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Veröffentlicht am 28.02.2022

Stürmische Zeiten an der Nordsee

Die Halligprinzessin
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Inhalt:
Ella erbt von ihrer Großtante eine Warft auf einer Hallig. Das passt erst so gar nicht in ihr Leben, das in Berlin stattfindet. Sie ist Apothekerin und besitzt die Apotheke, die schon ihrer Mutter ...

Inhalt:
Ella erbt von ihrer Großtante eine Warft auf einer Hallig. Das passt erst so gar nicht in ihr Leben, das in Berlin stattfindet. Sie ist Apothekerin und besitzt die Apotheke, die schon ihrer Mutter und Großmutter gehörte. Außerdem führt sie eine ziemlich komplizierte Fernbeziehung mit Robert, der in Frankfurt arbeitet.
Sie fährt aber wie magisch angezogen doch auf die Hallig, um sich alles anzusehen, denn ihre Großmutter stammt ja von dort. Während ihres Aufenthalts auf der Hallig liest sie die Tagebücher ihrer Urgroßmutter Charlotte und erfährt viel über deren hartes Leben. Außerdem lebt auf der anderen Warft der Hallig auch noch ein attraktiver Vogelkundler.

Zum Buch:
Die Geschichte erhält ihren Tiefgang durch die zwei Zeitebenen, in denen sie erzählt wird. Einmal die „aktuelle“ Geschichte von Ella, ihrer Beziehung zu Robert, ihrer Arbeit, ihrer Freundin, der Fahrt auf die Hallig und ihrer Zeit dort. Zum anderen durch die Tagebücher von Ellas Urgroßmutter, die in der Zeit von vor dem 2. Weltkrieg bis danach spielen. Charlottes Lebensgeschichte ist berührend, da eine ungewollte Schwangerschaft und die dadurch entstehende Bekanntschaft mit Pay, einem Halligfischer, sie auf die Hallig verschlägt. Die Arbeit und das Leben auf der Hallig sind ihre einzige Möglichkeit, ihre Rettung. Leider fühlt es sich meist nicht so an, denn das Leben ist hart und entbehrungsreich mitten in der Nordsee zur damaligen Zeit und Pays Mutter steht ihr gar nicht wohlwollend gegenüber. Aber da sie krank ist und nicht mehr alle Arbeit alleine schafft, wenn Pay auf dem Meer ist, muss sie in den sauren Apfel beißen. Als Pay Charlotte auch noch heiratet – aus rein freundschaftlichen und praktischen Gründen -, ist das für seine Mutter fast zu viel. Als Charlotte das Kind jedoch verliert, ist sie ganz für sie da und kümmert sich um sie. Ihr ist es genauso ergangen. Als Pay in den Krieg muss, wachsen die beiden Frauen noch enger zusammen. Die gemeinsame Geschichte der beiden Frauen hat mich sehr berührt, denn beide meistern ihr Leben und klagen nicht, machen das beste daraus. Charlottes Trauer um Ihre Schwiegermutter nach deren Tod ist echt. Lange Zeit ist Charlotte allein, bis Pay endlich aus der Kriegsgefangenschaft zurückkommt. In dieser Zeit hat Charlotte bemerkt, wie sehr er ihr fehlt und das Liebe aus Freundschaft erwachsen kann.
Charlottes Geschichte berührt mich als Leserin sehr, aber auch die Protagonisten Ella bleibt davon nicht unberührt, was ich so sehr gut verstehen kann. Es bringt sie zum Nachdenken über ihr eigenes Leben, ihre Beziehung zu Robert und wie es für sie weitergehen soll. Manchmal braucht der Mensch wohl so ein „break-out“, um sich neu zu orientieren und sich über einiges klar zu werden.
Die Figuren wirken auf mich authentisch, auch wenn der Rechtsanwalt Robert nachher nicht zwei linke Hände hat, wie das Klischee es wohl meinen würde 😊. Der Spannungsbogen hält vor allem in der Geschichte von Charlotte, aber auch in der von Ella. Schade ist, dass der Leser nicht erfährt, warum Ellas Oma einst die Insel verließ, obwohl das am Anfang eine von Ellas Hauptfragen war. Auch bricht Charlottes Geschichte nach Pays Rückkehr ab. Die Geburt von gemeinsamen Kindern wird nicht beschrieben. Aber wahrscheinlich hatte Charlotte dann auch gar keine Zeit mehr, um Tagebuch zu schreiben 😊.

