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Veröffentlicht am 04.03.2022

Eine süße und leichte Geschichte für zwischendurch

10 Wahrheiten und ein Happy End
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Olivia ist die zweitbeste in ihrem Jahrgang und sollte ihren Abschluss eigentlich schon haben, jedoch hatte sie sich einfach viel zu viel vorgenommen und nicht gemerkt, dass ihr im Sportkurs Punkte fehlen. ...

Olivia ist die zweitbeste in ihrem Jahrgang und sollte ihren Abschluss eigentlich schon haben, jedoch hatte sie sich einfach viel zu viel vorgenommen und nicht gemerkt, dass ihr im Sportkurs Punkte fehlen. Sie versucht diese heimlich nachzuholen, jedoch läuft nicht alles wie geplant und dann gibt es da auch noch Leo…

Die Protagonisten:

Olivia mochte ich, sie ist ambitioniert und sehr zielstrebig, etwas chaotisch und hatte eine richtig starke Entwicklung im Laufe des Buches durchgemacht.
Von Leo hatte ich mir eigentlich mehr erwartet zu erfahren, da er ja schon eine etwas größere Rolle gespielt hatte, deswegen fand ich es schon ziemlich schade, dass man bis über das Ende hinaus nicht richtig so viel von ihm erfahren hatte.
Olivias Familie fand ich etwas übertrieben aber die sonstigen Nebencharaktere fand ich gut.

Die Umsetzung:

Zuvor hatte ich noch nichts von Ashley Elston gelesen, da ich allerdings gehört hatte, dass „10 Blind Dates für die große Liebe“ von ihr super sein sollte wollte ich es unbedingt mit diesem Buch hier versuchen. Der Schreibstil ist locker, leicht und sehr humorvoll, wie eigentlich in allen Young-Adult Büchern aus dem ONE-Verlag.
Olivia dabei zuzusehen, wie sie ihre Punkte heimlich nachholen möchte ohne dass ihre Eltern irgendetwas davon erfahren sollten war meistens sehr lustig, denn wie jeder weiß, geht sowas nie gut aus und bei Olivia ging es auf jeden Fall drunter und drüber. Das Setting des Buches gefiel mir sehr, vor allem, wie viele Mottopartys es dort einfach gab, diese waren besonders cool. Sowas sollte es auch hier in Deutschland geben.

Mein Fazit:

Das Buch konnte mich leider nicht komplett überzeugen, es ist toll, dass das Buch eigenständig ist, aber die Charaktere konnten mich nicht komplett überzeugen und die Beziehung zwischen Olivia und Leo war auch eher oberflächlicher, jedoch war das Buch trotzdem echt gut für zwischendurch. Deshalb bekommt es auch 4 von 5 Sterne von mir.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2022

Braucht jemand einen Housesitter?

Hold me forever
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Aria hat in der letzten Zeit sehr viel mitmachen müssen und nun fliegt sie zum Ausgleich nach Florida, um dort Housesitterin für eine Luxusvilla zu sein. Sie erhofft sich Entspannung und Zeit für sich, ...

Aria hat in der letzten Zeit sehr viel mitmachen müssen und nun fliegt sie zum Ausgleich nach Florida, um dort Housesitterin für eine Luxusvilla zu sein. Sie erhofft sich Entspannung und Zeit für sich, allerdings taucht dann Tristan auf. Er ist Schauspieler und kann es kaum fassen, dass Aria ihn nicht kennt und ihm komplett unvoreingenommen entgegentritt. Ob das für Arias Herz gut ausgeht?

Die Protagonisten:

Aria mochte ich sehr, sie war sympathisch, hat eine interessante Vergangenheit, war nicht auf den Mund gefallen und sagte gerade heraus, was sie dachte. Ihre Vergangenheit hatte sie zwar geprägt, jedoch hat sie im Verlauf des Buches auch eine starke Entwicklung ihrer Persönlichkeit vollzogen.
Tristan mochte ich nicht so gern, er war zwar meistens ganz nett, jedoch hatte mich sein Verhalten manchmal schon ziemlich fertig gemacht und seine Handlungen waren mir oft etwas zu undurchsichtig. Er ist nicht unsympathisch, aber wird auch keiner meiner Lieblingsbookboyfiends.
Die Nebencharaktere waren nicht wirklich einprägsam, da der Fokus komplett auf Aria und Tristan lag.

Die Umsetzung:

Das Cover sagt nicht sehr viel über den Inhalt des Buches aus, allerdings finde ich es trotzdem wunderschön, auch wenn es schlicht ist. Der Klappentext hatte mich ziemlich angesprochen, da ich Geschichten, in denen ein Protagonist berühmt ist und der andere Protagonist nichts davon weiß, sehr mag. Den Schreibstil von Amy Baxter mochte ich sehr, er war flüssig und leicht zu lesen, sodass ich die nicht ganz dreihundert Seiten sehr schnell durchhatte. Das Buch ist abwechselnd aus Arias und Tristans Perspektive geschrieben.
Zuerst musste ich mich etwas in das Buch einlesen, da ich erst mal Orientierung brauchte, um zu verstehen, was eigentlich Sache war. Aria und Tristan lernen sich zufällig am Flughafen kennen, was ziemlich gut umgesetzt war, und anschließend treffen sie sich erneut in der Villa, auf die Aria aufpassen soll. Wie das alles geregelt wurde, war jetzt nicht wirklich realistisch, aber das muss es auch nicht sein, da die trotzdem Story gut war. Im Verlauf der Geschichte wird es dramatisch, emotionsgeladen und vor allem traurig, allerdings eher auf einer etwas oberflächlicheren Basis. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn es insgesamt etwas zu wenig Seiten für den ganzen vorhandenen Inhalt war.

