Cover-Bild Flüssiges Gold
Band 1 der Reihe "Die Bella-Italia-Krimis"
(17)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.03.2022
  • ISBN: 9783455013290
Paolo Riva

Flüssiges Gold

Commissario Lucas erster Fall. Ein Bella-Italia-Krimi

Unter der Sonne Italiens sucht eine Kleinstadt einen Mörder.

Commissario Luca hat seinen Job in Venedig an den Nagel gehängt und arbeitet nun im größtmöglichen Idyll: Montegiardino, ein Städtchen, das sich am Flusslauf des Arno in die sanften Hänge der Toskana schmiegt. Hier herrscht das Dolce Vita und den Höhepunkt von Lucas Polizistenleben bildet der gelegentliche Auffahrunfall vor der Grundschule. Da wird an einem trubeligen Markttag mitten auf der zentralen Piazza eine Olivenbäuerin angeschossen. Luca will nicht glauben, dass es die braven Bürger von Montegiardino aufeinander abgesehen haben. Hat die Mafia ihre Finger im Spiel? Als weitere Schüsse fallen, beginnt Luca, das vermeintliche Idyll mit anderen Augen zu sehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2022

Überzeugender Krimi mit viel Lokalkolorit

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Flüssiges Gold ist der Auftakt zu einer neuen Reihe mit Commissario Luca und spielt im beschaulichen Dorf Montegiardino. Genau diese Beschaulichkeit liebt der Dorfpolizist. Nachdem er seine Tochter zur ...

Flüssiges Gold ist der Auftakt zu einer neuen Reihe mit Commissario Luca und spielt im beschaulichen Dorf Montegiardino. Genau diese Beschaulichkeit liebt der Dorfpolizist. Nachdem er seine Tochter zur Schule gefahren hat, beginnt er den Arbeitstag mit einem Kaffee in der Bar, hört sich den neuesten Klatsch an und schlendert über den Markt, um sich eine Portion der ersten Steinpilze der Saison zu sichern. Doch diese Idylle wird plötzlich durch einen Mordanschlag gestört. Bevor er überhaupt richtig mit seinen Ermittlungen begonnen hat, taucht aus Florenz die Vize-Questora auf und beansprucht den Fall für sich.

Der Kommissar ist ein sympathischer und liebenswerter Charakter, der als keinesfalls nur ein einfältiger und dummer Dorfpolizist ist. Luca war eine Zeit lang in Venedig in einer Spezialeinheit tätig und weiß was er tut. Ich habe sowohl ihn als auch seine Tochter Emma (sowie die drei Esel mit Politikernamen) ins Herz geschlossen. Den Gegenpol bildet die Vize-Questora, die es einem nicht leicht macht, sie zu mögen. Sie tritt ziemlich harsch auf und fällt oft mit der Tür ins Haus.

Paolo Riva zeichnet die italienische Landschaft und ihre Bewohner so liebenswert und realistisch, dass ich nicht nur Sehnsucht nach einem Besuch in Italien bekam, sondern mich auch direkt mitten im Geschehen fühlte. Bei der Schilderung der leckeren Gerichte lief mir das Wasser im Mund zusammen und fand es schade, dass sich kein Rezept im Buch befand. Interessant fand ich die Informationen zum Anbau und der Ernte von Oliven sowie der Herstellung des Olivenöls.

Ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit, interessanten Charakteren und einer überraschenden Wendung zum Ende. Ich freue mich auch weitere Fälle mit Commissario Luca und der Vize-Questora.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Spannender Krimi an einem wunderschönen Schauplatz

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Der erste Fall von Commissario Luca und der erste Italien-Krimi überhaupt für mich, und ich muss sagen, ich bin begeistert! Der Schreibstil ist wunderbar, ich war von der ersten Seite an direkt im Geschehen, ...

Der erste Fall von Commissario Luca und der erste Italien-Krimi überhaupt für mich, und ich muss sagen, ich bin begeistert! Der Schreibstil ist wunderbar, ich war von der ersten Seite an direkt im Geschehen, konnte mir dank der Umgebungsbeschreibungen den Schauplatz richtig gut vorstellen und die Charaktere sind der Hammer. Vor allem Luca und seine kleine Tochter Emma habe ich sofort ins Herz geschlossen (und natürlich die drei Esel, bekannt nach italienischen Politikern!), aber auch die anderen Charaktere waren toll beschrieben und sehr interessant. Es gab überhaupt keine Längen, das Buch war durchgehend spannend und es gab überraschende Wendungen, die ich nie erwartet hätte.

Mir hat "Flüssiges Gold" richtig gut gefallen. Wer gerne unterhaltsame Krimis liest, dessen Hauptprotagonisten man lieb hat, weil sie einfach unheimlich sympathisch sind, und wer sich gerne überraschen lässt und mitratet, der sollte hier auf jeden Fall zu schlagen. Sehr zu empfehlen! 5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Mord in der idyllischen Toskana

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Am Martkttag wird eine Olivenbäuerin angeschossen und es scheint, dass die Mafia mitmischt. Dies ist der erste Fall für Commissario Luca, der erst von Venedig in die Toskana gezogen ist. Der Krimi ist ...

