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Veröffentlicht am 13.03.2022

Eine Doktorandin und die Liebe

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Olive ist Doktorandin in Stanford. Sie arbeitet viel und einzig ihre zwei Freunde Anh und Malcolm bringen sie ein wenig davon ab sich zu Tode zu schuften. Durch einen bizarren Zufall küsst Olive den allseits ...

Olive ist Doktorandin in Stanford. Sie arbeitet viel und einzig ihre zwei Freunde Anh und Malcolm bringen sie ein wenig davon ab sich zu Tode zu schuften. Durch einen bizarren Zufall küsst Olive den allseits gefürchteten und mürrischen Lehrstuhlinhaber Dr. Adam Carlsen. Die beiden kommen zu dem Schluss das eine Fake-Beziehung für beide von Vorteil ist und so beginnen sie sich regelmäßig zu treffen. Dabei bemerkt Olive das Adam gar nicht so boshaft ist, wie alle immer behaupten. In ihm steckt viel mehr als Olive zu erst vermutet hat und könnte es sein das sie vielleicht ein klein wenig Gefühle für ihn entwickelt?

Dies ist das Debüt der Professorin Ali Hazelwood. Sie hat einen ganz eigenen Schreibstil, leicht fachlich und doch sehr gut verständlich. Ich hatte das Gefühl, das sie wirklich weiß was es heißt eine Doktorandin zu sein. Den Druck zu spüren, immer ein wenig an sich selbst zu zweifeln, der Konkurrenzkampf vor allen Dingen mit den männlichen Kollegen.

Olive kam mir am Anfang ein wenig sehr nerdig rüber. Dennoch versprüht sie einen gewissen Charme und sie ist einfach nur süß. Ihre Überlegungen und ihre Reaktionen bei Adam waren echt Wahnsinn. Es ist schön zu sehen wie die beiden sich bei all dem Campusalltag annähern und Olive langsam zu verstehen beginnt das Adam auch nur ein Mensch ist. Er ist eine interessanter Charakter und schon nach dem Kuss war er mir super sympathisch. Er hat die Situation echt gelungen gemeistert und ich war fast schon ein wenig neidisch auf Olive das sie sich so einen tollen Fake-Freund herausgesucht hat.

Olives Freunde Anh, Malcolm und Jeremy haben wunderbar zu ihr gepasst. Alle irgendwie Nerds und doch liebenswert. Jeder mit seinen Ecken und Kanten. Mir hat der Ausflug auf den Campus von Standfort wunderbar gefallen. Es war eine Abtauchen in eine andere Welt.

Fazit:
Eine etwas andere Liebesgeschichte, die einen sofort mitreist und man einfach nur mit Olive mit fiebert und ihr das Glück mit Adam wünscht.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Eine Füchsin bringt die Liebe

Fox Crossing - Mein wildes Herz
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Annie lebt im schönen Fox Crossing wo der Appalachian Trail durchführt, somit hat sie viel zu tun in ihrem Laden für Wanderausrüstung. Als Nick ihren Laden betritt, sieht sie sofort das er den Trail nicht ...

Annie lebt im schönen Fox Crossing wo der Appalachian Trail durchführt, somit hat sie viel zu tun in ihrem Laden für Wanderausrüstung. Als Nick ihren Laden betritt, sieht sie sofort das er den Trail nicht schaffen wird und so unverblümt sagt sie ihm das auch. Er hatte sich fast in sie verguckt, doch nach dieser Ansage macht er sich erst Recht zum Trail auf. Ob die beiden sie wieder treffen und ob sie sich zusammenraufen können, wird hier nicht verraten.

Dies ist nicht das erste Buch welches ich von Melinda Metz lese. Mit Begeisterung habe ich ihre Romane um den Kuppel-Kater MacGyver gelesen. Auch dieses Buch besticht durch die tollen Charaktere und das wunderbare Setting. Ihr Schreibstil ist locker und die Seiten fliegen nur so dahin.

Mir haben die Landschaft, die Bewohner von Fox Crossing und das Thema Trekking richtig gut gefallen. Ich fand es schön Nick auf seinem Trek zu begleiten, da ich selbst noch nie diese Erfahrung gemacht habe. Man kann die ganzen Gefahren gar nicht abschätzen. Somit fand ich auch Annies Hinweise und Tipps sehr interessant.

Die Füchsin war ein süßer Bonus. Die Idee das sie in der Geschichte über die Hatherley-Frauen und die Bewohner Fox Crossings wacht, fand ich richtig schön.

Die Liebesgeschichte beginnt langsam und mit einem Knall. Es ist schön zu sehen wie die beiden sich annähern.

Fazit:
Ein wundervoller Roman mit interessanten Thema Trekking, superschönen Landschaftsbeschreibungen und einer Liebe, die eine Füchsin initiiert.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Der Auftakt der Sea Monsters Reihe

Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)
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Finn lebt auf der kleinen Insel Haimsend. Er hat Angst vor dem Wasser, was natürlich auf einer Insel total doof ist. Alles ändert sich als Polly mit ihrer Familie auf Haimsend zieht. Zu erst können die ...

