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Veröffentlicht am 13.03.2022

Von ganz unten nach ganz oben – das Königshaus Mehme!

Falkenrache
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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie und ihren Werten.

Das Cover zeigt eine Person in einer Art Rüstung, im Hintergrund ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie und ihren Werten.

Das Cover zeigt eine Person in einer Art Rüstung, im Hintergrund sind die Umrisse einer Stadt / Burg zu sehen. Das Bild wirkt wie eine Kampfansage: Ich komme!
In großer Schrift ist der Titel zu lesen, allerdings das Wort Spiegelmagie ist recht winzig. Es zeigt eine Szene des Romans.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fortsetzungsband der Reihe, die mit Spiegelmagie und mehr begeistern kann.

Fazit:
Der vorliegende Band Steinfaust ist der 9.Fortsetzungsband zur Spiegelmagie Reihe und führt uns weiter an die Anfänge des späteren Könighauses – der Sippe Mehme.

Er führt uns wieder in eine Welt der Fantasie, ein Gesellschafts- und Machtsystem in einer mittelalterlichen anmutenden Welt, Das Leben der ärmeren Bürger ist gering von Wert. Auch die Machtteilung von Königshaus, Zauberer und Priester bietet einiges an Potential zu Konflikten. Die Bewohner allgemein glauben an Orakel, Götter und Omen – ein sehr guter Nährboden für viel Unglaube.

Diesmal begleiten wir Na-Ochone aus der Sippe der Mehme, er schwört allen dem bestehenden Königshaus blutige Rache. Denn eine Mehme vergießt nie die Kränkungen, egal wie lange sie zurück liegen – sie sind weder vergeben noch vergessen!
Damit hat der eine bestimmten Zauberer an seiner der dieser Aktion wohlwollend gegenübersteht – dies allerdings aus eigenen Machenschaften und Gründen.
Allerdings haben die Mehme auch ein Familienmotto, dies nicht ohne Grund: Traue niemals einem Zauberer! Hier wird auch der Grundstein der Mehme gelegt kein Zauberer Blut in ihrer Familie zuzulassen.

Das Setting spielt in vorwiegend in Karapak, leicht mittelalterlich mit östlichen Strukturen, gerade die Namen sind Zungenbrecher – aber mal was anderes. Auch die Zauberschule mit ihren Rängen und Spiegeln sind mal ganz anders als was man sonst so im Bereich Spiegelmagie geboten bekommt. Die Charaktere und die Handlung sind umfangreich. Schon in diesem Band geht es weiter mit viele überraschende Wendungen und Rätsel – also noch viel Potenzial für Folgebände.
Denn gerade die Anfänge des Königshauses Meheme sind äußerst interessant und legen schon Grundsteine für die Handlung die danach kommen, dieser Band liegt mit seinen Geschehnissen vor den ersten Bänden.

Allerdings ist auch dieser Band und ich denke die ganze Reihe kein Jugendroman, sondern 18+ Literatur. Eher anspruchsvoll, aber mit vielen Szenen die zartbesaiteten Leser schocken könnte. Für Fans von Dark und High Fantasy mit Gewalt, Magie und heftigen Intrigen – einer ganz eigenen neuen Welt die noch viel zu erzählen hat. Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungsband und ich bleibe gespannt, wie es im Herbst 2022 voraussichtlich mit Band 10 Schamanenfeuer weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein neues Spiel der Götter oder doch mehr?

Götterflüstern. Gefundene Liebe
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Der Schreibstil ist einfach nur fantastisch und märchenhaft zugleich, auch wenn es diesmal in Richtung Götter und Mythologie geht. Es lässt sich wunderbar und gut lesen. Aber auch der Humor kommt wie immer ...

Der Schreibstil ist einfach nur fantastisch und märchenhaft zugleich, auch wenn es diesmal in Richtung Götter und Mythologie geht. Es lässt sich wunderbar und gut lesen. Aber auch der Humor kommt wie immer nicht zu kurz.