Mein Fazit:

Das Buch war perfekt für zwischendurch, es gibt viel Romantik, Strandfeeling und interessante Charaktere. Da das Buch jedoch mit seinen vergleichsweiße wenigen Seiten oft eher oberflächlicher geblieben ist und das Ende etwas zu kurz abgehandelt wurde, gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Ein Spannender Thriller zu einem aktuellen und wichtigen Thema

Der Zorn des Oktopus
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In naher Zukunft hat die Klimakatastrophe schon längst vorausgesagte Ausmaße angenommen und die Klima-Allianz möchte das schlimmste verhindern. Dabei ist ihre größte Hoffnung ein Quantencomputer, der allerdings ...

In naher Zukunft hat die Klimakatastrophe schon längst vorausgesagte Ausmaße angenommen und die Klima-Allianz möchte das schlimmste verhindern. Dabei ist ihre größte Hoffnung ein Quantencomputer, der allerdings in die Hände des Falschen gelangt und nun liegen alle Hoffnungen auf dem Beamten Thomas Pierpaoli und der Millionärin Adriana…

Die Umsetzung:

Ich bin nicht unbedingt die begeistertste Thriller-Leserin, jedoch finde ich dystopische Umweltthriller immer echt spannend und so bin ich auf dieses Buch hier gestoßen. Ich hatte schon von dem ersten Band gehört, als dieser rauskam, allerdings war ich mir da nicht wirklich sicher, jedoch fand ich den Klappentext dieses Buches noch einmal vielversprechender, und da man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, konnte ich nicht länger Nein sagen. In den Schreibstil musste ich anfangs erst einmal hineinkommen und bis zum Schluss blieb dieses Gefühl eigentlich auch, da ich alles irgendwie nur ziemlich distanziert wahrnehmen konnte. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Zeitungsartikel, die die Geschichte auflockern.
Was mir am meisten gefallen hat, war, dass das Szenario, das die Autoren beschrieben haben, gar nicht so abwegig ist. Die Umsetzung der Klimaallianz, die versucht, die Welt zusammen gegen die kommende Bedrohung zu schützen, gefiel mir sehr gut. Die technischen Bezüge und Paralleluniversen fand ich klasse und auch wenn das Buch manchmal schon etwas Komplexer war, denn die 600 Seiten sind jetzt auch nicht etwas, was ich an einem Stück durchlesen konnte, war die Story meistens so spannend, dass ich trotzdem weiterlesen wollte. Der Plot des Buches war auch sehr gut, oft können diese ja recht flach sein, aber dieser war richtig gut eingefädelt und wurde auch super umgesetzt.
An sich war das Buch echt super und ist für Thrillerfans absolut das Richtige, aber mit dem Schreibstil bin ich leider nicht immer so ganz klargekommen.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch echt gut und mochte es sehr, dass ich zuvor nicht den ersten Teil gelesen haben musste, um hiermit zu starten. Das Buch behandelt aktuelle Themen, gepackt in eine komplexe Story mit einer Menge Spannung, und wer nach so etwas sucht, sollte sich das Buch unbedingt mal anschauen. Da mir der Schreibstil allerdings nicht wirklich zusagte, bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Eine gute Fortsetzung, die meine Erwartungen aber nicht ganz erfüllen konnte

April & Storm - Weiter als der Ozean
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Nachdem April nun nach der Auseinandersetzung mit Storm verletzt wieder zurück nach Deutschland gekommen ist, möchte sie die Zeit nutzen, um ihre letzte Prüfung für ihr Medizinstudium abzulegen. Allerdings ...

Nachdem April nun nach der Auseinandersetzung mit Storm verletzt wieder zurück nach Deutschland gekommen ist, möchte sie die Zeit nutzen, um ihre letzte Prüfung für ihr Medizinstudium abzulegen. Allerdings wird Storm nicht aufgeben, bis April ihm wenigstens nicht ins Gesicht gesagt hat, das sie nichts mehr von ihm möchte. Jedoch kommt den beiden dann auch noch Aprils gesundheitliche Verfassung in die Quere…

Die Umsetzung:

