Cover-Bild Nur noch ein einziges Mal
Band 1 der Reihe "Lily, Ryle und Atlas-Reihe"
(126)
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.11.2020
  • ISBN: 9783423718622
Colleen Hoover

Nur noch ein einziges Mal

Roman | Die deutsche Ausgabe des Bestsellers ›It Ends With Us‹ | Jetzt im Kino
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Manchmal verletzen dich die am tiefsten, die du am meisten liebst

Intensiv, überaus fesselnd, hoch emotional: Colleen Hoovers Weltbestseller, der autobiografische Züge trägt

So ehrlich und authentisch wie nie – eine intensive Liebes-Dreiecksgeschichte, die mit viel Feingefühl ein ernstes, hoch sensibles Thema behandelt

Als Lily nach Boston zieht, scheinen all ihre Träume wahr zu werden: eine neue Stadt, der Start ins Berufsleben und dann noch Ryle – attraktiv, wohlhabend und bis über beide Ohren in Lily verliebt. Vergessen ist Lilys schwierige Kindheit. Vergessen auch Atlas, ihre erste Liebe. Doch dann trifft Lily zufällig Atlas wieder, und auf einmal zeigt Ryle sich von einer Seite, die sie niemals von ihm erwartet hätte.

Mit einem exklusiven Interview in der Taschenbuchausgabe mit Colleen Hoover und ihrer Mutter sowie zahlreichen Familienfotos.

»Eine Dreiecksbeziehung, die voller Emotionen steckt und bei der garantiert kein Auge trocken bleibt.« Grazia

»Was für eine großartige, berührende Lektüre. Eine, die bleibt.« USA Today

»Ein mutiger, herzzerreißender Roman, der seine Krallen in einen schlägt und einen nicht mehr loslässt… Niemand schreibt solch hoch emotionale Bücher wie Colleen Hoover!« Anna Todd

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Eine Geschichte über ein immer akutelles Thema, die mich leider nicht ganz mitgerissen hat...

1

Manchmal muss man das, was einem am meisten am Herzen liegt, am weitesten wegschieben, weil es gleichzeitig das ist, was am meisten wehtut. Um den Schmerz nicht fühlen zu müssen, muss man sämtliche Verbindungen ...

Manchmal muss man das, was einem am meisten am Herzen liegt, am weitesten wegschieben, weil es gleichzeitig das ist, was am meisten wehtut. Um den Schmerz nicht fühlen zu müssen, muss man sämtliche Verbindungen kappen.

Achtung, diese Rezension kann Spoiler über das "Hauptthema" des Buches enthalten!`

Als Lily Ryle kennenlernt, ahnt sie nicht, dass der humorvolle, liebevolle Mann, der als Neurochirurg arbeitet, bald schon eine Beziehung mit ihr führen wird.
Anfangs läuft die Beziehung der beiden harmonisch. Bis Ryle Lily das antut, was ihr Vater ihrer Mutter während ihrer Kindheit angetan hat. Als dann auch noch Atlas, Lilys erste Liebe, in Boston auftaucht, ist mit Ryle nicht mehr zu spaßen.

Mit "Nur noch ein einziges Mal" hat Colleen Hoover ein Roman über häusliche Gewalt geschrieben, wie sie in jeder Familie auftreten kann. Sie thematisiert damit eine wichtige Tatsache, hat mich mit ihrer Umsetzung und ihren Charakteren aber nicht richtig überzeugen können.

Bisher habe ich nur einen weiteren Roman der Autorin gelesen und kann deshalb noch keinen richtigen Vergleich ziehen, was den Schreibstil angeht. Dennoch hat dieser mir in "Nur noch ein einziges Mal" im Allgemeinen sehr gut gefallen, auch wenn ich teilweise überrascht war, dass ich doch weniger Seiten gelesen habe als erwartet.

