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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2017

Schöne Sommergeschichte

Wellenglitzern
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Als erstes ist mir Wellenglitzern durch sein wunderschönes Cover aufgefallen und ja, es glitzert auch noch. Spätestens bei der Entdeckung war es um mich geschehen. ;)

Das Setting auf der Insel Rügen fand ...

Als erstes ist mir Wellenglitzern durch sein wunderschönes Cover aufgefallen und ja, es glitzert auch noch. Spätestens bei der Entdeckung war es um mich geschehen. ;)

Das Setting auf der Insel Rügen fand ich absolut gelungen und ich habe mich auf der Insel komplett wohlgefühlt. Auch die norddeutsche Lebensweise wurde von der Autorin gut eingefangen

Die Geschichte selbst war für mich ebenfalls komplett gelungen, denn sie hatte genau die richtige Mischung aus Urlaubsfeeling, Humor und Ernsthaftigkeit.
Sophie fand ich sehr sympathisch und ich mochte ihre schlagfertige Art sehr gerne. Ole war zwar ebenfalls sympathisch, aber so richtig warm geworden bin ich mit ihm leider nicht. Bei ihm hat mir einfach irgendwas gefehlt.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte fand ich gut dargestellt. Es ging nicht zu schnell und auch mit ein paar kleinen Hürden voran, so dass diese für mich komplett glaubhaft war.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen und ich freue mich schon auf ihren nächsten Rügenroman.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Gewohnt spannend

Schatten
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Die Reihe um das Ermittler-Duo Kaspary und Wenninger hat mir schon vom ersten Teil an sehr viel Spaß gemacht und Schatten reiht sich hier mit ein.

Die Geschichte ist sehr spannend, die Mordserie sehr ...

Die Reihe um das Ermittler-Duo Kaspary und Wenninger hat mir schon vom ersten Teil an sehr viel Spaß gemacht und Schatten reiht sich hier mit ein.

Die Geschichte ist sehr spannend, die Mordserie sehr mysteriös und die Einblicke in die Vergangenheit von Beatrice Kaspary absolut interessant.
Wieder mal gestaltet Poznanski eine Mordserie, die den Leser zum miträtseln bringt und kann mit dem Handlungsverlauf immer wieder überraschen.

Die Auflösung konnte ich nicht völlig nachvollziehen und es bleiben noch einige Fragen offen, daher hoffe ich, dass es bald mit der Reihe weitergehen wird.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Süße Geschichte

Die Glücksbäckerei – Das magische Rezeptbuch
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3.5

Das Cover ist absolut zauberhaft und hat mich als erstes neugierig auf das Buch gemacht. Auch der Klappentext hat dann mein Interesse geweckt.

Die Idee der Geschichte ist wirklich süß. Ich fand die ...

3.5

Das Cover ist absolut zauberhaft und hat mich als erstes neugierig auf das Buch gemacht. Auch der Klappentext hat dann mein Interesse geweckt.

Die Idee der Geschichte ist wirklich süß. Ich fand die besonderen Rezepte gut in die Geschichte eingearbeitet und außerdem fand ich es echt klasse, dass zu jeden Rezept noch der Entstehungshintergrund erzählt wurde.
Die Geschichte hat von allem etwas, es gibt was schmunzeln und an Spannung fehlt es auch nicht, allerdings hatte es an mancher Stelle doch ein paar Längen.

Mit der Heldin Rose bin ich nicht so ganz warm geworden und es wurde zu sehr darauf rumgeritten wie wertlos sie sich fühlt. Die Geschwister sind teilweise ein wenig blass geblieben.

Das Buch war unterhaltsam mit einem für die Zielgruppe passenden Schreibstil.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Spannend

Stimmen
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Während ich mit den Jugendbüchern von Ursula Poznanski nicht allzu viel anfangen kann, macht mir ihre Krimireihe um Beatrice Kaspary und Florin Wenninger umso mehr Spaß.

Der aktuelle Fall führt das Ermittler-Duo ...

Während ich mit den Jugendbüchern von Ursula Poznanski nicht allzu viel anfangen kann, macht mir ihre Krimireihe um Beatrice Kaspary und Florin Wenninger umso mehr Spaß.

Der aktuelle Fall führt das Ermittler-Duo zu einer mysteriösen Mordreihe in einer Salzburger Psychiatrie. Das setting war absolut interessant und spannend und ich konnte lange miträtseln wer der Täter ist. Auf die Auflösung wäre ich niemals gekommen, auch wenn mir Teile dieser ein wenig zu weit hergeholt waren.

Spannend war das Buch in jedem Fall und durch den lockeren Schreibstil ein ziemlicher Pageturner. Normalerweise bin ich kein Fan, wenn das Privatleben der Ermittler eine große Rolle in der Geschichte spielt, aber ich finde sowohl Bea als auch Florin sehr sympathisch. Zudem funktionieren die beiden richtig gut zusammen.

Ich freue mich, dass der nächste Fall schon parat liegt und ich bald wieder in die Geschichte abtauchen kann.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Niemals vergessen

Der letzte Überlebende
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In "Der letzte Überlebende" erzählt Sam Pivnik auf eindrückliche Art und Weise seine Geschichte. Wie er in Bedzin aufgewachsen ist, seine Kindheit und Jugend, bis sich sein Leben veränderte und er schließlich ...

In "Der letzte Überlebende" erzählt Sam Pivnik auf eindrückliche Art und Weise seine Geschichte. Wie er in Bedzin aufgewachsen ist, seine Kindheit und Jugend, bis sich sein Leben veränderte und er schließlich in Auschwitz landete.

In meinem Leben habe ich viel über den Holocaust gelesen, gehört und gesehen. In der Schule ist ein wichtiges Thema im Geschichtsunterricht (und das sollte es auch bleiben), in Büchern und in Filmen sowie der Besuch eines Konzentrationslager in Neuengamme. Auch nach 20 Jahre habe ich diesen Besuch nicht vergessen und vieles immer noch genau vor Augen. Ich weiß immer noch wie ich mich fühlte zwischen endlos langen Planen, auf denen die Namen der Toten standen.

Trotz all dieser Eindrücke ist man doch immer wieder aufs Neue entsetzt und erschüttert, was diese Menschen ertragen mussten, aber auch was für unglaubliche Kräfte ein Mensch in solch einer Situation entwickeln kann. So auch Sam Pivnik...es ist unfassbar was er in seiner Jugend erleben und durchstehen musste. Dass er seinen Lebenswillen nicht aufgegeben hat, erhält meinen vollen Respekt.
Genauso ist man immer wieder entsetzt zu was Menschen anderen gegenüber fähig sind und diesen antun können.

Das Wichtigste am Ganzen ist, dass wir die Menschen, die durch diese Monster gestorben sind, NIEMALS vergessen dürfen. Dabei leisten Zeitzeugenberichte wie diese eine wichtige Arbeit.

So beeindruckend und erschütternd dieser Bericht auch ist, muss ich auch sagen, dass es an mancher Stelle sehr langatmig geschrieben war und manches für diesen Bericht nicht unbedingt notwendig war, dies betrifft vor allem das letzte Drittel des Buches.