Wo vermag ich meinen eigenen Viscount finden?
ℤ𝕦𝕞 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Der begehrteste Junggeselle der Londoner Gesellschaft und die aussichtsreichste Debütantin der Saison: Lord Anthony Bridgerton und Edwina Sheffield gäben ohne Frage ein schönes Paar ab. Wären ...
ℤ𝕦𝕞 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Der begehrteste Junggeselle der Londoner Gesellschaft und die aussichtsreichste Debütantin der Saison: Lord Anthony Bridgerton und Edwina Sheffield gäben ohne Frage ein schönes Paar ab. Wären da nicht Edwinas überaus besorgte Schwester Kate und der durchaus zweifelhafte Ruf des Lords. Kate ist fest entschlossen, ihre Schwester vor dem Herzensbrecher zu schützen – bis der Viscount sie eines Tages in seine Arme reißt und sie einfach küsst. Entsetzt erkennt Kate, dass sie den Mann, der ihre Schwester hofiert, selbst heimlich begehrt …
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Wie schon im ersten Band der Bridgerton-Reihe, hat mich auch hier der Schreibstil von Julia Quinn locker durchs Geschehen begleitet. Tatsächlich war es ein Kampf für mich, das Buch wegzulegen, und ich habe es fast an einem Stück durchgelesen, vom zweiten Epilog einmal abgesehen.
Anthony und Kate sind mir Beide schon aus der zweiten Staffel der Verfilmung bekannt gewesen, mir ist jedoch bewusst gewesen, dass sich »Wie bezaubert man einen Viscount?« deutlich mehr von der Verfilmung unterscheidet als es bei »Der Duke und ich« der Fall ist. Im direkten Vergleich würde ich glatt sagen, dass das Buch, verglichen mit der Serie, weniger Drama beinhält – dafür fand ich die Charakterentwicklung deutlich stärker im Buch.
Man erfährt sowohl von Anthony als auch von Kate vieles über ihre Vergangenheit und warum sie so sind, wie sie sind. Das Miteinander ist einfach nur herrlich, ihre Wortgefechte übersteigen die von Daphne und Simon aus »Der Duke und ich« bei Weitem. Ich musste einige Male laut auflachen, noch öfter Schmunzeln. Trotz des Humors kommt die Ernsthaftigkeit nicht zu wenig vor. Es ist eine wahrlich gelungene Mischung, meiner Meinung nach.
𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
»Wie bezaubert man einen Viscount?« ist bisher mein Favorit. Ich liebe die Charaktere, das Miteinander, die Wortgefechte, aber auch die soften Momente von Anthony und Kate. Besonders gefallen hat mir hier sogar der zweite Epilog, der zeigt, wie die Beziehung von Anthony und Kate nach fünfzehn Ehejahren aussieht.