Fazit:
Ein gelungener Roman, der sowohl in den Bereich Liebesroman, als auch Zeitgeschichte passt, und beides miteinander verknüpft. Die Beschreibung des Lebens auf einer Hallig im 20. Jahrhundert ist beeindruckend beschrieben. Eine eher unerwartete Wendung im Leben der Protagonisten Ella am Ende des Buches runden das ganze ab.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Alles anders

Tornado im Kopf
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Frankie hat durch ihre Rolle aus Außenseiterin nicht viele Freundinnen. Als ihre ehemals beste Freundin seit dem Kindergarten - Colette - auf mysteriöse Weise verschwindet, kann sie die Ermittlungen nicht ...

Frankie hat durch ihre Rolle aus Außenseiterin nicht viele Freundinnen. Als ihre ehemals beste Freundin seit dem Kindergarten - Colette - auf mysteriöse Weise verschwindet, kann sie die Ermittlungen nicht der Polizei allein überlassen und beginnt trotz ihrer Einschränkungen auf eigene Faust zu recherchieren.

Frankie hat oft "einen Tornado" im Kopf. Sie fühlt und empfindet durch ihre neurologischen Besonderheiten anders als andere Teenager. Oft muss sie ihre Wut und Unsicherheit gegenüber neuen Situationen im Griff behalten, um nicht aufzufallen oder anzuecken. Sie hat schon eine Menge Ärzte, Untersuchungen und Therapeuten hinter sich. Ihr jetziger Therapeut Gabriel tut ihr aber sehr gut und sie ist (relativ) gern bei ihm. Doch lieber versucht sie, alles selbst zu meistern und nicht zu ihm zu müssen. Sie lebt mit ihrer Zwillingsschwester Tess, ihrer Mutter, dem Lebensgefährten ihrer Mutter, Charles, und dessen Hündin Pirat in einem Hotel, das ihre Mutter und Charles betreiben.

Als nun ihre ehemals beste Freundin Colette verschwindet, versucht Frankie sie trotz eines trennendes Streits vor zwei Monaten auf eigene Faust zu finden. Doch schon bald merkt sie, dass sie dafür Hilfe braucht und weiht ihre Schwester und ihren Kindergartenfreund Kay ein. Die Suche gestaltet sich schwieriger als gedacht.

Der Titel "Tornado im Kopf" und Frankies Vorliebe für Tornados beschreiben sehr schön indirekt, wie es in Frankie wirklich aussieht und wie schwer es für sie ist, alle Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten und trotzdem zur Ruhe zu kommen. Manchmal hält sie einfach alles nicht mehr aus.

Das Buch ist für junge Teenies gut und spannend zu lesen. Es verbindet das Erleben und Verstehen von Jugendlichen mit neurologischen Einschränkungen (Konzentrationsstörung, mangelnde Impulskontrolle, semantisch-pragmatische Störung etc.)mit einer spannenden Suche nach der vermissten Freundin und spart auch unschöne Erlebnisse und Gefühle nicht aus.

Der Schlüssel zur Lösung, warum die Freundin verschwunden ist, findet sich in der Vergangenheit, der sich Frankie und Tess nun stellen müssen. Dadurch können aber auch alte Verletzungen heilen und Neues entstehen.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Sehr niedlich

Papa ist der Größte
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Der kleine Dinosaurier bewundert und liebt seinen Papa über alles und lernt von ihm jeden Tag mehr.

Was auf den ersten Blick wie ein Dinosaurierbuch aussieht, entpuppt sich beim Lesen als Lobgesang eines ...

Der kleine Dinosaurier bewundert und liebt seinen Papa über alles und lernt von ihm jeden Tag mehr.

