Cover-Bild Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.03.2017
  • ISBN: 9783548289199
Daniel Cole

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)

Thriller
Conny Lösch (Übersetzer)

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.

Atemberaubender Stoff für Serien-Fans: der Auftakt zur Thriller-Reihe von Daniel Cole!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

Starker Anfang, am Ende jedoch schwächer

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An einem Tatort wurde ein Ragdoll, bestehend aus mehreren Leichenteilen, gefunden. Wolf, der umstrittene Detective, der kurz zuvor nach der Suspendierung in den Dienst zurückgekehrt ist, leitet die Ermittlungen. ...

An einem Tatort wurde ein Ragdoll, bestehend aus mehreren Leichenteilen, gefunden. Wolf, der umstrittene Detective, der kurz zuvor nach der Suspendierung in den Dienst zurückgekehrt ist, leitet die Ermittlungen.
Das Buch hat sehr stark angefangen: man kommt sehr schnell ins Geschehen hinein, der Schreibstil des Autors ist flüssig und auch der Fall ist sehr interessant, wenn auch nicht für Zartbesaitete, da die Morde brutal sind und auch ziemlich detailliert beschrieben sind.
Doch zum Ende lässt das Buch nach: zum einen, wurde Wolf, der Protagonist, mir immer mehr und mehr unsympathisch. Zum anderen, war ich von der Auflösung sehr enttäuscht: es ist absurd und absolut unrealistisch.
Für den starken Anfang vergebe ich 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.06.2017

Etwas konfuser Erzählstil

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Auch wenn die Idee nicht neu ist, ein Killer, der eine Liste seiner nächsten Mordopfer veröffentlicht und am Ende sogar der Hauptermittler selber auf der Liste steht, wurde sie spannend umgesetzt.

Die ...

Auch wenn die Idee nicht neu ist, ein Killer, der eine Liste seiner nächsten Mordopfer veröffentlicht und am Ende sogar der Hauptermittler selber auf der Liste steht, wurde sie spannend umgesetzt.

Die Charaktere waren mir durchweg sympathisch. Ohne Klischees zu bedienen hatte jede Figur ihre eigenen Macken und persönliche Geschichte, die sie individuell gemacht haben. Mir hat vor allem die Interaktion zwischen den Figuren gefallen, da sie realistisch und unterhaltsam erschien. Ohne die Vorgeschichte zu kennen, hat man als Leser den Eindruck gewonnen, dass die Figuren schon einiges miteinander erlebt haben, was die Figuren noch lebhafter gemacht hat. Dies hatte allerdings auch einen kleinen Haken: dadurch dass die Figuren sich gegenseitig so gut kennen, wird man manchmal als Leser etwas außen vor gelassen, z.B. wenn eine Figur mit einem Namen erwähnt wird, der vorher noch nie erwähnt wurde und man erst mal rätseln muss, wer gemeint ist.

Auch der etwas konfuse Erzählstil hat mein Lesevergnügen etwas gemindert. Ständige Szenenwechsel, die an sich ja nicht schlecht sind, aber hier weiß man als Leser oft nicht, wo man gerade ist oder was überhaupt passiert ist. Da zusätzlich auch dauernd in der Zeit herumgesprungen wird, hab ich öfter den Überblick verloren und musste ganze Passagen mehrmals lesen, um zu verstehen, wann was passiert ist. An manchen Stellen war die Erzählung auch sehr vage, so dass ich mir nicht sicher war, was der Autor mir nun eigentlich sagen wollte.

Zum Schluss hat alles Sinn ergeben. Die Auflösung fand ich auch echt gut, weil es mal etwas anderes war. Doch der Weg dorthin war etwas beschwerlich.

Insgesamt ist dies ein spannender Thriller mit einer überraschenden Wendung, wenn man sich erst mal an den Erzählstil gewöhnt hat.

Veröffentlicht am 24.05.2017

Tod nach Plan!

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Das Buch beginnt vier Jahre vor der eigentlichen Geschichte. Detective William Oliver Layton-Fawkes, Wolf genannt, stürzt sich nach dem Freispruch des „Feuerbestatters“ auf diesen und landet letztendlich ...