Das Thema des Buches habe ich schon kurz angesprochen. Häusliche Gewalt.
Da diese viel zu häufig auftritt und dennoch gerne unter den Tisch gekehrt wird, finde ich es toll, dass darüber geschrieben wird.
Besonders gut gefallen hat mir dabei, dass Lily in Bezug auf die häusliche Gewalt in zwei verschiedenen Rollen steckt. Einerseits ist sie die Tochter eines Vaters, der ihre Mutter regelmäßig misshandelt. Und trotz all der Schmerzen, der Angst und der Demütigung, welche ihre Mutter dadurch erfährt, verlässt sie ihren Ehemann nicht. Hierbei wird Lilys Fassungslosigkeit und Unverständnis für die Situation ihrer Mutter dargestellt. Lily stellt sich immer wieder die Fragen "Warum bleibt sie bei ihm? Warum lässt sie es immer wieder zu? Warum unternimmt sie nichts?".
Andererseits wird Lily in ihrer Beziehung zu Ryan selbst zu misshandelten Ehefrau. Plötzlich steckt sie in der Haut ihrer Mutter. Sie liebt Ryan und sie weiß, dass er seine Ausbrüche bereut. Aber er verletzt sie. Körperlich und seelisch. Nach seinem ersten Ausbruch hätte die junge Lily Hals über Kopf ihre Sachen gepackt und wäre über alle Berge gewesen. Und die erwachsene Lily? Sie bleibt.

Im Allgemeinen hat mir die Umsetzung des Buches, vor allem, die Umsetzung des Hauptthemas, gefallen. Dass nicht nur eine Seite beleuchtet wird, gefällt mir.
Jetzt kommt aber das große "Aber".
Im Klapptext wird groß Atlas Rolle und seine Rückkehr angepriesen. Dementsprechend hatte ich damit gerechnet, dass Lily sich in einer Beziehung zu Ryan befinden, Atlas in Boston auftaucht und dies ein Streitpunkt wäre. Passiert auch so im Buch. Leider besteht das halbe Buch jedoch aus dem Kennenlernen von Ryan und Lily. Sie sind noch gar nicht zusammen. Die erste Hälfte des Buches hat mich deshalb tatsächlich gelangweilt. Zwar ist von vornherein nicht beschrieben, dass Ryan sich nicht immer unter Kontrolle hat, aber wenn selbst ich darauf komme, dann ist es eine Art offenes Geheimnis. Demnach habe ich auch nicht mit Lily und Ryan mitgefiebert, ob und wann sie endlich zusammenkommen. Lediglich die Rückblicke in Lilys gemeinsame Vergangenheit mit Atlas haben mich daran gehindert, nach ca. 100 Seiten das Buch abzubrechen…
Die Geschichte ist ziemlich vorhersehbar gestaltet und auch das Ende kann man als Leser schon früh vorausahnen.
Dementsprechend kann ich auch ganz überzeugt sagen, dass der Lesespaß bei mir erst auf den letzten 100 bis 150 Seiten aufgekommen ist.

Die Charaktere haben mich leider auch nicht zu 100 Prozent überzeugt. Woran es genau liegt, kann ich hierbei nicht sagen. Nur so viel: Es hat einfach nicht gefunkt.
Lily ist eine selbstbewusste Frau, die unter ihrer Kindheit und Jugend zwar gelitten hat, sich dahinter aber nicht versteckt. Sie verwirklicht ihren Traum und schafft es, eine Entscheidung bezüglich Ryan zu treffen.
Ryan erscheint als sympathischer, zielstrebiger und Workaholic-Mann. Seine aggressive Seite, die ab und an hervortritt, ist auf eine schlimmes Ereignis in seiner Kindheit zurückzuführen. Dies entschuldigt dieses Verhalten aber dennoch nicht. Mit ihm konnte ich - unabhängig von seiner teils aggressiven Art - am wenigsten anfangen. Seine Einstellung Beziehungen gegenüber und zugleich seine Art, scheinbar nur für die Arbeit zu leben, zieht mich nicht wirklich an.
Und dann noch Atlas. Schon in seiner Vergangenheitsform war Atlas mir sympathisch. Dies hat sich auch in der Gegenwart nicht geändert. Ich bin allerdings überzeugt davon, dass dies auch gar nicht anders von der Autorin geplant war.