Am Martkttag wird eine Olivenbäuerin angeschossen und es scheint, dass die Mafia mitmischt. Dies ist der erste Fall für Commissario Luca, der erst von Venedig in die Toskana gezogen ist. Der Krimi ist unterhaltsam, aber dennoch spannend geschrieben und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Figuren sind schön beschrieben und man kann sich gut in den Commissario hineinversetzen. Das Cover und vor allem die Buchgestaltung gefallen mir besonders gut, da letztere das Buch auf eine gewisse Art authentisch macht, auch wenn der Ort nur fiktiv ist.
Ein klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Unterhaltsamer Krimi mit viel italienischem Lebensgefühl

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Commissario Luca ist Polizist im idyllischen Ort Montegiardino in der Toskana.
In diesem beschaulichen Ort passiert recht wenig. Commissario Luca muss hin und wieder einmal einen Verkehrssünder ermahnen ...

Commissario Luca ist Polizist im idyllischen Ort Montegiardino in der Toskana.
In diesem beschaulichen Ort passiert recht wenig. Commissario Luca muss hin und wieder einmal einen Verkehrssünder ermahnen oder einem Auffahrunfall nachgehen.
Doch dann wird plötzlich eine Olivenbäuerin mitten im Ort, auf der Terrasse des Cafés angeschossen.
Aus Florenz kommt die Vice-Questora Aurora Mair zu Hilfe, die im Ort allerdings auf Ablehnung stößt.
Als es einen weiteren Anschlag gibt stellt sich die Frage ob die Mafia ihre Finger nach dem Dorf ausstreckt.

„Flüssiges Gold“ ist der erste Fall für Luca aus der Bella-Italia- Reihe von Paolo Riva.
Der Krimi fängt ganz gemütlich an. Man lernt Land und Leute erst einmal richtig kennen.
Der „Dorfpolizist Commissario Luca lebt als alleinerziehender Vater mit seiner Tochter Emma auf dem Hof seiner Eltern.
Mit ihnen leben noch 6 Hühner und die 3 Esel Sergio, Matteo, Silvio auf dem Hof.
Die Esel sind ihrem Charakter entsprechend nach italienischen Politikern benannt.
Die Beschreibung fand ich sehr witzig.

Luca war mir vom ersten Moment an sympathisch. Er ist glücklich in Montegiardino, ist in dem kleinen Ort aufgewachsen und möchte seiner Tochter auch ein sicheres Leben bieten.
Er war allerdings nicht immer „Dorfpolizist“. Früher war er in Rom und später in Venedig tätig.
Man liest zwischen den Zeilen, dass in Venedig, wo auch Emma geboren wurde etwas vorgefallen ist.
Das Geheimnis lüftet sich nur zum Teil, was mit Emmas Mutter ist beleibt noch verborgen. Ich denke da muss man auf einen weiteren Band warten.

Auch die Vice-Questura Aurora Mair ist mir im Lauf der Geschichte ans Herz gewachsen. Sie macht einen strengem und harten Eindruck hat aber einen weichen Kern.
Auch sie hat ihr kleines Geheimnis was sie Luca anvertraut.

Dann ist da noch die Dottoressa Chigi die erste Hilfe an den Tatorten leistet und die auch einen alten Olivenbauer der im Koma liegt betreut.
Von ihr bekommt Luca einige wichtige Hinweise.
Auch sie ist äußerst sympathisch.
Und sie ist eine der Frauen die ein Auge auf Luca geworfen haben.

Natürlich darf bei einem Krimi aus Italien das gute Essen und er Wein nicht fehlen.
Auch damit wird man reichlich bedient und mir hat mehr als einmal der Magen geknurrt.

„Flüssiges Gold“ ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi.
Paolo Riva hat einen angenehmen Schreibstil. Er kann Orte und Menschen so gut beschreiben, dass man sie bildlich vor sich sieht.
Die Spannung baut der Autor ganz langsam auf und hält sie dann bis zum Ende.
Das Ende war recht überraschend aber auch passend.
Ich habe den Krimi sehr gerne gelesen und würde mich über win weiteres Treffen mit Commissario Luca freuen.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Tödliche Gier

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Montegiardino, ein malerisch beschaulicher Ort mitten in der Toskana, wird von einem mysteriösen Mordanschlag zutiefst erschüttert. Commissario Luca, kennt derartige Verbrechen eigentlich nur aus seiner ...

Montegiardino, ein malerisch beschaulicher Ort mitten in der Toskana, wird von einem mysteriösen Mordanschlag zutiefst erschüttert. Commissario Luca, kennt derartige Verbrechen eigentlich nur aus seiner Dienstzeit in Venedig. Doch jetzt ist er Kleinstadtpolizist und derartige Anschläge fallen nicht in seinem Zuständigkeitsbereich. Während sich die Zusammenarbeit mit den Carabineri aus Siena als überaus konstruktiv erweist, empfindet Luca den Auftritt der Vice-Questora aus Florenz als unangemessen und übergriffig. Davon unbeirrt, lässt er sich nicht davon abhalten, seine eigenen Schlüsse zu ziehen und so ist es letztendlich Luca zu verdanken, dass der Fall zügig und umfassend gelöst werden kann.

Fazit
Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Krimireihe, mit einem interessanten Kommissar, der sich nach seinem ersten Fall, einer große Fangemeinschaft sicher sein kann.

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