Was auf den ersten Blick wie ein Dinosaurierbuch aussieht, entpuppt sich beim Lesen als Lobgesang eines Sohnes auf seinen Vater, der auch in anderer Gestalt möglich gewesen wäre, denn der Text erwähnt in keinem seiner gereimten Verse, das Wort „Dinosaurier“ oder Ähnliches. Zu den Worten hätten auch andere Tiere oder sogar ein Mensch gepasst. (s. auch die Widmung der Autorin auf S. 1: „Sägespäne, Tee mit dir, Papa, komm zurück zu mir! Für Papa M. R.“)
Doch der Künstler hat zu dem gedichteten Text eine Urwelt geschaffen mit farbenfrohen, friedlichen Dinosauriern und Landschaften. Vater und Sohn sollen wohl der Gattung Brontosaurus zugeordnet werden, damit das Wort „Riese“ besonders schön zum Ausdruck kommt („Mein Papa ist der Größte, ein Riese, wie ihr seht. Ich folge seinen Stapfen, egal, wohin er geht.“ S. 3/4) Die Bilder sind stets größer als der Text und rahmen diesen ein, meist gestaltet der Zeichner seine Illustrationen doppelseitig, manchmal einseitig, nur einmal kleiner (S. 12).
In kräftigen, fröhlichen Farben zeichnet der Illustrator eine Urzeit, in der Dinosaurierkinder fröhlich miteinander spielen, planschen, kleine Abenteuer erleben und von ihren Eltern lernen („Papa sagt mir im Vertrauen: Klein fühlt er sich ab und zu. Man wächst an seinen Aufgaben, das hört nie auf, weißt du? Manchmal geht was schief, nicht schlimm, nicht immer klappt es gleich. Weitermachen, das ist wichtig, Erfahrung macht uns reich.“ S. 11/12)
Jeden Tag wird der kleine Dino ein Stückchen größer, sowohl körperlich als auch geistig. So endet das Buch mit der Ankunft eines kleinen Geschwisterchens, von dem der jetzt schon größere Dino sich Bewunderung erhofft. Doch auch hier gibt das Bild nicht den Inhalt des Textes wieder („Ja, mein Weg wird anders sein, das ist nicht schlimm, weiß ich. Ich wachse jeden Tag ein Stück und bald bewundert jemand mich!“ S. 24/25) Der Künstler hat also seine eigene Vorstellungswelt zu dem Text erschaffen.
Dies ist also kein Bilderbuch mit Dinosauriergeschichte, sondern eine gereimte Lobeshymne vom Kind auf den Vater mit Dinosaurierbildern.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Überdrehter Lesespaß

Ungeheuer lieb (Band 1)
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Monster können ungeheuer lieb sein, fast alles essen und pupsen. Außerdem wird man sie nicht so schnell wieder los, wenn sie zu einem "Mama" gesagt haben. Das alles muss Ludwig erfahren, nachdem er aus ...

Monster können ungeheuer lieb sein, fast alles essen und pupsen. Außerdem wird man sie nicht so schnell wieder los, wenn sie zu einem "Mama" gesagt haben. Das alles muss Ludwig erfahren, nachdem er aus dem Müllcontainer gestiegen ist.
Ludwigs Geschichte mit dem Ungeheuer beginnt tatsächlich in einem Müllcontainer, in den ihn sein Erzfeind Egon gesteckt hat. Dort entdeckt er es. Es hat violettes Fell, riesengroße, grüne Augen, kleine Pfoten mit Krallen, einen dünnen Schwanz, eine rosa Nase, spitze Zähne und frisst so ziemlich alles. Von da an wird er es nicht wieder los, was auch immer er probiert. Wie gut, dass er seine kleine Schwester Clara einweiht, die dem „Tierchen“ den Namen „Prinzessin Knuddelwuff“ verleiht und ziemlich entspannt an die Sache herangeht.
Ludwig dagegen geht die Sache sehr wissenschaftlich an und bekommt heraus, dass das Ungeheuer aus einem Labor in der Nähe stammt. Als er in der Schule bei einem Bio-Forscherwettbewerb mitmacht, bei dem er in Rekordzeit eine ziemlich kuriose Rose züchtet, gewinnt er als ersten Preis ein Praktikum in eben diesem Labor. Der dafür zuständige Professor weiß aber schon darüber Bescheid …
An dieser Stelle endet das Buch abrupt, ein echter Cliffhanger, was die jungen Leserinnen enttäuschen könnte und irgendwie unschön ist, wie eine Aufforderung, den zweiten Band kaufen zu müssen, um das Ende der Geschichte mitzubekommen.
Diese aufgedrehte Story wird von den knalligen Zeichnungen des Illustrators Anton Riedel begleitet, Künstlername „Der Anton“. Die Bilder sind comicartig, karikierend überzeichnet mit sehr großen Augen, fast zweidimensional. Manche Illustrationen wiederholen sich. Auf S. 21, S.32, S. 81 und S. 110 wird die Geschichte sogar in kurzen Comicszenen nacherzählt. Die Seitenzahlen sind immer als Vignette von einer kleinen, violetten Flauschkugel in verschiedenen Darstellungen umhüllt.
Vorne im Deckel des Buches werden die vier Hauptfiguren (Ludwig, Carla, Egon und das Ungeheuer) in kurzen Texten und im Bild vorgestellt. Die Schrift ist relativ groß gewählt, dem Alter angemessen, dazu sind die Zeilenabstände breiter, so dass das Buch leicht lesbar ist. Die Kapitel sind demgegenüber aber wieder relativ lang. Im Text wird mit der Schrift experimentiert. So sind die Überschriften stets in der gleichen Schrift in grün abgedruckt, die aber eine andere als der übrige Text ist. Auch im Text gibt es für einzelne Wörter andere Schriften und Farben (meist grün und violett).
Als Schmankerl liegt noch eine Bastelkarte mit dem Ungeheuer im Buch.
Nach dem abrupten Ende der Geschichte werden die Autorin und der Zeichner in kurzen Texten aber ohne Foto vorgestellt. Danach folgt noch - sehr passend – ein Rezept mit Fotoanleitung zum Herstellen von Schleim. Anschließend gibt es noch eine Leseprobe eines anderen Buches aus dem Baumhausverlag. Erst auf der allerletzten Seite kommt der Hinweis auf den zweiten Band von Ludwig, Clara und dem Ungeheuer, der im Frühjahr 2025 erscheinen soll, mit dem Hinweis auf die Website des Verlages mit Internetadresse und QR-Code.
Alles in allem ein ziemlich überdrehter Lesespaß! Wer so etwas mag, kommt voll auf seine Kosten, gerade auch durch die Zeichnungen des Illustrators. So scheint sich das Buch auch für Lesemuffel gut zu eignen. Der Cliffhanger ist allerdings unschön.