Finn lebt auf der kleinen Insel Haimsend. Er hat Angst vor dem Wasser, was natürlich auf einer Insel total doof ist. Alles ändert sich als Polly mit ihrer Familie auf Haimsend zieht. Zu erst können die beiden sich nicht leiden, doch in einer schicksalshaften Nacht raufen sie sich zusammen. Denn in dieser Nacht sehen sie zum ersten Mal ein Seeungeheuer. Ob das Seeungeheuer gefährlich ist und wie die anderen Bewohner der Insel reagieren, wird hier nicht verraten.

Dies ist der Auftaktband um die Sea Monsters. Besonders das Cover hat uns sofort angesprochen. Man erkennt sofort das es sich um eine abenteuerliche Geschichte für Jungen und Mädchen handelt. Die Illustrationen sind wunderschön und sehr detailreich. Gerne hätten es noch mehr sein können.

Finn war uns gleich sympathisch. Er hat seit einer gefährlichen Situation, Angst vor Wasser. Wir haben mit ihm gefühlt, als die anderen Kinder im Wasser mit ihren Boogie Boards waren und er zu schauen musste. Polly bringt ihn dazu aus sich heraus zu kommen und sich wieder zu vertrauen.

Die aufkommende Freundschaft zwischen Big Ben und den beiden war toll mit anzusehen. Wir haben mit den dreien mit gefiebert und mit gelacht. Aber auch die Spannung war manchmal kaum auszuhalten.

Fazit:
Ein abenteuerlicher Auftakt um eine kleine Insel in Schottland, mit drei ungewöhnlichen Freunden und einer spannungsgeladenen Geschichte.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Die Monsterklasse ist einfach klasse!

Meine krasse Monsterklasse - Kettenrasseln mit Kellerasseln
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Hannah kommt in eine neue Klasse, da sie mit ihren Eltern und Schwester umgezogen ist. Die Schule findet sie einfach nur doof. Blöde Lehrer und doofe Mitschüler. Einzig und allein die Bibliothek ist super. ...

Hannah kommt in eine neue Klasse, da sie mit ihren Eltern und Schwester umgezogen ist. Die Schule findet sie einfach nur doof. Blöde Lehrer und doofe Mitschüler. Einzig und allein die Bibliothek ist super. Dort trifft sie auf Monique und Frieda, zwei Schülerin aus der Monsterklasse und was sie da alles erlebt wird hier nicht verraten.

Dies ist der erste Band der krassen Monsterklasse. Uns hat sofort das farbenfrohe Cover angesprochen. Besonders Monique finden wir so süß. Die Illustrationen sind echt toll und sie lockern das Lesen auf. Man hat auf jeder Seite etwas zu entdecken und wir haben viel gelacht.

Die Geschichte ist spannend und wir finden toll, das Hannah die Schule auch doof findet. Die Schüler der Monsterklasse sind alle so komisch und liebevoll herausgearbeitet. Das Vorlesen war etwas gewöhnungsbedürftig, doch wenn man das Buch zusammen liest und sich anschaut ist es gleich doppelt unterhaltsam.

Fazit:
Ein fantasievoller Auftakt einer schaurig schönen Reihe um die tollste Klasse der Welt.

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Veröffentlicht am 24.02.2022

Ein Tierarzt zum Verlieben

Stormy Skye - Frühling auf der kleinen Alpakafarm in Schottland
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Rosalind betreibt nach dem Tod ihres Vaters, das elterliche Pub Stormy Skye. Doch so richtig glücklich ist sie nicht. Ihre Mutter kann den Tod ihres Mannes nicht verwinden und möchte keine Änderungen am ...

Rosalind betreibt nach dem Tod ihres Vaters, das elterliche Pub Stormy Skye. Doch so richtig glücklich ist sie nicht. Ihre Mutter kann den Tod ihres Mannes nicht verwinden und möchte keine Änderungen am Pub zu lassen. Auch das der Tierarzt Niall Rosalinds Herz höher schlagen lässt, bringt sie durch einander. Denn der gutaussehende Mann hilft ihr aus schwierigen Situationen und ist auch sonst immer an ihrer Seite.

Die ist der zweite Band um die Alpakafarm in Schottland. Man muss den Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben. Doch es ist natürlich schöner wenn man die Wollies, ihre Besitzer und die Bewohner des Dorfes schon kennen gelernt hat.

Wie schon im ersten Teil hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Dadurch das abwechselnd aus der Sicht von Niall und Rosalind erzählt wird, kann man sich super in die beiden hineinversetzen und versteht ihre Beweggründe.

Die Figuren sind so wunderbar und warmherzig gezeichnet, das man einfach gerne mit ihnen die Geschichte erlebt. Rosalind war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine taffe Frau, die das Leben ganz schön gebeutelt hat. Doch sie gibt nicht auf, unterstützt ihre Mutter und ihre Freunde obwohl sie selbst so viel zu tun hat.

Niall ist ein toller Mann, der sich in die Tiere hineinversetzt und sehr feinfühlig mit ihnen umgeht. Auch das er seinen Freunden immer hilft und zur Seite steht, macht ihn super sympathisch.

Die Liebesgeschichte der beiden beginnt langsam und durch Rosalinds Temperament, kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen den beiden. Es war schön zu sehen wie sie sich annähern und in einander verlieben.

Der Zusammenhalt der Freunde und der Bewohner war eindrucksvoll beschrieben und es ist schön zu sehen was die Gemeinschaft miteinander erlebt.

Fazit:
Ein wunderbares Wiedersehen mit den Alpakas, der spektakulären Insel Skye und einer wunderbar spannungsgeladenen Liebesgeschichte.

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