Roisin und Joe haben sich auseinander gelebt. Roisin ist unglücklich in der Beziehung und fühlt sich nicht beachtet. Als Joes neue Serie erscheint, ist sie geschockt. Er scheint Dinge aus ihrem Leben verwendet zu haben. So stellt sich die Frage, was aus der Serie ist nach einer wahren Begebenheiten und was nicht? Roisin bittet einen Freund um Hilfe, denn sie möchte die Wahrheit herausfinden.

Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch. Ich fand es gar nicht lustig, da es meinen Humor nicht getroffen hat. Normal habe ich Tränen gelacht bei den anderen Büchern der Autorin. Hier sind die witzigen Szenen dann eher Insider unter den Freunden und somit für Außenstehende nicht witzig

Roisins unbedingten Willen herauszufinden, was passiert ist, konnte ich nicht nachvollziehen. Leider zieht sie auch zum Ende hin wenig Erkenntnis aus ihrem Verhalten. Sie wird eher von anderen dahin geschubst.
Joe fand ich richtig interessant. Sein Potential wurde in der Geschichte genutzt und ich mochte wie sich das am Ende für ihn aufgelöst hat.
Die Freunde und Freundinnen werden am Anfang in die Geschichte eingebunden. Dabei bleibt mir aber diese enge Verbindung untereinander unklar. Da werden Freundinnen als die besten Freundinnen bezeichnet, man merkt das aber nicht im Verhalten untereinander.

Die Liebesgeschichte ist vorhersehbar, wobei ich die Gespräche der beiden sehr mochte. Wenn es keine Ablenkung gibt und sie ehrlich zueinander sein können. Das waren meine Highlights im Buch.

Die Suche nach dem echten Joe hätte spannend sein können. Für mich war sie es nicht, weil ich nicht verstanden habe, warum Roisin das so wichtig ist.

Die romantischen Szenen haben nur gut gefallen. Aber leider konnte mich die gesamte Handlung nicht überzeugen und ich konnte manches nicht nachvollziehen.

Uns hat das Cover und der Klappentext neugierig gemacht. Magische Tiere sind gerade bei meinen Kindern total aktuell. Doch leider wurden wir enttäuscht. Wir haben ein Drittel des Buches gelesen und es war anders als wir es erwartet haben.

Es fehlte uns an Humor. Die Beschreibung hört sich deutlich witziger an, aber sowohl Kind als auch Erwachsene fanden es wenig lustig.

Das Setting mit dem Zaubern wurde uns zu wenig erklärt. Wir fanden nicht in die Fantasie-Welt. Das war bei beiden Perspektiven so.

Wir wurden auch nicht warm mit den verschiedenen Personen. Cosmo ist zwar interessant, aber meine Kinder wollten irgendwann trotzdem nicht mehr weiterlesen. Aywa blieb uns komplett fern. Auch die Personen um sie herum trugen nicht dazu bei, dass uns ihre Geschichte interessiert hätte.
Vielleicht schadete auch der Wechsel der Perspektiven im Lesefluss.

Fünf Freunde wollen ihr Abitur auf einer abgeschiedenen Berghütte feiern. Die Hütte haben sie über ihr Mobbingopfer Jan bekommen, der sich aber an ihnen rächen möchte. Die peinlichsten Szenen will er online stellen und seinen Klassenkameraden zugänglich machen. Doch die Fünf ahnen nichts davon...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, besonders für ein Jugendbuch. Diese lese ich selbst ganz gerne und bin immer neugierig, ob das Buch für den Unterricht geeignet wäre.
Es gibt ein paar wichtige Themen wie Mobbing oder Drogenkonsum. Allerdings bleibt alles seltsam ungelöst und oberflächlich, weswegen ich das Buch für ungeeignet halte.

Leider hatte das Buch zwei Fehler in der Logik. Einmal waren die Kameras defekt, aber Jan wusste trotzdem genau, was bei Jens im Zimmer passiert ist. Vorher hat er aber noch gerätselt, was passiert sein könnte. Aber viel gravierender war der Fehler am Ende, denn die Live-Schaltung ist im Wohnzimmer und komischerweise hat die Übertragung dann aber in ein Schlafzimmer gewechselt. Einen Bewegungsmelder gibt es aber nicht, denn es passiert Jan mehrmals, dass er Leute am Video übersieht.

Zusätzlich bleibt mir alles zu oberflächlich. Jeder hat natürlich schlimme Probleme und das muss alles herauskommen bei diesem Urlaub. Gleichzeitig gibt es zu viele lose Enden, die mich als Leser ratlos zurücklassen.

Fazit: Die Leseprobe war so toll, aber das Buch hält leider nicht, was diese versprochen hat und hat mich enttäuscht.

Stress ist in aller Munde. Jeder ist gestresst. Und auch Tiere und Pflanzen zeigen Stress. Aber ist Stress negativ? Madlen Ziege beleuchtet dieses Thema in diesem Buch. Angestoßen wurde diese Idee bei ihr durch ihre Forschung an Kaninchen in Frankfurt. Denn müsste die Stadt die Kaninchen nicht mehr stressen als die Natur.

Leider war ich sehr enttäuscht von dem Buch. Ich kannte den Vorgänger und das war alles so kurzweilig und viel weniger theoretisch.
Es gibt viele Fachbegriffe und es wird viel erklärt und definiert. Allein was Stress ist, wird über ein Drittel des Buches definiert. Dabei finde ich die Beispiele teilweise wenig passend wie zum Beispiel den Schauspieler dem das Bühnenbild fehlt.
Leider hatte ich irgendwann auch das Gefühl, dass es in eine esoterische Richtung geht. Also die Tipps für den Menschen waren für mich eher aus einem Ratgeber. Das hat dann wiederum nicht zu der ganzen biologischen Theorie gepasst.

Gut gefallen hat mir, wie die Autorin sich und ihre Erfahrungen einbringt. Das hätte gerne noch mehr sein dürfen.

Terrence Caves Leben nimmt eine schreckliche Wendung als sein Sohn Reuben stirbt. Vorher hatte er schon seine Frau verloren. Nun gibt es nur noch ihn und seine Tochter Bryony. Er setzt alles daran sie zu beschützen. Dabei hat er als größte Gefahr einen Jungen erkannt, der bei Reubens Unfall dabei war.

Das Buch ist komplett aus der Sicht von Mr. Cave geschrieben. Es ist eine Erzählung der Vorkommnisse für Bryony.

Das Thema an sich finde ich schon interessant. Wie sehr kann man seine Kinder schützen? Was ist legitim?
Leider konnte mich dass Buch aber nicht begeistern. Mr. Cave gleitet immer mehr ab. Man weiß nicht, was ist wahr, was ist Traum, was ist Fantasie. Es ist dann schwer zu folgen für den Leser. Wobei ich es gegen Ende zu am leichtesten fand. Aber die Mitte ist schwierig.

Viel mehr störte mich, dass man gerade zu Beginn das Gefühl hat, dass nichts passiert oder immer wieder das Gleiche. Zwischendurch passiert einfach zu wenig. Am Ende erklärt sich das dann, aber ich empfand es als langweilig. Die Spannung war verloren gegangen.
Ein großes Problem ist auch, dass niemand so richtig symphatisch ist.

Fazit: Ich habe mich eher durch das Buch gequält. Es war keine Freude und zu wenig positiv, wobei es auch einfach der falsche Zeitpunkt gewesen sein könnte. Mir war es zu negativ und langweilig.