Cover-Bild Sonne über dem Salzgarten
Band 1 der Reihe "Salzgarten-Saga"
(29)
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11,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783404184842
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tabea Bach

Sonne über dem Salzgarten

Wohlfühl-Saga rund um ein Restaurant auf den Kanarischen Inseln. Roman

Die erfolgreiche, aber gestresste Sterneköchin Julia will ihren Neffen eigentlich nur kurz auf die kanarische Insel La Palma begleiten. Doch dann entdeckt sie über einer wildromantischen Bucht eine alte Finca, die sie sofort verzaubert. Könnte sie sich hier ihren Traum von einem kleinen Restaurant am Meer erfüllen? Es scheint sich perfekt zu fügen, dass am Fuße der Klippe ein Salzgarten liegt, der in Familientradition von dem attraktiven Álvaro betrieben wird. Julia verliebt sich auf den ersten Blick in ihn, und auch er ist ihr sehr zugetan. Aber wie so oft im Leben kann das, was so einfach schien, ganz schön kompliziert werden ...

Ein wunderbarer Roman um Liebe, einen großen Traum und einen traditionellen Salzgarten am Atlantik

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2022

Sonne und Salz auf La Palma

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Der neue Roman von Tabea Bach "Sonne über dem Salzgarten" entführt den Leser auf die Sonneninsel La Palma. Für mich war es wie ein kleiner, feiner Urlaub. Man spürt die Sonne auf der Haut, schmeckt das ...

Der neue Roman von Tabea Bach "Sonne über dem Salzgarten" entführt den Leser auf die Sonneninsel La Palma. Für mich war es wie ein kleiner, feiner Urlaub. Man spürt die Sonne auf der Haut, schmeckt das Salz auf der Zunge und lässt sich den Wind durch die Haare wehen. Denn die detaillierten und präzisen Schilderungen von Landschaft und Natur sind der Autorin so gut gelungen, dass man sich mitten im Geschehen sieht. Auch die appetitanregenden Beschreibungen der verschiedenen, landestypischen Spezialitäten haben mich begeistert. Hungrig sollte man das Buch auf keinen Fall lesen. Ich hätte am liebsten sofort alles stehen und liegen gelassen und den nächsten Flieger genommen, um alles selbst mal zu probieren.

Sehr interessant und neu waren für mich die Hintergründe der Salzgewinnung. Ein weiterer Punkt, der mir an diesem Roman gefallen hat.

Auch die einzelnen Charaktere sind liebevoll und authentisch gezeichnet und könnten aus dem echten Leben kommen. Ein wenig störend war für mich nur die teilweise mangelnde Kommunikationsbereitschaft der Einheimischen, aber wer weiß, vielleicht sind sie ja wirklich so. Für die Erhöhung der Spannung hat ihr Verhalten zumindest beigetragen.

Alles in allem haben wir hier einen schön zu lesenden Wohlfühlroman vorliegen, der mir große Lust auf Urlaub gemacht hat und ein wenig Licht und Sonne in den Winter bringt. Die offenen Fragen werden wir dann hoffentlich in der Fortsetzung beantwortet bekommen, auf die ich mich schon freue.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Glaube an deine Träume

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Die sympathische, weltoffene Sterneköchin Julia begleitet ihren Neffen Emil, der aus dem Internat abgehauen ist, auf die Insel La Palma, um ihn zu ihrem Bruder Jens zu bringen. Während ihres kurzen Aufenthaltes ...

Die sympathische, weltoffene Sterneköchin Julia begleitet ihren Neffen Emil, der aus dem Internat abgehauen ist, auf die Insel La Palma, um ihn zu ihrem Bruder Jens zu bringen. Während ihres kurzen Aufenthaltes entdeckt sie eine einsam gelegene Finca, in die sie sich sofort verliebt. Doch nicht nur das Haus sondern auch der Einheimische Alvaro zieht sie in seinen Bann. Kann sich Julia trotz aller Widerstände ihren Lebenstraum von einem eigenen kleinen Lokal auf der Insel erfüllen?