Das Cover ist wieder wundervoll gestaltet, in hellen und ansprechenden Farben. Wir sehen eine junge Frau in einem weißen griechischen Gewand, neben ihr eine große Sanduhr mit goldenem Sand, dahinter ist eine Ruine zu sehen. Über das Cover sind rote Rosenblätter verteilt. Es passt alles so gut zusammen: die Farben, die Elemente, der Stil der Schrift.

Der Klappentext macht gespannt und neugierig auf einen wunderbaren Reihenauftakt.

Fazit:
Elli, die junge Archäologin findet bei Ausgrabungen in Delphi, wo sie auch schon die letzten Sommer war, eine kleine Statue der griechischen Göttin Athene. Allerdings fühlt sich die Statue zu leicht an, als ob sie innen hohl wäre. Darin befindet sich ein Ring, den sich Elli über den Finger streift und nicht mehr runter bekommt. Kurz darauf scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen, jeder scheint von diesem Fund zu wissen. Ein geheimnisvoller Gutachter taucht auf, der eigene Interessen zu verfolgen scheint, seltsame Stimmen sind zu hören und plötzlich steckt Elli mitten in einem unerklärlichen Abenteuer.
Kann sie diesem Mann vertrauen? Und was haben die griechischen Götter damit zu tun?

Anhand der Beschreibung können wir uns sowohl die Ausgrabung als auch alles andere was passiert gut vorstellen, zu viel will ich euch nicht erzählen – aber ihr werdet überrascht sein. Man kann sich voll in die Situation und die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten hineinversetzen.

Der Roman beginnt gleich spannend, die Idee und die Handlung sind wunderbar, fast zu gut, um nur erdacht zu sein. Wie immer, wenn Götter ins Spiel kommen und die Menschen auf einem erdachten Spielfeld verteilen, bleibt kein Stein aufeinander und niemand verschont. Immer wieder neue Wendungen und Richtungen unterhalten einen gut.

Ellie ist einfach wunderbar, offen, ehrlich, humorvoll, mutig, sie kann aber auch ängstlich, wütend und hilflos sein – sie lebt alle Gefühle offen aus.

Stephanos dagegen scheint ein Geheimnis zu haben und nicht ganz ehrlich gegenüber Ellie zu sein. Wer oder was ist er? Und welche Rolle spielt er?

Die Beziehung der beiden ist ein reinstes Gefühlschaos: einmal zärtlich, voller Zuneigung – und dann die kalte Schulter zeigen, aber die Schlagabtausche sind einfach nur göttlich!

Ein neuer Reihenauftakt der Autorin der wie immer überzeugen kann und das nicht nur optisch. Es bleiben viele offene Fragen und die Reise wird in Band 2 und 3 weitergehen. Von mir gerne wieder 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Sind das die Anfänge des späteren Königshauses der Sippe Mehme!

Falkenblut
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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie und ihren Werten.

Das Cover zeigt eine Person in einer Art Rüstung allerdings ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie und ihren Werten.

Das Cover zeigt eine Person in einer Art Rüstung allerdings ist der Helm als Falkenkopf ausgebildet. Das Bild wirkt wie eine Kampfansage: Ich komme!
In großer Schrift ist der Titel zu lesen, allerdings das Wort Spiegelmagie ist recht winzig. Es zeigt eine Szene des Romans.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fortsetzungsband der Reihe, die mit Spiegelmagie und mehr begeistern kann.

Fazit:
Der vorliegende Band Steinfaust ist der 8.Fortsetzungsband zur Spiegelmagie Reihe und führt uns an die Anfänge des späteren Könighauses – der Sippe Mehme.

Er führt uns wieder in eine Welt der Fantasie, ein Gesellschafts- und Machtsystem in einer mittelalterlichen anmutenden Welt, Das Leben der ärmeren Bürger ist gering von Wert. Auch die Machtteilung von Königshaus, Zauberer und Priester bietet einiges an Potential zu Konflikten. Die Bewohner allgemein glauben an Orakel, Götter und Omen – ein sehr guter Nährboden für viel Unglaube.

