Profilbild von Stinsome

Stinsome

Lesejury Star
offline

Stinsome ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Stinsome über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2017

Dieses Ende...

Anything for Love
0

Worum geht es?

Eine Liebesgeschichte wie ein Sommerregen - zart, frisch und wunderschön.
Dass Sydneys Leben auf den Kopf gestellt wird, nur weil sie eine Pizzeria betritt, hätte sie nicht für möglich ...

Worum geht es?

Eine Liebesgeschichte wie ein Sommerregen - zart, frisch und wunderschön.
Dass Sydneys Leben auf den Kopf gestellt wird, nur weil sie eine Pizzeria betritt, hätte sie nicht für möglich gehalten. Doch so, wie es im Moment läuft, kann ihr Leben einige Änderungen gut gebrauchen. Ihr Grundgefühl: unsichtbar. Denn zu Hause dreht sich alles nur um ihren Bruder, weil er betrunken einen Jungen angefahren hat und nun im Gefängnis sitzt. Dass ihre Mutter seine Schuld an dem Unfall ignoriert, macht die Sache nicht leichter für Sydney. Bis sie in der Seaside Pizzeria Mac und Layla kennenlernt, deren Familie so ganz anders ist als ihre: chaotisch und warm, laut und liebenswert. Unvoreingenommen wird Sydney willkommen geheißen. Und wenn Mac sie ansieht, fühlt sie sich alles andere als unsichtbar …

Meine Meinung

Wenn man die Inhaltsangabe so liest, hat man schon eine ziemlich klare Vorstellung von dem Buch. Eine lockerleichte Liebesgeschichte mit einer Protagonistin, die eine schwere Last mit sich herumträgt. Aber der Schein trügt. Die Liebesgeschichte ist nur ein kleiner Teil des Buches, vielmehr geht es um Familie und Freundschaft und wie man sich fühlt, wenn man ständig im Schatten einer Person (hier der ältere Bruder) steht und sich (von den eigenen Eltern) unbeachtet fühlt. In dieser schweren Zeit, in der sich alles ganz besonders um ihren Bruder dreht, trifft Sydney auf Layla und ihren Bruder Mac, die sie in ihre Welt ziehen.

Anfangs hat man es etwas schwer, in das Buch hineinzukommen, da es viele Sprünge gibt und man manchmal nicht so recht weiß, ob man sich in der Vergangenheit oder in der Gegenwart befindet. Diese Sprünge ziehen sich durch das ganze Buch, aber mit jeder Seite findet man mehr in den Schreibstil hinein und ich hatte schon nach wenigen Seiten keine Probleme mehr damit. Sehr gefallen hat mir, wie durch den Schreibstil die Gefühle transportiert werden. Ich hatte während des Lesens ständig das Gefühl, dass Sydneys Stimmungen auf mich übergingen - und das schaffen nicht viele Bücher. Sarah Dessen hat ein Händchen dafür, Situationen zu schaffen, die einen mitreißen und aufwühlen. Folgendes Zitat hat es mir wirklich angetan:

"Man kann nur vor Leuten zerbrechen, bei denen man weiß, dass sie einen wieder zusammensetzen können." (S. 427)

Die Charaktere in diesem Buch sind ganz wunderbar, auch wenn sehr viele sehr flach bleiben - sogar Mac, der ja nicht unbedingt als Randfigur zu bezeichnen ist. Eventuell lag das daran, dass sein Charakter sehr ruhig und eher verschlossen ist und man auf diese Weise eben den Eindruck bekommt, dass man nicht viel von ihm erfährt... Positiv ist hier jedoch, dass er nicht der typische männliche Part in Liebesromanen ist, der von jedem weiblichen Wesen - und vor allem von der Protagonistin - von morgens bis abends angehimmelt wird, sondern auch nur ein Mensch ist. Seine Schwester Layla war ein absolutes Highlight, ebenso wie Eric und Laylas Mutter, die mir auf Anhieb sympathisch waren.
Sydney ist eine insgesamt angenehme Protagonistin, auch wenn man sie manchmal einfach schütteln möchte, weil sie sich von ihren Eltern bis zuletzt viel zu viel gefallen lässt - andererseits ist es vielleicht gerade deshalb so realistisch, weil ihre Reaktion trotzallem immer nachzuvollziehen ist.