Die Bestseller-Autorin Tabea Bach hat mich mit dem ersten Band der Salzgarten-Reihe auf die Insel La Palma entführt, hat mir Land, Leute, Kultur und Kulinarik näher gebracht. Die Erläuterungen zur Salzgewinnung und die vorgestellten Rezepte haben mich von ihrer guten Recherche überzeugt. Der Erzählstil ist bildhaft und fließend. Man fühlt sich regelrecht auf die Insel gebeamt. Manchmal waren mir die Handlungen zwar etwas zu unrealistisch, aber Träume wahr werden lassen ist ja erlaubt. Das ist Tabea Bach mit diesem Buch gut gelungen. Denn genau dieses Streben der Protagonistin nach der Erfüllung ihrer Träume macht sie so sympathisch. Das Cover mit Julia in den Salzfeldern, den Strelitzien und dem wehenden Schal passt gut zur Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Sonne auf La Palma

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Das Buch "Sonne über dem Salzgarten" von Tabea Bach stand unglaublich lange auf meiner Wunschliste. Es ist der Start in eine neue Reihe. Bereits die vorherigen Reihen von Tabea Bach habe ich gerne gelesen. ...

Das Buch "Sonne über dem Salzgarten" von Tabea Bach stand unglaublich lange auf meiner Wunschliste. Es ist der Start in eine neue Reihe. Bereits die vorherigen Reihen von Tabea Bach habe ich gerne gelesen. Man kann in ihren Büchern so schön abtauchen und sich wohlfühlen. So ist es auch in diesem Buch. Zwar eine leichte Lektüre für zwischendurch, trotzdem angenehm zu lesen.

Die Geschichte handelt von der Sterneköchin Julia, die mit ihrem Neffen eigentlich nur kurz nach La Palma wollte. Allein zu Beginn hat der Leser die Möglichkeit tolle Einblicke in den Berufsalltag einer Sterneköchin zu tauchen. Julia ist sympathisch und zeigt Empathie zu ihrem Neffen Emil. Die Vielfalt der Sterneköche wird durch den Druck und den aufwendigen Gerichten deutlich. Viele Rezepte kannte ich nicht mal, weshalb ich es sehr interessant fand.

Das Leben auf La Palma macht Lust auf Sonne, Meer und Urlaub. Besonders jetzt im Winter eignet sich das Buch einfach zum Abschalten. Julia entdeckt bei der eigentlichen gezwungenen Reise eine schöne Finka und verliebt sich auf Anhieb. Gleichzeitig gibt es aber auch den stressigen Familienalltag. Denn auf La Palma leben auch ihr Bruder und seine Frau, die Stiefmutter von Emil. Die Liebe kommt in dieser Geschichte auch nicht zu kurz, hält sich aber insgesamt eher im Hintergrund.

Die gelungene Mischung hat es gemacht! Auch wenn es an manchen Stellen mir etwas zu seicht und unrealistisch war. Bei Julia läuft alles plötzlich drunter und drüber und auch der Rest der Familie ist vom Verhalten recht ungewöhnlich. Wenn man davon absehen kann, ist es eine schöne Geschichte. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Eine kulinarische und liebevoll erzählte Realitätsflucht

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Inhalt:
Julia lebt für ihren Beruf als Chefköchin im "Savoir Vivre" und hat ihren Neffen Emil sehr ins Herz geschlossen. Als der ausgerechnet mitten in der Hochsaison des "Savoir Vivre" aus seinem Internat ...

