Sonne über dem Salzgarten

„Salz bedeutet Leben... Für den Geschmack spielt das richtige Maß eine große Rolle. Fehlt das „Salz in der Suppe“, ist das Leben langweilig.“ (Zitat Buchumschlag)

Salzgärten finde ich faszinierend und da ich bisher eher etwas über diese besonderen „Gärten“ in Frankreich gelesen habe, hat mich der neuste Roman von Tabea Bach sehr neugierig gemacht. Denn die bekannte deutsche Schriftstellerin (ich kenne vor allem ihre Bücher, welche sie unter ihrem „anderen Namen“ geschrieben hat ;)) nimmt uns mit auf die Insel La Palma:

Die Protagonistin Julia ist eine erfolgreiche Sterneköchin, die nur für ihre Arbeit lebt. Da wirft sie der Wunsch ihres Neffen, sie nach La Palma zu seinem Vater zu begleiten, schier aus der Bahn... und in eine Lebenskrise, die in dem Kauf einer heruntergekommenen Finca auf einem Felsvorsprung mündet. Das ehemalige Restaurant hat es ihr angetan und als sie unter dem Restaurant einen Salzgarten entdeckt, ist ihre Freude groß. Aber das alte Gebäude birgt ein Familiengeheimnis... und so lernen wir im Laufe des ersten Bands der „Salzgartensaga“ einige Besonderheiten des Immobilienkaufs auf der kanarischen Insel kennen.

Die Geschichte ist unterhaltsam und leicht zu lesen. Besonders aber mag ich die Art, wie die Autorin über La Palma und die Menschen dort schreibt. Es fühlt sich fast an, als ob sie uns LeserInnen an die Hand nimmt und durch die Gegend führt bzw. auf der Vespa fährt ;) Ihre bildhafte Sprache macht Lust, mehr über die Eigenarten der verschiedenen Salze zu erfahren, sie zu probieren und die Unterschiede in Form & Farbe zu erkunden. So hat Tabea Bach mich zu einem Salz-Tasting animiert, denn ich habe an Weihnachten ein Probierset versch. Salzsorten geschenkt bekommen.

Mit diesem Erlebnis-Background habe ich mich im ersten Band der Salzgarten-Saga wirklich wohl gefühlt; die Geschichte selbst ist zeitweise vorhersehbar und nimmt am Ende ziemlich schnell Fahrt auf... Ach, es hätte auch noch etwas dauern können, bis das Buch zu Ende gelesen war. Aber Band 2 „Himmel über dem Salzgarten“ steht ja schon in den Startlöchern und wird voraussichtlich im Juni 2022 erscheinen – ich freue mich drauf!

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Julia ist Sterneköchin in einem schicken Restaurant. Ihr Leben besteht nur aus Arbeit, die sie jedoch liebt. Doch die letzte Zeit ist sie auch so manches Mal unzufrieden in Ihrem Job. Sie macht ihn mit Leidenschaft, doch das wird nicht immer dementsprechend gewürdigt. Eines Tages steht ihr Neffe Emil vor ihrer Tür, der aus dem Internat abgehauen ist und sich weigert, dort wieder hinzugehen. Sein Vater wohnt auf La Palma - und da soll Julia nun ihren Neffen hinbringen. Eigentlich war nur ein Kurztrip geplant, aber wie das Leben so manchmal spielt - sie lernt Alvaro kennen, der sie fasziniert und verliebt sich in eine Finca ...

Der Schreibstil der Geschichte ist einfach nur toll. Ich war sofort gefangen in Julias Leben und hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus den Händen gelegt. Julia ist ein Mensch, den man einfach ins Herz schließen muss. Noch dazu war alles Kulinarische so toll beschrieben, das ich das Essen regelrecht auf meiner Zunge gespürt habe. Auch die Landschaftsbeschreibungen waren toll - ich habe mich gefühlt als wäre ich auf La Palma.

In dem Buch gab es viele verschiedene Charaktere, nette und auch nicht so nette. Doch das hat der Geschichte das gewisse Etwas gegeben. Es war immer ein bisschen Spannung und Neugierde beim Lesen dabei.

Wer gerne einen schönen Wohlfühlroman lesen möchte, sich gedanklich nach La Palma entführen lassen will, dem kann ich das Buch empfehlen.