Das Buch beginnt vier Jahre vor der eigentlichen Geschichte. Detective William Oliver Layton-Fawkes, Wolf genannt, stürzt sich nach dem Freispruch des „Feuerbestatters“ auf diesen und landet letztendlich in einer psychiatrischen Klinik.
Vier Jahre später ist er wieder im Dienst und direkt gegenüber seiner Wohnung wird eine Leiche gefunden. Diese wurde am Fenster auf gehängt und zeigt, mit einer Hand, auf Wolfs Zuhause. Bei genauem Betrachten des Leichnams stellt sich heraus, dass er aus sechs verschiedenen Menschen, wie eine Flickenpuppe, zusammengesetzt wurde. Ihr Kopf stammt von Naguib Khalid, dem „Feuerbestatter“. Des Weiteren wird der Polizei, durch die Presse eine genau datierte Todesliste, auf der sechs weitere Personen stehen, zuletzt auch Fawkes selbst, zugespielt. Somit muss die Mordkommission nicht nur die Identität der „Ragdoll“ Toten klären, sondern auch noch folgende Morde verhindern.

Dieser Thriller ist im Großen und Ganzen sehr spannend geschrieben. Am Anfang wurden mir leider zu viele Nebensächlichkeiten geboten, so dass ich mich nicht voll in die Geschichte vertiefen konnte. Zur Mitte hin stieg die Spannung dann rasant und es wurde sich aufs Wesentliche konzentriert. Das hat mich dann auch komplett gefesselt. Das überraschende Ende hat mir an und für sich gut gefallen. Mit dieser Lösung des Falles hätte niemand rechnen können. Der Show Down letztendlich war mir etwas zu Actionfilm mäßig.
Die Charaktere: Die Beziehung zwischen Wolf, Baxter und Andrea wurde realitätsnah beschrieben. Der schwierige Charakter Wolfs so hervorgehoben, dass man sein Handeln gut nachvollziehen konnte. Eindrucksvoll fand ich auch die Wandlung Edmunds innerhalb des Geschehens.
Fazit: Ein guter Thriller, der mich aber nicht umgehauen hat.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Mittelmäßiger Thriller

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William Oliver Layton-Fawkes, Wolf, arbeitet bei der Mordkommission in London. Eines Tages wird er zu einem Tatort gerufen. Dort finden die Ermittler eine Ragdoll, also eine Flickenpuppe, vor. Diese wurde ...

William Oliver Layton-Fawkes, Wolf, arbeitet bei der Mordkommission in London. Eines Tages wird er zu einem Tatort gerufen. Dort finden die Ermittler eine Ragdoll, also eine Flickenpuppe, vor. Diese wurde aus Leichenteilen von sechs verschiedenen Personen zusammengenäht und hängt marionettenartig von der Decke. Die Ermittler stehen vor dem Rätsel der unbekannten Identität der sechs Toten. Dann taucht auch noch eine Todesliste bei der Presse auf. Auf ihr stehen sechs Namen mit der Angabe des Todeszeitpunkts. Der Letzte auf der Liste ist William Oliver Layton-Fawkes.

Dieser Thriller konnte mich nicht richtig überzeugen. Die Handlung war zwar spannend und lange Zeit war der Täter unbekannt. Allerdings hat mir der Schreibstil nicht gefallen. Dieser ist sehr locker und lässig, wirkt aber auch leicht vulgär und trivial. Mir waren die Kommissare leicht bis sehr unsympathisch und ich konnte mich nicht in sie hinein versetzten. Auch kamen mir die Handlungen der Kommissare unrealistisch vor. Beispielsweise Wolf, der sehr aggressiv ist und mehrfach ausgerastet ist und in den Fall stark involviert ist, dennoch weiter ermitteln darf und es keine Konsequenzen für ihn gibt. Sehr gestört hat mich, dass ich anhand der Optik (Absatz) nur schwer bis gar nicht erkennen konnte, wann die Perspektive gewechselt wurde. Vielleicht lag das auch nur an der eBook-Version.
Ich wurde nicht so richtig warm mit diesem Thriller und die Art der Kommissare und ihre Sprache haben mich ziemlich gestört, dennoch war es spannend und deshalb erhält dieser Thriller von mir knappe drei von fünf Sternen.