Zu meinem Fazit: Colleen Hoover hat mit ihrem Roman "Nur noch ein einziges Mal" eine Geschichte über ein sehr wichtiges und stets aktuelles Thema geschrieben. An alle Colleen-Hoover-Fangirls und -boys: es tut mir leid. Aber überzeugen konnte sie mich mit diesem Buch nicht. Die Geschichte ist anfangs zu langatmig und schlussendlich viel zu vorhersehbar.
Trotz allem werde ich noch einmal den ein oder anderen Blick in ein Colleen-Hoover-Buch werfen. Allerdings nicht wegen "Nur noch ein einziges Mal", sondern da mir "Verity" wahnsinnig gut gefallen hat.

Kategorie: Netter Read

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Vergangenheit, Gegenwart und Tiefe!

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Coleen Hoover ist unfassbar begabt! Ihr Schreibstil ist wunderschön und fesselt den Leser ab dem ersten Satz. Das Buch verbindet Vergangenheit und Gegenwart in einem. Und genau dieser Punkt gefällt mir ...

Coleen Hoover ist unfassbar begabt! Ihr Schreibstil ist wunderschön und fesselt den Leser ab dem ersten Satz. Das Buch verbindet Vergangenheit und Gegenwart in einem. Und genau dieser Punkt gefällt mir nicht so sehr. An sich finde ich Flashbacks sehr gut, wenn sie nicht allzu lang und oft vorkommen. Hierbei fand ich es sehr schwer, immer zwischen den Zeiten hin und her zu wechseln. Zudem war das Ende für mich sehr abrupt und kam zu schnell. Ich hätte gerne noch weitergelesen und mehr von den beiden erfahren. Die 8,5 Punkte hat sich das Buch dann aber doch verdient, da die Emotionen durch den grandiosen Schreibstil von Coleen Hoover fabelhaft übertragen wurden.

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Sollte jeder lesen!

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Ich finde das Buch "It ends with us" behandelt ein sehr wichtiges Thema, nämlich häusliche Gewalt. Deshalb sollte es meiner Meinung nach von jedem gelesen werden, der dieses Thema besser verstehen möchte. ...

Ich finde das Buch "It ends with us" behandelt ein sehr wichtiges Thema, nämlich häusliche Gewalt. Deshalb sollte es meiner Meinung nach von jedem gelesen werden, der dieses Thema besser verstehen möchte. Leider wurde es mir zwischendurch etwas langweilig und ich hätte es fast abgebrochen. Bin aber sehr froh, dass ich es bis zum Ende gelesen habe!

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Leider fehlt eine Triggerwarnung

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Vor ein paar Abenden bin auch ich dem TikTok Hype erlegen und habe innerhalb eines Abends „Nur noch ein einziges Mal“ (Engl. It ends with us) gelesen.

Achtung Unpopular Opinion:
Ich kann den Hype nicht ...

Vor ein paar Abenden bin auch ich dem TikTok Hype erlegen und habe innerhalb eines Abends „Nur noch ein einziges Mal“ (Engl. It ends with us) gelesen.

Achtung Unpopular Opinion:
Ich kann den Hype nicht nachvollziehen. Es ist kein schlechtes Buch, die Thematik wie bei allen CoHos ergreifend, schockierend mit mehr als nur einer Portion Drama. Auch dass es sich so flüssig lesen lies und ich über die Seiten flog, lässt zumindest darauf schließen, dass ich es irgendwo gut fand.

Ich mochte Lily und Atlas, während Ryle eine einzige Red Flag für mich darstellte. Ich mochte das Bostoner Setting, Lilys Blumenladen, Ally und Marshall. Es gab also durchaus positive Dinge an dem Buch, die nicht nur auf den Schreibstil zurückzuführen sind.