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Das romantisch gestaltete Cover lässt Urlaubsfeeling und Fernweh aufkommen.
Erzählt wird die Geschichte der jungen, erfolgreichen Sterneköchin Julia. Geprägt von der Leidenschaft mit der sie ihren Beruf ausübt, fühlt sie sich trotzdem zunehmend gestresst, erschöpft und unzufrieden über das mangelnde Verständnis und die fehlende Unterstützung durch den Eigentümer des Restaurants. Als Julia für eine dringende Familienangelegenheit um eine Woche Urlaub bittet, um ihren Neffen Emil zu ihrem Bruder nach La Palma zu bringen, werden ihr lediglich drei Tage gewährt. Die Situation eskaliert, als Julia auf Grund schlechten Wetters nicht rechtzeitig aus ihrem Urlaub zurückfliegen kann, um ihren Dienst anzutreten und so flattert ihr die Kündigung ins Haus.
Julia fliegt zurück nach La Palma, um über ihre Situation nachzudenken und ihrem Neffen die Eingewöhnung auf der Insel erleichtern. Emils angespanntes Verhältnis zu seinem Vater (Julias Bruder) macht das nicht einfacher. Gemeinsam mit Emil erkundet sie die Insel. Zwei Dinge lassen ihr Herz schneller schlagen - sie lernt Álvaro kennen und entdeckt eine alte Finca, die nur darauf wartet, aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt zu werden. Fasziniert von Land und Leuten kauft Julia die Finca um dort ein Restaurant zu eröffnen. Voller Freude, Elan und Eifer beginnt sie mit den Renovierungsarbeiten. Anfeindungen und Feindseligkeiten von einigen Einheimischen geben ihr Rätsel auf. Keiner sagt ihr, was die Ursache dafür ist. Existenziell wird das Ganze als sie plötzlich von der Wasserzufuhr abgeschnitten wird. Die Beziehung zu Álvaro gestaltet sich leider auch recht kompliziert.
Das Buch überzeugt durch einen flüssigen Schreibstil.
Alle Personen wurden liebevoll und mit besonderer Sorgfalt angelegt, starke, authentische Charaktere wurden zum Leben erweckt. Ihre liebenswürdige und freundliche Art hilft Julia neue Freundschaften zu schließen. Besonders gut hat mir gefallen, dass Julia viele Dinge, die sie auf der Finca vorfindet, zu schätzen und erhalten weiß. Zu dem hilfsbereitem und charismatischem Álvaro fühlt sie sich von Anfang an hingezogen. Schwierig gestaltet sich dagegen das Verhältnis zu ihrem Bruder - für mich eine der unsympathischsten Personen in diesem Buch. An der facettenreichen Anlage der Charaktere der Einheimischen erkennt man die Liebe der Autorin zu Land und Leuten.
Das Buch zeichnet eine abwechslungsreiche, teilweise recht spannende Handlung aus. Eingebettet in eine gefühlvolle Liebesgeschichte werden Themen wie Lebensqualität, Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf sehr angenehme Art und Weise angesprochen. Die Autorin lässt uns lange um einen guten Ausgang bangen. Danke für dieses schöne Buch! Dafür meine Leseempfehlung!

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Ich bin ein großer Fan von Tabea Bach und ihren Büchern - schon mit der Kamelieninsel und der Seidenvilla konnte sie große Erfolge feiern. Nun geht es in ihrem neuen Roman nach La Palma.

Die Sterneköchin Julia will eigentlich nur kurz auf die Kanareninsel, um ihren Neffen dorthin zu begleiten. Doch dann lässt sie sich von Natur und Menschen begeistern und erwirbt eine alte Finca, die sie zu einem Restaurant umbauen möchte. Auch der attraktive Salzgärtner Alvaro bringt ihre Gefühle mehr als durcheinander...

"Sonne über dem Salzgarten" ist der erste Teil einer mehrteiligen Serie rund um die Sterneköchin Julia. Die Autorin nimmt uns mit auf die sonnige Insel La Palma und begeistert den Leser durch wahnsinnig schöne Landschaftsbeschreibungen und einen kurzweiligen Schreibstil, der einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen, so sehr war ich zwischen den Seiten "gefangen". Atmosphärische Landschaftsbeschreibungen, kulinarische Genüsse und eine kleine Liebesgeschichte lassen Fernweh entstehen und machen unheimlich Lust auf Teil 2 dieser Reihe, der zum Glück schon im Sommer erscheint.

Tabea Bach hat mich von der ersten bis zur letzten Seite des Buches begeistern können und mit "Sonne über dem Salzgarten" für mein erstes Lesehighlight in diesem Jahr sorgen können. Ich vergebe von Herzen 5 Sterne für diese bezaubernde Geschichte und freue mich auf die Fortsetzung!

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Mit "Sonne über dem Salzgarten" hat die Autorin Tabea Bach einen wunderschönen Wohlfühlroman geschaffen. Der Leser begleitet die Sterneköchin Julia auf eine überraschende Reise auf die kanarische Insel La Palma, wo sie eigentlich nur kurz ihren Neffen abliefern wollte. Doch wie so oft kommt es im Leben anders als man denkt, denn sie entdeckt eine alte Finca mit einer traumhaften Lage, in die sie sich sofort verliebt. Sie überlegt, ob sie sich dort vielleicht ihren Traum erfüllen könnte. Und dann kommt Álvaro in ihr Leben, der nicht nur unheimlich attraktiv ist, sondern auch alles ganz schön durcheinander bringt. Wird Julia ihr Glück finden?

Den Roman zu lesen war wie eine kleine Reise auf die kanarische Insel. Die vielen detailreichen und bildgewaltigen Beschreibungen ließen vor meinem inneren Auge wunderbare Bilder entstehen. Doch der Roman punktet nicht nur mit tollen Landschaftsbeschreibungen, sondern auch mit wertvollen Informationen zum Kochen und über Salz. Die Protagonisten finde ich allesamt sehr gut herausgearbeitet. Einige davon, allen voran Julia, habe ich sofort in mein Herz geschlossen, mit anderen, wie z. B. mit ihrem Bruder Jens, wurde ich überhaupt nicht warm, aber das war wohl von der Autorin so gewollt. "Sonne über dem Salzgarten" ist der erste Teil einer Saga, von der ich sicherlich die nächsten Teile auch noch lesen werde.

Wer gerne gedanklich eine wunderbare Reise mit einer guten Freundin unternehmen möchte, der sollte diesen tollen Roman unbedingt lesen. 5 Sterne

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