Das einzige, was ich an dem Buch auszusetzen habe, ist die Tatsache, dass es ziemlich vorhersehbar ist. Es werden einige Andeutungen gemacht, die einem genug Hinweise geben, um wichtige Szenen bereits zu erahnen, sodass es diesbezüglich keine großartigen Überraschungen bereithält. Ich denke jedoch, dass der Fokus hier gar nicht auf einer möglichst spannungsreichen Handlung liegt, sondern vor allem auf den Gefühlen und den Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren. Es handelt sich um eine sehr realistische Geschichte, die sich meiner Meinung nach auf genau diese Weise auch in Wirklichkeit zutragen könnte. Gerade das macht den Charme dieses Buches aus.

Fazit

Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Das Buch ist definitiv anders als die Bücher, die ich üblicherweise lese - und ich war sehr überrascht, dass es mich trotzdem so begeistert hat. Am allerbesten ist das Ende, zu dem ich mal nicht mehr sage, außer, dass es der perfekte Abschluss für diese Geschichte ist. Es hält das Realistische dieser Geschichte aufrecht.
Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.05.2017

Gänsehautmomente.

Weil ich Layken liebe
0

Worum geht es?

Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-Jährige Layken nach Michigan, wo sie sich Hals über Kopf in ihren Nachbarn Will verliebt. Und umgekehrt. Das ganz große Glück. Drei Tage lang. ...

Worum geht es?

Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-Jährige Layken nach Michigan, wo sie sich Hals über Kopf in ihren Nachbarn Will verliebt. Und umgekehrt. Das ganz große Glück. Drei Tage lang. Dann der Schlag ins Gesicht...

Meine Meinung

Ich habe hier ganz bewusst etwas von der Inhaltsangabe "weggeschnitten", da ich in etwa auf diesem Stand war, als ich das Buch angefangen habe. Alles, was danach kam, war für absolut überraschend - und ich finde, wenn das Buch eine "Gänsehaut-Wirkung" auf euch haben soll, dann solltet ihr lieber einen riesen Bogen um diese Inhaltsangabe machen, die einem einfach alles vorwegnimmt.

Das hier war mein erster Buch von Colleen Hoover - ich habe aber so schon extrem viel von ihr gehört und hatte dementsprechend auch relativ hohe Erwartungen. Meiner Meinung nach ist die Story aber keine, die mich dermaßen vom Hocker gehauen hat und sich von anderen unheimlich abgehebt. Klar, hier wird ein bisschen was anderes thematisiert und hier und da gibt es, wie gesagt, Momente, die einen nun mal nicht kalt lassen.
Aber sagen wir es mal so: Ich habe schon besseres gelesen.

Die Charaktere sind im Großen und Ganzen angenehm, auch, wenn ich Laykens Verhalten manchmal schon ein wenig zu kindisch fand und ich nicht verstehen konnte, warum Will überhaupt auf sie abfährt. Mit Will wurde ich - trotz des Namens, den ich so unheimlich liebe! - auch nicht richtig warm. Er war nicht sehr konsequent und in seinem Verhalten sehr widersprüchlich. Kein Wunder, dass Layken immer wieder wütend auf ihn war.