Diesmal begleiten wir Tiko aus der Sippe der Mehme, er will unter allen Umständen seinem Haus Ehre bringen und sich selbst einen Namen. Da ist ihm eine Ausbildung in der königlichen Garde gerade recht und es scheint der Ideale Weg zu sein, um mehr zu erreichen. Dabei ist er eher grob und eckt beim karapkischem Königshaus und den Zauberern an. Und er versteht es, sich die falschen Feinde zu machen. Damit nicht genug sucht er sich die Geisel des Königs als Freund. Aber Tiko hat keine Wahl, durchhalten muss er, ansonsten wartet der Tod auf ihn. Egal als Kadett in der Garde oder der eigenen Familie.
Wird er seinen Weg gehen? Und wie?

Das Setting spielt in vorwiegend in Karapak, leicht mittelalterlich mit östlichen Strukturen, gerade die Namen sind Zungenbrecher – aber mal was anderes. Auch die Zauberschule mit ihren Rängen und Spiegeln sind mal ganz anders als was man sonst so im Bereich Spiegelmagie geboten bekommt. Die Charaktere und die Handlung sind umfangreich. Schon in diesem Band geht es weiter mit viele überraschende Wendungen und Rätsel – also noch viel Potenzial für Folgebände.
Denn gerade die Anfänge des Königshauses Meheme sind äußerst interessant und legen schon Grundsteine für die Handlung die danach kommen, dieser Band liegt mit seinen Geschehnissen vor den ersten Bänden.

Allerdings ist auch dieser Band und ich denke die ganze Reihe kein Jugendroman, sondern 18+ Literatur. Eher anspruchsvoll, aber mit vielen Szenen die zartbesaiteten Leser schocken könnte. Für Fans von Dark und High Fantasy mit Gewalt, Magie und heftigen Intrigen – einer ganz eigenen neuen Welt die noch viel zu erzählen hat. Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungsband und ich bleibe gespannt, wie die Reihe und der Band 9 Falkenrache weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Vom Waisenjungen zum General – ein langer Weg!

Steinfaust
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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie und ihren Werten.

Das Cover zeigt eine Person in voller dunkler Rüstung mit ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie und ihren Werten.

Das Cover zeigt eine Person in voller dunkler Rüstung mit einem Schwert in der Hand. Die Farben wirken dunkel und kriegerisch. Im Hintergrund sieht man noch mehr Personen die zu kämpfen scheinen. In großer Schrift ist der Titel zu lesen, allerdings das Wort Spiegelmagie ist recht winzig. Es zeigt eine Szene des Romans.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fortsetzungsband der Reihe, die mit Spiegelmagie begeistern kann.

Fazit:
Der vorliegende Band Steinfaust ist der 7.Fortsetzungsband zur Spiegelmagie Reihe.

Er führt uns wieder in eine Welt der Fantasie, ein Gesellschafts- und Machtsystem in einer mittelalterlichen anmutenden Welt, Das Leben der ärmeren Bürger ist gering von Wert. Auch die Machtteilung von Königshaus, Zauberer und Priester bietet einiges an Potential zu Konflikten. Die Bewohner allgemein glauben an Orakel, Götter und Omen – ein sehr guter Nährboden.

Diesmal begleiten wir einen Waisenjungen, der alles verloren hat und vor Steinen Angst hat. Denn seine Heimat Meelas und die Dörfer mit den Menschen gibt es nicht mehr – alles zum Schutz vor den Frostgeistern.

Aber er ist mutig und beginnt einen harten steinigen langen weg von einem Sklaven in den Grauen Schluchten zum General, vielleicht auch mehr, in Karapak. Er muss mit allem kämpfen was er hat: Worte, Waffen und Verrat. Und auch auf die Zauberer trifft er und auf kundige Frauen – er hast ab jede Art von Magie.

Mehr will ich euch Zur Handlung nicht verraten – auch nicht „spoilern“. Aber wem die vorherigen zwei Bände dieses Zyklus gefallen haben, werdet ihr auch von diesem begeistert sein.

Das Setting spielt in Karapak, Meelas (zu Anfang) und in den grauen Schluchten, leicht mittelalterlich mit östlichen Strukturen, gerade die Namen sind Zungenbrecher – aber mal was anderes. Auch die Zauberschule mit ihren Rängen und Spiegeln sind mal ganz anders als was man sonst so im Bereich Spiegelmagie geboten bekommt. Die Charaktere und die Handlung sind umfangreich. Schon in diesem Band geht es weiter mit viele überraschende Wendungen und Rätsel – also noch viel Potenzial für Folgebände.