Inhalt:
Julia lebt für ihren Beruf als Chefköchin im "Savoir Vivre" und hat ihren Neffen Emil sehr ins Herz geschlossen. Als der ausgerechnet mitten in der Hochsaison des "Savoir Vivre" aus seinem Internat verschwindet und bei Julia unterkommt, muss diese ihn nach La Palma begleiten, wo ihr Bruder und Emils Vater Jens lebt und arbeitet. Aufgrund eines Sturmes kann sie die Insel erst einige Tage später wieder verlassen, obwohl ihr Chef sie schnellstmöglich im Restaurant braucht und kurzerhand fristlos entlässt. Auf La Palma festsitzend verliebt sich nicht nur in die traumhaft schöne Insel, sondern auch in eine verlassene Finca neben einem Salzgarten. Wird sie in La Palma ihr Glück finden?

Die Leserunde:
Zum ersten Mal seit einiger Zeit hat mich wieder ein Buch der Lesejury so sehr angesprochen, dass ich mich bei der Leserunde beworben habe und tatsächlich durfte ich bei der Leserunde mitlesen, was mich riesig gefreut hat.
Der Austausch war sehr bereichernd und ich habe meine Mitleser:innen und deren aufmerksame Art, ihre Gedanken und Überlegungen sehr geschätzt.

Meine Meinung:
In La Palma war ich noch nie, weshalb ich die literarische Reise in die traumhaft schöne Landschaft sehr gerne angetreten habe. Sicher wisst ihr mittlerweile auch, dass ich sehr gerne Bücher lese, welche die Arbeit in der Gastronomie zum Thema haben. "Sonne über dem Salzgarten" hat mich diesbezüglich mit vielen spannenden Details überzeugen können. Zuerst wird Julias Arbeit in einer Sterneküche geschildert und später geht es vermehrt um das Einrichten und Gestalten eines Restaurants. Gekocht wird aber immer und ausserdem ist jedes Kapitel mit einem typischen Gericht aus La Palma oder einem anderen für Julia wichtigen Gericht überschrieben. Dieses Gericht taucht dann auch im Kapitel auf und es empfiehlt sich definitiv nicht, dieses Buch hungrig zu lesen. Tabea Bach schafft es, Konsistenzen, Gerüche und auch den Respekt vor den Lebensmitteln und die Liebe, mit der die einzelnen Speisen zubereitet werden, auf meisterhafte Art in Worte zu fassen. Besonders sympathisch war mir, dass Julia in La Palma den Markt besucht und ihre Zutaten stets bei regionalen Händlern sucht und findet.

Auch die Beziehung zu ihrem Neffen Emil (in La Palma Emilio genannt) hat mir sehr gut gefallen. Julia findet immer wieder den Draht zum zwölfjährigen Jungen und schafft es, so manche nicht ganz einfache Situation zu entschärfen. Ihr Bruder Jens - Emils Vater - ist nämlich ein richtiges Ekel. Nicht nur ist er ein absolut verantwortungsloser Vater, sondern er schädigt auch noch bewusst und rücksichtslos die Menschen sowie die Flora und Fauna von La Palma.
Emil wirkt wesentlich älter als zwölf, was mich ein wenig gestört hat und ausserdem kann ich mir kaum vorstellen, dass es möglich ist, ein so junges Kind komplett auf sich allein gestellt einfach in einem Internat abzuladen und auszuwandern, aber dieser logistische Aspekt wird im Buch komplett ignoriert. Das fand ich ein wenig schade, letztendlich spielt es aber für die Handlung keine grosse Rolle.

Als Julia den Salzgarten am Meer entdeckt, habe ich mich zum ersten Mal sehr bewusst mit Meersalzen auseinandergesetzt und einiges über die Salzgewinnung erfahren, das ich vorher nicht wusste. Der Betreiber des Salzgartens, Álvaro, in den sich Julia Hals über Kopf verliebt, bleibt ein wenig blass. Anfänglich scheint er ebenfalls grosse Sympathien für Julia zu besitzen, dann aber wendet er sich plötzlich von ihr ab und auch sein ganzer Freundeskreis, der Julia vorher mit offenen Armen empfangen hat, tut es ihm gleich. Warum dies geschieht ist leider sehr vorhersehbar - wie auch die weitere Entwicklung des Buches - und ausserdem liegt allem ein klassisches Missverständnis zugrunde, das auf 08/15-Art verarbeitet wird. Ständig werden Andeutungen gemacht, aber weder fragt Julia mal konkret nach, was eigentlich das Problem ist, noch wird sie darüber aufgeklärt, was sie anscheinend falsch gemacht haben soll. Dies hat mich ein wenig gestört, weil es doch sehr üblich ist, diese gekünstelten Konflikte lange aufzubauen und am Ende ein wenig unbefriedigend aufzulösen. Ein einziges klärendes Gespräch hätte uns viel Hin und Her erspart und uns vor allem mehr über Álvaro und dessen Familie oder auch die traumhaft schöne Insel erfahren lassen.

