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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ganz nett

True North - Wo auch immer du bist
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/19/rezension-true-north-wo-auch-immer-du-bist/

Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch musste ich einfach lesen da ich die Autorin bereits von dem Autoren-Duo ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/19/rezension-true-north-wo-auch-immer-du-bist/

Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch musste ich einfach lesen da ich die Autorin bereits von dem Autoren-Duo Buch „Him“ kannte. Daher war mir klar, dieses hier auch lesen zu müssen.

Alles beginnt damit, als die quirlige und liebenswerte Audrey wegen ihres Jobs nach Vermont fahren muss, um Bio Produkte direkt von den Farmen für ihre große Restaurant-Kette einzukaufen bzw. mit ihnen zu verhandeln. Die Farmer sind nicht gut auf den miesen Preis oder auf ihren Boss zu sprechen. Besonders Griffin Shipley. Dem sie bereits aus ihrer kurzen Studentenzeit kennt, sogar zwei Nächte mit ihm geteilt hat. Nun, 5 Jahre später ist aus dem attraktiven Uni Footballspieler ein heißer, bärtiger Farmer geworden. Nur ist er jetzt um einiges abweisender und sehr brummig. Was vor allem an seiner ganzen Verantwortung gegebener seiner Familie und der Farm liegt. Dennoch hat er ein gutes Herz, möchte die Welt verbessern und hat einen Star Wars Faible. Alles in allem ein interessantes Paket mit Muskeln bepackt, wie auch Audrey feststellen darf.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten kommen sie sich wie zu erwarten näher. Was beide zuerst nur für außerordentliche körperliche Anziehung gehalten haben, entwickelt sich bald zu mehr. Denn Gefühle sind ebenso ein Thema.

Mir haben nicht nur die Figuren sowie die gesamte Familie und Helfer auf der Farm gut gefallen, sondern genauso der Schreibstil. Er war passend zum Genre leicht und locker zu lesen und ich fand die küchentechnischen Vergleiche von Audrey manchmal echt ganz witzig. Oder auch die Beschreibungen vom Grummel-Griff. ;)

Außerdem war die Stimmung auf der Farm mit der Familie oder generell die Idylle in Vermont gut nachzufühlen/ beschrieben. Man hat sich dadurch sofort selbst wohl gefühlt und wollte nicht mehr ‚heimfahren‘.

Was mich dann später etwas gestört hat, war, dass sich dann Griff relativ schnell bzw. ernst auf Audrey festgelegt hat, andererseits sich dann aber Audrey geziert hat. Augen roll Auch die Sache mit ihrer Mutter fand ich etwas komisch, gar unnötig. Weil es zwar immer wieder erwähnt wurde, aber die Mutter nur ganz kurz vorkommen ist und plötzlich am Ende war alles gut zwischen ihnen. Das war mir gegen Ende hin eindeutig zu schnell und hier hätte sich die Autorin ein wenig mehr Zeit nehmen können.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nicht ganz mein Buch

Das Herz des Verräters
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/09/rezension-das-herz-des-verraeters/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich muss gestehen, dass ich das Buch gar nicht so rasch auf dem Radar hatte und es eigentlich ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/09/rezension-das-herz-des-verraeters/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich muss gestehen, dass ich das Buch gar nicht so rasch auf dem Radar hatte und es eigentlich erst später lesen wollte, nachdem ich doch meine Probleme mit dem ersten Band gehabt habe. Weil ich aber Band eins schon als ReziExemplar gelesen habe, habe ich den zweiten Teil überraschend auch vom Verlag bekommen – vielen Dank hierfür! :)

So langsam der erste Band begonnen hat, so zäh hat sich auch hier manchmal der Mittelteil gezogen. Mir kommt es so vor als wäre Lia im ersten Band von einem Ort zum anderen gereist, um nie wirklich anzugkommen. In diesem Teil ist sie in Venda, wird dort vom Komizar, dem Anführer, im Palast festgehalten. Hier geht es hauptsächlich darum, dass sie durch die Gänge irrt oder sich Psychospielchen mit dem Komizar liefert, um nicht selbst umgebracht zu werden oder Rafe zu gefährden. Im weiteren Verlauf geht es auch hauptsächlich darum: Intrigen und Rollen, die jeder von den beiden für das Überleben spielen muss. Bis wie gesagt am Ende das große Finale kommt. Und das geht dann wieder recht flott, um mit einem Cliffhanger zu enden. :D

Dadurch ist meiner Meinung in der Handlung auch nicht soo viel passiert. Irgendwie hat sich fast alles im Palast abgespielt und Lia hat nebenbei noch versucht, ein wenig die Geschichte zu erforschen. Aber ich finde, man hätte aus der Grundidee noch viel mehr machen können. Genauso der Schreibstil, der zwar echt schön und verträumt war, aber manchmal auch etwas zu aufgeblassen und zäher. Daher hat mich nicht nur der Schreibstil immer wieder eingebremst, sondern auch die manchmal langwierige Handlung. Hier muss ich beichten, dass ich ab ca. 60 % des Buches nicht mehr alles soo genau gelesen habe, sondern zähe Passagen etwas überflogen habe.

