Eine Backstube im Reetdachhaus und eine neue Familie
Marieke zieht mit ihrem Sohn von der Großstadt ans friesische Meer. Für beide ist es eine Wohltat, einmal tief durchzuatmen, und die gemütliche Einliegerwohnung im Reetdachhaus von Berta Tetens wird ihnen ein neues Zuhause. Als Marieke die kleine Friesenküche betritt, kommt ihr eine Idee: Um die Senioren in St. Peter-Ording zusammenzubringen, gründet Marieke einen Kuchen-Club. Bald werden die »Oma-Kuchen« zum Kassenschlager, aber Marc Velthuisen, dem die hiesige Cafébar gehört, stört sich daran …
»Herrliche Lektüre für den Strandkorb!« Neue Woche über Strandrosensommer
Eine Backstube im Reetdachhaus und eine neue Familie....
»Herrliche Lektüre für den Strandkorb!« Neue Woche über Strandrosensommer
Dem schließe ich mich an und bin wie immer begeistert über die Geschichten ...
Eine Backstube im Reetdachhaus und eine neue Familie....
»Herrliche Lektüre für den Strandkorb!« Neue Woche über Strandrosensommer
Dem schließe ich mich an und bin wie immer begeistert über die Geschichten von Tanja Janz und ihrem wundervollen Schreibstil!
Inhalt:
Für Marieke und ihren Sohn Emil geht es an das friesische Meer. Mal was ganz anderes, wenn man davor in einer Großstadt gelebt habt. Marieke lernt dort auch Marc kennen und bemerkt erst nach der ...
Inhalt:
Für Marieke und ihren Sohn Emil geht es an das friesische Meer. Mal was ganz anderes, wenn man davor in einer Großstadt gelebt habt. Marieke lernt dort auch Marc kennen und bemerkt erst nach der Gründung ihrer Idee, dass sie ihm somit die Kunden klaut.
Erster Satz:
St. Peter-Dorf an der Olsdorfer Straße gegen Mittag.
Die Meinung von meiner Mama:
Als das Buch bei uns ankam, war sofort klar wer es lesen wird. Und das Buch hat mich garantiert nicht enttäuscht.
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und auch passend zu dem Titel. Es lädt einfach zum Träumen ein und passt auch perfekt an jeden Strand oder auch auf Balkonien. Hier kann man überhaupt nicht meckern.
Unsere Protagonistin Marieke war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Sie ist immer für ihren Sohn da und sie ist wirklich eine super Mutter. Auch ihre Idee mit den Senioren finde ich einfach super und es ist auch mal wieder was anderes zu lesen.
Durch den Schreibstil der Autorin, sind die Seiten nur so dahin geflogen sind und somit konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Beschreibung der Gegend fand ich auch wirklich super und man bekommt richtig Lust auch mal dorthin zu gehen.
Auch die Rezepte die Hinten im Buch angehängt sind, finde ich wieder sehr gut und davon wird auch einiges ausprobiert.
Alles in einem kann ich an diesem Buch wirklich nicht meckern und kann es jedem Empfehlen der ein locker und leichtes Sommerbuch für zwischendurch mal braucht.
"Weißt du, deine Oma Friedel hat immer gesagt, Veränderungen gehören zum Leben - und wenn sich nichts mehr verändert, dann ist man tot."
Aufgrund der schweren Asthmaerkrankung ihres Sohnes Emil muss Marieke ...
"Weißt du, deine Oma Friedel hat immer gesagt, Veränderungen gehören zum Leben - und wenn sich nichts mehr verändert, dann ist man tot."
Aufgrund der schweren Asthmaerkrankung ihres Sohnes Emil muss Marieke ihre Zelte im Ruhrpott abbrechen und wagt einen Neuanfang in St.-Peter-Ording als Mitarbeiterin eines Pflegedienstes. Dort ist sie mit der Einsamkeit der Senioren konfrontiert und gründet kurzerhand einen Kuchen-Club. Doch das gefällt nicht jedem.
