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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2022

Wieder sehr unterhaltend

Nur Bärbel backte besser
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Ui, wie vornehm! Familie Backes stellt eine Putzfrau ein. Doch die plumpst kurz darauf vom Balkon – tot! Inge ist fassungslos. Ist ihr Haushalt etwa so dreckig, dass man lieber freiwillig stirbt, statt ...

Ui, wie vornehm! Familie Backes stellt eine Putzfrau ein. Doch die plumpst kurz darauf vom Balkon – tot! Inge ist fassungslos. Ist ihr Haushalt etwa so dreckig, dass man lieber freiwillig stirbt, statt da zu wischen? Dorfpolizist Jupp hat ein komisches Bauchgefühl und stürzt sich auf die Nachbarn der Toten, denn in dem Mietshaus wohnen merkwürdige Leute. Dabei erfährt er auch noch von den sittenwidrigen Methoden der Putzfrau, die von einer Karriere als Zuckerbäckerin träumte. Apropos backen: Oma Käthe will ein Tortenimperium gründen und Inge kocht vor Wut, weil sie sich hintergangen fühlt. Jupp flüchtet sich lieber in die Ermittlungen, wer seine Bodenmasseuse auf dem Gewissen hat. Bei Mord ist mit ihm nämlich überhaupt nicht gut Kuchenessen. (Klappentext)

Dieser für mich wunderbare, schrullige, humorvolle Dorf-Krimi hat mir sehr gut gefallen. Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar beschrieben und dargestellt. Die Handlung ist nachvollziehbar und unerwartete Wendungen und Ereignisse bringen immer wieder Schwung in die Handlung. Es ist ein Buch für gute Unterhaltung, für Zwischendurch und den man mit einem gewissen Quantum an Humor lesen sollte.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Einfach lustig und humorvoll

Die Lama-Gang. Mit Herz & Spucke 2: Auf Wolle 7
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Vokuhila hat sich in Dafne verliebt, ein Dromedar, das auf einem Tierschutzhof lebt. Petersilie schäumt vor Eifersucht und auch Einstein ist nicht begeistert von der Schwärmerei seines Kumpels. Doch als ...

Vokuhila hat sich in Dafne verliebt, ein Dromedar, das auf einem Tierschutzhof lebt. Petersilie schäumt vor Eifersucht und auch Einstein ist nicht begeistert von der Schwärmerei seines Kumpels. Doch als die tierischen und menschlichen Bewohner dort bedroht werden, ist spuckeklar, dass die drei Lamas den Fall übernehmen. Mit ihrem Detektiv-Spürsinn gelingt es der wuscheligen Gang, einen skrupellosen Immobilienhai zu stellen. Jetzt müssen sie nur noch Vokuhila davon abhalten, mit Dafne in die Ferne zu ziehen … (Klappentext)

Es geht humorvoll und witzig mit der Lama-Gang weiter. Die einzelnen (Lama-)Charaktere sind wieder hervorragend beschrieben und vorstellbar. Auch schließt man sie sofort ins Herz. Auch die anderen sind gut vorstellbar und ich befand mich schnell wieder mitten unter ihnen. Der Schreibstil ist spannend, humorvoll, verständlich, gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Die einzelnen Kapitel bilden gute Leseabschnitte und die schönen Illustrationen unterstreichen das Gelesene noch. Trotzdem bleibt für die eigene Fantasie noch genügend Spielraum. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden ihre Freude daran haben. Es hat mir als Vorleser sehr gut gefallen und auch meine Zuhörer waren voller Faszination dabei. Wir freuen uns schon auf weitere Lama-Gang-Abenteuer

Veröffentlicht am 04.03.2022

Frau Honig ist einzigartig

Frau Honig 4: Frau Honig und die Magie der Worte
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Für Frau Honig gehören Bücher zu den wunderbarsten Dingen der Welt. Nicht so für die Bewohner der kleinen Stadt. Denn hier wird lieber am Computer gesessen, das Lesen von Büchern gilt als Zeitverschwendung. ...

Für Frau Honig gehören Bücher zu den wunderbarsten Dingen der Welt. Nicht so für die Bewohner der kleinen Stadt. Denn hier wird lieber am Computer gesessen, das Lesen von Büchern gilt als Zeitverschwendung. Charly allerdings, ein kleiner Einzelgänger, flüchtet sich in seine Bücherwelt. Und Frau Honig bemerkt schnell, dass der schüchterne Junge eine ganz besondere Gabe hat: Er kann unglaublich gut vorlesen. Ob es Frau Honig mit seiner Hilfe gelingen wird, die Menschen zum Lesen einzuladen und den Buchladen vor der Schließung zu retten? (Klappentext)