Bei den Charakteren ging es mir ähnlich wie im ersten Band. Lia hat sich sogar ein wenig gesteigert und ich konnte gut mir ihr mitfühlen. Kaden hat mich mit seiner leidenden Art eher etwas genervt und Rafe konnte nicht viel von sich zeigen, daher blieb er dieses Mal viel blasser und weniger in der Erinnerung haften.

Ich hoffe aber, das ändert sich im dritten Teil wieder, obwohl ich etwas Angst vor dem Teil habe, nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen habe. Daher blicke ich mit gemischten Gefühlen dem Ende entgegen, obwohl ich nach diesem Bandende doch sehr neugierig bin. :D

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 02.06.2017

Ganz nett, aber nicht mehr

Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer (Hartwell-Love-Stories 2)
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/30/rezension-every-little-thing-mehr-als-nur-ein-sommer/

Meine Gedanken zum Buch:

Die Geschichte rund um Bailey und Vaughn hat mich zwiegespalten zurückgelassen. ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/30/rezension-every-little-thing-mehr-als-nur-ein-sommer/

Meine Gedanken zum Buch:

Die Geschichte rund um Bailey und Vaughn hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Zuerst lesen wir hauptsächlich von Baileys Sichtweise, die mit ihrem Freund nicht glücklich ist und dann auch noch von ihm betrogen wird, obwohl ihr Körper und ihre Reaktionen auf einen anderen Typen – einen steinreichen Hotelinhaber – sehr stark ausfallen. Und das obwohl dieser in ihren Augen ein arrogantes Arschloch ist und jeden Tag eine anderen Frau in seinem Bett hat. Ein Playboy, ein klassischer Womanzier eben. Aber der Leser erfährt zwischendurch immer wieder auch mehr über Vaughn durch seine Sichtweisen, um seine andere Seite kennenzulernen und zu wissen, dass er eben nicht so ist, wie er sich nach außen hin gibt.

Wenn ich jetzt im Nachhinein so darüber nachdenke, was in der Handlung eigentlich so passiert, kann ich es eigentlich gar nicht mehr darüber sagen. Bailey ist eine Chefin einer kleinen Pension auf der Promenade dieses zuckersüßen Küstenstädtchens und im Ort gibt es einen fiesen Typen, der nach und nach die Geschäfte und Lokale der Promenade aufkaufen möchte, unter anderem auch Baileys. Dabei setzt er auch übermäßigen Druck ein. Und sobald Bailey Single ist, steht ihr dabei ausgerechnet Vaughn bei. Denn dieser steht ja klarerweise insgeheim schon länger auf die direkte, schamlose, sture Bailey und lässt für sie alle anderen Frauen links liegen.

Was ich wirklichen gerne im Buch mochte, war die Stimmung in dem Küstenstädtchen und die anderen Figuren, auch der Schreibstil war okay. Nur mit Baileys Art oder generell dieser übertriebenen Anziehungskraft mit all den Beschreibungen usw. bin ich nicht wirklich zurechtgekommen. War doch alles sehr übertrieben.

Natürlich gab es auch einige auf und abs in der Annäherung der beiden, was natürlich von einem kitschigen Ende gekrönt wurde. Eine nette Geschichte aber auch nicht mehr, deren Handlung sofort nach beenden des Buches aus dem Kopf verschwindet.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 23.05.2017

Ganz okay

Sinners on Tour - Im Takt der Sünde
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/22/snapshot-sinners-on-tour-im-takt-der-suende/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe den vierten Band doch ein wenig entgegengefiebert, da ja gerade Eric schon ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/22/snapshot-sinners-on-tour-im-takt-der-suende/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe den vierten Band doch ein wenig entgegengefiebert, da ja gerade Eric schon vom ersten Teil an immer präsent gewesen ist und ich daher nun neugierig auf seine Geschichte war. Er hat so etwas unverfängliches, offenes, lustiges aber auch verletzliches an sich, was ich total gerne an ihm mag. Und auch hier hat er wieder diese Seiten gezeigt, aber noch viel mehr. Seine sensible Seite und sein Musikgenie, obwohl er nicht damit hausieren geht und sich zurücknimmt. Ein verkanntes Talent, dem in der Band viel mehr Aufmerksamkeit gehören sollte, auch wenn er in diesem Teil ein wenig nach vorne rückt.

