessant die einzelnen Familienmitglieder in ihrem Leben zu begleiten und die deutsche Geschichte wurde auf sehr interessante Art und Weise mit deren Leben verbunden. Insbesondere in Bezug auf den Nationalsozialismus war es sehr interessant zu sehen wie sich alles nach und nach aufbaute und die Menschen immer mehr in die Ideologien hineingezogen wurden.

Die Zeiten des zweiten Weltkrieges konnte mich sehr bewegen und war oftmals sehr berührend. Es war wirklich jeder Charaktere interessant und ich habe mit allen mitgefiebert und mitgelitten.

"Als wir an die Zukunft glaubten" ist ein grandioser Abschluss der Hafenschwester-Trilogie, der mich absolut begeistern konnte. Eine absolute Empfehlung für diese Reihe.