Obwohl mich diese Konstruktionen in der Regel sehr stark stören, hat dies in "Sonne über dem Salzgarten" mein Lesevergnügen höchstens ein wenig getrübt. Tabea Bach schreibt so wundervoll und erzählt diese Geschichte mit nur so vor Liebe für La Palma sprühenden Sätzen, dass ich ihr diesen Aufbau gar nicht so übel nehmen konnte. Deshalb kann ich es kaum mehr erwarten, wieder nach La Palma zu reisen und Julia im nächsten Band noch besser kennenzulernen.

Meine Empfehlung:
"Sonne über dem Salzgarten" ist noch nicht ganz rund erzählt, aber die zahlreichen traumhaft schönen Beschreibungen der bunten Landschaften und köstlichen Gerichte machen dies wett und ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung der Reihe. Schliesslich möchte ich unbedingt erfahren, wie es mit Julia weitergeht. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ist mir als Protagonistin sehr ans Herz gewachsen.
Wer eine kleine Realitätsflucht gerade gut gebrauchen kann, ist mit diesem Buch bestens beraten. Von mir gibt es eine herzliche Empfehlung.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Wohlfühlroman

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Beschreibung
„Sonne über dem Salzgarten“ von Tabea Bach ist der erste Teil ihrer neuen Trilogie namens „Salzgarten-Saga“ die auf La Palma spielt und uns daran erinnert, was wirklich zählt im Leben und ...

Beschreibung
„Sonne über dem Salzgarten“ von Tabea Bach ist der erste Teil ihrer neuen Trilogie namens „Salzgarten-Saga“ die auf La Palma spielt und uns daran erinnert, was wirklich zählt im Leben und dass es manchmal an der Zeit sein kann, seinen Alltag hinter sich zu lassen und neu zu beginnen.

Die Autorin beweist mit ihrem neuen Roman, dass sie ein Händchen für besondere Geschichten hat und stets Herzblut in ihre Bücher einfließen lässt. Mit ihrer guten Recherche zur Kulinarik, La Palma und den einfühlsamen, sommerlichen Handlungen konnte sie mich von ihrer Geschichte überzeugen. Dabei schreibt die Autorin farbenfroh, leicht und gefühlvoll wie Julia sich auf den Weg nach ihrem eigenen Glück gemacht hat und man könnte quasi sagen von diesem - in Form ihres Neffen Emils - von diesem überrascht wurde. Durch die spanischen Namen, Begriffe und Unterhaltungen führt uns Tabea Bach an einen wundervollen Ort und lässt uns den Charme dieser Gegend spüren. Die wundervollen Landschaftsbeschreibungen tun ihr übriges dazu. Dadurch wurde das Buch mein keiner Sommerurlaub mitten im Winter.

