Schönes Buch
Rezension zu Ice Kings - Ich will nur dich
Inhalt:
Ich hatte schon immer nur ein Ziel im Leben: Profispieler in der Amerikanischen Profi-Eishockeyliga werden. Ich habe Dänemark verlassen, hart gekämpft ...
Rezension zu Ice Kings - Ich will nur dich
Inhalt:
Ich hatte schon immer nur ein Ziel im Leben: Profispieler in der Amerikanischen Profi-Eishockeyliga werden. Ich habe Dänemark verlassen, hart gekämpft - und endlich mein Ziel erreicht. Jetzt kann ich der Beste sein. Keine Ablenkungen. Bis zu dem Tag, an dem mein Team mich überredet, mal ein bisschen das Leben zu genießen. Doch diese eine Nacht stellt mein Leben stattdessen komplett auf den Kopf, als ich weniger als ein Jahr später ein weinendes Baby vor meiner Tür finde - meinen Sohn. Plötzlich bin ich ein überforderter Single-Dad. Und fürs Vatersein gibt es leider keine Spielregeln. Zum Glück habe ich Paisley. Meine Nachbarin, die nicht nur unheimlich heiß ist, sondern auch meine Rettung in der Not. Sie kümmert sich um meinen Sohn - und um meine Bedürfnisse. Doch für eine Frau ist in meinem Leben eigentlich kein Platz ...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover ist einheitlich zu den ersten Band der Reihe. Es ist alles Blau und dunkel im Hintergrund gehalten. Mittendrin ist ein trainierter und Oberkörperfreier Mann, ohne Gesicht, sodass man seine eigene Fantasie spielen lassen kann. Unter dem Mann sieht man einen Eishockeyspieler, was natürlich die komplette Geschichte thematisiert. Das Cover passt auf jeden Fall sehr gut.
Schreibstil:
Das ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war wirklich sehr gut. Man kam als Leser direkt in die Geschichte hinein. Der Schreibstil war locker und flüssig. Außerdem waren die Kapitel nie zu lang, sondern ideal, sodass es nicht langweilig wurde. Die Kapitel wurden immer abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten Mikah und Paisley. Die Nebencharaktere wurden gut mit eingebaut, sodass man sie kennenlernen konnte, aber sie nicht zu viel Platz weg nahmen. Alles in allem wurde die Geschichte und die Beziehung zwischen den Protagonisten gut und schön beschrieben.
Handlung:
Paisley studiert und wohnt währenddessen in der Wohnung ihres Onkels, welcher auf Reisen ist. Dort hat sie einen Nachbarn, welchen sie mehr als sexy findet. Eines Abends sieht sie ein Baby vor seiner Tür und so lernen sie sich kennen. Der Eishockeyspieler Mikah ist das Gegenteil eines Playboys und plötzlich Dad. So kommt es, dass er die Hilfe seiner Nachbarin benötigt. Ob es nur bei Hilfe bleibt ist die Frage.
Charaktere:
Paisley war einfach toll. Ein herzensguter Mensch, der alles mögliche tat, damit die Menschen, die ihr wichtig waren, glücklich waren. Sie strahlte Freude aus und war immer nett. Paisley konnte allerdings such anders und hatte Pfeffer im Hintern, wenn ihr twas nicht passte. Ich mochte sie so gerne. Sie war nicht naiv, sondern wusste was vor sich ging. Auch mit Kindern war sie toll, sodass es klar war, dass sie Erziehungswissenschaften studierte.
Mikah war auch sympathisch. Er war kein Playboy, sondern fokussierte sich auf seine Karriere. Er ging toll mit seinem Sohn um, auch wenn er viel lernen musste. Manchmal war er sehr schnell in Entscheidungen treffen, die ihnen dann in Probleme brachte.
Mikahs Eltern kamen nicht präsent vor, sondern wurden nur thematisiert. Sehr unsympathische Menschen.
Paisleys Eltern hingegen waren sehr süß. Sie standen hinter ihrer Tochter, egal was sie tat.
Mikahs Freunde, wie Jason und Jude und Byron und Hannah, waren Nebencharaktere. Die Brüder waren mir sympathisch, aber Hannah und Byron mochte ich Anfangs nicht, auch wenn sie sich nur Sorgen um ihren Freund machten.
Auch Paisleys Freundinnen waren sehr lebhaft. Sie waren immer für Paisley da, wenn sie was hatte.
Fazit:
Das Buch war wirklich schön zu lesen und perfekt für zwischendurch. Zwar war es am Ende alles ein wenig schnell, aber dennoch ein schönes Buch. Ich kann es guten Gewissens weiter Empfehlen.
5 Sterne !