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Veröffentlicht am 22.01.2023

war ganz gut

Die Kinder hören Pink Floyd
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Ich glaube, dass ich einfach zu jung für dieses Buch war. Ich muss auch gestehen, dass ich weder Alexander Gorkow vorher kannte, noch dass ich viel Ahnung von Pink Floyd hatte.

Die Geschichte liefert ...

Ich glaube, dass ich einfach zu jung für dieses Buch war. Ich muss auch gestehen, dass ich weder Alexander Gorkow vorher kannte, noch dass ich viel Ahnung von Pink Floyd hatte.

Die Geschichte liefert einem einen schönen und authentischen Einblick in die 70er Jahre, jedoch kommt die so angepriesene Beziehung zwischen Schwester und Bruder leider zu kurz.

Ich wollte das Buch einfach lesen, um einen kurzen Einblick in die 70er Jahre in Westdeutschland zu bekommen, weil das genau die Zeit war, in der mein Vater aufgewachsen ist. Besonders die politischen Diskussionen gegen Ende haben mich überzeugt, aber alles in einem lässt mich das Buch eher zwiegespalten zurück.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Mutter und Tochter

Die Tochter
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Ich bin an dieses Buch ganz ohne Erwartungen rangegangen und leider konnte es mich nicht komplett überzeugen. Ich denke einfach, dass ich nicht komplett in die Zielgruppe der Autorin reingepasst habe.

Das ...

Ich bin an dieses Buch ganz ohne Erwartungen rangegangen und leider konnte es mich nicht komplett überzeugen. Ich denke einfach, dass ich nicht komplett in die Zielgruppe der Autorin reingepasst habe.

Das Besondere an diesem Buch ist, dass die Sicht der homophoben Mutter erzählt wird, die mich oft sprachlos vor Wut gemacht hat. Die Erzählstimme dieses Buches war eher unbequem und hat einen unschönen Blickwinkel gezeigt. Die ganze Thematik ist nichts neues, jedoch hat mir besonders die zweite Storyline rund um den Pflegeberuf der Mutter deutlich mehr gefallen und ich empfand sie als angenehmer zu lesen. Mir hat einfach was gefehlt beim Beschreiben der Gefühle der Mutter auf der emotionalen Ebene.

Die Botschaft des Buches, genauso wie die Idee an sich empfinde ich als sehr wichtig, jedoch fand ich das Buch schwer zu lesen und zu verstehen. Trotzdem würde ich nicht vom Lesen des Buches abraten, da die Autorin wichtige Themen bearbeitet, die man selten so gut behandelt lesen kann.

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Feurige Liebe

Like fire we burn
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Aria und Wyatt. Die beiden sind definitiv Seelenverwandt. Und wie. Sie sind wirklich wie ein unbändiges Feuer.

Die Geschichte war fesselnd, so unfassbar fesselnd. Die Emotionen waren da, die Gefühle ...

Aria und Wyatt. Die beiden sind definitiv Seelenverwandt. Und wie. Sie sind wirklich wie ein unbändiges Feuer.

Die Geschichte war fesselnd, so unfassbar fesselnd. Die Emotionen waren da, die Gefühle der beiden, alles war zum Greifen nah. Nachdem Band 1 leider nicht meins war, war dieses Buch genau richtig.

Aria ist eine starke, zerbrochene Protagonistin. Ich konnte jedes ihrer Worte nachvollziehen, jedes ihrer Gefühle. Ihr Schmerz war da und so unglaublich schneidend.

Mit Wyatt hingegen konnte ich mich nicht sonderlich gut anfreunden. Ich habe zwar seinen Schmerz verstanden und ein paar Tränen in den Augen gehabt, jedoch konnte ich nicht seine "Entschuldigung" dafür nachvollziehen, wieso er Aria betrogen hat. Genauso wenig fand ich Gwens Grund greifbar. Man hätte diesen eindeutig mehr thematisieren sollen. So konnte ich mich mit ihr, genauso wenig wie in Band 1 anfreunden.