Was mir aber wirklich sehr sehr gefallen hat, ist
erstens, der Humor: Auch, wenn es manchmal etwas in den schwarzen Humor abgedriftet ist, hatte ich sehr viel Spaß daran.
Und zweitens: die Slams. Mir haben die Texte unglaublich gut gefallen - allesamt. Die zahlreichen von Will, der eine von einer unbekannten Frau, der von Eddie und auch beide von Layken

Fazit

Für mich verdient dieses Buch 4 Sterne. Es ist nicht so gut wie andere, die ich die letzten Tage gelesen habe (Mein Sommer nebenan + Liebe ist was für Idioten. Wie mich - Ja, mal kurz Schleichwerbung gemacht ), aber es ist trotzdem ganz gut. Ich lese auf jeden Fall noch den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 24.05.2017

Dieses Buch war ein Lieblingsmoment.

Lieblingsmomente
0

Worum geht es?

Mach jeden Moment zu einem Lieblingsmoment! Layla und Tristan verstehen sie sich auf Anhieb – als Freunde. Immerhin sind beide in festen Händen. Tristan bringt ihr abends Essen ins Büro, ...

Worum geht es?

Mach jeden Moment zu einem Lieblingsmoment! Layla und Tristan verstehen sie sich auf Anhieb – als Freunde. Immerhin sind beide in festen Händen. Tristan bringt ihr abends Essen ins Büro, entführt sie auf seiner alten Vespa an die schönsten Stellen Stuttgarts und imitiert mit geworfenen Wunderkerzen Sternschnuppen, weil er weiß, dass Layla noch nie eine gesehen hat und zu viele ihrer Träume unerfüllt sind. Gemeinsam erleben sie Lieblingsmoment um Lieblingsmoment. Eine Liebeserklärung an große Träume, verrückte Luftschlösser und unvergessliche Lieblingsmomente.

Meine Meinung

Dieses Buch war auch ein Lieblingsmoment. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mich eine derartige Geschichte erwarten würde, auch wenn sie an vielen Stellen dann doch sehr vorhersehbar war und sich auch an einigen Klischees bedient wurde. Es hat dem Buch trotzdem nicht geschadet, es war einfach schön.

Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Tristan war mir am liebsten, weil man so viele Facetten von ihm kennenlernen durfte. Seine Art und sein Verhalten waren so realistisch, dass ich richtiggehend überrascht war. Er war nicht der perfekte Kerl, der ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen hat - nein, das war nur ein Teil von ihm - er hatte auch seine Ecken und Kanten, die ihn mir noch sympathischer gemacht haben.
Layla war eine sehr angenehme Protagonistin. Klar, sie hat anfangs gegenüber ihrem Freund nicht den Mund aufbekommen, aber auch das war für mich absolut nachvollziehbar. Es hat Spaß gemacht, ihre Entwicklung mitzuverfolgen.

Überraschend fand ich ebenfalls, dass die Autorin sogar Laylas beste Freundin und ihren unmöglichen Freund nicht gänlich ins Negative gerückt hat. Die beste Freundin wird anfangs als eher oberflächlich beschrieben und kommt auch nicht sehr intelligent rüber, aber gegen Ende kriegt sie eindeutig noch die Kurve. Und was Oliver angeht... ich musste über seine heftigen Bemerkungen teilweise echt den Kopf schütteln, aber auch er hat (zwar selten, aber trotzdem ) seine guten Momente, in denen man nachvollziehen kann, warum Layla überhaupt mit ihm zusammen ist

Der Brief am Anfang hat einem einen kleinen Vorgeschmack gegeben und es war total interessant, wie sich am Ende die Wissenslücken diesbezüglich geschlossen haben.

Fazit

Ich finde, die Autorin hat all das wunderbar gelöst und ich freue mich jetzt auf den zweiten Band. Von mir gibt es 4 Sterne

Veröffentlicht am 24.05.2017

Ein süßes Buch mit kleinen Schwächen

Loving
0

Worum geht es?

"Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt", sagt Luca leise und so erstaunt, als könnte er sich selber nicht glauben. Und mir geht es genauso, denn meine schwärmerischen Gedanken an ihn ...

Worum geht es?

"Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt", sagt Luca leise und so erstaunt, als könnte er sich selber nicht glauben. Und mir geht es genauso, denn meine schwärmerischen Gedanken an ihn waren eine Sache, aber dies ist etwas anderes. Erwachsen. Magisch. Unausweichlich. Das hätte Ella nie gedacht. Dass sie – die sich für Bücher und Buchblogs interessiert – sich ausgerechnet in den coolen Luca verliebt. Luca, den alle Mädchen für den tollsten Jungen der ganzen Schule halten. Und den sie bis vor Kurzem nur oberflächlich und arrogant fand. Doch bei einem Schulprojekt über Jane Austens Stolz und Vorurteil lernen sie sich besser kennen … Sich nicht zu verlieben – einfach unmöglich!

Meine Meinung

Mein Bruder hat, um mich aufzuziehen, diesen Klappentext so dramatisch vorgelesen, dass ich etwas an meinem Lesevorhaben gezweifelt habe, weil die Story ja tatsächlich sehr klischeeüberladen ist. Aber ich bin froh, dass ich es trotzdem getan habe, denn ich hätte sonst etwas verpasst - und jeder andere, der dieses Buch nicht liest und auf Liebesromane steht, auch!

An meiner Meinung, dass man hier einige Klischees geboten bekommt, hat sich nichts geändert. Klar, der Casanova der Schule interessiert sich auf einmal für den weiblichen Nerd und Bücherfreak - und nach dem Augenlasern fällt auf einmal auch anderen männlichen Mitmenschen auf, dass unsere Protagonistin ja schon ein heißer Feger ist. Ja, das habe ich schon in vielen vielen anderen Büchern gelesen und auch in Filmen gesehen.
Und dass der Casanova, den sie für oberflächlich und arrogant gehalten hat, natürlich auch eine ganz andere Art an sich hat und viele positive Eigenschaften in sich vereint.

Ich könnte das jetzt noch ewig so weiterführen und Klischee für Klischee aufzählen (von der neugierigen besten Freundin bis hin zur geheimnisvollen Internetbekanntschaft, deren Begegnung sich als "überraschend" herausstellt), aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass man das nicht einfach so stehen lassen kann.
Die Autorin hat das auf eine ganz eigene Art gelöst, hat einen Humor eingebaut, der mich eigentlich durchgehend hat grinsen lassen und eine Spannung hervorgerufen, die mich sonst nur selten packt und das, obwohl man sich ja eigentlich denken kann, wie es letztendlich ausgeht.

Luca war auch irgendwie, trotz des Klischees, das er eigentlich darstellt, etwas ganz Eigenes, etwas Neues. Seine Reaktionen haben mich oft überrascht und hin und wieder auch total verwirrt. Meiner Meinung nach war er in seinem Verhalten auch manchmal irgendwie gewöhnungsbedürftig... einerseits war er wegen einiger Missverständnisse total eingeschnappt und andererseits war die Angelegenheit dann wieder so schnell gegessen, dass man denken könnte, es wäre überhaupt nie etwas vorgefallen - während sich die Protagonistin deswegen vorher noch über Seiten (!!!) in einem totalen Tief befand. Das kann man doch nicht einfach so abhandeln, indem sich Luca urplötzlich wieder normal verhält! Vielleicht wollte die Autorin diese Szenen zu schnell wieder in Ordnung bringen, aber gerade diese waren es eigentlich, die die Spannung aufrechtgehalten haben. Schade, aber gut, war jetzt nicht sooo schlimm.

Luca mochte ich trotz eben genannter Kritikpunkte trotzdem noch am meisten - und Ella! Sie war eine total angenehme Protagonistin, deren chaotische Gedanken man sehr gerne verfolgt hat und die einem nicht durch ständiges Rumgeheule auf die Nerven gegangen ist. Der Humor der beiden hat total harmoniert und ich habe mich immer auf die Szenen gefreut, in denen nur die beiden vorkamen.