Allerdings ist auch dieser Band und ich denke die ganze Reihe kein Jugendroman, sondern 18+ Literatur. Eher anspruchsvoll, aber mit vielen Szenen die zartbesaiteten Leser schocken könnte. Für Fans von Dark und High Fantasy mit Gewalt, Magie und heftigen Intrigen – einer ganz eigenen neuen Welt die noch viel zu erzählen hat. Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungsband und ich bleibe gespannt, wie die Reihe und der Band 8 (den ich schon lese) weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Träume sind Türen, Türen in unser Innerstes – wollen wir durch sie hindurchgehen!

Der Traumwandler: Band 2
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, fantastisch und spannend.

Das Cover ist sehr dunkel – ein Schloss in den Wolken Schön auch die Schrift des Romantitels – es passt sehr gut zum Roman Inhalt.

Der Klappentext ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, fantastisch und spannend.

Das Cover ist sehr dunkel – ein Schloss in den Wolken Schön auch die Schrift des Romantitels – es passt sehr gut zum Roman Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf den Forstsetzungsband der Reihe.

Fazit:
Wo sind wir, wenn wir Träumen? Sind nur Alpträume zum behalten gedacht oder können wir unsere Träume auch steuern? Gehören sie uns allein?
Eigentlich beantwortet uns die Autorin in ihrem Roman anschaulich, wie es sein kann. Und dass man sich in seinen Träumen auch verlieren kann.

Aber nicht nur Träume haben dunkle Seiten, auch jeder Mensch hat sie. Das ist in Ordnung denn nur wenn wir das helle und dunkle in Balance halten können, macht uns das aus. Und wo Licht ist, ist auch immer Schatten!

„Träume sind Türen, Türen in unser Innerstes.“ Sie zeigen uns Dinge, die wir uns wünschen, fühlen und uns (ver)zweifeln lassen – aber auch wonach wir uns am meisten Sehnen.

In Arkana lernen wir ein Land voller Magie und Dunkelheit kennen, den wir wandeln auf dem schmalen Grat zwischen Traum und Realität – der Übergang ist zum Teil fließend. Und begib dich doch einfach auf ein unvergessliches Abenteuer, decke Geheimnisse auf und verfalle dem Monster. Doch wenn du Arkana betreten hast, wird es dich nie wieder loslassen.

In diesem Band begleiten wir Asra und Petrichos Diebesbande weiter. Nach der Tragödie am Ende des ersten Bandes und dem Verlust, wird der Zusammenhalt gehörig auf die Probe gestellt und vor allem Asra muss schwer mit sich ringen – ihre Welt wird dunkel – schwarz.
Ein Geheimnis reißt ihr noch mehr den Boden unter den Füssen weg. Realität oder Traum – lassen sich schwer unterscheiden. Lügen richten weiteren Schaden an.
Wird Asra einen Weg finden? Und wie ist das mit der Liebe?

Ganz zu Beginn findet sich eine Triggerwarnung in dem Buch. So warnt die Autorin vorab davor, dass Mobbing, physische & psychische Gewalt, Ängste, Süchte sowie Verluste in ihrer Geschichte thematisiert werden. Mir hat diese Art der Warnung gut und mir gefällt es, dass die Autorin das Ganze etwas lockerer gestaltet. Zwar nimmt die Warnung dadurch eine komplette Seite ein, aber so wirkt es weniger schlimm. Aber ich persönlich muss feststellen ich habe schon weit aus schlimmeres zu diesem Thema gelesen.

Mit hat die Fortsetzung gut gefallen, man findet schnell in die Handlung und kann sich mit Arkana und den anderen aus der Diebesband ein Abenteuer der besonderen Art erleben. Es ist magisch und dunkel, spannend bis zur letzten Seite, voll überraschender Wendungen. Ich bin gespannt, wie es im 3.Teil der Trilogie weiter gehen wird. Gerne vergebe ich hier für 5 Sterne.

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