Wieder eine wunderbare, detailreiche und leicht magische Geschichte von Frau Honig. Diesmal geht es um eine Buchhandlung, die gerettet werden muß. Die Handlung ist sehr fantasie- und abenteuervoll hat lustige Begebenheiten und ist vor allem auch altersgerecht verfaßt. Ich habe über die Ideen oft schmunzeln müssen. Die Handlung ist nachvollziehbar und vor allem auch sehr vorstellbar. Die Illustrationen sind wieder wunderbar gelungen und unterstreichen das Gelesen noch. Wobei der eigenen Fantasie noch genügend Spielraum gelassen wird. Vielleicht kann sich manches Kind auch mit der Handlung identifizieren. Ich war gleich mitten dabei. Das Buch eignet sich aufgrund der Leseabschnitte gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden an dem Buch ihre Freude haben. Auch die Botschaft kam gut an.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein lehrreicher Ausflug in die Vergangenheit

Octavia, Tochter Roms – Gefahr in Germanien (Octavia, Tochter Roms 1)
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Römisches Reich, 9 nach Christus: Das Leben der elfjährigen Octavia ändert sich radikal, als ihre Mutter plötzlich spurlos verschwindet. Octavias Vater meldet sich überstürzt beim Militär und wird nach ...

Römisches Reich, 9 nach Christus: Das Leben der elfjährigen Octavia ändert sich radikal, als ihre Mutter plötzlich spurlos verschwindet. Octavias Vater meldet sich überstürzt beim Militär und wird nach Germanien geschickt. Seine Tochter nimmt er mit. Statt das behütete Leben einer Patriziertochter in der römischen Hauptstadt zu führen, findet Octavia sich plötzlich im kalten und nassen Germanien wieder. Sie lebt jetzt in einem Lager voller Soldaten, ohne die Annehmlichkeiten der Stadt, ohne ihre Freundinnen, ohne Bäder und Kanalisation. Als sie Opfer einer Intrige und zu Unrecht angeklagt wird, bleibt ihr nur die Flucht. Unterschlupf findet sie bei den Germanen. Dort findet sie heraus, dass ein Cheruskerfürst namens Arminius die verfeindeten Germanenstämme zu einem Bündnis zusammengeschweißt hat. Die Germanen wollen die Römer in eine Falle locken und das römische Heer vernichten. Wird Octavia einen Weg finden, die drohende Katastrophe abzuwenden? (Klappentext)

Dieses wunderbare historische Jugendbuch hat mir sehr gut gefallen. Es entführte mich sehr schnell in die Zeit um 9 nach Christus. Bald hatte ich das Gefühl ich wäre ein Teil der überaus spannenden und interessanten Handlung. Ich fühlte mich sehr mit Octavia verbunden. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben und vor allem auch vorstellbar. Das Kopfkino ratterte. Die Handlungsorte waren auch sehr real vorstellbar. Alles beflügelte noch die eigene Fantasie. Es entstand eine Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Die Seiten flogen nur so dahin. Was mir sehr gefallen hat, waren die kurzen Kapitel. Interessante Wendungen und Ereignisse hielten von Anfang an die Spannung hoch und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sich die jungen Leser sehr mit den Hauptprotagonisten identifizieren und sich mit ihnen verbunden fühlen. Ein lehrreicher Ausflug in die Vergangenheit.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein wunderbarer Auftakt

Töchter der Speicherstadt – Der Duft von Kaffeeblüten
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Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee und der Traum von Freiheit. Drei starke Frauen in bewegten Zeiten: Band 1 der großen Familiensaga rund um den Aufstieg einer Hamburger Kaffeedynastie vor dem Hintergrund ...

Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee und der Traum von Freiheit. Drei starke Frauen in bewegten Zeiten: Band 1 der großen Familiensaga rund um den Aufstieg einer Hamburger Kaffeedynastie vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte zwischen 1889 und 1989.Hamburg 1889: Als die junge Brasilianerin Maria den Kaffeehändler Johann Behmer heiratet, fühlt sie sich fremd in Hamburg und einsam in Johanns zerstrittener Familie. Doch Maria ist eine Kämpferin, und als Tochter eines Kaffeeplantagenbesitzers liegt ihr das »schwarze Gold« im Blut. Begierig lernt sie in der neu eröffneten Speicherstadt alles, was man über den Handel mit dem Luxusgut wissen muss. Schon bald erweist sie sich als kluge Geschäftsfrau. Aber dann beginnt der Erste Weltkrieg, der Kaffeehandel kommt fast zum Erliegen, und Maria merkt, dass jemand in der Familie ihren Mann aus der Firma drängen möchte …. (Klappentext)

Dieser erste Band einer Trilogie hat mich gleich in den Bann gezogen. Ich war sehr schnell an der Seite von Maria und erlebte vieles fast hautnah mit. Der Schreibstil ist einfühlsam, spannend, bildgewaltig und vor allem authentisch. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar und ich hatte das Gefühl, ich würde sie schon lange kennen. Die Handlungsorte erschienen detailgenau vor meinem geistigen Auge. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Ich hatte sogar stellenweise den Kaffeeduft in der Nase und roch das Wasser der Elbe. Eine wunderbare Familiengeschichte, die sehr gut recherchiert ist und sehr authentisch vermittelt wird. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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