Fazit

Alles in allem bin ich doch sehr zufrieden mit diesem Buch (vor allem, weil es eine Fortsetzung hat, die noch besser bewertet wurde), auch wenn es kleine Schwächen aufweist, die mich während des Lesens etwas gestört haben. Das betrifft aber absolut nicht den Schreibstil, den ich unglaublich angenehm fand und durch den ich sehr schnell durchkam.

Es gibt also 4 Sterne von mir.
Mal schauen, ob der 2. Band das noch toppen kann.

Veröffentlicht am 24.05.2017

Tiefsinniger Jugendroman

Lass uns fliegen
0

Worum geht es?

Vincent und Paulina kommen aus vollkommen unterschiedlichen Welten. Die fleißige Schülerin hat nichts mit Vincent, dem Kiffer, zu tun. Doch dann lernen sich die beiden in der Schreibwerkstatt ...

Worum geht es?

Vincent und Paulina kommen aus vollkommen unterschiedlichen Welten. Die fleißige Schülerin hat nichts mit Vincent, dem Kiffer, zu tun. Doch dann lernen sich die beiden in der Schreibwerkstatt besser kennen. Dort ist Raum für ihre Gedanken, Ängste und Wünsche. Trotzdem dauert es eine Weile, bis sich Vincent und Paulina für den Kurs öffnen können - und sich schließlich ineinander verlieben ...

Meine Meinung

Das Buch überzeugt durch einen flüssigen Schreibstil, interessanten und vielschichtigen Charakteren und eine interessante Handlung, die auch einige mehr oder weniger überraschende Wendungen für den Leser bereithält. Es unterscheidet sich von anderen Jugend- bzw. Liebesromanen vor allem darin, dass auch mal ernstere Themen im Mittelpunkt stehen, die realistisch wiedergegeben und nicht schon auf wenigen Seiten abgehandelt werden, sondern sich durch das ganze Buch ziehen.

Besonders gefallen haben mir die Charaktere, auch wenn man an sich nur wenige näher kennenlernt. Diese sind jedoch gut ausgearbeitet, haben alle ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Probleme. Vor allem Paulina fand ich als weibliche Protagonistin sehr angenehm, da sie trotz der Umstände ein sehr starker Charakter ist. Außerdem hat mir Hendrik sehr gut gefallen, der dem Buch hin und wieder ein wenig das Bedrückende genommen und den Leser zumindest mal zum Schmunzeln gebracht hat.

Die Tatsache, dass man die Handlung sowohl aus Paulinas als auch aus Vincents Sicht lesen konnte, hat das Buch meiner Meinung nach noch besser gemacht. Man lernt die beiden eigentlich in dem Tempo kennen, in dem sie auch einander kennenlernen und das geht weder zu schnell noch zu langsam, sondern genau richtig, um realistisch zu wirken. Dass sich die beiden ineinander verlieben, ist hier auch mal wirklich nachvollziehbar und passiert nicht gleich auf den ersten Seiten.

Die Handlung würde ich zwar nicht unbedingt als "spannend", aber dennoch als fesselnd und sehr unterhaltsam bezeichnen. Anfangs werden die Probleme der Protagonisten auch nur angedeutet und der Leser ist gezwungen, sie sich erstmal selbst zu erschließen, bevor sie schließlich aufgelöst werden.

Fazit

Insgesamt kann ich das Buch wirklich sehr empfehlen. Ich hatte viel Spaß und habe es in einem Rutsch durchgelesen, weil ich es nicht zur Seite legen konnte. Auch, wenn das Ende natürlich mehr oder weniger vorhersehbar war. Ich muss jedoch sagen, dass das Buch im Vergleich zu den anderen Büchern der Autorin, die ich gelesen habe ("Loving" und "Loving more"), meiner Meinung nach etwas schwächer war. Die Autorin werde ich aber auf jeden Fall weiter im Auge behalten.