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Veröffentlicht am 19.04.2024

Ungewöhnliche Freundschaft

Tilda und Pony Törtchen
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Das fröhliche, kleine Mädchen Tilda lebt bei ihren Großmüttern und träumt von einem eigenen Pony. Durch eine Anzeige in der Zeitung kaufen sie das Pony Törtchen. Bis die beiden dicke Freunde werden, müssen ...

Das fröhliche, kleine Mädchen Tilda lebt bei ihren Großmüttern und träumt von einem eigenen Pony. Durch eine Anzeige in der Zeitung kaufen sie das Pony Törtchen. Bis die beiden dicke Freunde werden, müssen sie aber einige Hürden überwinden.
Das Buch fängt schon etwas ungewöhnlich an, denn wo leben zwei Großmütter zusammen und ziehen auch noch gemeinsam ihre Enkelin groß? Die Zeichnungen der Autorin und Illustratorin unterstreichen diese Ungewöhnlichkeit, denn die eine Großmutter ist lang und dünn und die andere klein und fülliger. Tilda selber ist total im Kindchenschema gezeichnet mit einem im Verhältnis viel zu großem Kopf zum Körper und riesigen Augen. Ihre blonden Locken stehen widerspenstig vom Kopf ab. Sie sollen wohl die Eigensinnigkeit des dargestellten Kindes unterstreichen. Auch die Großmütter haben eher im Verhältnis zum Körper zu große Köpfe ebenso Pony Törtchen, das auch riesengroße Augen hat. Die Zeichnerin nutzt bei all ihren Bildern kräftige Farben, die Personen, Tiere und die meisten Gegenstände sind dabei schwarzumrandet. Die Bilder erzählen dabei mehr als der Text, passen aber sehr gut zu der Geschichte. Die Atmosphäre des Buches ist stets fröhlich, auch wenn etwas schief geht oder die beiden sich streiten. Obwohl das Buch für ein Bilderbuch relativ viel Text in kleinerer Schrift beinhaltet, nehmen die Zeichnungen immer noch mehr Platz ein als dieser. Die Bilder sind meist halb- oder doppelseitig gehalten, mal auch kleiner, wie eine Bildergeschichte.
Das Buch und Geschichte keinen Anspruch auf eine naturgetreue Pferdefreundschaft erheben, zeigt sich dazu schon ab der elften Seite, wo das Pony aus Angst vor dem Anhänger „pfeilschnell auf einen Ahornbaum saust“. Ab Seite 12 scheint das Pony zu verstehen, was Tilda sagt, auf Seite 14 denkt es und ab Seite 18 redet es sogar mit Tilda. Ab hier ist es zwar noch ein Pony, aber nun eher wie ein zweites Kind, eine Freundin für Tilda und das Buch erzählt eine Freundschaftsgeschichte, in der beide Fehler machen, sich helfen, sich streiten und Kompromisse eingehen. So ist das zweite Buch dieser Reihe auch mit „Tilda und Pony Törtchen – Eine Nacht im Baumhaus“ übertitelt, ein typischer Ort für Kinderfreundschaften, aber eher nicht für die Halter eines Pferdes.
Wer sich mit dem vermenschlichten, eigensinnigen Pony und seiner ebenso eigensinnigen, kleinen menschlichen Freundin anfreunden kann, hat hier ein fröhliches Lesevergnügen vor sich.

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