Wieder ein wundervolles Buch aus der Feder von Astrid Fritz
Darum geht es:
Wir treffen Serafina und Adalbert wieder.
Die Lepra geht um in Freiburg. Deshalb wurde vor den Stadttoren eine Siechenhaus errichtet. Dorthin wurden die Lepra-Kranken gebracht. Niemand wollte ...
Darum geht es:
Wir treffen Serafina und Adalbert wieder.
Die Lepra geht um in Freiburg. Deshalb wurde vor den Stadttoren eine Siechenhaus errichtet. Dorthin wurden die Lepra-Kranken gebracht. Niemand wollte mit den Infizierten zu tun haben. Zu groß war die Angst vor der Ansteckung mit der tödlichen Seuche.
Als eines Tages der Bäckermeister Kannegießer ins Siechenhaus verbannt wird, packt Schwester Serafina das Mitleid und sie beschließt, ihm zu helfen. Hat doch Bäcker Kannegießer schon seit Langem die Schwestern unterstützt. Nun wurde bei dem Bäckermeister ein Hautausschlag festgestellt und sofort erkannt, dass nur die Lepra dahinterstecken kann. Doch Serafina sieht das anders. Lepra sieht irgendwie anders aus. War das hier wohlmöglich nur eine Kontaktallergie? Serafina bitte darum, den Bäcker nochmals anzusehen. Doch ihr Ersuchen wir sofort strikt abgelehnt. Und so bitte sie Adalbert Achaz, den ihr bekannten Arzt, sich doch noch einmal des Bäckermeisters anzunehmen. Mit schwerwiegenden Folgen. Denn kaum Achaz den Bäckermeister angeschaut, wird er niedergeschlagen. Aber warum? Wie kann Serafina dem Bäcker nur helfen? Kann sie in der Kürze der Zeit herausfinden, was hinter all dem steckt?
Meine Meinung:
"Das Siechenhaus" ist der dritte Band um die kluge Serafina. Man muss aber nicht unbedingt die Vorgängerbände kennen, um diese Geschichte lesen zu können.
Der Schreibstil ist wohnt leicht und flüssig. Es lässt sich angenehm und zügig lesen.
Auch dieser Roman wurde toll recherchiert so dass man ganz „nebenbei“ noch das ein oder andere Geschichtliche lernen kann.
Mein Fazit:
Davon will man mehr und man freut sich auf den nächsten Teil. Mein absolute Leseempfehlung für kurzweiliges, historisches Lesevergnügen. Von mir gibt es hier 5 Sterne.