Aber es ist nicht DAS Buch. Nicht mit dieser Thematik, die man aus dem Klappentext null erahnen kann. Und was für mich vielleicht das schlimmste gewesen ist: eine entsprechende Trigger- bzw Contentwarnung hätte mich erst gar nicht zu dem Buch greifen lassen. Weil ich das in Teilen selbst erlebt habe. Und ich würde mir wünschen, dass der @dtv_verlag eine Triggerwarnung in das Buch einfügt. Weil das Buch aus meiner Sicht rund um eine mögliche Triggerwarnung aufgebaut ist und daraus ihre Energie zieht.

Und ja: die Dynamik in diesem Buch hat mich fast zerrissen und mich an Dinge erinnert, an die ich mich nicht erinnern wollte. Und gerade da wollte ich nicht getriggert werden.

Den zweiten Band im Herbst werde ich vermutlich trotzdem lesen, weil ich wissen will wie es weitergeht. Aber auch hier werde ich erstmal vorsichtig sein und in mich hineinhören, ob ich dafür bereit bin.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Fast abgebrochen

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Well, well, well...jetzt habe ich das wohl gehypteste CoHo Buch gelesen und ich muss ganz ehrlich sein: (unpopular Opinion incoming) Ich bin kein Fan, ich hoffe, ich werde jetzt nicht gehängt.

Es fällt ...

Well, well, well...jetzt habe ich das wohl gehypteste CoHo Buch gelesen und ich muss ganz ehrlich sein: (unpopular Opinion incoming) Ich bin kein Fan, ich hoffe, ich werde jetzt nicht gehängt.

Es fällt mir unglaublich schwer, meine Gedanken zu diesem Buch aufzuschreiben, obwohl ich es jetzt schon habe sacken lassen. Fest steht auf jeden Fall, dass ich den Hype nicht ganz verstehen kann.

Den Schreibstil von CoHo finde ich ganz gut, ich kann hier auf jeden Fall nachvollziehen, wieso ihn so viele in den Himmel loben, aber generell ist er eher weniger mein Geschmack. Im Grunde kann ich auch verstehen, wieso viele ihre Bücher lieben, aber ich zähle jedenfalls nicht dazu.

Die Geschichte fing eigentlich ganz nett an, Lily mochte ich auch eigentlich von Anfang an und konnte sie auch etwas ins Herz schließen. Sie lernt einen Mann kennen, sie verlieben sich, heiraten, alles ist schön und gut. Aber dann kam das Thema ins Spiel, wo es zwar immer wieder Zeichen dafür gegeben hat, allerdings gab es NIRGENDS eine Triggerwarnung, was mich wirklich sehr gestört hat und ehrlich gesagt habe ich auch kurz überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Es war so erschreckend nah an der Realität und ich konnte es nicht glauben, dass das gerade wirklich so passiert, ohne eine Warnung am Anfang. Dann wäre ich direkt mit einer anderen Einstellung an das Buch rangegangen, aber so ist das Thema CoHo wohl für mich gelaufen.

Positiv fand ich Lilys "Briefe an Ellen", da ich diese Rückblicke echt gut fand und man ihre Gedanken auch um einiges besser verstehen konnte und sich auch etwas in sie hineinversetzen konnte. Außerdem mochte ich die Charaktere Alyssa und Atlas sehr gerne, ohne sie würde das Buch wahrscheinlich eine schlechtere Bewertung bekommen.

Zu Ryle kann ich gar nichts sagen, denn ganz ehrlich, ich hasse diesen Protagonisten und ja, mehr kann ich gar nicht sagen. Ja, am Ende hat er sich "gebessert" aber damit kann ich die restliche Handlung nicht vergessen.

Fazit:

Nachdem die Autorin und vor allem "Nur noch ein einziges Mal" von so vielen in den Himmel gelobt werden, muss ich sagen, dass ich das Buch eigentlich schrecklich fand. Die fehlende Triggerwarnung macht mich wütend, denn das Buch BRAUCHT eine. Ich war kurz davor, es abzubrechen, habs dann aber doch durchgezogen und eines steht fest: Ich werde kein Buch von der Autorin mehr lesen, weil es einfach nicht mein Geschmack ist.

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