Wyatt und Arias Liebe war da, unverkennbar. Doch teilweise hätte ich mir gewünscht, dass sie ein happy end in dem Sinne, dass sie alleine glücklich werden, gefunden hätten. Denn das Trope hinterlässt trotz allem natürlich irgendwo auch einen bitteren Beigeschmack. Auch gab es zwischen den beiden einige langatmige Stellen und viel, viel unnötiges Drama.

Besonders, dass Wyatt sich als Paxton ausgegeben hat, fand ich sehr unnötig. Das hat mich wirklich sehr gestört.

Mein absolutes Highlight waren Arias Mutter Ruth, Will und Susan! Gott, ich LIEBE Aspen und die Bewohner:innen. Besonders die Streitereien, die Will mit so ziemlich jedem (außer Ruth😏) hatte. Ich habe es geliebt!

Ich hatte keine hohen Erwartungen an dieses Buch, jedoch wurde ich sehr überzeugt. Damit hätte ich nach Band 1 definitiv nicht mehr gerechnet.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

nur für Zwischendurch

Glass Castle Prince
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Ein amüsantes Buch für zwischendurch, welchem aber leider die Tiefe gefehlt hat. Die Charaktere waren in meinen Augen nicht komplett ausgearbeitet und besonders auf die individuellen Problemen von Charlotte ...

Ein amüsantes Buch für zwischendurch, welchem aber leider die Tiefe gefehlt hat. Die Charaktere waren in meinen Augen nicht komplett ausgearbeitet und besonders auf die individuellen Problemen von Charlotte und Edward wurde nur sehr wenig eingegangen.
Die Geschichte hatte ein sehr großes Potenzial, aber sie blieb leider nur oberflächlich.

Zu Charlotte konnte ich überhaupt keine Bindung aufbauen, da mir ihre Persönlichkeit zu flach vorkam. Edwards hingegen konnte ein paar Sympathiepunkte gewinnen, aber hat dadurch leider nichts mehr gerettet.

Auch konnte ich nicht verstehen, wann und wie die beiden sich ineinander verliebt haben. Der finale Funken ist leider überhaupt nicht übergesprungen und auch das erste "ich liebe dich" konnte ich nicht nachvollziehen, was sehr schade war.

Aber trotzdem hat einen das Buch gefesselt, da der Schreibstil sehr leicht und angenehm zu lesen war. Man ist wirklich komplett in die Geschichte abgetaucht und an manchen Stellen haben mich besonders Edwards Freunde zum Lachen und Schmunzeln gebracht.

Ich hatte mir von dem Buch etwas anderes erhofft, aber ich habe es trotzdem innerhalb von zwei Tagen gelesen und hatte sehr viel Spaß dabei.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Verwirrend ...

All the Colors of my Dreams
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Um ehrlich zu sein habe ich dieses Buch als sehr verwirrend empfunden und konnte gar keine Bindung zu den Charakteren oder der Storyline herstellen. Für mich hat irgendwas gefehlt und das Ganze auch nicht ...

Um ehrlich zu sein habe ich dieses Buch als sehr verwirrend empfunden und konnte gar keine Bindung zu den Charakteren oder der Storyline herstellen. Für mich hat irgendwas gefehlt und das Ganze auch nicht ganz zusammen gepasst.

Ich konnte die emotionale Bindung von Moses und Georgia leider überhaupt nicht verstehen. Während er sich ihr gegenüber echt unmöglich verhalten hat, ist sie fast gar nicht für sich selbst eingestanden und hat sein Verhalten immer wieder irgendwie entschuldigt.

Der Mystery Plot des Buches war gut und spannend, aber leider gar nicht ausgearbeitet und hat mich auch eher mit Fragen zurückgelassen, als mit Antworten. Moses besondere Gabe wiederrum fand ich sehr interessant.

Der Grund wieso ich Amy Harmons Bücher normalerweise so liebe, ist ihre besondere Art zu schreiben, die ich in diesem Buch auch wieder sehr geliebt habe. Alles in einem habe ich das Buch aber eher als enttäuschend empfunden.

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