Nicht ganz mein Lieblingssetting
Nevernight - Das SpielMeine Meinung:
Den zweiten Band der Reihe musste ich direkt lesen als ich mit dem fertig gelesenen Band 1 aus dem Urlaub zurück kam. Ich hatte einfach sofort Lust wieder in die Welt einzutauchen und ...
Meine Meinung:
Den zweiten Band der Reihe musste ich direkt lesen als ich mit dem fertig gelesenen Band 1 aus dem Urlaub zurück kam. Ich hatte einfach sofort Lust wieder in die Welt einzutauchen und zu erleben, welche Abenteuer Mia noch durchstehen muss (außerdem endete Band 1 natürlich extrem fies und da muss man einfach wissen, wie es weitergeht).
In "Das Spiel" überzeugt mich von Beginn an wieder einmal der Stil von Jay Kristoff. Diese Geschichte hat einfach eine gewisse düstere, teils magische aber irgendwie sehr geheimnisvolle Atmosphäre und man fühlt sich als Leser sehr involviert. Das mag ich total an dieser Reihe!
Dennoch hat mich Band 2 nicht ganz so mitgerissen wie es noch der erste Teil getan hat. Im ersten Band mochte ich einfach die kleine Gruppe von angehenden Assassinen, den dazugehörigen Intrigen und Machtspielchen, sowie die kleinen Liebeleien. Im zweiten Band ist das Setting ein völlig anderes und wir erleben wie Mia zu einer Gladiatorin wird. Auch hier bekommen wir wieder neue kleine Charaktere und Figuren, die uns nach und nach ans Herz wachsen, das Setting rund um diese Gladiatorenspiele ist aber einfach nicht ganz mein Ding und konnte mich daher nicht so mitreißen. Auch wenn ich wieder und wieder von den Geschehnissen überrascht und schockiert wurde (das kann Jay Kristoff in dieser Reihe wirklich gut und sehr herzlos :D), aber ich wurde nicht ganz warm. Ich hoffe, dass sich das in Band 3 nochmal etwas ändert. Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf mehr und ich empfehle jedem Band 3 schon im Regal stehen zu haben, bevor ihr Band 2 beendet. Es wäre einfach unerträglich hier nach aufzuhören :)
Fazit:
Auch wenn ich das Setting rund um Sklaverei und Gladiatorenspiele nicht so genossen habe und mich nicht richtig mitreißen konnte, überzeugt auch hier wieder Jay Kristoffs Stil und seine Herzlosigkeit. 4 Sterne!