Bereits auf den ersten Seiten werden wir Teil von Julias Alltag und spüren schnell wie stressig dieser ist. Dabei spürt man, dass Julia ihren Job eigentlich liebt und dass sie mit unheimlich viele Liebe die Lebensmittel für die Menüs aussucht und mit Perfektion zusammenstellt. Dennoch scheint sie unzufrieden. Die unzufriedenen Gäste, ihr Job, der leider nicht mehr darin besteht selber zu kochen und die wenig Freizeit zeigen direkt auf, dass Julia in ihrem Alltag gefangen ist. Doch dann taucht ihr Neffe Emil plötzlich bei ihr auf uns eines kommt zum anderen. Gemeinsam reisen Emil und Julia zum Vater und Bruder nach La Palma. Und obwohl unserer Protagonistin mehr als ein Hindernis im Weg steht und sich die Situation immer mehr zuspitzt, erfährt sie hier was Glück wirklich bedeutet und wonach sie sich wirklich sehnt. Julia erfüllt sich einen großen Traum und lernt wundervolle Personen kennen, die sie zum großen Teil sehr unterstützen.

Julia als Charakter ist herzlich, begeisterungsfähig und eine absolut liebe Person. Ich konnte mich gut in sie einfühlen und fand sie als Protagonistin sehr sympathisch. Mir hat gefallen, wie hilfsbereit sie ihrem Neffen zur Seite steht und versucht sich mit allen Mitmenschen gut zu verstehen. Viele ihrer Handlungen sind nachvollziehbar und authentisch. Hinsichtlich der Erfüllung ihres großen Traumes ging es mir, trotz der Erklärung dass sie seit ihrer Arbeit im Restaurant kaum Urlaub gemacht hat und dadurch auch viel Geld angespart hat, alles ein wenig zu schnell und wenig durchdacht. Gleichzeitig zeigt das auf, dass Julia ein absoluter Gefühlsmensch ist. Darüber hinaus konnte ich ihre Verliebtheit nicht zur Gänze nachvollziehen. Liebe auf den ersten Blick ist hier für mich keine Erklärung, da Julia kaum mit Alvaro geredet hat und er ihr immerzu die kalte Schulter zeigt. Die zwei haben wenig Zeit miteinander verbracht, sie nicht richtig kennen gelernt und trotzdem scheint Julia Hals über Kopf verliebt zu sein. Die Freunde von Julia haben mir weitestgehend sehr gut gefallen. Sie ähneln unserer Protagonistin und als Leser:in kann man sich mit vielen von ihnen gleichstellen. An einigen Stellen habe ich mich kurz gefragt, was jetzt eine Gewisse Aussage oder Handlung von Freunden sollte. Wichtige Themen rücken ab der Mitte des Buches leider in den Hintergrund und bleiben - ich vermute vorerst - ungeklärt. Ich fand es sehr schade, dass der Fokus hier verlagert wurde und nur noch das Restaurant und die Liebe behandelt wurden. Mir lag es sehr auf dem Herzen noch zu erfahren wie es mit Emil und Jens weitergeht. Daher hoffe ich sehr, dass dies im zweiten Teil noch geklärt wird.

Das Cover ist wundervoll an die Inhalte des Buches angelehnt und bringt den Charme der Landschaft gut rüber. Darüber hinaus passt es ganz wundervoll zu den bereits veröffentlichten Reihen der Autorin und macht sich gut im Bücherregal. Auch die Informationen zum Salz runden die Aufmachung des Buches ab.

Fazit
Ein sommerlicher Roman, der den Duft von Salz in die Luft legt, der uns die Sonne auf der Haut spüren lässt und das Wohlbefinden ins Herz bringt. Ein rundum gelungener Auftakt der Salzgarten-Saga, der aufzeigt, dass es sich lohnt aus seinem Alltag auszubrechen, die Augen nach dem Besonderen offen zu halten und jeden Tag seines Lebens zu genießen. Trotz einiger offener Fragen, Thematiken die im Laufe des Buches in den Hintergrund gerückt sind, dem einen oder anderen unsympathischen Charakter und teilweise für mich nicht ganz so authentischen Handlungsabläufen spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn dieses Buch macht so unheimlich viel Freude und entführt uns an einen wundervollen Ort. Von mir gibt es 4 Sterne und ich freue mich wirklich sehr, die nächsten Teile der Saga zu lesen und bin wirklich gespannt, was Tabea Bach noch für uns auf Lager hat.

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