Zwar mochte ich Eric total gerne, habe aber nicht ganz verstanden, warum er sofort und auf der Stelle beim ersten Blick auf Rebecca in sie verschossen war. Sicher, sie ist nicht hässlich und teilt, wie man später erkennt, auch den gleichen Humor, aber Eric sieht doch jeden Tag heiße Bräute und nur Rebecca bringt seinen Körper in Wallungen wie keine andere, ohne dass er ein Wort mit ihr gewechselt hat? Und dazu hat sie nur Augen für Trey, was ziemlich lange so geht, und sich auch von ihm küssen und mehr lässt (nicht nur auf die Lippen^^) und betatschen, obwohl sie dann wieder etwas mit Eric hat. Fand dieses zweigleisige Verhalten von ihr am Anfang echt scheiße und dann im Anschluss konnte ich ihre Kehrtwende von Trey zu Eric von einem Moment auf den anderen nicht nachvollziehen. Da war keine Erklärung, kein Grund da, es war einfach so. Daher ja, Rebecca habe ich ihre Gefühle lange nicht abgenommen und generell ist sie leider nicht meine Lieblingsfigur in der Reihe. Manchmal hat sie sich schon extrem nervig verhalten und Eric tat mir leid.

Dafür konnte Eric bei mir punkten und ich bin froh, dass er nach einigen Schwierigkeiten doch noch sein Happy End bekommen hat. Dass es gerade Rebecca geworden ist … nun ja, nicht meine Entscheidung. :)
Sie war mir wie gesagt eben zu nervig und ich konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. (und ihre Mutter erst… Oh Mann! ^^)

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 10.05.2017

2,5 schwierige Punkte

Scorched
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/09/rezension-scorched/

Meine Gedanken zum Buch:
Der Einstieg des Buches war gut gemacht, man ist sofort durch die tolle, gut zu lesende Schreibweise von ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/09/rezension-scorched/

Meine Gedanken zum Buch:
Der Einstieg des Buches war gut gemacht, man ist sofort durch die tolle, gut zu lesende Schreibweise von Lynn/ Armentrout reingekommen. Aber das kennt man ja schon von der Autorin und sie hat eine Begabung dafür, heiße Charaktere mit nur wenigen Sätzen zu erschaffen und einen lockeren, kecken Schreibstil zu präsentieren. Daher ja, ich habe mich auf das Buch gefreut und fand es die ersten Kapitel auch sehr ansprechend durch die leichten Kabbeleien der beiden Hauptfiguren, die witzig waren und auch sexy. Aber dann… nun ja, hat es in meinen Augen leider immer mehr abgebaut und da konnte auch der Erzählstil oder der umwerfende Tanner nichts daran ändern.

Was vor allem an der Handlung lag und auch immer mehr an der Hauptfigur Andrea. Außerdem konnte ich auch überhaupt nicht nachvollziehen, warum genau nach 2-3 Kapiteln plötzlich aus Tanner-Fick-Fröschchen jemanden wird, der eine feste Beziehung mit ihr will?? Die Erklärung, dass er seinen Sinneswandel selbst nicht versteht, hilft da nicht viel weiter und hat mich eher enttäuscht, da auch die Autorin nicht erklären konnte, warum er sich plötzlich in Andrea verliebt hat. Es ist nämlich nichts außer ein kleiner Kuss passiert, bei dem sie übrigens breit wie ein Brett war und auf einmal sieht er sie total anders?? Nein, das war keine ausreichende Erklärung. Man konnte es einfach nicht verstehen und nachempfinden und seine absolute Kehrtwende/ sein Verhalten danach waren nicht logisch. Obwohl nicht nur aus Andreas Sicht erzählt wird, sondern auch manchmal aus Tanners Perspektive.

Außerdem wurde sehr lange immer wieder nur Andreas Problem angedeutet und sie hat mich mit ihrem launischen Verhalten gegenüber Tanner immer mehr genervt. Erst gegen 80% oder so, hat man erfahren, was denn nun wirklich ihr Problem ist, was finde ich, zu sehr aufgebauscht war, um es dann innerhalb von zwei Absätzen zu lösen und zu klären.
Dass sie mit Alkohol ein Problem hat und welche Dinge sie dabei getan hat (strohdumm) hat mir auch nicht zugesagt. Und ich glaube nach Fremdgehen ist diese Thematik auch einfach nicht meins oder nichts, über das ich hinwegsehen kann/ will und danach kann ich einem Buch auch nicht mehr als 2,5 Punkte geben. sorry

Tanner war zwar toll – unbeschreiblich, UNREALISTISCH TOLL, der jede hätte haben könnte, aber sich aus einem nicht zu erklärbaren Grund auf Andrea eingeschossen hat. Tja, da konnte auch das kitschige Ende nichts mehr retten und mich leider das Buch nicht so richtig überzeugen, obwohl ich mich wirklich sehr drauf gefreut hatte. Hinzu kommt, das gerade am Anfang einige Fehler vorgekommen sind, wie falsche Namen für die Figuren oder ähnliches, was für so einen Verlag ebenfalls überhaupt nicht geht. Wirklich schade, dass auch das zweite Buch von Armentrout in kurzer Folge nicht überzeugen konnte. Dennoch gebe ich nicht auf, da kommt sicher bald wieder etwas Tolles! Bitte, bitte, bitte.

(Mehr dazu auf meinem Blog)