Das Cover ist, wie das des ersten Teils einfach nur wunderschön mit dem ähnlichen Stil, nur diesmal eher ins Bläuliche gehend. Ich fand das erste Buch ja schon wunderschön, aber dieses hier ist auch so hübsch und ich kann mich absolut nicht entscheiden, welches Buch ich schöner finde. Ich kam supergut wieder in die Geschichte hinein und der Schreibstil ist wie im ersten Teil immer noch genauso flüssig zu lesen und absolut fesselnd.
Das Buch startet nur einen halben Tag nach dem Ende des letzten Bandes, was ich fantastisch finde, da ich absolut kein Fan von Reihen bin, die immer eine sehr lange Zeitspanne zwischen den Bänden haben. Nach dem Cliffhanger des ersten Teils musste ich unbedingt weiterlesen, aber leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Oft fand ich Aprils Gedankengänge in diesem Teil ziemlich provozierend, denn sie wiederholte einfach nur die ganze Zeit, dass die Zeit mit Storm nun vorbei ist, da sie Schluss gemacht hatten, allerdings hatte SIE ihm ja die Chance verweigert, sich zu erklären, was mich einfach sehr gereizt hatte. Er versuchte alles wieder gutzumachen und sie blockt ihn ab und verhält sich dann wie eine beleidigte Karotte. Das war eigentlich mein größtes Problem an diesem Buch. Storm war mit seiner liebenswürdigen Art allerdings wieder ein absoluter Traumbookboyfriend. Teilweise blieben die Gefühle in diesem Band auch etwas oberflächlich, vor allem zu Beginn. Die Handlung an sich mochte ich allerdings wieder sehr, auch wenn ich mich richtig geärgert hatte, da es wieder einen sehr miesen Cliffhanger gibt, wegen dem ich einfach unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. An sich ist dieser Teil wieder ganz gut gelungen, auch wenn er nicht an den ersten herankommt.
Wenn man diese Reihe lesen möchte würde ich auf jeden Fall empfehlen, mit dem ersten Band anzufangen, da manche Sachen in dem zweiten sonst nicht wirklich verständlich wären.

Mein Fazit:

Der erste Teil der Trilogie war ein Highlight für mich und da kam dieser Teil leider nicht wirklich heran, da einfach die Tiefe fehlte. April sagte mir oft nicht wirklich zu, aber Storm und die grobe Handlung mochte ich trotzdem sehr, weshalb ich dem Buch 4 von 5 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Eine bewegende Liebesgeschichte in dunklen Zeiten

Die Übersetzerin
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1940: Hedy braucht dringend Arbeit, und da sie keine andere Lösung findet, nimmt sie eine Stelle als Übersetzerin auf einer der Kanalinseln an, die von Nazis besetzt wurden. Niemand weiß, dass sie jedoch ...

1940: Hedy braucht dringend Arbeit, und da sie keine andere Lösung findet, nimmt sie eine Stelle als Übersetzerin auf einer der Kanalinseln an, die von Nazis besetzt wurden. Niemand weiß, dass sie jedoch Jüdin ist, doch lange bleibt dies auch kein Geheimnis und sie muss fliehen, der Wehrmachtssoldat Kurt, für den sie mit der Zeit Gefühle entwickelt und eine Freundin helfen ihr dabei…

Die Umsetzung:

Ich liebe Geschichten, die rund um den 2. Weltkrieg spielen und thematisch darin involviert sind, und somit kam ich an diesem Buch kaum vorbei. Das Cover sprach mich sofort an, da man schon allein durch dieses ein bisschen auf den Inhalt schließen konnte. Der Klappentext versprach eine spannungsgeladene, interessante und auch etwas romantische Geschichte und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn ich mit deutlich mehr Spannung gerechnet hätte. Dass die Geschichte dazu auch noch auf wahren Begebenheiten basiert, hat sie zunehmend realer gemacht. Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben, und auch wenn ich lieber in der Ich-Perspektive lese, mochte ich es wie durch diese Perspektive alle Ereignisse gut eingefangen wurden, vor allem die Landschaftsbeschreibungen waren fantastisch. Da das Buch nur 320 Seiten hat, hatte ich nicht wirklich mit einer überaustiefgehenden Romanze und großen Gefühlen gerechnet und das war auch ganz okay, da diese trotzdem gut war. Die Charaktere fand ich sehr gut, Hardy mochte ich die meiste Zeit sehr und ich habe unglaublich mitgefiebert in den absolut grauenhaften und den vergleichsweisen schönen Momenten. Aber es gab auch Momente, in denen mit ihr Charakter nicht ganz so zusagte, diese waren aber eher selten. Kurt mochte ich sehr und die anderen Nebencharaktere waren auch recht interessant, vor allem Dorothea, Hadys beste Freundin, die mitunter der Star dieser Geschichte war. Der Plot der Geschichte war ziemlich gut, aber etwas mehr Spannung hätte ich mir schon erhofft. Dafür mochte ich die historische Atmosphäre des Buches umso mehr, ich hatte die beschriebenen Szenarien während dem Lesen sehr deutlich vor Augen und schon allein deshalb würde ich das Buch weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Dieses Buch habe ich einfach super gerne gelesen. Die Geschichte ist zwar eher ruhiger und oberflächlicher gehalten worden, aber ich habe die Geschichte und deren Atmosphäre trotzdem einfach sehr genossen zu lesen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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