Das Cover sprang mir zuerst ins Auge, da ich Küstenromane wirklich liebe. Und Tanja Janz schreibt ja wirklich großartige Romane mit Nordseeflair. Ich hatte das Buch zuerst im Zug gelesen und es etwas bereut. Denn gerade der Anfang, in dem es um Bertas Einsamkeit ging, rührte mich zu Tränen. Ich erkannte mich da selbst wieder. Auch Mariekes Lage ist nicht so einfach. Zwei Frauen mit zwei schweren Schicksalen. Doch beide brauchen einen kleinen Schubs, um nicht in diesem Trott ihres Lebens weiter festzuhängen, sondern einen Neuanfang zu wagen. So finden sie dann auch zusammen und beide Frauen lieben es zu backen. Da kommt die Idee des Kuchen-Clubs schnell daher, an dem sich einige einsame Senioren beteiligen.
Die Idee der Handlung ist wirklich toll. Natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Wie es sich eben für einen Küstenroman von Janz gehört.
Die Hauptfiguren haben mir sehr gefallen und man konnte sich sofort mit ihnen identifizieren. Einzig Bertas Freundinnen vom Campingplatz blieben für mich etwas blass und farblos. Mit ihnen konnte ich wenig anfangen, obwohl sie ja für die Handlung auch wichtig waren. Das war etwas schade, aber sonst konnte ich mich auch über die Nebenfiguren (insbesondere die Opas im Kuchenclub) sehr freuen. Es machte einfach großen Spaß zu lesen. Und ich musste das Buch einfach am Tag nach meiner Zugfahrt beenden, ich konnte es dann nicht mehr aus der Hand legen. Ich kann das Buch jedem Nordseeliebhaber empfehlen. Der Spannungsbogen kommt auch nicht zu kurz, durch Mariekes "Konkurrenten" Marc Velthuisen, der ja doch auch ein romantisches Interesse an ihr hat. Normalerweise stören mich Kinder immer in solchen Romanen, doch Emil und sein neuer Freund komplettierten das Buch einfach, sodass ich mich eines besseren belehren lassen musste.
Alles in allem ein wundervolles Buch, mit tiefgründigem Motiv, das zum Träumen einlädt.
Marieke zieht mit ihrem Asthma-krankem Sohn Emil vom Ruhrgebiet nach St. Peter Ording und nimmt dort eine Stelle im Pflege-Besuchsdienst an. Schon bald bäckt sie gemeinsam mit Senioren "Oma-Kuchen", die ...
Marieke zieht mit ihrem Asthma-krankem Sohn Emil vom Ruhrgebiet nach St. Peter Ording und nimmt dort eine Stelle im Pflege-Besuchsdienst an. Schon bald bäckt sie gemeinsam mit Senioren "Oma-Kuchen", die sehr gut ankommen. Nur nicht unbedingt bei Cafebesitzer Marc.
Das Buch ist unterhaltsam und teils spannend zu lesen, wieder mal ein gutes Buch von Tanja Janz.
Dieser Roman hat alles, was einen wunderbaren, leichten Roman aus macht: eine Geschichte, die ans Herz geht, Figuren, die man einfach nur gern haben muss und einen Schauplatz, an den man sich (wenn es ...
Dieser Roman hat alles, was einen wunderbaren, leichten Roman aus macht: eine Geschichte, die ans Herz geht, Figuren, die man einfach nur gern haben muss und einen Schauplatz, an den man sich (wenn es gerade nicht anders geht) gern hinträumt.
Tnja Janz hat eine Art Figuren, Schauplätze, etc. zu beschreiben, die mir auf Anhieb sehr gefallen hat. Nach den ersten paar Seiten war ich voll und ganz in der Geschichte drin und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Mir hat auch der Ansatz sehr gut gefallen, dass ein Umzug ansteht wegen der Krankheit des Kindes und nicht weil jemand betrogen wurde oder wegen einer Scheidung o. ä. Das ist wirklich mal was anderes! Ansonsten ist die Geschichte leicht und locker. Am Ende wird es dann sogar noch mal etwas spannend. Leider muss ich auch noch anmerken, dass der Klappentext sehr übertrieben ist, was das "sich daran stören" angeht - denn das stimmt so nicht ganz.